Musik und Aggression - Untersucht anhand des Musikgenres Hardcore


Examensarbeit, 2006

106 Seiten, Note: 1,00


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Emotionen
2.1 Grundlagen der Emotionspsychologie
2.1.1 Definition von Emotion
2.1.2 Der emotionale Prozess
2.1.3 Stimmungen
2.1.4 Gefühle
2.2 Strukturen der Emotionen
2.3 Physiologien der Emotionen
2.4 Funktionen von Emotionen

3. Musik und Emotionen
3.1 Emotionaler Ausdruck von Musik
3.2 Zur Rezeption von Musik
3.2.1 Musikerleben
3.2.2 Heilende Wirkung von Musik
3.2.3 Schädigende Wirkung von Musik
3.3 Funktionen von Musik
3.3.1 Musik als Stimmungsregulator im Alltag
3.3.2 Musik in der Gesellschaft
3.3.3 Musik im individuellen Bereich
3.4 Beziehung zwischen Musikwahrnehmung und Emotionen

4. Psychologie der Aggression
4.1 Aggressionsdefinitionen
4.2 Formen von Aggression und aggressivem Verhalten
4.2.1 Äußerlich - formale Einteilung
4.2.2 Inhaltlich - motivationale Einteilung
4.2.3 Weitere Formen
4.3 Ursachen und Erklärungsmodelle
4.3.1 Aggressionen im Tierreich
4.3.2 Faktoren
4.3.3 Ursache: Gene?
4.3.4 Testosteron, Auslöser für männliche Aggression?
4.3.5 Ursache: Umwelt?
4.3.6 Sozial erlernte Aggression
4.3.7 Frustrations-Aggressions-Hypothese
4.3.8 Ursache: Anlagen und Umwelt gemeinsam?
4.4 Auslöser von Aggressionen
4.5 Möglichkeiten der Aggressionsminderung/Therapie
4.5.1 Lerntherapie
4.5.2 Verhaltenstherapie
4.6 Positive Aggression

5. Hardcore (HC)
5.1 Entwicklung und Geschichte des HCs
5.1.1 Chronologie
5.1.2 New Wave – 1970, wie alles begann
5.1.3 Vorläufer: Punk – 1975/77
5.1.4 Hardcore Punk – 1984, ein Überblick
5.1.5 Hardcore – Eine eigenständige Musikrichtung
5.1.6 Aktuell: Metalcore – Boom seit 2003
5.1.7 Frauen und Hardcore
5.2 Fans - HC is more than music!
5.2.1 Hardcore – Fashion
5.2.2 Straight - Edge, eine Lebensphilosophie
5.2.3 Good Night White Pride – Aktion gegen Rechts
5.2.4 Eine Tanzrichtung scheidet die Geister:
„Violent Dancing“
5.3 Musikalische Gestaltung von HC
5.3.1 Musik- und Songstruktur
5.3.2 Texte
5.3.3 Instrumentierung
5.4 Song-Analysen und Höreindrücke
5.4.1 Hörbeispiel 1 – Minor Threat
5.4.2 Hörbeispiel 2 – Agnostic Front
5.4.3 Hörbeispiel 3 – Caliban
5.5 Konzertbericht und Beobachtungen
5.5.1 Allgemeines
5.5.2 Beobachtungen außerhalb des Konzertes
5.5.3 Das Konzert
5.5.4 Beobachtungen während des Konzertes
5.5.5 Fazit über das Konzert

6. „Studie“: Umfrage mit HC-Hörern und –Musikern
6.1 Umfrage mit HC-Hörern
6.1.1 Methode
6.1.2 Auswertung und Ergebnisse
6.1.3 Meinungen
6.2 Umfrage mit HC-Musikern
6.2.1 Methode
6.2.2 Auswertung und Ergebnisse

7. Fazit

Anhang

Glossar

Literaturverzeichnis

1. Einleitung

Wie ich im Vorwort schon erwähnt habe, war der Auslöser für das Thema meiner Arbeit ein Ereignis, bei dem ich selber vor Ort gewesen bin.

Mich hat unabhängig von diesem Erlebnis schon immer interessiert, wieso sich manche Leute bei Hardcore – Konzerten (aber auch bei anderen Konzerten dieses Musikstils) aggressiv aufführen. Das führte mich zu der Frage, ob es die Musik ist, die die Leute aufputscht und dementsprechend aggressiv macht. Oder gibt es andere Gründe und wenn ja, welche für das aggressive Verhalten?

Ich erwarte hierauf keine eindeutige Antwort. Dennoch finde ich es spannend mich damit auseinander zu setzen. Vielleicht sind sogar eindeutige Tendenzen erkennbar.

In meiner Arbeit werde ich zu Beginn grundlegende emotionspsychologische Ansätze aufzeigen, um einen Einblick zu geben, wie Emotionen entstehen und was sie bewirken können. Ich werde auch die physiologischen Merkmale und Funktionen von Emotionen beschreiben.

Es wird im nächsten Kapitel um die Verbindung von Musik und Emotionen gehen. Hierbei beschäftige ich mich mit dem emotionalen Ausdruck von Musik und was bei ihrer Rezeption passiert. Ich gehe dabei näher auf ihre heilende und schädigende Wirkung ein. Welche Funktionen Musik im Alltag, in der Gesellschaft und im individuellen Bereich hat, werde ich darauf ebenfalls beschreiben. Als erstes Fazit stelle ich die Beziehung zwischen Musikwahrnehmung und Emotionen dar.

Um eine Verknüpfung mit dem bisher Geschriebenem und meinem Thema zu erstellen, werde ich im darauf folgenden Kapitel speziell Aggressionen und aggressives Verhalten mit ihren Formen, Ursachen und Auslösern hervorheben. Ein kurzer Abschnitt behandelt die Aggressionsminderung bzw. -therapie. Auch die positive Aggression soll hier nicht vergessen werden.

Aggression in Verbindung mit Musik ist der Schwerpunkt meiner Arbeit. Ich habe mich auf das Musikgenre Hardcore (HC) spezialisiert und werde mich damit gründlich auseinandersetzen. Dazu gehört die Geschichte, Entwicklung und Formen des HCs. Wichtig sind auch die Fans und ihre Initiativen, die den Hintergrund des HCs zeigen. Die musikalische Gestaltung von HC-Songs ist das Hintergrundwissen zu den folgenden Song-Analysen und Höreindrücken. Ein Konzertbericht eines Festivaltags wird dieses Kapitel abrunden.

Im nächsten Punkt möchte ich herausfinden, was die Hörer und Musiker über ihre Musik denken. Finden sie die oder ihre Musik aggressiv? Ist ihnen bewusst, dass diese Musik einen Stimulus in ihnen auslöst? Was fühlen sie, wenn sie diese Musik hören oder selber spielen? Etc. Das werde ich mit Hilfe eines ins Internet gestellten Fragebogens machen, den ich beschreibe und auswerte.

Den Schluss bildet ein Fazit, in dem ich meine Arbeit Revue passieren lasse, meinen zu vor gestellten Fragen auf den Grund gehe und meine Meinung über Musik und Aggression in Verbindung mit Hardcore erläutere.

2. Emotionen

Im Folgenden werde ich einen kurzen Überblick über die Emotionspsychologie geben. Über die Grundlagen und Strukturen hinaus, werde ich auch bemerkbare Physiologien erörtern und die Funktionen von Emotionen beschreiben.

2.1 Grundlagen der Emotionspsychologie

2.1.1 Definition von Emotion

Eine wissenschaftlich verwendbare und genaue Definition von Emotion ist beinahe unmöglich. Die Psychologen Kleinginna & Kleinginna haben ca. 100 Definitionen vorgeschlagen, die wiederum in Kategorien klassifiziert wurden.[1] Die folgende Definition scheint, da im Zimbardo erschienen, anerkannt und sinnvoll.

„Psychologen definieren eine Emotion als ein komplexes Muster von Veränderungen, das physiologische Erregung, Gefühle, kognitive Prozesse und Verhaltensweisen umfasst. Diese treten als Reaktion auf eine Situation auf, die ein Individuum als persönlich bedeutsam wahrgenommen hat. (Kleinginna u. Kleinginna 1981)“[2]

2.1.2 Der emotionale Prozess

Eine Emotion löst eine spezifische Reaktion des Organismus aus, die auf das Gleichgewicht zwischen Subjekt und Umwelt Einfluss nimmt. Die Außen- und Innenwelt kann dabei beeinträchtigt werden. Dieser emotionale Prozess besteht aus drei Grundkomponenten.

1) Die „Erregungskomponente“ ist allen Veränderungen des Gleichgewichts gemein. Wenn ein bedeutungsvolles Ereignis auftritt, kann es zu Veränderungen kommen, die in der „Umstimmung der geistigen, motorischen und vegetativen Aktivität in Tempo und Verlaufsintensität bestehen.“
2) Die Komponente des „Vorzeichens“ hängt mit der Bedeutung zusammen. Das Ereignis kann vom Subjekt positiv beurteilt werden und es entsteht eine positive Emotion. Wenn das Ereignis negativ empfunden wird, entsteht somit eine negative Emotion.
3) Bei der dritten Komponente geht es um den „Inhalt“ bzw. um die „Qualität“. Je nach Inhalt oder Qualität der Emotion, erhält das spezifische Verhalten bzw. die emotionale Reaktion ihre Form.

à Diese drei Komponenten kennzeichnen ein theoretisches Konstrukt und kein beobachtbares Verhalten.[3]

2.1.3 Stimmungen

Die meisten Autoren unterscheiden zwischen Emotionen und Stimmungen. „Stimmungen werden hinsichtlich ihrer Intensität und Objektbezogenheit von geringerer und bezüglich ihrer Dauer von größerer Ausprägung als Emotionen angesehen. (Ewert, 1983; Morris, 1989; …)“[4]

Die folgende Tabelle verdeutlicht die Unterschiede zwischen Stimmung und Emotion.

Mögliche Unterscheidung zwischen Stimmungen und Emotionen

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Quelle; Parkinson/Totterdell/Briner/Reynolds 2000:19[5]

Bei Angst würde man von einer Emotion sprechen, wenn sie eintritt, während man zum Beispiel eine dunkle Straße entlang ginge. Sie entwickelt sich episodisch, dauert nicht lange an und liefert der betreffenden Person Informationen über die Situation (alleine auf der Straße; könnte gefährlich werden, wenn sich jemand nähern würde).

Wenn jemand aber ständig bzw. über einen längeren Zeitraum „in Angst“ lebt, sei es durch ein aufgetretenes Ereignis, so spricht man von einer Stimmung.[6]

Dennoch ist diese Abgrenzung fragwürdig und noch nicht hinreichend erforscht (vgl. Bower, 1991).[7]

In einigen Punkten zeigen Stimmungen und Emotionen Gemeinsamkeiten und können sich sogar gegenseitig beeinflussen.[8]

Parkinson u.a. (2000) haben herausgefunden, dass schlechte Stimmungen selten lange anhalten und häufig nach wenigen Stunden verschwinden. Drei mögliche Erklärungen dafür gibt Morris (1989):

1) Schlechte Stimmungen vergehen automatisch nach kurzer Zeit.
2) Schlechte Stimmungen setzen automatisch gegenläufige Prozesse in Gang, die dem ursprünglichen Affektzustand entgegenwirken.
3) Schlechte Stimmungen können durch selbstregulatorische Prozesse verändert werden.[9]

Hierbei kann es sich um einen bewussten oder unbewussten Prozess handeln.

Bewusste Stimmungsregulierung braucht Überwachung und Bewertung der Stimmungslage. Das liegt vor allem bei größeren Stimmungsschwankungen vor.[10]

Will man also seine Stimmung regulieren, kann man bestimmte Strategien anwenden. Bevor man diese benutzt, bedarf es einer „Stimmungsbezeichnung“. Hierbei identifiziert man seine Stimmung und versucht sie zu benennen.[11]

Da es bis zu 200 Strategien (Parkinsons u. a.) gibt, seine Stimmung zu regulieren, nenne ich hier nur einige Beispiele.

Kognitive Strategien:

- An etwas schönes Denken (an Dinge, die mich glücklich machen)
- Entspannung (Meditieren)
- Positives Denken (Das Leben von seiner heiteren Seite betrachten)
- Rationale Erklärung (Ich versuche, meine Gefühle zu verstehen.)[12]

Verhaltensstrategien:

- Angenehme Dinge tun (Was Schönes kaufen)
- Körperliche Betätigung (Joggen)
- Ablenkung (Beschäftigt bleiben)
- Problemgerichtet (Versuchen, das Problem zu lösen)
- Gefühle herauslassen („Dampf ablassen“)[13]

2.1.4 Gefühle

Der Begriff „Gefühl“, der die subjektive Erlebensqualität in den Mittelpunkt rückt, steht im deutschen Sprachgebrauch für eine Unterform der Emotion. Emotion schließt außerdem den körperlichen Zustand und das Ausdrucksverhalten mit ein.[14] Gefühle treten, wie Emotionen, episodenhaft auf und beziehen sich immer auf Personen, Dinge oder Ereignisse.[15]

Manche Psychologen (z.B. James, 1894; Scherer, 1989) verwenden diese beiden Begriffe synonym, was heute noch zu heftigen Debatten führt.[16]

2.2 Strukturen der Emotionen

Jeder weiß, was ein Haus ist. Jeder kann einen Vogel von einem Fisch unterscheiden. Doch um welche Art von Emotion handelt es sich z.B. bei der Liebe? Emotionen sind nicht objektiv festhaltbar und man kann sie kaum einordnen. Wenn man es versucht, dann kommt man bestenfalls zu drei Klassen: Grundemotionen, Kategorien, Dimensionen.

Es lassen sich aber z.B. bei den Grundemotionen einige Emotionen als Gemische herleiten. Empirische Einteilungen sind so gut wie unmöglich.[17]

Darwin ist ein Vertreter der Theorie, dass sich Emotionen mit anderen wichtigen Aspekten menschlicher und tierischer Strukturen entwickeln. Emotionen seien „spezialisierte erbliche Gemütszustände…, die zur Bewältigung einer bestimmten Kategorie wiederkehrender Situationen im Leben dienen.“[18]

Es deutet außerdem vieles daraufhin, dass 7 Emotionen auf der ganzen Welt auf die gleiche Weise erkannt und ausgedrückt werden:

- Fröhlichkeit
- Überraschung
- Ekel
- Furcht
- Traurigkeit
- Verachtung

In Untersuchungen bat man verschieden kulturell zugehörige Menschen, diese Emotionen anhand von standardisierten Aufnahmen von Gesichtern zu bestimmen. Herausgestellt wurde, dass, egal welcher Kultur man zugehörig ist, ein jeder diese Emotionen am Gesichtsausdruck genau zu ordnen kann.[19]

2.3 Physiologien der Emotionen

Es gibt physiologische Anzeichen, die für uns sichtbar oder messbar sind, wie Herzrasen (Blutdruck), schnellerer Atem (Atemfrequenz), Austrocknen des Mundes, Anspannung der Muskeln (elektrischer Hautwiderstand) oder Zittern. Des Weiteren entstehen auch unsichtbare, unterschwellige Veränderungen. Diese können nur subjektiv übermittelt werden. Gemeinsam habe alle diese Reaktionen, dass sie den Körper auf eine Handlung vorbereiten, um mit der Ursache der Emotion umzugehen.[20]

Ob es für eine Emotion genau eine spezifische Reaktion gibt, wird noch erforscht. Fakt ist aber, dass nur die äußerlich sichtbaren Aspekte messbar sind und daher die Zuordnung recht schwer fällt. Man kann aber physiologische Muster bei bestimmten Emotionen erkennen.[21]

Die Beschreibung der Vorgänge im Gehirn, sowie die Emotionstheorien sind nicht Gegenstand meiner Arbeit und würden hier über den Rahmen hinausgehen.

2.4 Funktionen von Emotionen

Motivierende Funktion

Emotionen haben eine motivierende Funktion, weil sie uns zu einer Handlung bringen, während oder nachdem wir ein Ereignis erleben oder erlebt haben.

Daraufhin richten wir unser Verhalten auf ein Ziel und halten es aufrecht.

Emotionen können uns aber auch Rückschlüsse auf unser Verhalten geben und innere Konflikte bewusst machen. Z.B. wenn wir merken, dass wir unangemessen auf eine Situation reagiert haben.[22]

Soziale Funktion

Als soziale Funktion regulieren Emotionen das Verhältnis positiv oder negativ zu anderen Menschen. Sie helfen bewusst oder unbewusst bei der sozialen Kommunikation. „Ein Großteil der menschlichen Kommunikation findet in der lautlosen Sprache emotional expressiver nicht-verbaler Botschaften statt (Buck, 1984; Mehrabian 1971).“[23]

Kognitive Funktion

Emotionen helfen uns

- bei der Wahrnehmung von uns selbst und anderen,
- bei der Erinnerung und Interpretation verschiedener Merkmale von Lebenssituationen und
- wem oder was wir Aufmerksamkeit schenken.

Emotionale Zustände beeinflussen das Gedächtnis, das Lernen, die soziale Urteilsfähigkeit und die Kreativität. Außerdem spielen sie eine große Rolle bei der Organisation und Einordnung eigener Lebenserfahrungen.[24]

3. Musik und Emotionen

Jeder kennt es, wenn man ein trauriges Lied aktiv hört und sich darauf einlässt. Man merkt, dass man selber in eine traurige Stimmung versetzt wird. Andersherum kann fröhliche Musik die Stimmung heben. Aber wie ist das nun, was passiert mit den Stimmungen eines Menschen, der Musik hört? Außer dieser Frage auf den Grund zu gehen, versuche ich auch die Bandbreite von Musik, d.h. wie uns Musik auf emotionale Art und Weise berührt, und was bei der Rezeption von Musik passiert, in diesem Kapitel auf zu zeigen. Unter Funktionen von Musik beschreibe ich, welchen Platz Musik im Alltag, in der Gesellschaft und im privaten Bereich hat. Als Abschluss dieses Kapitels versuche ich die Verbindung zwischen Musikrezeption und Emotionen zu knüpfen.

3.1 Emotionaler Ausdruck von Musik

Laut Rösing (1993) kann man Musik vier grundlegende emotionale Merkmale zuordnen:

- Freude (Prestotyp)
- Trauer (Adagiotyp)
- Machtgefühl, Imponiergehabe (Marsch)
- Zärtlichkeit, Demutsgebärde (Wiegenlied)[25]

Diese Einteilung ist als relativ und nicht als absolut anzusehen.

Die Ausdrucksstimmungen bzw. die emotionale Ausdrucksqualität von Musik hat innerhalb eines Kulturkreises eine gleich bleibende Tendenz in der Wahrnehmung der Menschen.[26]

Musik ist vermutlich tief im emotionalen System eingebettet. Erkennbar ist das vor allem, wenn Musik z.B. in Krisenzeiten „verschlungen“ wird, um Erlebtes bewältigen zu können. Musik wird „überwiegend nicht um ihrer selbst willen gehört, sondern wegen ihrer affektauslösenden und erregenden Wirkung. Sie gibt den rechten Schwung, läßt Einsamkeit vergessen. Sie ermöglicht den Selbstgenuß der eigenen Gefühle, ohne eine narzisstische Komponente unmittelbar deutlich werden zu lassen.“[27] Musik kann also nicht nur die Stimmung regulieren, sondern auch ein Tröster und Helfer in ganzen Lebensabschnitten sein.

Vor allem Freude und Trauer werden in Musikstücken zum Ausdruck gebracht. Diese beiden Emotionen können anscheinend am besten nachempfunden werden und leicht in musikalische Parameter umgewandelt werden.[28]

(Vergleiche die Merkmale von Rösing.)

3.2 Zur Rezeption von Musik

Um Musik aufnehmen zu können sind die Intaktheit des Hörorgans und die auditiven Funktionen Voraussetzungen. Bedeutungen, die Musik für den Hörer haben können, spiegeln sich im Erleben des Hörenden, sowie in der sozialen und historischen Dimension wider. Musik besitzt auch eine kommunikative Funktion, die die sozialen Prozesse anregt.[29] Musik ist also eine Form zur zwischenmenschlichen Verständigung und Interaktion.[30]

3.2.1 Musikerleben

Musik kann u. a. verschiedene Gefühle auslösen, die als physiologische Vorgänge messbar gemacht werden können. Die Frage ist aber, ob beweisbar ist, dass Musikrezeption als der Auslöser für physiologische Prozesse gelten kann oder aber andere Faktoren beteiligt sind. Moderne Untersuchungen bestätigen, dass „Musik großen Einfluss auf das körperliche und psychische Befinden des Menschen auszuüben vermag“.[31]

Allerdings kann dies nur erfolgen, wenn der Hörer nicht rational oder analytisch und ohne kritische Einstellung das Musikstück wahrnimmt.[32]

Musikerleben kann laut einer Untersuchung von David (1987) u. a. in drei Arten eingeteilt werden:

1) Motorischer Hörer: Er reagiert mit motorischen Bewegungen auf die Musik (z.B. mit dem Fuß wippen), hält aber geistige Einflüsse eher zurück.
2) Meditativer Hörer: Körperliche Bewegungen werden bewusst oder unbewusst ausgeschaltet. Das Hören findet nur geistig statt.
3) Bewusst aktiver Hörer: Hier versucht der Hörer nicht nur die Musik rational zu erfassen, sondern sie auch aktiv zu erleben. Das zeigt sich im Mitsingen oder Mitspielen. Kognition und Motorik sind somit beim Musikerleben beteiligt.[33]

Harrer (1982, 1984) fand heraus, dass die aktuelle Einstellung der Untersuchten zu dem Musikstück auf Art und Ausmaß der messbaren Reaktionen Einfluss hat.

„Die Musikrezeption steuert das (emotionale) Erleben und umgekehrt.“[34]

Daraus lässt sich Folgendes schließen:

Musikrezeption ↔ Emotionen → Physiologische Prozesse

Musikrezeption steht also in Wechselwirkung mit Emotionen, die wiederum

physiologische Prozesse auslösen können. Vermehrtes Denken über die Musik kann emotionale Prozesse unterdrücken. Und andersherum kann das Mitschwingen von Emotionen eine volle Wahrnehmung verringern.[35]

Es ist zwar kaum vorstellbar, dass man bewusst sein Gehirn „ausschalten“ kann. Dennoch gibt es auch z.B. rituelle Gesänge oder eine Trance durch Gesang hergeleitet, bei denen es auf eine Art und Weise möglich ist.

Hier ist ein komplexer Zusammenhang gemeint, der ausdrückt, dass ein zu analytisches Denken über ein Musikstück die Emotionen, die frei gesetzt werden können, unterdrückt. Und wenn wir mit einem Musikstück eine oder mehrere Emotionen verbinden, so ist eine wirkliche, ganzheitliche Wahrnehmung des Stückes nicht möglich.

3.2.2 Heilende Wirkung von Musik

In der Musiktherapie wird eine heilende Wirkung durch Musik angestrebt. Durch freies Musizieren oder die Darbietung von Musik, soll „Einfluß auf das körperliche und seelische Befinden von Menschen mit den verschiedensten Störungen“ genommen werden. Angewandt werden die Methoden der Musiktherapie bei „psychiatrischen und psychosomatischen Erkrankungen, im (sozial-)medizinischem Bereich, sowie in der Heil- und Sonderpädagogik“.[36]

Ziele der Musiktherapie sind nach Schwabe (1972):

„1. Aktivierung und Auslösung emotionaler Prozesse
2. Aktivierung und Auslösung sozial-kommunikativer Prozesse durch die nonverbale Interaktionstechnik der Musiktherapie,
3. Wiedergewinnung oder Neuentwicklung von Interessen,
4. Regulierung psychovegetativer[37] Fehlsteuerungen.“[38]

Vorteil der Musiktherapie ist vor allem das nonverbale Kommunizieren. Gefühlen wird Ausdruck verliehen, ohne dass dabei das Bewusstsein kontrolliert. So kann man besonders gut sprachbehinderte Menschen therapieren. Aber auch „normal sprachfähige“ Menschen können emotionale Diskrepanzen ausgleichen bzw. Emotionen ausdrücken, die sie nicht verbalisieren müssen.[39]

Als Beispiel für eine Therapiemöglichkeit möchte ich das Gruppensingen nennen, das fast alle Ziele der Musiktherapie beinhalten kann.

Das Singen im Chor ist vor allem für ältere und alte Menschen mit „resignativer, depressiver, oft hypochondrisch-egozentrischer Symptomatik“ geeignet.[40] Es fördert die Aktivität, Vitalität und die Bereitschaft, Kontakt auf zu nehmen. Zudem werden die Patienten meist aufgeschlossener gegenüber anderen Therapiearten. Beim Singen spielen Tempo, Rhythmus und Text eine besondere Rolle, die vielen Patienten beim Genesen weiterhelfen. Beim Erlernen neuer Stücke zeigt sich auch oft ein Abbau von Selbstzweifeln bzw. Selbstwertkonflikten.[41]

3.2.3 Schädigende Wirkung von Musik

Musiker

Besonders Berufsmusiker müssen oft die schädigende Wirkung, die Musik auf sie haben kann, erfahren.

Allseits bekannt ist das Lampenfieber, ein Zustand, der von Angst, psychovegetativer Spannung und Unruhe geprägt ist. Ist diese Spannung zu groß, kann sie sich negativ auf den Musiker auswirken (Desorganisation, panische Reaktionen oder sogar Lähmung der betreffenden Persönlichkeit).[42] Man unterscheidet zwischen der kognitiven Komponente, der Besorgtheit, und der emotionalen Komponente, der Aufgeregtheit. Besorgtheit entsteht meist dann, wenn die betreffende Person an sich selbst zweifelt, oder einen Misserfolg erwartet. Aber auch, wenn sie sich ihrer nicht ausreichenden Fähigkeiten bewusst wird. Ist die Person allerdings aufgeregt, steht das nicht in Zusammenhang mit der Leistung. Eher ist das Gegenteil der Fall: Aufgeregtheit wird als positiv und förderlich empfunden.[43]

Lampenfieber löst neben Angst und Panik u. a. auch physiologische Prozesse, wie Schwitzen, Zittern, Mundtrockenheit, zugeschnürte Kehle und Diarrhöen aus.[44]

Viele Berufsmusiker, wie etwa Orchestermitglieder, sind großen Belastungen ausgesetzt, die die Gesundheit beeinträchtigen.[45]

Diese können, um nur einige zu nennen, sein: Widrige äußere Umstände (mangelnde Beleuchtung, Staubgehalt der Luft,…), Reproduktion emotioneller Zustände (die nicht dem eigenen Zustand entsprechen), soziologisch-gruppendynamische Belastungen, psychophysiche Anspannung.[46]

Musikhörer

Aber auch Musikhörer sind Belastungen ausgesetzt. Durch zu hohe und zu lange Hörbelastungen kann eine Hörschädigung bis hin zu einer Lärmschwerhörigkeit entstehen.[47]

Zu dem kommen noch subjektive Beschwerden, wie „Gehörsverminderung, Kopfschmerzen, Ohrenschmerzen, Schwindelgefühl, Übelkeit, Gereiztheit und Schlafstörungen.“[48]

Allerdings hängen diese Störungen von mehreren Faktoren ab:

1. Vom Schallpegel
2. Von der Lärmstruktur ( Impuls- und Tonhaltigkeit, Fluktuation)
3. Von der Frequenzverteilung
4. Von der Expositionsdauer
5. Von Dauer und Häufigkeit der Erholungspausen
6. Von der individuellen Lärmempfindlichkeit[49]

Unter Berücksichtigung dieser Faktoren lässt sich nicht allgemein sagen, dass z.B. die Rockmusik schädlich ist. Viel wichtiger ist das Zusammenwirken der akustischen Gehörbelastungen.[50]

Sehr oft diskutiert ist auch die Frage, ob die meist zu laute Musik in Diskotheken zu Hörschädigungen führt. Allgemein ist ein Höchstwert von 90 dB noch im „Normalbereich“. Dennoch sind einige Faktoren, besonders die Hördauer entscheidend.

Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die Schallpegel in verschiedenen Bereichen.

Musikschallpegel (Maximalpegel der Geräte)

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Quelle: Hohmann, B.: Musik und Hörschäden, SUVA, 1995, S. 7

Der empfohlene Schallpegel liegt also bei Messungen über dem Richtwert.

Ist man dem Höchstwert (105 dB) länger als eine Stunde ausgesetzt, kann es zu schwerwiegenden Schädigungen des Gehörs führen.[51]

An Arbeitsplätzen sollte bei 40 Stunden in der Woche die Lärmbelastung nicht über 87 dB (Mittelwert) hinausgehen. Beim Walkmanhören ist eine 6-stündige Beschallung pro Woche bei 95 dB nicht schädlich. Bei einem Rockkonzert von 2 Stunden Dauer, sollte der Wert nicht über 100 dB hinausgehen.[52]

3.3 Funktionen von Musik

3.3.1 Musik als Stimmungsregulator im Alltag

Musik ist ein Medium, dem wir tagtäglich begegnen: im Supermarkt, bei Konzerten, im Bus, beim Sport, bei der Arbeit, zu Hause,…. Dabei ist die Qualität des Hörens sehr unterschiedlich. Hohe Qualität hat das eigene Produzieren von Musik (z.B. in einem Orchester), weniger ein erlebtes Konzert. Von niedrigster Qualität ist das Hören aus Lautsprechern. Letzteres nimmt den größten Teil beim täglichen Musikkonsum ein (ca. 4 bis 5 Stunden bei Erwachsenen).[53]

Die Stimmungsregulierung ist beim medialen Hören durch CD-Player, Mp3-Player oder I-Pods allerdings am einfachsten. Man kann zu jeder Zeit und an fast jedem Ort auf seine Wünsche eingehen und die Musik hören, die man gerade möchte. Bei Konzerten oder beim selber Musizieren gestaltet sich dies aber schwieriger.[54]

Die folgende Tabelle zeigt, dass Musik viele Funktionen innehat, die Stimmung zu regulieren. Damit verbunden ist ein hoher Stellenwert von Musikhören im Alltag.

Funktionen von Musik im Alltag von Menschen (n=76)

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Quelle: Sloboda/O’Neill 2001:420; Übersetzung vom Autor[55]

Auch de la Motte-Haber fand heraus, wie sich Musik im Alltag auf Menschen auswirken kann. Hier einige Ergebnisse:

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Quelle: Nach der Allensbacher Untersuchung „Die deutschen und die Musik“, 1980[56]

Zusammenfassend kann man sagen, dass Musik im Alltag den Sinn und Zweck erfüllt, durch Zerstreuung und Unterhaltung Reflektionen über den Alltag zu verhindern oder zu vermeiden.[57]

Wenn man bei bestimmter Musik an schöne Erinnerungen denkt, bei der letzten Tabelle auf Platz 1, will man sich aus dem Alltag heraus denken und ihn nicht in den Vordergrund rücken.

Gegensätze dazu sind die progressive und Avantgardemusik, die „sich kritisch mit den gesellschaftlichen Zuständen der Gegenwart“ auseinandersetzt und die die „Stereotype des Vertrauten, Bekannten, Gewohnten durchbricht“.[58]

3.3.2 Musik in der Gesellschaft

Die nächsten Funktionen, die Musik in der Gesellschaft haben kann, sind immer abhängig von dem jeweiligen situativen Kontext und der vorgegebenen Gesellschaftsnormen.[59]

Musik dient als Statussymbol und Ausdruck einer politischen, wirtschaftlichen und/oder kulturellen Potenz. Sie rahmt Festlichkeiten, besondere Anlässe oder ordinäre Feiern. Musik bestimmter Gruppen oder sozialer Schichten bindet sie zu einer Gemeinschaft (z.B. Nationalhymne als Symbol für eine Nation).

Musik hat auch eine erzieherische Funktion, denn sie dient zur Bildung und „Etablierung von ästhetischen Normen“.[60]

Musik ist eine Art Metasprache, die eine Kommunikation besitzt, die über die Sprache hinausgeht. Dadurch ist sie häufig Ausdrucksmittel von Minderheiten, Sub- und Gegenkulturen, die auf Probleme oder inhumane Zustände in der Gesellschaft aufmerksam machen wollen.[61]

Sie ist des Weiteren ein nonverbales Mittel zur Kontaktaufnahme, was meist zwischenmenschliche Beziehungen positiv beeinflusst. Beim eigenen Musizieren oder bei gezielter Rezeption kann Musik eine Funktion zur Selbstverwirklichung innehaben.[62]

3.3.3 Musik im individuellen Bereich

Die Funktionen von Musik im individuellen Bereich sind eher subjektiv und personenbezogen zu sehen.[63]

Durch Musik können Stimmungen, Gefühle, Wünsche, Träume und Vorstellungen emotional kompensiert werden. In der Musik kann man sich mit bestimmten Personen oder Gruppen identifizieren, selbst wenn man ihr nicht zugehört. „Musik suggeriert durch Identifikationsangebote Verbindungen zum gesellschaftlichen Umfeld, die real nicht gegeben sind.“[64]

Mit Musik kann man entspannen, Konflikte bewältigen oder seine Stimmungen regulieren. Und vor allem hat man Spaß und Wohlgefallen an schön empfundener Musik.[65]

3.4 Beziehung zwischen Musikwahrnehmung und Emotionen

Fakt ist, dass diese Beziehung von mehreren Faktoren abhängt, die eine Person mit sich bringt und/oder ihre Umwelt und das Musikstück selber. Ist das Musikstück rein instrumental oder eine Oper mit konkreter Handlung, oder ein klassisches Stück oder ein Jazzstück,…? Wichtig sind auch Hörgewohnheiten, der kulturelle Hintergrund und Einstellungen der betroffenen Person.[66] Und diese Person kann selbst entweder das Rationale oder das Emotionale beim Musikhören in den Vordergrund stellen und reguliert somit die Emotionen, die Musik bei ihr auslösen können.[67]

Des Weiteren bringt die Erfassung emotioneller Vorgänge immer Schwierigkeiten mit. Die eigenen Gefühle zu analysieren vermindert das emotionelle Geschehen. Erlebtes zu beschreiben ist nie gleich zu setzen mit dem wirklich Erlebten. Exakte Messungen der vegetativen Prozesse sind so gut wie nicht möglich.[68] Die Wirkung von Musik kalkulierbar zu machen, ist zurzeit noch ausgeschlossen.[69]

Es ist also eine noch unzureichend erforschte Beziehung, die auf wackeligen Füßen steht.

[...]


[1] Bruhn/Oerter/Rösing: Musikpsychologie, Ein Handbuch, 1993, S. 590

[2] Zimbardo/Gerrig, Psychologie, Springer Verlag, 7. Auflage, 2003, S.359

[3] J. Reykowski, Psychologie der Emotionen, Verlag Ludwig Auer, 1973, S.29

[4] Otto/Euler/Mandl, Emotionspsychologie, ein Handbuch, Beltz Psychologie Verlags Union, 2000, S. 12

[5] Schramm, H.: Mood Management durch Musik, Herbert von Halem Verlag, 2005, S. 20

[6] Schramm, H.: Mood Management durch Musik, H. Halem Verlag, 2005, S. 21

[7] Otto/Euler/Mandl, Emotionspsychologie, ein Handbuch, Beltz Psychologie Verlags Union, 2000, S. 12

[8] Schramm, H.: Mood Management durch Musik, H. Halem Verlag, 2005, S. 22

[9] Schramm, H. Mood Management durch Musik, H. Halem Verlag, 2005, S. 27

[10] Schramm, H. Mood Management durch Musik, H. Halem Verlag, 2005, S. 28

[11] Schramm, H. Mood Management durch Musik, H. Halem Verlag, 2005, S. 28/29

[12] Schramm, H. Mood Management durch Musik, H. Halem Verlag, 2005, S. 30

[13] Schramm, H. Mood Management durch Musik, H. Halem Verlag, 2005, S. 30

[14] Otto/Euler/Mandl, Emotionspsychologie, ein Handbuch, Beltz Psychologie Verlags Union, 2000, S. 13

[15] Bruhn/Oerter/Rösing: Musikpsychologie, Ein Handbuch, 1993, S. 590

[16] Otto/Euler/Mandl, Emotionspsychologie, ein Handbuch, Beltz Psychologie Verlags Union, 2000, S. 14

[17] Otto/Euler/Mandl, Emotionspsychologie, ein Handbuch, Beltz Psychologie Verlags Union, 2000, S. 30

[18] Zimbardo/Gerrig, Psychologie, Springer Verlag, 7. Auflage, 2003, S. 360

[19] Zimbardo/Gerrig, Psychologie, Springer Verlag, 7. Auflage, 2003, S. 361

[20] Zimbardo/Gerrig, Psychologie, Springer Verlag, 7. Auflage, 2003, S. 363

[21] Otto/Euler/Mandl, Emotionspsychologie, ein Handbuch, Beltz Psychologie Verlags Union, 2000, S. 479

[22] Zimbardo/Gerrig, Psychologie, Springer Verlag, 7. Auflage, 2003, S. 367

[23] Zimbardo/Gerrig, Psychologie, Springer Verlag, 7. Auflage, 2003, S. 369

[24] Zimbardo/Gerrig, Psychologie, Springer Verlag, 7. Auflage, 2003, S. 369

[25] Schramm, H.: Mood Management durch Musik, H. Halem Verlag, 2005, S. 51

[26] Schramm, H.: Mood Management durch Musik, H. Halem Verlag, 2005, S. 54

[27] De la Motte–Haber, H.: Handbuch der Musikpsychologie, Laaber-Verlag, 1985, S. 171

[28] Bruhn/Oerter/Rösing: Musikpsychologie, Ein Handbuch, 1993, S. 579

[29] Rauchfleich, U.: Mensch und Musik, Amadeus Verlag, Winterthur/Schweiz, 1986, S. 171

[30] Harrer, G.: Grundlagen der Musiktherapie und Musikpsychologie, 1982, S. 111

[31] Rauchfleich, U.: Mensch und Musik, Amadeus Verlag, Winterthur/Schweiz, 1986, S. 187

[32] Bruhn/Oerter/Rösing: Musikpsychologie, Ein Handbuch, 1993, S. 595

[33] Bruhn/Oerter/Rösing: Musikpsychologie, Ein Handbuch, 1993, S.588/589

[34] Bruhn/Oerter/Rösing: Musikpsychologie, Ein Handbuch, 1993, S. 594

[35] Bruhn/Oerter/Rösing: Musikpsychologie, Ein Handbuch, 1993, S. 594

[36] Rauchfleich, U.: Mensch und Musik, Amadeus Verlag, Winterthur/Schweiz, 1986, S. 199

[37] vegetativ = unbewusst

[38] Rauchfleich, U.: Mensch und Musik, Amadeus Verlag, Winterthur/Schweiz, 1986, S. 199

[39] Bruhn/Oerter/Rösing: Musikpsychologie, Ein Handbuch, 1993, S.408/409

[40] Harrer, G.: Grundlagen der Musiktherapie und Musikpsychologie, 1982, S. 252

[41] Harrer, G.: Grundlagen der Musiktherapie und Musikpsychologie, 1982, S. 252

[42] Rauchfleich, U.: Mensch und Musik, Amadeus Verlag, Winterthur/Schweiz, 1986, S. 200

[43] Bruhn/Oerter/Rösing: Musikpsychologie, Ein Handbuch, 1993, S.153

[44] Rauchfleich, U.: Mensch und Musik, Amadeus Verlag, Winterthur/Schweiz, 1986, S. 201

[45] Rauchfleich, U.: Mensch und Musik, Amadeus Verlag, Winterthur/Schweiz, 1986, S. 201

[46] Rauchfleich, U.: Mensch und Musik, Amadeus Verlag, Winterthur/Schweiz, 1986, S. 202

[47] Rauchfleich, U.: Mensch und Musik, Amadeus Verlag, Winterthur/Schweiz, 1986, S. 202

[48] Rauchfleich, U.: Mensch und Musik, Amadeus Verlag, Winterthur/Schweiz, 1986, S. 203

[49] Rauchfleich, U.: Mensch und Musik, Amadeus Verlag, Winterthur/Schweiz, 1986, S. 202

[50] Rauchfleich, U.: Mensch und Musik, Amadeus Verlag, Winterthur/Schweiz, 1986, S. 203

[51] Hohmann, B.: Musik und Hörschäden, SUVA, 1995, S. 11

[52] Hohmann, B.: Musik und Hörschäden, SUVA, 1995, S. 11

[53] Schramm, H. Mood Management durch Musik, H. Halem Verlag, 2005, S. 12

[54] Schramm, H. Mood Management durch Musik, H. Halem Verlag, 2005, S. 13

[55] Schramm, H. Mood Management durch Musik, H. Halem Verlag, 2005, S. 15

[56] De la Motte – Haber, H.: Handbuch der Musikpsychologie, 1985, S. 173

[57] Bruhn/Oerter/Rösing: Musikpsychologie, Ein Handbuch, 1993, S.125

[58] Bruhn/Oerter/Rösing: Musikpsychologie, Ein Handbuch, 1993, S.125

[59] AEJN: Gegen den Trend, Buchdruckwerkstätten GmbH, 2001, S. 45

[60] AEJN: Gegen den Trend, Buchdruckwerkstätten GmbH, 2001, S. 44

[61] AEJN: Gegen den Trend, Buchdruckwerkstätten GmbH, 2001, S. 44

[62] AEJN: Gegen den Trend, Buchdruckwerkstätten GmbH, 2001, S. 45

[63] AEJN: Gegen den Trend, Buchdruckwerkstätten GmbH, 2001, S. 45

[64] AEJN: Gegen den Trend, Buchdruckwerkstätten GmbH, 2001, S. 45

[65] AEJN: Gegen den Trend, Buchdruckwerkstätten GmbH, 2001, S. 45

[66] Bruhn/Oerter/Rösing: Musikpsychologie, Ein Handbuch, 1993, S. 596/597

[67] Bruhn/Oerter/Rösing: Musikpsychologie, Ein Handbuch, 1993, S. 598

[68] Bruhn/Oerter/Rösing: Musikpsychologie, Ein Handbuch, 1993, S. 597

[69] De la Motte-Haber, H.: Musikpsychologie, Musikverlag Hans Gerig, 1977, S. 140

Ende der Leseprobe aus 106 Seiten

Details

Titel
Musik und Aggression - Untersucht anhand des Musikgenres Hardcore
Hochschule
Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover  (Musik und ihre Didaktik)
Note
1,00
Autor
Jahr
2006
Seiten
106
Katalognummer
V69858
ISBN (eBook)
9783638607872
ISBN (Buch)
9783638933933
Dateigröße
1211 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Musik, Aggression, Untersucht, Musikgenres, Hardcore
Arbeit zitieren
Christina Dittmer (Autor:in), 2006, Musik und Aggression - Untersucht anhand des Musikgenres Hardcore, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/69858

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