Gestaltung von Gruppenprozessen im Schulunterricht


Zwischenprüfungsarbeit, 2003

46 Seiten, Note: 2,0


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Einleitung

Modelle von Gruppen und ihren Prozessen

Kapitel 1 Was ist eine Gruppe?

Kapitel 2 Welche Strukturen hat eine Gruppe?
Kapitel 2.1. Das Fünf-Rollen-Modell
Kapitel 2.2. Das Tiere-am-Tisch-Modell
Kapitel 2.3. Das Eisberg-Modell

Kapitel 3 Welche Stufen hat eine Gruppenentwicklung?

Methoden zur Gestaltung von Gruppenprozessen

Schluss

Literatur- und Quellenverzeichnis:

Einleitung

Die vorliegende Arbeit wird sich mit der Gestaltung von Gruppenprozessen, speziell in der Schule befassen und soll zum Ziel haben, Lehrern die Möglichkeit zu geben, Gruppenprozesse besser zu verstehen und mitzugestalten. Denn gerade bei dieser methodischen Unterrichtsvariante kommt es immer wieder zu kleineren und auch größeren Problemen:

Einerseits bestätigen Überprüfungen des gelernten Stoffes nach einer gelösten Gruppenarbeit immer wieder die Effektivität, wiewohl es auch gegenteilige Meinungen gibt. Gerade die Grundlagen sozialen Verhaltens wie Kritikfähigkeit, sprachlich-kommunikativer Kompetenz und der Unterscheidung von einer Person und deren Meinung (vgl. Hielscher. In: Meyer, Weber (Hrsg.), 1981, S.143) Aus eigener Erfahrung lässt sich für wohl jeden, der einmal in einer Schulklasse in Gruppenversuchen als Lehrender oder als Schüler mitgearbeitet hat nachvollziehen, das Kritiker die Unruhe und die fehlende Kontrolle während der Erarbeitungsphase bemängeln, während Befürworter die Intensität der Stoffaufnahme und die Schulung kommunikativer und organisatorischer Kompetenzen hervorheben.

Theoretische Modelle und auch die idealisierte Praxis sehen wunderbar aus und tragen so schöne Namen wie „Gruppen-Puzzle“ oder „Talkshow“. Der Stoff wird nicht nur ein wenig -ich nenne es mal unverkrampfter- erarbeitet als im Frontalunterricht, aufgrund der intensiveren Beschäftigung mit den Inhalten, häufig auch mit der Versinnlichung verschiedener Themen oder der fächerübergreifenden Arbeit bleibt bei allen Beteiligten ein Mehr an Informationen hängen, als es bei anderen methodischen Varianten der Fall ist.

Andererseits möchte ich einmal eigene Erfahrungen in einer Gruppe reaktivieren, die jeder Schüler mit Sicherheit auch selber einmal gemacht hat.

Bei Referaten und Gruppenaufgaben,

- die länger als eine Unterrichtseinheit (meistens eine Doppelstunde) gehen,
- die mit größeren Gruppen durchgeführt werden (müssen),
- ein gewisses Maß an Hausarbeit überschreiten und es erforderlich wird, das die Gruppe sich außerschulisch trifft,
- die vom Lehrer ohne Wahlmöglichkeiten des Inhaltes seitens der Gruppe verteilt werden,

kommt es oft zu einer charakteristischen Aufgabenteilung. Ein oder zwei „Zugpferde“ übernehmen die Hauptarbeit und erarbeiten den Stoff. Der Rest der Gruppe lässt sich mitschleifen und arbeitet mehr oder minder engagiert als reine Zuarbeiter. Nicht selten wird noch ein Mitschüler ausgewählt, um das Ergebnis zu präsentieren (in der Schülersprache auch als „armes Schwein“ bezeichnet). Ausgewählt werden bedeutet, das entweder der Mitschüler mit dem geringsten Wiederstand bestimmt wird, oder das einer der Hauptarbeiter auch noch diese Aufgabe übernimmt, meist schon etwas entnervt.

Im weniger günstigen Fall gibt es nicht einmal dieses stille Einverständnis der Rollen und die „Zugpferde“ verweigern ihre Arbeitsleistung oder sind nicht bereit, die anderen Schüler mit zu schleifen. Oder es gibt nur „Zugpferde“, und alle arbeiten aneinander vorbei oder, besser noch gegeneinander.

Der Lerneffekt für die Schüler, denen diese Gruppenarbeit präsentiert wird oder denen dieses Referat vorgetragen wird ist in den meisten Fällen gering, vorsichtig gesagt. Der Lerneffekt für die „Mitläufer“ dieser Gruppe, vorangegangen als Zuarbeiter bezeichnet, bezieht sich überwiegend auf einen Bereich, in dem sie „zugebracht“ haben und ist dementsprechend nur geringfügig höher als der der Mitschülerschaft. Das dem sehr wohl so ist und die Lehrerschaft dies auch akzeptiert hat ist daran zu sehen, das der Inhalt von Referaten fast nie Gegenstand von Klausuren und Klassenarbeiten ist. Gruppenarbeiten werden überwiegend nach dem Ergebnis beurteilt, ohne das auf die Entstehung geachtet wird.

Natürlich ist diese negative Seite sehr schwarz gemalt. Es gibt auch in der Schule gut funktionierende Arbeitsgruppen, die in der vorgegeben Zeit gute Arbeit abliefern und einen hohen Lerneffekt mit Spaß verbinden. Aber man sollte auch bedenken, das der positive Aspekt in der Literatur sehr hell beschienen wird. Eine Schulklasse ist bereits kein homogenes Arbeitsfeld, betrachtet man die schulische Leistung. Und keinesfalls ist sie in der Sozialstruktur homogen. Persönliche Sympathien und Antipathien spielen gerade in den unteren Klassenstufen eine große Rolle (vgl. Meyer. In: Meyer, Weber (Hrsg.) 1981, S.81-82). Gruppenarbeiten in der Oberstufe werden teilweise als Entspannungseinheiten verstanden und leiden dementsprechend an Disziplin und Arbeitsmoral. Das ist keineswegs Polemik, sondern Realität.

Ich möchte nicht missverstanden werden, ich befürworte Gruppenarbeit, eben weil ich beide Seiten als Schüler erlebt habe.

Stellen wir uns einen ambitionierten Lehrer vor, sagen wir mal Sport und Biologie in der gymnasialen Oberstufe, der eine Gruppenarbeit für seinen Profilkurs Biologie plant. Die schulischen Leistungen sind von durchschnittlicher Qualität und es darf davon ausgegangen werden, das keiner der Schüler vom kommenden Thema übermäßig Ahnung hat und sich somit automatisch zum Gruppenführer qualifizieren würde. Der Profilkurs ist gerade neu zustande gekommen und die Schüler kennen sich nicht so genau. Als Einstieg für die neu gebildeten Gruppen möchte der Lehrer nun ein wenig die Struktur von Gruppenarbeiten verdeutlichen und den Schülern die Möglichkeit geben, Einschätzungen voneinander vorzunehmen, bevor die Arbeitsgruppe fest reglementiert ist. Aus der Praxis weiß er, das ansonsten erst ein wildes Gearbeite beginnt, an dessen Ende nicht selten viel verschwendete Zeit und vielleicht sogar eine handfeste Feindschaft in der Gruppe stehen. Andererseits kann es auch vorkommen, das alle Vorarbeiter in einer Gruppe sitzen und damit den anderen Gruppen ein wesentlicher Baustein für eine gesunde und arbeitsfähige Atmosphäre unbewusst vorenthalten. Stattdessen opfert der Lehrer eine Stunde, um den Schülern zu verdeutlichen, wie eine Gruppe funktioniert – und wie sie das nicht tut!

Der gleiche Lehrer könnte sich im Laufe des Schuljahres damit konfrontiert sehen, das die Gruppe, die zuvor noch diszipliniert und wichtiger noch produktiv gearbeitet hat, ihre Leistung zurückfährt. Selbstverständlich kann das viele verschiedene Gründe haben, vom einfachen „keinen Bock mehr“ bis zu privaten Streitigkeiten. Jetzt sollte der Lehrer in der Lage sein, der Gruppe Anregungen zu geben, damit sie selber wieder zu einem gesunden Arbeitsklima kommen.

Die Frage ist nur, wie kann er das tun? Wie kann er unter Berücksichtigung pädagogischer Maßgaben und sozialer Kompetenzen Gruppenprozesse so gestalten, das sowohl ein erkennbares Lernziel im curricularen Sinne als auch im übergreifenden sozialisierenden Sinne eingehalten wird? Wie kann der Lehrer den Schülern verdeutlichen, das eine Gruppe, die ein bestimmtes Ergebnis erreichen will, eine Struktur aufweisen muss und als solche eine organisierte Form annehmen sollte?

Die Anforderungen an einen Lehrer in einer solchen Situation sind ganz unterschiedlich und werden zudem noch von Lehrern und Schülern divergierend interpretiert. Schüler sind der Meinung, der Lehrer sollte die Gruppen bilden und den Gruppensprecher bestimmen, während von Seiten der Lehrer darauf gewartet wird, das die Schüler ihre Gruppen selber aufgrund von Freundschaften bilden. Die Vorgabe von Gruppen könnte laut einer Umfrage, die 1980 von einer Referendarin durchgeführt wurde, zu Abwehr führen und wiederspräche der Mündigkeit der Schüler, so die Befürchtungen der Lehrer ( vgl. Dosch. In: Meyer, Weber (Hrsg.) 1981, S.232ff.). Zur Verdeutlichung der unterschiedlichen Auffassungen der Lehrerrolle während einer Gruppenarbeit dient folgende Tabelle.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb. 1: Die Rolle des Lehrers bei der Gruppenarbeit aus Schüler- und Lehrerperspektive. Befragt wurden Schüler und Lehrer einer berufsbildenden Schule für Wirtschaft in Koblenz 1980. (aus Dosch, Roland: Gruppenarbeit im Sozialkundeunterricht berufsbildender Schulen. In: Meyer, Ernst / Weber, Alexander (Hrsg.): Aktivierung von Gruppenprozessen Band 1. Paderborn 1981, S. 234)

Wie leicht zu erkennen ist wird es nicht gerade einfach sein, allen Anforderungen gerecht zu werden. Interessant ist nur, das es dem Lehrkörper anscheinend mehr um den organisatorischen Teil der Gruppenarbeit und die Prävention von Disziplinproblemen geht. Vielleicht treten diese Probleme auch auf, weil der Lehrer darauf vertraut hat, das Freunde eine Gruppe bilden und nun weniger am Stoff arbeiten als sich sozial auszutauschen. Hier könnte die Forderung der Schüler von Belang sein, der Lehrer solle die Gruppen zusammenstellen.

Auf den Organisator einer solchen Gruppenarbeit kommen eine Vielzahl an Faktoren zu, die er während der Planung und der Durchführung zu beachten hat.

Die Literaturlage zu diesem Thema ist sehr weit gefasst und daher nicht einheitlich. Die Didaktikbücher der Erziehungswissenschaft behandeln meist die reine Organisation einer Unterrichtsstunde in Gruppenarbeit, wie zum Beispiel die schon erwähnten Unterrichtspuzzles und die Talkshow. Andere Literatur beschreibt mehr die soziale Komponente der Gruppenarbeit in Situationen wie der Klassenfahrt, in Referaten oder schulischen Arbeitsgemeinschaften. Meyer und Weber befassen sich als Herausgeber mit Gruppenprozessen (siehe Literaturliste) hauptsächlich im übergreifenden Sinne und präsentieren mehr die Schulung der sozialen Kompetenzen und der Eigenverantwortlichkeit der Schüler und auch die Eignung des Gruppenunterrichts in bestimmten Fächern.

Piontkowski (siehe Literaturliste) verwertet mit psychologischen Methoden Daten zum Verhältnis Dozent und Student. So und ähnlich ließe diese Liste noch fortsetzen.

Es sind jede Menge Texte über die Funktionsweisen von Teams und über Prozessen in Arbeitsgruppen geschrieben worden, sowohl theoretische Werke als auch Praxisratgeber, die zum Beispiel Managern und Angestellten in beratenden Positionen helfen sollen, gruppendynamische Prozesse zu verstehen, sie zu gestalten und auch der Gruppe bewusst zu machen. Warum also nicht diese Texte nehmen und sie nach der Fragestellung verwerten?

Die spezifische Situation einer Firmenarbeitsgruppe ist gar nicht so divergent von einer Schülergruppe, wie es zuerst den Anschein haben mag. Beide müssen in einer bestimmten Zeit in einer Arbeitsumgebung ein gesetztes Ziel erreichen und werden dafür bewertet. Die Schulung der sozialen Fähigkeiten wird in diesem Umfeld meist als gegeben vorrausgesetzt, aber die Prozesse, die in einem Team zum Tragen kommen und dem Teamleiter die Möglichkeit geben, regulierend einzugreifen, werden sehr viel differenzierter dargestellt als in anderen Büchern

Eine weitere Literaturquelle sind Bücher, die für die Gruppentherapie verfasst wurden und sowohl als theoretische Werke als auch als Praxisratgeber für Gruppenverhalten und Moderation von Gruppen umfassen. Gerade hier ist die Literaturlage sehr gut, aber es fehlt natürlich der Bezug zu einer Lerngemeinschaft und damit auch der Zugang zu einem Lernziel, das als Inhalt hinter der Gruppenarbeit steht.

Subsumiere man nun diese drei Herangehensweisen: die organisatorische und didaktische Sicht verschiedener erziehungswissenschaftlicher Bücher, die Teamorientierung und Leistungshaltung von wirtschaftlich orientierten Quellen und die Perspektiven der gruppentherapeutischen Ansätze. Daraus hoffe ich, Lehrern und angehenden Lehrern so wie ich es einer bin die Tätigkeit im Beruf und dort gerade in der Gruppenarbeit besser kontrollierbar und einschätzbar zu machen.

Die von mir intendierte Gruppenarbeit ist in der 9. Klasse aufwärts angesiedelt, da die Prozesse der Gruppe selber deutlich gemacht werden sollen, was einen etwas reiferen Zugang zur eigenen Person voraussetzt. Am ehesten sehe ich die Umsetzung meiner Arbeit in dem von mir bereits gemachten Beispiel der E-Phase oder der gymnasialen Oberstufe.

Die Arbeit ist im folgenden in zwei große Teile gegliedert. Im ersten Teil der Arbeit werden verschieden Modelle von Gruppen und dynamischen Kräften behandelt, die aus den genannten Quellen deduziert wurden. Damit soll ein theoretischer Überbau für den Leser geschaffen werden ohne dabei praktische Anwendungen ganz aus dem Auge zu lassen. Verbindliche Regeln für die Gruppenarbeit in Schulklassen werden dargestellt und Methoden erläutert, sie auch den Schülern klar zu machen. Dabei liegt das Hauptaugenmerk differenziert auf den Prozessen, die eine Gruppe und ihren Findungsprozess charakterisieren. Übergreifend werden Interventionssituationen angesprochen und erläutert, in denen der Lehrer die Möglichkeit hat, regulierenden Mechanismen einzusetzen, um die Gruppenprozesse steuernd auf sie ein zu wirken. Im zweiten Teil werden genau diese Methoden näher beschreiben und Varianten erläutert, wie der Lehrer mit einfachen Mitteln der Gruppe generelle Prozesse verdeutlichen kann oder auch gestalten kann. Damit ist dieser zweite Teil mehr als die Praxis zur vorhergehenden Theorie zu verstehen.

Teil 1

Modelle von Gruppen und ihren Prozessen

Meine erste Intention ist es, in diesem Kapitel verschiedenen Fragen nachzugehen, die die Funktionsweisen von Gruppen und deren Struktur zum Thema haben und zu erläutern, warum ich sie in dem Zusammenhang meiner Arbeit für bedeutsam halte. Gleichermaßen möchte ich aber auch die Einzelperson in den Blickwinkel der Lehrenden rücken und Möglichkeiten darstellen, wie auf Probleme im Umgang mit diesen Personen bereits in der Gruppenbildungsphase reagiert werden kann.

Diese Fragen sind:

I. Was ist eine Gruppe?
II. Welche Strukturen hat eine Gruppe?
III. Welche Stufen hat eine Gruppenentwicklung?

Jeder dieser Fragen ist ein Kapitel gewidmet.

Kapitel 1 Was ist eine Gruppe?

Laut Belz und Siegrist müssen aus psychotherapeutischen Perspektive nicht viele Voraussetzungen erfüllt werden um ein Konglomerat von Personen zu einer Gruppe zusammen fassen zu können. Verschiebt man diesen Blickwinkel ein wenig zugunsten der schulspezifischen Situation entdeckt man einige übereinstimmende Parallelen. Die Autoren deduzieren aus verschieden Definitionen die Aussage, eine Gruppe sei eine Anzahl von Personen, die gemeinsam ein Ziel verfolgen (vgl. Belz, Siegrist, 2000, Kapitel 2, S.3). Es müssen nur vier Faktoren gegeben sein: Aktivität, Interaktion, Normen, Gefühl. Mit Aktivität ist das Zusammensein von Personen gemeint, die als solche bestimmte Erwartungen und Zielvorstellungen hinsichtlich ihres Handelns mitbringen. Ein paar Schüler, deren auch nur diffuse Vorstellungen von Arbeitseifer annähernd kongruent sind, erfüllen dieses Kriterium (vgl. Frank, 1976, S. 51; zitiert nach Belz, Siegrist 2000). Normen meinen spezifische Erwartungen über sozial angemessene Verhaltensweisen, die implizit oder explizit eine Gruppe bestimmen. (vgl. Zimbardo, Gerring, 1999, S.413).

Muzafer Sherif definiert eine Gruppe folgendermaßen: „ Eine Gruppe ist eine soziale Einheit, bestehend aus einer Zahl von Personen, die [sic!] mehr oder weniger klar bestimmten Rollen- und Statusbeziehungen zueinander stehen. Sie entwickelt eine Reihe von Normen, die das Verhalten der Mitglieder in den Angelegenheiten regelt, die für die Gruppe von Bedeutung sind.“ (Sherif, 1967, S. 397f; zitiert nach Belz, Siegrist, 2000). Noch näher an die Perspektive auf eine Gruppe, die ein Lehrer vertreten sollte kommt Schäfers: „ Eine Gruppe umfasst eine bestimmte Zahl von Mitgliedern (Gruppenmitglieder), die zur Erreichung eines gemeinsamen Ziels (Gruppenziel) über längere Zeit in einem relativ kontinuierlichen Kommunikations- und Interaktionsprozess stehen und ein Gefühl der Zusammengehörigkeit (Wir-Gefühl) entwickeln. Zur Erreichung des Gruppenziels und zur Stabilisierung der Gruppenidentität ist ein System gemeinsamer Normen und eine Verteilung der Aufgaben über ein gruppenspezifisches Rollendifferenzial erforderlich.“ (Schäfers. In: Kerber, Schmider (Hrsg.), 1984, S.206; zitiert nach Belz, Siegrist, 2000).

[...]

Ende der Leseprobe aus 46 Seiten

Details

Titel
Gestaltung von Gruppenprozessen im Schulunterricht
Hochschule
Universität Potsdam  (Institut für Pädagogik )
Veranstaltung
Methodenvielfalt im Unterricht
Note
2,0
Autor
Jahr
2003
Seiten
46
Katalognummer
V69790
ISBN (eBook)
9783638613972
ISBN (Buch)
9783638682015
Dateigröße
2116 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Gestaltung, Gruppenprozessen, Schulunterricht, Methodenvielfalt, Unterricht
Arbeit zitieren
Jasper Schaeffer (Autor:in), 2003, Gestaltung von Gruppenprozessen im Schulunterricht, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/69790

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