George Akerlof: Die Problematik der Adversen Selektion


Hausarbeit (Hauptseminar), 2006

20 Seiten, Note: 1,7


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

Symbolverzeichnis

1. Einleitung und Überblick

2. Der „Akerlof- Aufsatz“
2.1 Das Automobilmodell als Beispiel
2.1.1 Der Automobilmarkt
2.1.2 Asymmetrische Informationen
2.1.3 Symmetrische Informationen
2.2 Beispiele und Anwendungen
2.2.1 Versicherungsmärkte
2.2.2 Die Beschäftigung von Minderheiten
2.2.3 Die Kosten der Unehrlichkeit
2.2.4 Kreditmärkte in Entwicklungsländern
2.2.5 Steuerwettbewerb
2.2.6 Sozialstaaten
2.3 Gegenmaßnahmen

3. Ansätze zur Überwindung der Informationsasymmetrie
3.1 Signalling (Spence)
3.2 Screening (Stiglitz)

4. Zusammenfassung

Literaturverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

Abbildung 2-1: Ablauf und Folgen bei Informationsasymmetrie

Abkürzungsverzeichnis

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Symbolverzeichnis

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

1. Einleitung und Überblick

Der Preis der schwedischen Reichsbank für Wirtschaftswissenschaften zum Gedenken an Alfred Nobel wurde im Jahr 2001 zu gleichen Teilen an die US-amerikanischen Wissenschaftler George A. Akerlof, Michael Spence und Joseph E. Stiglitz vergeben. Sie erhielten diesen Preis in erster Linie für ihre Arbeiten über Märkte mit asymmetrischen Informationen.[1]

Der Aufsatz von George A. Akerlof „The Market for ´Lemons´: Quality Uncertainty and the Market Mechanism“, welcher im „Quarterly Journal of Economics“ 1970 veröffentlicht wurde, gilt als Meilenstein der Informationsökonomik[2] und legte den Grundstein für eine allgemein gültige Theorie über Märkte mit asymmetrischen Informationen.

Von Michael Spence und Joseph E. Stiglitz wurde dieser Ansatz später erweitert, indem sie Möglichkeiten zur Marktanpassung aufzeigten, welche das Marktversagen verhindern sollten.

Im Zentrum der folgenden Arbeit steht die Darstellung des Aufsatzes von George A. Akerlof. „The Market for ´Lemons´: Quality Uncertainty and the Market Mechanism“. Dabei werde ich zunächst das Konzept der asymmetrischen Informationsverteilung mit der Folge der adversen Selektion am Beispiel des Gebrauchtwagenmarkts aufzeigen. Anschließend wird durch einen modelltheoretischen Ansatz der Nutzengewinn bei symmetrisch verteilten Informationen gegenüber asymmetrisch verteilten Informationen verdeutlicht.

Weitere Beispiele und Anwendungen für Märkte oder Beziehungen mit asymmetrischer Informationsverteilung mit der Folge der adversen Selektion, sowie das Aufzeigen von Gegenmaßnahmen runden diesen Teil ab.

In Kapitel 3 werden die Ansätze zur Überwindung der Informationsasymmetrie von Michael Spence (Signalling) und Joseph E. Stiglitz (Screening) jeweils kurz anhand eines Beispiels beschrieben.

Abschließend folgt eine Zusammenfassung der Arbeit.

2. Der „Akerlof- Aufsatz“

Der Aufsatz von George A. Akerlof bezieht sich auf Qualität und Unsicherheit. Er befasst sich mit Gütern, die viele verschiedene Qualitätsausprägungen besitzen.

[...]


[1] Vgl. Schulz, (2002), S.37.

[2] Vgl. Schulz, (2002), S.38.

Ende der Leseprobe aus 20 Seiten

Details

Titel
George Akerlof: Die Problematik der Adversen Selektion
Hochschule
Technische Universität Berlin
Veranstaltung
Hauptseminar Finanzierung & Investition
Note
1,7
Autor
Jahr
2006
Seiten
20
Katalognummer
V69613
ISBN (eBook)
9783638613705
ISBN (Buch)
9783638754453
Dateigröße
451 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
George, Akerlof, Problematik, Adversen, Selektion, Hauptseminar, Finanzierung, Investition
Arbeit zitieren
Stephan Dürr (Autor:in), 2006, George Akerlof: Die Problematik der Adversen Selektion, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/69613

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