Die Frauenkonvente der Bettelorden in Straßburg und Trier und ihre Betreuung durch die Mönche


Hausarbeit (Hauptseminar), 2006

23 Seiten, Note: 1-


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Die Bettelordenorden und die Frauenseelsorge

3. Straßburg
3.1 Die Stadt Straßburg und ihre Mendikantenkonvente
3.2 Die Dominikanerinnen in Straßburg
3.3 Die Klarissen in Straßburg

4. Trier
4.1 Die Stadt Trier und ihre Mendikantenkonvente
4.2 Die Dominikanerinnen in Trier
4.3 Die Klarissen in Trier

5. Fazit

Literaturverzeichnis

1. Einleitung

Die seit Beginn des 13. Jahrhunderts entstandenen Bettelorden waren wegen ihres breiten Seelsorgeangebotes für religiöse Frauen, die ein Leben nach dem Vorbild der vita apostolica anstrebten, besonders attraktiv. Nachdem sich die Orden zunächst gegen die seelsorgerische Betreuung von Frauen gesträubt hatten, engagierten sich zumindest die Dominikaner und Franziskaner schließlich doch intensiv in der Frauenseelsorge, was bei beiden Orden seit Mitte des 13. Jahrhunderts zur Etablierung eines zweiten, weiblichen, Ordenzweiges führte. Auch in Deutschland nahm die Zahl der Dominikanerinnen- und Klarissenkonvente in diesen Jahren rasch zu.

Zu den frühesten und auch wichtigsten Niederlassungsorten der Mendikanten in Deutschland zählten die damals bedeutenden Städte Straßburg und Trier. Dementsprechend kam es hier auch bald zu Konventsgründungen der Zweitorden. Für eine Arbeit, die sich mit den weiblichen Mendikanten beschäftigt, liegt es darum nahe, das Verhältnis der Bettelorden zu ihren Nonnen am Beispiel der Städte Straßburg und Trier zu untersuchen. Die Ausführungen werden sich auf die Dominikaner und Franziskaner beschränken, da die anderen Mendikantenorden in der Frauenseelsorge weitaus weniger aktiv waren.[1] Auch die geistliche Betreuung von Beginen und Tertiarinnen muss im Interesse der Themeneingrenzung unberücksichtigt bleiben, obwohl beide Orden auch auf diesem Gebiet tätig waren.[2]

Allerdings wirft die Literatursituation einige Schwierigkeiten auf. Während zu den Straßburger Frauenkonventen zahlreiche Untersuchungen existieren, die einen recht umfassenden Eindruck vermitteln, liegt zu den Bettelorden und den entsprechenden Frauenklöstern in Trier nur die Studie von Hans-Joachim Schmidt vor.[3] Auch ein zunächst vielversprechend klingender Aufsatz von Gerold Bönnen u. a. beschäftigt sich nicht mit den Frauengemeinschaften der Mendikanten.[4] Weil Schmidts Ausführungen zum Thema relativ ausführlich sind, können dennoch auch die Trierer Frauenkonvente in diese Arbeit miteinbezogen werden.

Da der Frauenseelsorge durch die Bettelorden eine langwierige Auseinandersetzung vorausging, wird diese ebenso wie die letztendlich gefundene Lösung in dem folgenden Kapitel knapp dargestellt. Die Kapitel über Straßburg und Trier werden jeweils mit einem kurzen Abschnitt eingeleitet, der Auskunft über die Stadt und die dort vertretenen Bettelorden gibt. Dann folgen Ausführungen zu den Frauenklöstern und ihr Verhältnis zu den sie betreuenden männlichen Mendikanten hinsichtlich der Seelsorge, wirtschaftlicher Verbindungen, aber auch der Probleme im Umgang miteinander. Abschließend wird sich zeigen, ob trotz des weniger umfangreichen Literaturangebotes zu Trier vergleichende Aussagen zwischen beiden Städten möglich sind.

2. Die Bettelordenorden und die Frauenseelsorge

Wie schon eingangs angedeutet, suchten bald nach Gründung der Bettelorden zahlreiche bereits bestehende oder sich neu gründende Frauengemeinschaften die Nähe der Mendikanten, sei es in der verbindlichen Form der Inkorporation – die zugleich den Vorteil der Ordensprivilegien mit sich brachte – oder der lockereren Verbindung, die sich auf seelsorgerische Betreuung durch die Mendikanten beschränkte. Dennoch - oder gerade deswegen - gab es im 13. Jahrhundert jahrzehntelange Auseinandersetzungen um die mendikantische Frauenseelsorge.[5]

Die Haltung sowohl der Dominikaner als auch der Franziskaner gegenüber der cura monialium war ambivalent. Bereits die Ordensgründer hatten die Brüder vor einem zu engen Umgang vor allem mit jungen Frauen gewarnt und begründeten das mit deren verführerischem Wesen. Zugleich unterhielten beide sehr enge Bindungen zu einzelnen Frauengemeinschaften. Vor allem Dominikus engagierte sich in der Frauenseelsorge und gründete selbst drei Frauenklöster: das erste 1206 in Prouille, dann 1218 eines in Madrid und 1221 schließlich das Kloster San Sisto in Rom. Franziskus wiederum stand in engem Kontakt zu Klara, für deren religiöse Gemeinschaft San Damiano in Assisi er sich persönlich einsetzte.[6]

Die Ordensleitungen beider Orden waren der Frauenseelsorge ebenfalls nicht grundsätzlich abgeneigt. Sie begründeten ihre wiederholten Beschlüsse gegen die cura monialium auch nicht mit einer befürchteten moralischen Gefährdung der Brüder, sondern mit dem großen Andrang religiöser Frauen und der daraus resultierenden Arbeitsüberlastung. An dem langwierigen Streit um die Frauenseelsorge waren vier Parteien beteiligt. Zum einen die bereits erwähnten Ordensleitungen, die auf Generalkapiteln immer wieder Beschlüsse gegen die Nonnenseelsorge fassten. Zum anderen die Kurie, der einerseits sehr daran gelegen war, die Frauenfrömmigkeit in geregelte kirchliche Bahnen zu lenken, die andererseits aber von den Ordensoberen bedrängt wurde, ihnen in ihrem Abwehrkampf zur Seite zu stehen. So fällte die Kurie widersprüchliche Entscheidungen, indem sie mal zahlreiche Klöster den Orden inkorporierte, mal die Orden von der Betreuung weiterer Frauenklöster entband. Schließlich waren da noch die Mönche in den Konventen vor Ort, die sich der cura monialium weniger verschlossen als ihre Oberen. Besonders die deutschen Dominikaner waren sehr engagiert und unterliefen auf diese Weise die Ordensbeschlüsse. Die Straßburger Dominikaner zum Beispiel ermutigten die von ihnen betreuten Frauen, sich um die Aufnahme in den Orden zu bemühen. Zu guter Letzt agierten auch die betroffenen Frauen selbst, trotz ihres eingeschränkten Handlungsspielraums. Um ihr Ziel zu erreichen, wandten sie sich mittels einflussreicher Verwandter oder ihnen wohlgesinnter Adliger an die Kurie. Schließlich konnte der Streit beigelegt werden. Die Dominikaner übernahmen 1254, die Franziskaner 1263 endgültig die Seelsorge für die ihnen unterstellten Frauenklöster.[7]

Die cura monialium beinhaltete das Beichtamt, die Predigt, die Visitation und die Sakramentverwaltung. Die Dominikaner fanden jedoch eine Lösung, mit der sich die Arbeitsbelastung in Grenzen halten ließ. Die Seelsorge konnte nämlich auch kommissarisch an ordensfremde Kapläne übertragen werden, die den Frauen predigten und die Beichte abnahmen. Die betreffenden Klöster wurden somit nur eingeschränkt vom Orden betreut, der darum nicht eigens Brüder zur ständigen Betreuung der Schwestern abstellen musste. Die Visitation, mit der die Regeleinhaltung überwacht werden sollte, behielten sich die Dominikaner natürlich vor. Diese wurde, wie auch bei den Minoriten, von den Provinzoberen durchgeführt.[8]

Für die Frauenklöster galt die Klausur, was zur Folge hatte, dass die Frauen nicht umherziehen und betteln durften und von dem mendikantischen Armutsgebot entbunden wurden. Besitz und ausreichende Einkünfte wurden schließlich sogar zur Vorbedingung für Klostergründungen. Klara von Assisi jedoch hatte dafür gekämpft, nach dem franziskanischen Armutsideal leben zu dürfen. Die Auseinandersetzung um die Armut der Klarissen führte letztlich dazu, dass für die Nonnen drei verschiedene Regeln existierten. Dieser Umstand wiederum dürfte ein wesentlicher Grund dafür sein, dass sich in Deutschland die Dominikanerinnen eines weitaus größeren Zulaufs erfreuten als die Klarissen.[9]

3. Straßburg

3.1 Die Stadt Straßburg und ihre Mendikantenkonvente

Die Bischofsstadt Straßburg war während des gesamten Mittelalters eines der bedeutenden urbanen Zentren in ihrer Region. Sie lag gut erreichbar an wichtigen Verkehrsverbindungen und war somit Handelsplatz, verfügte über ein differenziertes Gewerbe und war zudem ein herausragendes Geldhandelszentrum. Dementsprechend spielte Straßburg auch wirtschaftlich eine wichtige Rolle im Südwesten des Reiches. In der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts kam es zu heftigen Auseinandersetzungen zwischen der Stadt und ihrem bischöflichen Herrn und schließlich zu einem offenen Krieg. In der Schlacht von Hausbergen erlitt Bischof Walter von Geroldseck 1262 die entscheidende Niederlage, die letztlich die politische Entmachtung des Diözesans nach sich zog. 1263 wurde Straßburg freie Reichsstadt. Der Kampf um die Herrschaft in der Stadt war damit jedoch nicht beendet. Seit Beginn des 14. Jahrhunderts kam es wiederholt zu Aufständen der Zünfte, die mehr Mitbestimmung forderten. Als eine Auseinandersetzung zwischen zwei Geschlechterfraktionen 1332 schließlich in einem Bürgerkrieg eskalierte, nutzten die Zünfte die Situation für sich und erreichten ihre Aufnahme in die Ratsversammlung.[10]

Wie andere urbane Zentren beherbergte auch Straßburg zu einem relativ frühen Zeitpunkt annähernd alle Bettelorden. Sowohl Franziskaner als auch Dominikaner ließen sich in den 1220er Jahren dort nieder. Augustiner-Eremiten und Sackbrüder folgten in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts, und um die Jahrhundertwende verfügten auch die Karmeliter über eine Niederlassung in Straßburg. Die Konvente der Mendikanten erlebten in Straßburg einen raschen Aufschwung und wurden Sitz der Provinzialoberen und Ort von Generalkapiteln. Hinzu kamen im Laufe der Zeit acht Dominikanerinnen- und zwei Klarissenklöster sowie zahlreiche Beginenhäuser. Daran ist die Bedeutung Straßburgs auch im geistlich-religiösen Bereich erkennbar.[11]

Ende des 13. Jahrhunderts kam es zu Konflikten zwischen der Stadtgemeinde und den Dominikanern wegen deren umfangreichen, vor allem durch Erbschaften erlangten Grundbesitz. Das weckte nicht nur Neid, sondern auch die Furcht der Stadtregierung vor immensen Steuerausfällen, da die Klöster nicht der städtischen Steuerhoheit unterstanden und das bei gleichzeitig zunehmendem Besitz in der Stadt. Im Zuge der Streitigkeiten wurden die Dominikaner 1287 aus der Stadt vertrieben und daraufhin ein Interdikt über Straßburg verhängt. Erst 1290 konnte der Konflikt beigelegt und die Rückkehr der Prediger nach Straßburg ermöglicht werden. Trotzdem versuchte der Rat auch in der Folgezeit immer wieder, Kontrolle über die Mendikantenkonvente auszuüben.[12]

3.2 Die Dominikanerinnen in Straßburg

Schon wenige Jahre nach Ankunft der Dominikaner in der Stadt entstanden in beziehungsweise um Straßburg herum insgesamt sieben Frauenklöster, die zu diesem Zeitpunkt zwar noch nicht in den Orden inkorporiert waren, aber bereits nach der Dominikusregel lebten. Das älteste von ihnen war das Kloster St. Marx (St. Markus), das seit 1225 bestand. Noch im selben Jahr erhielten die Straßburger Dominikaner Vollmachten, welche die Wahl und die Absetzung der dortigen Priorin betrafen. Bis 1237 hatten verschiedene Frauenklöster in der Umgebung die Konstitutionen von St. Marx übernommen, wie überhaupt das Kloster St. Marx zu einem Vorbild für viele weitere Klöster im südwestdeutschen Raum wurde.[13]

Die übrigen Straßburger Dominikanerinnenkonvente entstanden bald nach St. Marx, auch wenn die genauen Gründungsdaten nicht ermittelt und lediglich die Jahre der erstmaligen Erwähnung genannt werden können. Im Jahr 1230 erstmals genannt wurden St. Agnes und St. Margaretha. Letzteres zog erst 1270 in den ummauerten Bereich der Stadt um. Urkundliche Erwähnungen folgten 1231 für St. Katharina und 1239 für St. Elisabeth. Die Konvente St. Johann und St. Nikolaus in undis sind erst mit ihrer Inkorporation 1245 sicher belegt, müssen aber selbstverständlich schon vorher existiert haben.[14]

[...]


[1] Schmidt, Hans-Joachim, Bettelorden in Trier. Wirksamkeit und Umfeld im hohen und späten Mittel- alter, Trier 1986, S. 65-66.

[2] Siehe z. B. Reichstein, Frank-Michael, Das Beginenwesen in Deutschland. Studien und Katalog, Berlin 2001, S. 62-78.

[3] Siehe Angabe in Anm. 1. Es gibt zudem noch einige wenige sehr alte Arbeiten, die bereits in Schmidts Untersuchung eingeflossen sind, z. B. Lager, Johann Christian, Die Kirchen und klösterliche Genossen- senschaften Triers vor der Säkularisation. Nach den Aufzeichnungen von Fr. Tob. Müller und anderen Quellen bearb. v. Domkapitular Dr. Lager, Trier o. J. [1920].

[4] Bönnen, Gerold / Haverkamp, Alfred / Hirschmann, Frank G., Religiöse Frauengemeinschaften im räumlichen Gefüge der Trierer Kirchenprovinz während des hohen Mittelalters, in: Herrschaft, Kirche Kultur. Beitrage zur Geschichte des Mittelalters. Festschrift für Friedrich Prinz zu seinem 65. Geburts- tag, hg. v. Georg Jenal, Stuttgart 1993, 369-415.

[5] Löther, Andrea, Grenzen und Möglichkeiten weiblichen Handelns im 13. Jahrhundert. Die Auseinan- dersetzungen um die Nonnenseelsorge der Bettelorden, in: Rottenburger Jahrbuch für Kirchengeschich- te 11 (1992), S. 223 u. 225; Reichstein, Frank-Michael, Das Beginenwesen, S. 68.

[6] Löther, Grenzen und Möglichkeiten, S. 234-235; Grübel, Isabel, Bettelorden und Frauenfrömmigkeit im 13. Jahrhundert. Das Verhältnis der Mendikanten zu Nonnenklöstern und Beginen am Beispiel Straßburg und Basel, München 1987, S. 46-48.

[7] Löther, Grenzen und Möglichkeiten, S. 224, 226-230 u. 236-237; Grübel, Frauenfrömmigkeit, S. 50-51 u. 56.

[8] Ehrenschwendtner, Marie-Luise, Die Bildung der Dominikanerinnen in Süddeutschland vom 13. bis 15. Jahrhundert, Wiesbaden 2004, S. 240 u. 248; Löther, Grenzen und Möglichkeiten, S. 224-226; Rüther, Andreas, Bettelorden in Stadt und Land. Die Straßburger Mendikantenkonvente und das Elsaß im Spät- mittelalter, Berlin 1997, S. 283 u. 285.

[9] Grübel, Frauenfrömmigkeit, S. 54-59; Schmidt, Bettelorden in Trier, S. 66.

[10] Brenner, Sonja, Straßburg, in: Die urbanen Zentren des hohen und späten Mittelalters. Vergleichende Untersuchungen zu Städten und Städtelandschaften im Westen des Reiches und in Ostfrankreich, Bd. 2: Ortsartikel, hg. v. Monika Escher u. Frank G. Hirschmann, Trier 2005, S. 595-601; Rüther, Andreas, Bischof, Bürger, Bettelbrüder: Straßburgs Mendikanten zwischen bischöflicher Herrschaft und städtischer Landnahme, in: Könige, Landesherren und Bettelorden. Konflikt und Kooperation in West- und Mitteleuropa bis zur frühen Neuzeit, hg. v. Dieter Berg, Werl 1998, S. 67; Rüther, Bettel- orden in Stadt und Land, S. 49-50 u. 53-54.

[11] Brenner, Straßburg, S. 598 u. 600; Rüther, Bettelorden in Stadt und Land, S. 18.

[12] Rüther, Bettelorden, S. 226-237.

[13] Grübel, Frauenfrömmigkeit, S. 17, 51-52 u. 60-61.

[14] Grübel, Frauenfrömmigkeit, S. 60-61.

Ende der Leseprobe aus 23 Seiten

Details

Titel
Die Frauenkonvente der Bettelorden in Straßburg und Trier und ihre Betreuung durch die Mönche
Hochschule
Freie Universität Berlin
Veranstaltung
HS Bettelorden und Stadt (13.-15. Jahrhundert)
Note
1-
Autor
Jahr
2006
Seiten
23
Katalognummer
V69278
ISBN (eBook)
9783638621854
Dateigröße
464 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Frauenkonvente, Bettelorden, Straßburg, Trier, Betreuung, Mönche, Bettelorden, Stadt, Jahrhundert)
Arbeit zitieren
Tatjana Schäfer (Autor:in), 2006, Die Frauenkonvente der Bettelorden in Straßburg und Trier und ihre Betreuung durch die Mönche, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/69278

Kommentare

  • Noch keine Kommentare.
Blick ins Buch
Titel: Die Frauenkonvente der Bettelorden in Straßburg und Trier und ihre Betreuung durch die Mönche



Ihre Arbeit hochladen

Ihre Hausarbeit / Abschlussarbeit:

- Publikation als eBook und Buch
- Hohes Honorar auf die Verkäufe
- Für Sie komplett kostenlos – mit ISBN
- Es dauert nur 5 Minuten
- Jede Arbeit findet Leser

Kostenlos Autor werden