Franz Kafka, Der Prozeß - Zwei Lesarten


Seminararbeit, 2000

11 Seiten, Note: 2,0


Inhaltsangabe oder Einleitung

Franz Kafka. Der Prozeß. Zwei Lesarten.

Martin Walser untersucht in seiner Dissertation „Beschreibung einer Form“ unter anderem Franz Kafkas Romanfragment „Der Prozeß“. Er beginnt seine Betrachtung, indem er behauptet, daß „je vollkommener die Dichtung ist, desto weniger verweist sie auf den Dichter.“

Martin Walser stellt an sich den Anspruch, Kafkas Romanfragmente frei von biographischen Bezügen, also nur den Text an sich und seine Eigenheiten zu analysieren, um damit einen neuen Blickwinkel auf Franz Kafkas Texte verfügbar zu machen. Er betreibt in seiner Dissertation keine poetische Werkbetrachtung, sondern untersucht einzig und allein die Machart desselben. Er nennt, zählt, vergleicht und analysiert Kafkas drei Romanfragmente, als schaute er auf eine geometrische Zeichnung, deren geheimnisvolles Muster er entschlüsseln wollte. Manfred Schmeling nannte Martin Walser einmal einen Kafka-Exegeten der sensibleren Art.

Details

Titel
Franz Kafka, Der Prozeß - Zwei Lesarten
Hochschule
Technische Universität Chemnitz  (Philosophische Fakultät)
Veranstaltung
Proseminar: Kafkas Verwandlungen
Note
2,0
Autor
Jahr
2000
Seiten
11
Katalognummer
V69172
ISBN (eBook)
9783638612913
ISBN (Buch)
9783640868667
Dateigröße
381 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Franz, Kafka, Prozeß, Zwei, Lesarten, Proseminar, Kafkas, Verwandlungen
Arbeit zitieren
Anja Elstner (Autor:in), 2000, Franz Kafka, Der Prozeß - Zwei Lesarten, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/69172

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