M. Porcius Cato und die griechische Kultur


Referat (Ausarbeitung), 2006

8 Seiten, Note: 2-3


Inhaltsangabe oder Einleitung

Seit der zweiten Hälfte des vierten Jahrhunderts hatte Rom im Zuge seiner Expansion Bündnisse mit griechischen poleis geschlossen. Wie die Bündnisse mit den poleis inhaltlich genau ausgestaltet waren, ist nicht überliefert. Dies deutet darauf hin, dass sie wohl keine Sonderstellung gegenüber den anderen foedera des römischen Bündnissystems in Italien hatten, sondern gewöhnliche socii waren, die von den Römern genauso zur Entsendung von Heeren und Schiffen herangezogen und mit diesen gemeinsam Feldzüge absolvierten. Des öfteren wurden öfters auch römische, d.h. aus Römern bzw. Latinern bestehende, Besatzungen für einen bestimmten Zeitraum in griechische Städte wie z.B. Rhegion entsandt, die bei ihrer Rückkehr einiges von den griechischen Sitten nach Rom überlieferten. Man kann also die Armee als großen Assimilationsfaktor bei der Annäherung der italischen Völker, zu denen die Griechen zu dieser Zeit zweifellos gehörten, ansehen. So entwickelten sich in der mittleren römischen Republik enge Beziehungen zwischen Rom und den Griechen.

Details

Titel
M. Porcius Cato und die griechische Kultur
Hochschule
Eberhard-Karls-Universität Tübingen
Veranstaltung
Cato der Ältere
Note
2-3
Autor
Jahr
2006
Seiten
8
Katalognummer
V68938
ISBN (eBook)
9783638612210
Dateigröße
384 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Porcius, Cato, Kultur, Cato
Arbeit zitieren
Robert Scheele (Autor:in), 2006, M. Porcius Cato und die griechische Kultur, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/68938

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