Das Fernsehen - Eine Gefahr für die Demokratie?


Vordiplomarbeit, 2006

34 Seiten, Note: 1,0


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Einleitung

1. Pierre Bourdieu „Über das Fernsehen“
1.1. Das journalistische Feld
1.2. Mechanismen einer ungewollten, wirksamen politischen Zensur
1.3. Die Gefahren des Fernsehens für die Demokratie
1.4. Lösungsansätze

2. Fernsehen aus politikwissenschaftlicher Sicht

3. Zur Situation des Fernsehens in Frankreich
3.1. Politische und kulturelle Aufgaben des französischen Fernsehens
3.2. Institutionelle und normativ-rechtliche Rahmenbedingungen des französischen Fernsehens
3.3. Die Rolle des Fernsehens im Prozess der politischen Kommunikation

4. Zur Situation des Fernsehens in Deutschland
4.1. Die gesellschaftliche Rolle des Fernsehens in Deutschland
4.2. Institutionelle und normativ-rechtliche Rahmenbedingungen des deutschen Fernsehens
4.3. Die Rolle des Fernsehens im Prozess der politischen Kommunikation

5. Vergleich der Fernsehsysteme Frankreichs und Deutschlands

Schlussbetrachtung

Quellennachweis

Einleitung

„In Russland wird das Volk durch die Partei verdummt, in den Vereinigten Staaten durch die Television“ Friedrich Dürrenmatt

Die Medien gelten in der Politikwissenschaft neben Judikative, Exekutive und Legislative als die vierte Macht im Staat, als eine tragende Säule moderner Demokratien im Informationszeitalter. Ihnen wird die Aufgabe zugedacht, in modernen Massengesellschaften den notwendigen öffentlichen Raum herzustellen, in dem sich demokratische, also zustimmungsabhängige und informationspflichtige Herrschaft verwirklichen kann. Damit haben sie vor allem die Funktion, grundlegende Quelle politisch relevanter Informationen zu sein, die jedem einzelnen Staatsbürger die Teilnahme am politischen Leben einer demokratisch organisierten Gesellschaft ermöglichen soll.

Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist das Fernsehen. Ein Medium, dessen gesellschaftliche Bedeutung im alltäglichen und politischen Leben stetig zunimmt. Neben der Presse ist es für die meisten in einer Demokratie lebenden Menschen bereits heute die wichtigste Informationsquelle und für viele, gerade Angehörige der unteren Gesellschaftsschichten, oftmals die Einzige. Folglich müssen sich Politik und Politikwissenschaft mit den Auswirkungen der weiten Verbreitung des Mediums und seiner zunehmenden Akzeptanz als Hauptinformationsquelle auseinandersetzen.

Dies ist in der BRD seit Anfang der 60’er Jahre in vielerlei Hinsicht getan worden. Zahlreiche kommunikationspolitisch orientierte Studien über die Auswirkung von Fernsehen auf das Wahlverhalten der Bundesbürger sowie Untersuchungen über Zugangsmöglichkeiten zu elektronischen Informationsquellen bestätigen dies. Darüber hinaus hat sich auch die bundesdeutsche Justiz, besonders das Bundesverfassungsgericht (BverfG), in einer ganzen Reihe von medienpolitisch wirksamen Entscheidungen zu Fragen der Zensur, Finanzierung, dem Verhältnis von Staat und Fernsehen sowie der demokratischen Organisation innerhalb der Institutionen des Rundfunks geäußert. Ob in Justiz, Politik oder Politikwissenschaft, fast immer steht das Interesse an der Gewährleistung und Sicherung des von den Medien geschaffenen öffentlichen Raumes und das ihn mitkonstituierende Menschenrecht der freien Meinungsäußerung im Vordergrund der Debatten. Dabei wird häufig von einer positiven Auswirkung liberalistischer Organisationsstrukturen des Medienmarktes auf die Vielfalt von Sendern, freier Meinungsäußerung und letztlich der Informationsqualität ausgegangen.

Grundlage der Arbeit bildet eine dieser weitverbreiteten Auffassung entgegengesetzte Argumentation des französischen Soziologen Pierre Bourdieu. In seinen beiden Vorlesungen „Über das Fernsehen“ stellt er das Funktionieren des Mediums in Hinblick auf die Schaffung eines demokratisch öffentlichen Raumes, die Verbreitung politisch relevanter Informationen für die Bürger und die Gewährleistung freier Meinungsäußerung unter den Bedingungen liberalistischer Wirtschaftsstrukturen in Frage. Bourdieus Argumentation geht soweit, in der jetzigen Form des Mediums eine Gefahr für die Demokratie zu sehen.

In der Arbeit sollen Bourdieus Bedenken anhand der Situation des deutschen und französischen Mediensystems auf ihre Begründetheit hin überprüft werden. Hierfür erfolgt in Kapitel 1 eine ausführliche Zusammenfassung Bourdieus Argumentation und Sichtweise. Daran schließt sich in Kapitel 2 eine Einordnung des Gegenstandes in die Politikwissenschaft sowie eine Begründung, warum sie sich mit dem Phänomen Fernsehen beschäftigen sollte, an. Im mittleren Teil der Arbeit, Kapitel 3 und 4, werden mit Hilfe einer schwerpunktmäßigen Analyse der Situation des Fernsehens in Frankreich und Deutschland beide Mediensysteme einander gegenübergestellt. Kapitel 5 beinhaltet einen kurzen zusammenfassenden Vergleich. In der Schlussbetrachtung findet sich dann die Bewertung der Gefahren, die Bourdieu im Fernsehen sieht, aus politikwissenschaftlicher Sicht.

1. Pierre Bourdieu „Über das Fernsehen“

In seinen beiden Vorlesungen „Über das Fernsehen“ verfolgt Bourdieu mit einer sozilogisierenden Betrachtungsweise der Probleme, welche die Verbreitung des Fernsehens mit sich bringt, ein durchaus politisches Ziel. Die Wahrung der Demokratie, ihrer grundlegenden Werte Freiheit und Autonomie, und damit letztlich die Sicherung der Bedingungen für die intellektuellen Errungenschaften, gerade in den Bereichen von Wissenschaft und Kunst.[1]

In Analogie zu Marx macht Bourdieu deutlich, dass die am Produktionsprozess der Fernsehsendungen Beteiligten einer ganzen Reihe von Zwängen unterliegen, welchen der Einzelne sich nicht entziehen kann, da er sich ihrer meist gar nicht bewusst ist bzw. sie nicht als wirkliche Zwänge erlebt. Folglich macht Bourdieu in seinen Vorlesungen jene Gesetze der Medienbranche zum Thema seiner Betrachtung, unter denen die Produktion von Fernsehsendungen erfolgt, sowie den Habitus derjenigen, die für Informationsbeschaffungen innerhalb der Branche zuständig sind. Er zeigt auf, durch welche Mechanismen der Prozess Fernsehen zu einem großen Teil unbeabsichtigt, heißt unbewusst, von den miteinander verflochtenen Menschen so ausgestaltet wird, dass das Medium seiner ihm zugedachten Rolle innerhalb einer demokratisch verfassten Gesellschaft nicht nachkommen kann. Denn es ermöglicht dem Einzelnen nicht den Zugriff auf die notwendigen Informationen, welche ihm die Partizipation am politischen Leben und damit an den politischen Entscheidungen der Gesellschaft gestatten.[2]

Damit geht er in der Betrachtung des Phänomens Fernsehen weiter, als dies die meisten politischen Untersuchungen tun, die sich gegenwärtig fast immer der reinen Analyse institutioneller und normativer Rahmenbedingungen widmen.

1.1. Das journalistische Feld

Der eigentliche Untersuchungsgegenstand Bourdieus ist das journalistische Feld. Gedacht als Mikrokosmos, als strukturierter gesellschaftlicher Raum mit eigenen Gesetzen. Seine Struktur ist durch seine Lage innerhalb der gesamten Gesellschaft und den Kräften, welche zwischen ihm und anderen Mikrokosmen herrschen, mitbestimmt. Die relative Autonomie des Feldes ist der Grund für Bourdieus Ansicht, dass sich die Vorgänge innerhalb des journalistischen Feldes nicht durch exogene Faktoren, wie z.B. ökonomische, allein erklären lassen. Vielmehr wirkt auch innerhalb des Feldes eine ganze Reihe von Kräfteverhältnissen, von denen einige über die gegenseitige direkte Beeinflussung der einzelnen Fernsehsender und Journalisten hinaus für die Beteiligten unsichtbar bleiben. Die Gesamtheit der Kräfteverhältnisse innerhalb und außerhalb des journalistischen Feldes muss für eine Analyse des Geschehens berücksichtigt werden.[3]

Für die Form der Konkurrenz der einzelnen Sender um hohe Einschaltquoten, also ihr konkretes Handeln, ist der relative, nicht direkt sichtbare Stellenwert der einzelnen Sender innerhalb des journalistischen Feldes entscheidend. Es wird um Erhalt oder Veränderung des relativen Stellenwertes, des bestehenden Kräftefeldes und damit um die Chancen zur Beeinflussung des Feldes gekämpft. Dabei spielt sich die Konkurrenz der einzelnen Sender in Form von Konkurrenz zwischen den einzelnen Journalisten und Produzenten ab, die auch immer um ihren eigenen Stellenwert innerhalb der Sender kämpfen. Diese erfahren die ökonomischen Zwänge nicht vorrangig als wirtschaftlichen Kampf um Gewinne und Einschaltquoten, sondern als Jagd nach der Exklusivmeldung, der Sorge um das berufliche Ansehen und in Form eines Berufsethos.[4]

Das journalistische Feld wirkt wiederum selbst auf andere Felder ein, nach Bourdieu vorrangig auf alle Felder der Kulturproduktion. Die Liberalisierung des journalistischen Feldes und damit der Einzug der kommerziellen Logik in die journalistischen Produktionsprozesse ermöglichen es der Wirtschaft, über das Medium Fernsehen, aufgrund seiner Bedeutung innerhalb des Feldes, zunehmend Druck auf die restlichen Presseerzeugnisse auszuüben. Diese passen sich, um konkurrenzfähig zu bleiben, der Themenvorgabe durch das Fernsehen an, wodurch letztlich auch auf die restlichen Felder der Kulturproduktion der kommerzielle Druck lastet.[5]

1.2. Mechanismen einer ungewollten, wirksamen politischen Zensur

Die zuvor angesprochenen Kräfte wirken über eine ganze Reihe von Mechanismen, die in erster Linie als Zwänge von den am Produktionsprozess von Nachrichten Beteiligten erfahren werden. Der Einzelne richtet sein Handeln nach diesen erfahrenen Zwängen aus, wodurch letztlich, ohne dass es von jemanden direkt beabsichtigt wäre, eine wirksame politische Zensur innerhalb des journalistischen Feldes und der von ihm beeinflussten Felder entsteht. Zwei der Hauptursachen für diese Entwicklung sieht Bourdieu in der Bedeutung des Fernsehens aufgrund seiner Reichweite und der Öffnung des Mediums für ökonomische Zwänge, der Liberalisierung des Marktes.[6] [7]

Ökonomisch heißt hierbei, es wird dem Druck der Einschaltquoten gefolgt. Die Einschaltquote ist nach Bourdieu das höchste Gericht, das über die Richtigkeit der von Produzenten und Journalisten getroffenen Entscheidungen bestimmt. Sie erzeugt Zeitdruck. So wird der Wettstreit, als erster exklusive Meldungen herauszubringen, zum anscheinend alles entscheidenden Kampf für Fernsehsender und Journalisten. Der Einschaltquote hat sich alles unterzuordnen. Sie schafft Realität, indem sie bestimmt was gezeigt und wie es gezeigt wird. Journalisten richten ihr Handeln nach einer wahrgenommenen Realität aus, die sich gänzlich von der des Zuschauers unterscheidet. Sie sind gezwungen, ständig das Wesentliche vom Unwesentlichen zu trennen. Was aber als wichtig angesehen wird, was gezeigt werden kann, dass entscheidet letztlich die Diktatur der Einschaltquoten. Deshalb sind die vermischten Meldungen[8] die bevorzugte Nachrichtenform der Sensationspresse bzw. des Fernsehens.

Nach Bourdieu zensiert der Journalist also bereits im Vorfeld der eigentlichen Sendung. Seine Nachrichten dürfen nicht schockieren. Sie dürfen nicht spalten, sondern müssen Konsens herstellen, da sie alle interessieren und ansprechen müssen. Hierin liegt auch der Hang der Journalisten zum Ungewöhnlichen begründet. Was ungewöhnlich ist, bestimmt zu einem Großteil die Konkurrenz. Will man exklusiv sein, muss man zeigen was anders ist als das, was die anderen gewöhnlich melden und vom Gewöhnlichen melden. Im Ergebnis unterscheiden sich die einzelnen Sender und Sendungen nur in Nuancen, die vom Zuschauer gar nicht wahrgenommen werden können. Die Nuancen sind im Kampf um den eigenen Stellenwert für die an der Produktion Beteiligten aber so entscheidend, dass ein großer Teil ihrer Anstrengungen auf die Schaffung dieser kleinen, unwesentlichen Unterschiede abzielt. Da die Journalisten sich untereinander kennen, dass Milieu nach außen hin geschlossen ist, wirkt sich die gegenseitige Wahrnehmung und Beobachtung folglich homogenisierend und damit zensierend aus.

Ferner wird das von den Journalisten und Produzenten Ausgewählte durch Worte und Bilder neu konstruiert. Dabei verschiebt sich die eigentliche Bedeutung des Gezeigten, da das Fernsehen der Logik des Gewerbes folgend immer dramatisiert. „Das Fernsehen verlangt die Dramatisierung, und zwar im doppelten Sinn: Es setzt ein Ereignis in Bilder um, und es übertreibt seine Bedeutung, seinen Stellenwert, seinen dramatischen, tragischen Charakter.“[9]

Gerade durch beschränkte Redezeiten, Vorgabe der Themen sowie der mangelnden Möglichkeit die Vorraussetzungen des Auftritts selbst zu bestimmen, unterliegen vor allem Studiogäste und Journalisten einer politischen Zensur, die durch entsprechende Vergabe von Führungspositionen und der großen Stellenunsicherheit in der Branche begünstigt wird.

Darüber hinaus zeigt Bourdieu weitere Zensierungsmechanismen auf. Moderatoren zensieren, indem sie das Wort ungleichmäßig oft erteilen, die Redezeit bestimmen, durch ihre Art der verbalen und nonverbalen Kommunikation Druck auf Studiogäste ausüben und ihnen gegenüber Zuneigung oder Abneigung signalisieren.

Er unterscheidet zwischen echt falschen und falsch echten Debatten. Echt falsche Debatten sind Scheindebatten, in den sich die Beteiligten meist nah stehen und gut kennen. Falsch echte Debatten hingegen, wahren formell den Schein einer demokratischen Debatte. Hier findet meist eine Zensierung durch die Auswahl der Studiogäste statt. Die Debatte selbst folgt gewissen Spielregeln, vor allem Sprachregeln, die vor Beginn der Sendung festgelegt und nicht für alle Beteiligten gleichermaßen gelten. Jede Sendung ist zeitlich begrenzt und stellt somit besondere Anforderungen an die Erzählenden. Deshalb werden von den Sendern meist Profis, die Bourdieu als fastthinkers bezeichnet, in die Sendungen eingeladen. Diese zeichnen sich dadurch aus, dass sie auch unter Zeitdruck denken können. Nach Bourdieu vermitteln sie Gemeinplätze, also allgemein verständliche und meist bereits bekannte Gedanken zu einem Thema. Dadurch bleiben sie aber nur oberflächlich und tragen dazu bei, ähnlich wie die vermischten Nachrichten, die Sendezeit mit eigentlich unwichtigen Informationen zu füllen. Hierzu kann auch jene Gruppe von Intellektuellen gezählt werden, denen Bourdieu vorwirft ganze Werke nur zu verfassen, um im Fernsehen auftreten und den eigenen Stellenwert erhöhen zu können.

1.3. Die Gefahren des Fernsehens für die Demokratie

Für Bourdieu bedingt das Medium derzeit eine Spaltung der Gesellschaft in Menschen, die über Zugang zu politisch relevanten Informationen verfügen und Menschen, die ausschließlich über das Fernsehen als Informationsquelle und damit nur über unzureichende, oberflächliche Informationen verfügen. Wobei Bourdieu gerade im Senden der vermischten Nachrichten ein Verbergen des wirklich Wichtigen sieht. Dies bestimmt er als ihre eigentliche Funktion. Sie werden zum Instrument der symbolischen Gewalt[10] und tragen zur Aufrechterhaltung der symbolischen Ordnung bei. Sie füllen die kostbare Sendezeit mit unwichtigen Informationen und vernachlässigen die für die Staatsbürger relevanten Informationen, die diese für die Wahrnehmung ihrer demokratischen Rechte benötigen.[11]

Bourdieu bemerkt, dass sich die liberalen Strukturen des Feldes, die kommerzielle Logik des Milieus, homogenisierend auf das Senden von Nachrichten und damit auf die Meinungsbildung auswirken. Wirkliche Meinungsfreiheit sowie politische Kommunikation, die echten demokratischen Spielregeln folgt, kann das Medium nicht gewährleisten. Darüber hinaus wirkt es sich auch auf andere Felder politisch zensierend aus.[12]

Eine besondere Gefahr sieht Bourdieu in der politischen, sozial mobilisierenden und demobilisierenden Wirkung des Mediums, da es für den Zuschauer eine Wirklichkeit konstruiert. „[...] aus dem Beschreiben der sozialen Welt durch das Fernsehen wird ein Vorschreiben. Das Fernsehen entscheidet zunehmend darüber, wer und was sozial und politisch existiert.“[13] Das Medium besitzt die Macht, Gefühle wie Fremdenhass und kollektive Vorstellungen erst hervorzurufen und somit Realität zu schaffen.[14]

[...]


[1] vgl. Pierre Bourdieu: Über das Fernsehen. Frankfurt a. M. 1998, S.50ff.

[2] dazu ausführlicher ebd., S.15-48

[3] dazu ausführlicher ebd., S.55-57

[4] vgl. ebd., S.57f. und darüber hinaus S.68ff.

[5] dazu ausführlicher ebd., S.76-80

[6] Bei dem Kapitel handelt es sich um eine Zusammenfassung Bourdieus Gedankengang im ersten Vortrag „Das Fernsehstudio und seine Kulissen“. Sofern nicht anders kenntlich gemacht vgl. ebd., S.15-52

[7] vgl. ebd., S.62f. u. S.67

[8] so bezeichnet Bourdieu Meldungen die verschiedene Dinge in Beziehung setzen z.B. Gewalt und Sex, um eine möglichst große Zuschauerzahl zu erzielen.

[9] ebd. S.25

[10] als symbolische Gewalt bezeichnet Bourdieu indirekte, nicht zwangsläufig als Gewalt erfahrene Einflussnahme vgl. ebd., S.21f.

[11] vgl. ebd., S.22ff.

[12] dazu ausführlicher ebd., S.30-37, S.39 u. S.41ff.

[13] ebd. S.28

[14] vgl. ebd., S.27ff. u. S.73

Ende der Leseprobe aus 34 Seiten

Details

Titel
Das Fernsehen - Eine Gefahr für die Demokratie?
Hochschule
Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover  (Institut für Politische Wissenschaft)
Note
1,0
Autor
Jahr
2006
Seiten
34
Katalognummer
V68158
ISBN (eBook)
9783638608831
ISBN (Buch)
9783640866311
Dateigröße
515 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
In der Arbeit geht es um die Auseinandersetzung mit den von Pierre Bourdieu in seinen Vorlesungen "Über das Fernsehen" aufgestellten Hypothesen. Leitende Fragestellung ist hierbei, ob die von Bourdieu auf französische Verhältnisse im Feld der Medien, speziell des Fernsehens, zutreffenden Aussagen auch auf die deutsche Fernsehlandschaft zu übertragen sind.
Schlagworte
Fernsehen, Eine, Gefahr, Demokratie
Arbeit zitieren
Robert Meyer (Autor:in), 2006, Das Fernsehen - Eine Gefahr für die Demokratie?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/68158

Kommentare

  • Noch keine Kommentare.
Blick ins Buch
Titel: Das Fernsehen - Eine Gefahr für die Demokratie?



Ihre Arbeit hochladen

Ihre Hausarbeit / Abschlussarbeit:

- Publikation als eBook und Buch
- Hohes Honorar auf die Verkäufe
- Für Sie komplett kostenlos – mit ISBN
- Es dauert nur 5 Minuten
- Jede Arbeit findet Leser

Kostenlos Autor werden