Tanztherapie nach Trudi Schoop


Hausarbeit, 2001

35 Seiten, Note: 2


Leseprobe


Inhalt

1 Einleitung

2 Was ist Tanztherapie?
2.1 Eine Abgrenzung
2.2 Die Grundlagen der Tanztherapie
2.2.1 Grundgedanke der Tanztherapie
2.2.2 Ziel der Tanztherapie
2.2.3 Anwendungsgebiete der Tanz- und Bewegungstherapie
2.3 Historische Entwicklung der modernen Tanztherapie
2.4 Die Pionierinnen der Tanztherapie

3 Die Tanztherapie in Deutschland
3.1 Skizzen zur Integrativen Tanztherapie
3.2 Aspekte des Tanzes
3.2.1 Leib und Ausdruck
3.2.2 Rhythmus
3.2.3 Raum und Kommunikation
3.3 Ziele der Integrativen Tanztherapie
3.4 Methoden der Integrativen Tanztherapie
3.4.1 Tanztechnik
3.4.2 Improvisation
3.4.3 Gestaltung

4 Trudi Schoop
4.1 Die Auffassung des Menschen
4.2 Ansichten von Körper
4.2.1 Die Zentrierung
4.2.2 Kontraktion und Dehnung
4.2.3 Spannung und Entspannung (Lösung)
4.2.4 Schwere und Leichtigkeit
4.2.5 Raum
4.2.6 Rhythmus

5 Trudi Schoops Arbeitsziele
5.1 Betrachtung der tanztherapeutischen Aspekte
5.1.1 Bewegungspotential erweitern
5.1.2 Bewegungsgefühl finden

6 Fazit und Zusammenfassung

Literaturverzeichnis

1 Einleitung

In der hier vorliegenden Arbeit soll die Tanztherapie im Allgemeinen und innerhalb dieser die Arbeitsweise von Trudi Schoop vorgestellt werden.

Denn ich denke, dass, seitdem in den letzen zwei Jahrzehnten ein ganzheitliches Verständnis von Krankheit und Körper auch in Deutschland in den Vordergrund gerückt ist, die Tanztherapie, neben anderen körperorientierten Therapieverfahren, einen wichtigen Stellenwert in der psychotherapeutischen und psychosozialen Versorgung einnimmt.

Im ersten Teil möchte ich erklären, was Tanztherapie im allgemeinen ist und was diese Art der Therapie beinhaltet. Dazu gehört eine kurze Beschreibung der Grundlagen der Tanztherapie und deren Grundgedanken sowie Ziele und Anwendungsbereiche. Daran anschließend möchte ich genauer auf die Entwicklung der modernen Tanztherapie in den USA seit den 40er Jahren des 20. Jahrhunderts eingehen. Das heißt wie ihrem Ursprung gesellschaftliche Veränderungen und eine geänderte Auffassung von Psychologie und Psychotherapie zugrundelag. In diesem Zusammenhang werde ich auf die Pionierinnen dieser Therapieform eingehen und einen knappen Überblick über deren Leben und Wirken geben.

Auf dieses Kapitel aufbauend erfolgt im zweiten Teil eine Einführung in die Tanztherapie in Deutschland und eine kurze Skizzierung der Integrativen Bewegungs- und Tanztherapie. Darauf hin möchte ich die Begriffe und Aspekte, die für den Tanz wichtig sind, erläutern. Hierzu gehören die Konzepte des Leibs und des Ausdrucks, des Rhythmus und des Raums und der Kommunikation. An dieser Stelle soll dann auch auf die Ziele und Methoden der Integrativen Tanztherapie eingegangen werden.

Im dritten Teil erfolgt die Beschreibung von Trudi Schoops Auffassung des Menschen, sowie die von ihr vertretenen Ansichten des Körpers, ob krank oder gesund, und ihre Arbeitsweise. Zu ihrem Arbeitsansatz gehören Begrifflichkeiten wie Zentrierung, Kontraktion und Dehnung, sowie Spannung und Entspannung und Schwere und Leichtigkeit. Aber auch Raum- und Rhythmuskonzepte. In diesem Zusammenhang möchte ich auch gleich Beispiele und Anregungen ihrer Art der Arbeit aufzeigen.

In einem vierten Teil sollen therapeutische Aspekte genannt werden und nochmals näher auf das Erweitern des Bewegungspotential und das Finden des eigenen Bewegungsgefühls eingegangen werden.

Der fünfte Teil soll eine Zusammenfassung bilden.

2 Was ist Tanztherapie?

2.1 Eine Abgrenzung

Die 1965 gegründete American Dance Therapy Association (ADTA) definiert Tanztherapie folgendermaßen:

„Tanztherapie ist die psychotherapeutische Verwendung von Bewegung im Sinne eines Prozesses, der die emotionale und körperliche Integration des Individuums zum Ziel hat.“ (In KLEIN, P. 1991, 17)

2.2 Die Grundlagen der Tanztherapie

Die Wurzeln der Tanztherapie finden sich in der Entwicklung des Tanzes und der Psychologie. Die der Tanztherapie zu Grunde liegenden Ideen sind teilweise sehr alt, so zum Beispiel die Heilung durch Rhythmus, durch Gruppenrituale, durch tänzerische Ekstase oder durch die „Verkörperung“ böser Geister. Tanz ist eine der ältesten Formen menschlichen Ausdrucks von Gefühlen. Seit Urzeiten ist es besonders charakteristisch, dass Heilung durch Tanz in einem sozialen Zusammenhang steht. Wie auch bei anderen Ritualen nimmt die Gesellschaft an Heilungsritualen und Heilungstänzen sowohl teil als auch Anteil. Diese Ideen prägen auch heute noch die Zivilisation und deren Wissen und Anschauungen von Heilung und Therapie. Tanztherapie nutzt mit dem Tanz, der als gestaltete, beseelte Bewegung beschrieben wird, ein Medium, das Kennzeichen für alles Leben und lebendiges Sein überhaupt ist, denn nur wo es Bewegung gibt, ist Leben.

Der gemeinsame Tanz, das gemeinsame Ritual, binden den Kranken ein in den sozialen Raum und schaffen damit gerade in der Zeit seiner Krankheit eine Verbindung, in der der Mensch durch sein „Kranksein“ aus der Gemeinschaft herauszufallen droht. Durch den Tanz bietet sich eine für alle greifbare und erfahrbare Möglichkeit zur Bewältigung und Heilung von Leiden. Begriffe und Vorstellungen wie Ausdrücken, Mitteilen, miteinander Teilen und aktiv Werden, die eigene Macht zurückgewinnen über die Ohnmacht und Passivität des Erleidens sind Elemente, die sich immer wieder in der Verwendung des Tanzes als Heilmedium finden.

2.2.1 Grundgedanke der Tanztherapie

Im Rahmen einer aktiven Körpertherapie wird versucht auf die Ganzheitlichkeit, dies meint die Körper - Geist - Seele – Einheit, des Menschen mit Hilfe seines Körper einzuwirken. Die Bewegung dient bei dieser Art Therapie als Hilfe, um einen Heilungsprozeß in Gang zu setzen. Dabei werden grundlegende Bewegungselemente aus dem Tanz genutzt, diese werden jedoch frei von technischen Vorschriften und festgelegten Formen verwendet, um so zu einer Integration von Leib und Seele, sowie zu einer Vereinigung von Gefühl und Körperlichkeit zu gelangen. Mit Hilfe der tänzerischen Bewegungen und Elemente soll eine Verhaltensänderung oder Persönlichkeitsänderung angestrebt und hervorgerufen werden.

Tanztherapie stellt somit die theoretisch fundierte Anwendung von tänzerischer Bewegung zur Entfaltung und Festigung der Persönlichkeit dar.

Als Ausgangspunkt wie auch Ansatzpunkt für die Therapie wird das aktuelle Bewegungsmuster des Patienten verwendet. Die Bewegungen des Patienten werden innerhalb der Therapie vom Therapeuten aufgegriffen gegebenenfalls übernommen, immer mit dem Ziel einer Inszenierung von Kommunikation durch Bewegung.

Besonders wichtig in diesem Zusammenhang ist die starke Vitalisierung im Tanz, das unmittelbare Körpererleben spielt eine große Rolle. Der Tanz, als „höchster Ausdruck menschlichen Lebensgefühls setzt gewaltige Kräfte im Menschen frei, von denen er im Normalzustand nichts ahnt, der Tanz eröffnet ihm Zugang zu kollektivem Unterbewußtsein.“( KLEIN, P. 1991, 23)

2.2.2 Ziel der Tanztherapie

Das herausragende Ziel der Tanztherapie ist die authentische, das heißt selbstbestimmte Bewegung. Mit der Nutzung dieser eigenen Bewegungen können auch bislang verschüttete oder unterdrückte Konflikte und gefühlsmäßige Stimmungen freigesetzt werden, zur Darstellung und zum Ausdruck kommen und integriert werden in die gesamte Therapie des Patienten. Die Bewegung gibt dem Patienten die Möglichkeit, sich ganzheitlich zu erfahren und ein neues Selbstvertrauen aufzubauen.

2.2.3 Anwendungsgebiete der Tanz- und Bewegungstherapie

Das Spektrum der Tanztherapie erstreckt sich auf viele verschiedene und spezifische Populationen: z.B. Tanztherapie bei Kindern (Kinder mit emotionalen Problemen, sexuell mißbrauchte Kinder, Körperbehinderte), bei Essstörungen, Drogenmissbrauch, Alzheimer, sowie bei depressiven, aggressiven und alten Menschen. Weitere Studien befassen sich mit Profilen für die Bewegungsentwicklung und die psychische Entwicklung als Ganzes.

2.3 Historische Entwicklung der modernen Tanztherapie

Die Tanztherapie wird seit den 40er Jahren des 20. Jahrhunderts in den Vereinigten Staaten von Amerika praktiziert. Sie entwickelte sich von einer nur unterstützenden Methode der Psychotherapie zu einer eigenständigen Therapieform. Ihre Idee ist jedoch nicht aus der Psychotherapie entstanden, sondern aus dem Tanz als künstlerischem Ausdruck. Die Tanztherapie wird häufig neben anderen künstlerischen Behandlungsformen, wie Theaterspiel, Malen und Musizieren, eingesetzt. Die moderne Tanztherapie begann Anfang des 20. Jahrhunderts, als durch die Kriegswirren viele Ausdruckstänzerinnen nach Amerika emigrierten. Tänzerinnen wie Isadora Duncan oder Mary Wigman aber auch Trudi Schoop, bewirkten eine Veränderung in der Auffassung von Tanz. Der Ausdruckstanz und „modern dance“ prägten die Auffassung von Tanz zu dieser Zeit. Die Entwicklung des Tanzes unterstützte die Arbeit der Tänzerinnen zur kreativen Entfaltung bis hin zu einer Schöpfung neuer Ausdrucks-formen. Mit Einfluss nehmend war in diesem Zusammenhang auch die Arbeit Rudolf Labans, der eine neue Bewegungslehre aufstellte.

Die Tänzerinnen stellten den Tanz als Ausdruck des individuellen Menschen, seiner Gefühle, Wünsche, Hoffnungen und Bedürfnisse in den Mittelpunkt ihrer Kreativität. Besonders der verstärkte Blick auf Selbstausdruck, Selbsterforschung und Selbstverwirklichung und somit „die Suche nach dem ‚inneren Tanz‘ “(WILLKE 1991, 15) hängt eng mit der Entdeckung des Unterbewußten und der Akzeptanz des Konzepts unbewußter Motivation zusammen. In diesem Zusammenhang spielen auch die Werke von S. Freud, J. Adler, J. Moreno und C. G. Jung eine große Rolle. Während Psychoanalytiker durch verbale Methoden versuchten, das Unbewusste zu entschlüsseln, begannen Tänzerinnen Methoden, die die Beobachtung und die Verwendung von Bewegung einschlossen, zu entwickeln. Die Tänzerinnen achteten, aber auch sehr stark auf unbewußte Vorgänge im Menschen. Als einige dieser Tänzerinnen anfingen, an psychiatrischen Kliniken und privaten Praxen zu arbeiten, war der Weg bereitet, den Tanz als Heilungs- und Behandlungsmethode wieder zu verwenden und verstärkt zu fördern.

Besonders die beiden amerikanischen Tänzerinnen Mary Whitehouse und Marian Chace waren so stark an den Interaktionen von Körper und Psyche interessiert, dass sie sich auf die psychotherapeutischen Aspekte von Tanz konzentrierten.

Begünstigt wurde die Tanztherapie auch dadurch, dass in der normalen Psychologie nonverbale körperorientierte und gruppenorientierte Methoden sich durchsetzten und verstärkt verwendet wurden.

Carl Rogers (1961) und Abraham Maslow (1962) entwickelten die humanistische Psychologie, welche durch ihren nicht-analytischen, nicht-wertenden und nicht-diagnostizierenden Ansatz, die tanztherapeutische Entwicklungen unterstützte. Die Betonung der Einzigartigkeit des Individuums und die Idee eines kreativen und expressiven Menschen standen im Vordergrund. Die Entwicklung von Tanztherapie ist eingebettet in eine ganze Reihe von Therapieformen, die künstlerische Medien einbezog, wie die Musiktherapie, Dramatherapie oder Kunsttherapie, die Tanztherapie steht somit in einem Zusammenhang von ‚kreativen Therapien‘.

Zusammenfassend kann man sagen, dass Tanztherapie aus der veränderten Auffassung von Tanz, repräsentiert durch den Ausdruckstanz und den modernen Tanz der 20er Jahre, entstand. Die Tanztherapie wäre nicht denkbar ohne die zur gleichen Zeit stattfindende Entwicklung und Ausbreitung von tiefenpsychologischem Gedankengut, sowie dessen Fortentwicklung in körpertherapeutischen Ansätzen, ebenso wie die Entwicklung anderer 'kunst'therapeutischer Methoden, die Entstehung der humanistischen Psychologie und der aktionsorientierten Psychotherapie sowie den extensiven Forschungen zum nonverbalen Verhalten.

Wichtig für die Entstehung der Tanztherapie waren fünf Tänzerinnen, auf welche ich hier jetzt näher eingehen möchte.

2.4 Die Pionierinnen der Tanztherapie

Die Anfänge der Tanztherapie sind gekennzeichnet durch einige Tänzerinnen, die eine große Erfahrung in Tanz als künstlerischem Ausdrucksmedium mitbrachten. Keine von ihnen war zunächst Klinikerin, Psychologin oder Psychotherapeutin. Jedoch versuchten sie alle mit viel Herz und Intuition den Tanz auf die Patienten zu übertragen.

Besonders folgende fünf Tänzerinnen markierten den Beginn der Tanztherapie in Amerika: Franziska Boas, Marian Chace, Lilian Espenak, Mary Whitehouse und Trudi Schoop.

Durch die in ihren eigenen Tanzstudios gemachten Erfahrungen, sowie durch Berichte von Teilnehmern und ihre eignen Beobachtungen und Kontakte zu psychologischen Therapeuten entdeckten sie den Tanz als Medium für Therapie wieder.

Franziska Boas war Lehrerin für modernen Tanz. Sie führte 1941 gemeinsam mit einer Ärztin für Kinderpsychologie einen Versuch durch, in dem sie mit 12 jährigen und jüngeren Kindern in einer psychiatrischen Klinik versuchte, tänzerisch zu arbeiten. Sie nutzte vor allem die natürlichen und spontanen Bewegungen der Kinder. Besonders Bewegungen und Themen wie einfache Haltungen einnehmen und verändern, kriechen, rollen, springen, hüpfen, aber auch das Darstellen von Tieren oder Rollen, war in ihrer Arbeit wichtig, sie arbeitete sowohl mit, wie auch ohne Instrumente. In ihrem 1941 veröffentlichten Artikel zum kreativen Tanz beschreibt sie ihre Erfahrungen und Arbeitsweisen in der psychologischen Klinik. Dieser Artikel wurde zu einer Art Leitfaden oder Anhaltspunkt für andere Tänzerinnen und deren Tanztherapie.

Lilian Espenak lernt in Europa Modernen Tanz, nach ihrer Emigration in die Vereinigten Staaten fand sie Kontakt zu der individualpsychologischen Schule A. Adlers. Sie arbeitete daraufhin in Amerika mit einer Gruppe von Psychotherapeuten der Adlerschen Richtung zusammen. Der Schwerpunkt ihrer psychomotorischen und später tanztherapeutischen Arbeit war das Arbeiten mit neurotischen und psychotischen Patienten sowie retardierten und geistig behinderten Kindern und Jugendlichen. Lilian Espenak nutzte die gesamte Bandbreite moderner tänzerischer Möglichkeiten, z.B. Musik, Improvisation, Objekte wie Masken, Fächern und Perkussioninstrumente. Bis zu ihrem Tod 1988 vermittelte sie ihren tanztherapeutischen und psychomotorischen Ansatz auch in Deutschland.

Marian Chace (1896 - 1970) war Mitglied einer Tanzgruppe und gründete ein eigenes Studio. Sie fand bald heraus, dass einige ihrer Schüler nicht kamen, um nur ihre tänzerischen Fertigkeiten zu entwickeln, sondern auch um mehr Vertrauen und Selbstbewußtsein zu entwickeln. Sie teilte daraufhin ihre Gruppen neu ein, zum einen die Gruppe, die Technik und Tanz verstärkt trainierten und zum anderen eine Gruppe, um den Teilnehmern mehr Sicherheit im Leben zu geben durch Tanz.

1942 begann sie, als erste dieser fünf Tänzerinnen, Tanztherapie an der Ostküste der USA in einer psychiatrischen Klinik einzuführen. Sie arbeitete an einer psychiatrischen Klinik mit einem Tanzprogramm und widmete sich hospitalisierten psychiatrischen Patienten. Für die Tanztherapie und deren Entwicklung war sie als Mitbegründerin der American Dance Therapy Association sehr wichtig.

Mary Whitehouse (1911 - 1979) lernte in Europa und in Amerika, sie studierte modernen Tanz an der Wigman - Schule in Dresden, ebenso wie die modernen Tanztechniken von Graham. In den 50er und 60er Jahren durchlief sie eine Jungianische Analyse, welche ihre Auffassung und ihr Verständnis von Tanz veränderte. Ihr Ansatz war somit stark durch Kontakte mit der Tiefenpsychologie C. G. Jungs beeinflusst. Mary Whitehouse betonte die „body awareness“ als Quelle von spontanem und authentischem, echten Sich-Bewegen. Der Jungsche Einfluß zeigt sich in der symbolischen Repräsentation der inneren Erfahrung, besonders auch Träume, die in der Bewegung dargestellt werden und ihre verbale Bearbeitung.

Trudi Schoop (1903 - 1998) tanzte bis zu Beginn des zweiten Weltkriegs in einer Tanzgruppe in der Schweiz. Sie begann 1920 mit ihren ersten Tanzabenden. Ihre Solotanzabende und Gruppenvorstellungen machten sie berühmt, besonders die Auftritte mit „Fridolin unterwegs“. In diesen Vorstellungen tanzte sie ihre eigenen Probleme, den Umgang mit Gefühlen und der sie umgebenden Umwelt, immer dargestellt durch die von ihr selbst getanzte Figur „Fridolin“. Auf Grund des Zweiten Weltkriegs ließ sie sich 1952 in Kalifornien nieder und begann dort ihre Tanztherapie für chronisch psychotische Menschen zu entwickeln.

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Ende der Leseprobe aus 35 Seiten

Details

Titel
Tanztherapie nach Trudi Schoop
Hochschule
Fachhochschule Bingen  (IfS Tuebingen)
Note
2
Autor
Jahr
2001
Seiten
35
Katalognummer
V6793
ISBN (eBook)
9783638142854
ISBN (Buch)
9783638806008
Dateigröße
632 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Die Arbeit und Wirkungsweise des therapeutischischen Ansatzes T Schoops, Therapie, Modern Dance
Arbeit zitieren
Anja Moeller (Autor:in), 2001, Tanztherapie nach Trudi Schoop, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/6793

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Titel: Tanztherapie nach Trudi Schoop



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