Zum Verlust eines Lebenspartners


Seminararbeit, 2001

28 Seiten, Note: gut


Leseprobe


Inhaltsangabe

I. Erste Worte

II. Warum der Verlust des Lebenspartners ein kritisches Lebensereignis ist

III. Die Betrachtung der eigenen Todesnähe sowie des Todes des Partners als Entwicklungsaufgaben des Alters

IV. Wiederheirat im Alter

V. Trauerliteratur. Konzepte und Analogien

VI. Trauer und Trauerarbeit nach Sigmund Freud

VII. Trauer und Trauerarbeit bei Verena Kast
a. Die Einstellung zum Leben und zu sich selbst als Einflussfaktoren auf den Trauerprozess
b. Die vier Phasen der Trauer

VIII. Wege der Trauer nach Vamik D. Volkan
a. Die zwei Phasen der Trauer
b. Verluste als „brutale Geschenke“
c. Die Differenzierung in unkomplizierte Trauer und komplizierte Trauer
d. Prädispositionen für eine „komplizierte Trauer“
e. Die „Therapie zur Wiederbelebung des steckengebliebenen Trauerprozesses“

IX. Schlussbetrachtung

X. Literaturverzeichnis

XI. Anhang für empirisches Datenmaterial

I. Erste Worte

Bei der Auseinandersetzung mit Tod, Trauer und Trauerarbeit befindet man sich in einem weiträumigen Themenkomplex. Bei dieser Arbeit steht im Vordergrund der Verlust des Lebenspartners als ein kritisches Lebensereignis, wobei insbesondere die Bedeutsamkeit von eigenem und anderem Sterben im Alter aufgezeigt werden soll.

Skizziert wird mit Datenmaterial ein Bild der Gestorbenen und den mit Tod und Trauer Betroffenen der Bevölkerung in Deutschland. Wie Hinterbliebene den Verlust durch den Tod erleben, wie der Umgang mit Tod und Trauer geschieht, welche Komplikationen bei der Trauerarbeit vorkommen können und wie sie ausgeräumt werden können, ist ebenfalls Schwerpunkt dieser Arbeit.

II. Warum der Verlust des Lebenspartners ein kritisches Lebensereignis ist

„Als kritische Lebensereignisse werden solche Ereignisse im Lebensverlauf von Menschen verstanden, die zentrale Veränderungen hervorrufen und psychosoziale Anpassungs- und Bewältigungsleistungen erforderlich machen.“[1]

Der Tod eines Lebenspartners aus dem Blickwinkel dieser Definition betrachtet, kann folgendes Ergebnis erbringen.

Ein solcher Tod impliziert eine Veränderung der Gefühlswelt als Resultat des Verlustes einer geschätzten Person und eine Veränderung der Lebensstruktur und Lebensplanung als Resultat der Herausreißung des Lebenspartners aus Struktur und Planung. Erfordernis dieser veränderten Bedingungen ist die Neuorganisation sowohl der Gefühlswelt als auch der Struktur und Planung des Lebens.

Aus diesem Erfordernis resultieren Anforderungen an die hinterbliebene Person.

Durch Trauerarbeit einen emotionalen Ablösungsprozess von der verstorbenen Person zu leisten, bedeutet einen Prozess der Neuorganisation der Gefühlswelt.

Neue Bedingungen, die „Anpassungs- und Bewältigungsleistungen erforderlich machen“, sind eventuell veränderte alltägliche Anforderungen der Umwelt wegen des Wegfalls der Rolle des Partners und damit einhergehender Aufgabenzuweisungen, Anforderungen wie zum Beispiel die alleinige Versorgung der Kinder, Reinigung der Räumlichkeiten, Einkäufe, Schreiben der Einkommensteuererklärung und sonstige bürokratische Erfordernisse.

Des weiteren implizieren neue Bedingungen ein eventuell veränderte Tagesablauf wegen des Wegfalls der Tagesgestaltung mit dem Beziehungspartner, eventuell veränderte finanzielle Mittel, ein eventuell erforderlicher Neueinstieg in eine Erwerbstätigkeit, eine eventuell veränderte räumliche Umgebung durch einen Umzug, eventuell veränderte soziale Kontakte oder ein Mangel an sozialen Kontakten durch Rückzug von Freunden oder den Wegfall der Bekannten des verstorbenen Lebenspartners.

Ein Bedarf an die Entwicklungsfähigkeit des Hinterbliebenen in Form von Arrangement an neue Lebensbedingungen und Neugestaltung der Lebensbasis mit Einbezug dieser neuen Bedingungen ist damit als eine Notwendigkeit zu konstatieren. Somit kann man das kritische Lebensereignis auch als eine „Herausforderung an die Entwicklungsfähigkeit von psychischen Kompetenzen“[2], begreifen.

Mit dem Tod des ehelichen Lebenspartners/der Lebenspartnerin wird der Hinterbliebene/die Hinterbliebene zum Witwer/zur Witwe. Die Witwerschaft/Witwenschaft ist die „durch den Tod einer verheirateten Person geschaffener neuer sozialer Status des überlebenden Ehepartners, der mit bestimmten Verhaltenserwartungen und Rollen verbunden ist.“[3]

Die Versetzung in einen neuen sozialen Status impliziert eine Konfrontation mit neuen gesellschaftlichen Anforderungen. So gilt beispielsweise die Trauer um den ehelich Verstorbenen als eine gesellschaftliche Norm. Die Witwerschaft/Witwenschaft als einen sozialen Status innezuhaben, impliziert also aufgrund damit verbundener Verhaltenserwartungen wie zum Beispiel der Trauer und das Zeigen der Trauer bei Anpassung an gesellschaftliche Normen gewisse Einschränkungen. Eine schnelle Heirat nach dem Tod der verstorbenen Ehehälfte einzugehen oder aber intime Bekanntschaften mit dem anderen Geschlecht zu schließen, kann beispielsweise als problematisch erachtet werden, da man dieses Verhalten als Abkehr von Trauer interpretieren kann.

III. Die Betrachtung der eigenen Todesnähe sowie des Todes des Partners als Entwicklungsaufgaben des Alters

Margret M. Baltes und Elke Skrotzki stellen als eine „Entwicklungsaufgabe des Alters“ die „Akzeptanz des Todes, der menschlichen Endlichkeit- der eigenen wie des Lebenspartners“[4], fest.

Als diesbezügliches Pro-Argument dient den Autoren die höhere Sterbequote im Alter. Somit seien Tod und Sterben alter Menschen als ‚altersnormative Ereignisse’ zu betrachten. Hier sei ein ‚Gegensatz zu anderen kritischen Lebensereignissen’ auszumachen, da Tod und Sterben im Alter vorhersagbar seien, und man sich daher darauf vorbereiten könne. Diese Vorbereitung und Verarbeitung sei mitbestimmt durch ‚Personen-, Umwelt- und Situationsmerkmale’ und daher individuell unterschiedlich und geschehe auf einer möglicherweise die Bewältigung dieser Entwicklungsaufgabe erleichternden Grundlage von ‚sozialen Modellen’, da viele Gleichaltrige ebenfalls mit dem Tod konfrontiert würden.[5]

Das ‚Modell der selektiven Optimierung mit Kompensation’ von Baltes und Baltes präsentieren die Autorinnen als ein ‚Metamodell’ für ein Gelingen der Anpassung an neue Umstände im Alter.

‚Selektion’ meint wegen verringerter Energiereserven die Verringerung des Tätigkeitsbereichs sowie gesetzter Ziele.

‚Kompensation’ meint wegen wegfallender Fähigkeiten oder Fertigkeiten das Ausweichen auf Alternativen zur Erreichung desselben Ziels.

‚Optimierung’ meint den mittels Selektion und Kompensation Erhalt eines hohen Standards und möglicherweise die Maximalisierung von Ressourcen, Fähigkeiten und Fertigkeiten.[6]

Mit Bezug auf die Verwitwung bedeutet eine Optimierung des Lebens im Alter durch ‚Selektion’ beispielsweise, „Ziele und Bereiche, die eng mit dem Verstorbenen verknüpft sind, aufzugeben, und neue Ziele zu suchen“. Optimierung durch ‚Kompensation’ meint beispielsweise „Verantwortung zu deligieren (proxy control), um weiterhin bestimmte Ziele zu erreichen (z.B. sich vom Enkel zur Kirche fahren lassen, anstatt vom [verstorbenen] Ehemann).“[7]

Die Autorinnen fassen Ergebnisse empirischer Untersuchungen in Bezug auf Alter und Witwenschaft zusammen. Aus diesen Ergebnissen ableitbar sei zum einen bei Generationenvergleich das höhere Alter als eine Funktion des Schutzes vor einen negativen Verlauf einer Witwenschaft, wobei die diesbezüglichen Ursachen wie möglicherweise die antizipatorische Trauer, das Vorhandensein sozialer Modelle, sowie geringe Veränderungen der Lebenswelt durch den Tod des Partners, empirisch nicht eindeutig geklärt worden seien. Zum anderen sei bei Geschlechtervergleich eine stärkere Betroffenheit von älteren Männern bei Verlust der Partnerin, sich offenbarend durch Erkrankung, Suizid und Verlust der sozialen Bezüge, sowie im Kontrast dazu optimierende Anpassungen älterer verwitweter Frauen an die neuen Lebensumstände, auszumachen.[8] Die hohe Bedeutung des Sterbens im Alter soll im folgenden durch empirisches Datenmaterial noch einmal untermauert werden. Die hohe Relevanz dieser Thematik für die Bevölkerung in Deutschland äußert sich schon durch ihre Altersstruktur. Allein 1994 sind 20, 7 % als Anteil der Gesamtbevölkerung 60 Jahre und älter.[9] Herauskristallisiert werden soll durch die Zahlen von Gestorbenen der Bevölkerung Deutschlands ein grobes Bild über die Betrauerten sowie die Betroffenen von Trauer um einen Lebenspartner. Dies geschieht durch eine Aufbereitung von Zahlen des statistischen Bundesamtes aus dem Jahr 1996, dem Statistischen Jahrbuch 1998[10] entstammend. Die Zahlen der Gestorbenen 1996[11] als charakteristisch für die vergangenen und darauf folgenden Jahre[12], geben bei Vergleich von Alterszonen, Geschlecht sowie Verheirateten- und Verwitwetenstatus Aufschluss über diesbezügliche Unterschiede.

Gestorbene 1996 nach Altersstand und Geschlecht.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Folgende Auffälligkeiten sind der Tabelle zu entnehmen .

- Die Mehrheit der Gestorbenen sind mit 53, 8 % als Anteil der Gesamtgestorbenen Frauen.
- Die Mehrheit der weiblichen sowie männlichen Gestorbenen findet sich mit 69, 6% als Anteil der Gesamtgestorbenen in der Alterszone von 70 bis 90 <.
- Mit einer Differenz von 247 262 unterliegt der männliche Anteil Gestorbener von 50 bis 70 dem weiblichen Anteil Gestorbener von 70 bis 90 <.
- Mit einer Differenz von 155 932 unterliegt der männliche Anteil Gestorbener von 70 bis 90 < dem weiblichen Anteil Gestorbener von 70 bis 90 <.

Verheiratet Gestorbene 1996 nach Altersstand und Geschlecht.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Folgende Auffälligkeiten sind der Tabelle zu entnehmen .

- Die als Anteil der Gesamtgestorbenen 40, 2% verheiratet Gestorbenen werden mit 21, 7 % in der Mehrheit von Personen der Alterszone von 70 bis 90 < gespeist, des weiteren mit 28, 8 % vom männlichen Geschlecht allgemein und speziell in der Alterszone von 70 bis 90 < mit 15, 9 %.

- Mit einer Differenz von 47 699 überwiegt der männliche Anteil verheiratet Gestorbener von 50 bis 70 den weiblichen Anteil verheiratet Gestorbener von 70 bis 90 <.
- Mit einer Differenz von 89 196 überwiegt der männliche Anteil verheiratet Gestorbener von 70 bis 90 < dem weiblichen Anteil verheiratet Gestorbener von 70 bis 90 <.

Verwitwet Gestorbene 1996 nach Altersstand und Geschlecht.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Folgende Auffälligkeiten sind der Tabelle zu entnehmen .

- Die als Anteil der Gesamtgestorbenen 43, 2% verwitwet Gestorbenen werden mit 40 % in der Mehrheit von männlichen wie weiblichen Personen der Alterszone von 70 bis 90 < gespeist, des weiteren mit 33, 6% vom weiblichen Geschlecht allgemein und speziell in der Alterszone von 70 bis 90 < mit 31, 6%.
- Mit einer Differenz von 268 686 unterliegt der männliche Anteil verwitwet Gestorbener von 50 bis 70 dem weiblichen Anteil verwitwet Gestorbener von 70 bis 90 <.
- Mit einer Differenz von 204 707 unterliegt der männliche Anteil verwitwet Gestorbener von 70 bis 90 < dem weiblichen Anteil verwitwet Gestorbener von 70 bis 90 <.

Verheiratet sowie verwitwet gestorbene Männer 1996 nach Altersstand und Geschlecht.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Folgende Auffälligkeiten sind der Tabelle zu entnehmen .

- Die Mehrheit der gestorbenen Männer ist mit 62, 4% verheiratet.
- Die Mehrheit der gestorbenen Männer von 50 bis 70 ist mit 71, 8% verheiratet.
- Die Mehrheit der gestorbenen Männer von 70 bis 90 < ist mit 61, 3% verheiratet.

Verheiratet sowie verwitwet gestorbene Frauen 1996 nach Altersstand und Geschlecht.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Folgende Auffälligkeiten sind der Tabelle zu entnehmen .

- Die Mehrheit der gestorbenen Frauen ist mit 62, 4 % verwitwet.
- Die Mehrheit der gestorbenen Frauen von 50 bis 70 ist mit 57, 2 % verheiratet.
- Die Mehrheit der gestorbenen Frauen von 70 bis 90 < ist mit 72, 4 % verwitwet.

Mit der Annahme, dass die Gestorbenen der Bevölkerung Deutschlands von 1996 betrauert werden, wird im folgenden grob der Kreis der Betrauerten und der Trauernden festgelegt.

- Weit über der 50 %-Marke liegend, entstammen die meisten Betrauerten der Alterszone von 70 bis 90 <, und dort mit einem beträchtlichen weiblichen Überschuss.

Damit zeigt sich zum einen eine hohe Relevanz der Auseinandersetzung mit dem Tod und Sterben als „Entwicklungsaufgaben des Alters“, zum anderen die hohe Relevanz des späteren Sterbens der Frauen.

- Sich der 50 %-Marke nähernd, entstammen auf Rang 2 der Mehrheitsskala nach den verwitwet Gestorbenen die Betrauerten einer Ehe.
Damit zeigt sich eine hohe Relevanz der Thematik‚ Verlust des Ehepartners als kritisches Lebensereignis’. In Zahlen von Witwenschaft betroffen am 31. 12. 1996 sind 2, 6 % der Männer in Deutschland, sowie 12, 9 % der Frauen.[13]
- Weit über der 50 %-Marke liegend, entstammen die meisten männlichen Betrauerten einer Ehe, bei diesbezüglich hohen Zahlen in den Alterszonen von 50 bis 70 sowie 70 bis 90 <. Damit zeigt sich eine hohe Relevanz des früheren Sterbens der Männer und sogleich der Thematik ‚Verlust des Ehepartners als kritisches Lebensereignis’ für Frauen, insbesondere für ältere Frauen.

[...]


[1] Backes, Gertrud, M./Clemens, Wolfgang: Lebensphase Alter. Eine Einführung in die sozialwissenschaft-

liche Alternsforschung. Einheim/München 1998. S. 162.

[2] Ebd. S. 162.

[3] http://www.univie.ac.at/voelkerkunde/cometh/glossar/heirat/h.htm

[4] Baltes, M. Margret/ Skrotzki, Elke: Tod im Alter: Eigene Endlichkeit und Partnerverlust. In: Oerter, Rolf/
Montada, Leo (Hg.): Entwicklungspsychologie. Ein Lehrbuch. 3., vollständig überarbeitete und erweiterte
Auflage. München/Weinheim 1995. S. 1138.

[5] Ebd. S. 1138 - S. 1139.

[6] Vgl. S. 1145 - S. 1146.

[7] Ebd. S. 1146.

[8] Vgl. ebd. S. 1143 - S. 1144.

[9] Vgl. Herden, Rose-Elisabeth/Münz, Rainer: Bevölkerung. In: Schäfers, Bernhard/Zapf, Wolfgang (Hg.): Handwörterbuch zur Gesellschaft Deutschlands. Bonn 1998. S. 83.

[10] Vgl. Statistisches Bundesamt (Hg.): Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland. Wiesbaden 1998. S. 76.

[11] Anmerkung als Hilfe zur Einschätzung der Gestorbenenzahlen: Ende 1997 hat Deutschland eine Bevölkerungsgröße von 82, 1 Millionen bei 42, 065 Millionen weiblichen Personen. Vgl. Statistisches Bundesamt (Hg.): Datenreport 1999. Zahlen und Fakten über die Bundesrepublik Deutschland. Bonn 2000. S. 25.

[12] Vgl. zur Analogiefeststellung die Anlagen: Statistisches Jahrbuch 1995, 1997, 1998, 1999, 2000 für Deutschland. Gestorbene nach Altersgruppen und Familienstand sowie Sterbeziffern Anno 1993, 1995,1996, 1997 und 1998.

[13] Vgl. zum Anteil der Verwitweten die Anlage: Statistisches Jahrbuch 1998 für Deutschland. Bevölkerung am 31. 12. 1996 nach Altersgruppen und Familienstand.

Ende der Leseprobe aus 28 Seiten

Details

Titel
Zum Verlust eines Lebenspartners
Hochschule
Universität Duisburg-Essen  (Pädagogik)
Veranstaltung
Grundstufenseminar. Kritische Lebensereignisse und ihre Bewältigung
Note
gut
Autor
Jahr
2001
Seiten
28
Katalognummer
V6752
ISBN (eBook)
9783638142540
ISBN (Buch)
9783638639590
Dateigröße
445 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Bei der Auseinandersetzung mit Tod, Trauer und Trauerarbeit befindet man sich in einem weiträumigen Themenkomplex. Bei dieser Arbeit steht im Vordergrund der Verlust des Lebenspartners als ein kritisches Lebensereignis, wobei insbesondere die Bedeutsamkeit von eigenem und anderem Sterben im Alter aufgezeigt werden soll. Skizziert wird mit Datenmaterial ein Bild der Gestorbenen und den mit Tod und Trauer Betroffenen der Bevölkerung in Deutschland. Wie Hinterbliebene den Verlust durch den Tod erleben, wie der Umgang mit Tod und Trauer geschieht, welche Komplikationen bei der Trauerarbeit vorkommen können und wie sie ausgeräumt werden können, ist ebenfalls Schwerpunkt dieser Arbeit. 228 KB
Schlagworte
kritische Lebensereignisse, Trauer, Trauerprozess, Trauerarbeit, Ehe, Alter, Wiederheirat, Trauerliteratur, Verlusterlebnisse, Trauertherapie, Phasentheorien, Phasenprozesse, Liebe, Liebesverlust, Ein
Arbeit zitieren
Isabel Ebber (Autor:in), 2001, Zum Verlust eines Lebenspartners, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/6752

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