Heinrich Manns Kritik an der wilhelminischen Gesellschaft am Beispiel Diederich Heßling


Hausarbeit (Hauptseminar), 2006

25 Seiten, Note: 2,0


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Die Sozialisierung des autoritären Charakters
2.1 Diederich Heßlings Erziehung durch den Vater
2.2 Die Sozialisierung durch die Schule
2.3 Kooperation und Militärdienst
2.4 Ideologie des Untertanen

3. Diederich Heßling – Untertan und Tyrann
3.1 Diederich Heßling und Wilhelm II
3.2 Diederich Heßling und die politische Macht

4. Fazit

5. Bibliographie

1. Einleitung

„1906 in einem Café Unter den Linden betrachtete ich die gedrängte Menge bürgerlichen Publikums. Ich fand sie laut, ohne Würde, ihre herausfordernden Manieren verrieten mir ihre geheime Feigheit. Sie stürzten massig an die breiten Fensterscheiben, als draußen der Kaiser ritt. Er hatte die Haltung eines bequemen Triumphators. Wenn er gegrüßt wurde, lächelte er – weniger streng als mit leichtsinniger Nichtachtung.“[1] Mit diesen Worten beschreibt Heinrich Mann in seinen Memoiren „Ein Zeitalter wird besichtigt“ rückblickend jenes Erlebnis, das ihn zum Beginn seiner Arbeiten am „Untertan“ veranlasste. Neben dieser Menschenmenge, die dem Kaiser euphorisch zujubelte, spielte wohl ein weiteres Geschehen an jenem Tage eine herausragende Rolle: „Ein Arbeiter wurde aus dem Lokal verwiesen. Ihm war der absonderliche Einfall gekommen, als könnte auch er, für dasselbe billige Geld wie die anders Gekleideten, hier seinen Kaffee genießen. […]. Obwohl der Mann keine Gegenwehr leistete, fanden der Geschäftsführer und die Kellner lange ihr Genüge nicht, bis der peinliche Zwischenfall aus der Welt war.“[2] Nach den gesammelten Eindrücken bedurfte es aber noch sechs Jahre bis Heinrich Mann „reif für den ‚Untertan’“[3] war. Insgesamt war er von 1906 bis 1914 mit dem „Untertan“ beschäftigt. Vor der Fertigstellung des Werkes schrieb Mann 1907 außerdem die Novelle „Gretchen“: Bereits in ihr würde Heinrich Mann den kleinbürgerlichen Alltag im Kaiserreich schildern, allerdings noch ohne die gesellschaftliche Anpassung des Charakters zu behandeln. Gerade aber das Bürgertum würde im Mittelpunkt des entstehenden Romans in Form einer Untertanenkarriere stehen. In seinen Memoiren charakterisierte der Schriftsteller sein Werk als „Roman des Bürgertums im Zeitalter Wilhelms des Zweiten.“[4] Ursprünglich war sogar der provozierende Romantitel „Geschichte der öffentlichen Seele unter Wilhelm II.“ in Betracht gezogen worden, ob er aus Gründen der Zensur verändert wurde, ist bis heute unklar.[5]

Vom Charakter des Romanhelden scheint Heinrich Mann schon sehr bald eine genaue Vorstellung gehabt zu haben, denn er beschrieb ihn 1906/07 bereits recht umfassend in seinem Notizbuch: „[D]ieser widerwärtig interessante Typus des imperialistischen Untertanen, Chauvinisten ohne Mitverantwortung, des in der Masse verschwindenden Machtanbeters, des Autoritätsgläubigen wider besseren Wissens und politischen Selbstkasteiers“[6]. 1906 war Heinrich Mann „reif“ dafür, diesen verhassten Typus in Form einer Gesellschaftssatire zu karikieren und damit zu kritisieren. Es galt ihm, das Gefahrenpotential dieser Menschensorte für das Gemeinwohl der Gesellschaft, für den Weltfrieden und für die Kultur aufzuzeigen. Tatsächlich hat dieser Menschentypus die politische Kultur noch mindestens bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts bestimmt und negativ beeinflusst.[7] Manns Auseinandersetzung mit dem Untertanentypus sollte auch die wilhelminische Epoche charakterisieren und das Zeittypische veranschaulichen, nicht zuletzt, um die Genese des Untertanen in Form einer linearen Entwicklung und sein Verhältnis zur Macht zusammenhängend verdeutlichen zu können.[8]

Es ist eben genau jener wilhelminische Bürgertypus, der im Folgenden dargestellt werden soll. Allerdings jedoch nicht in Form einer separaten und von der Umwelt losgelösten Charakterisierung, sondern vielmehr als ein Resultat dieser Umwelt, d. h. im engen Verbund mit dieser. Die erzählte Zeit des Romans behandelt den Zeitrahmen von 1890 – 1897, wobei wichtige historische Ereignisse authentisch in den Roman mit einbezogen wurden.[9] Im Mittelpunkt des Interesses steht die indirekte Kritik Manns an den Institutionen Familie, Schule, Burschenschaft und Militär der wilhelminischen Zeit sowie an deren Einflüssen auf die Sozialisation des jungen Diederich Heßling. Dabei soll, wie im Roman, die Entwicklung des späteren Untertanen chronologisch nachvollzogen werden, um anschließend den erwachsenen Diederich Heßling beim Umgang mit der Macht zu beobachten und damit schwerpunktmäßig die wichtigsten Elemente von Heinrich Manns Kritik am Wilhelminismus zu durchleuchten.

2. Die Sozialisierung des autoritären Charakters

2.1 Diederich Heßlings Erziehung durch den Vater

Die Jahre von Diederich Heßlings Kindheit bis zur Studentenzeit in Berlin werden im Zeitraffer auf einigen wenigen Seiten erzählt. Heßling tritt schon zu Beginn als „weiches Kind“[10] (5) auf, welches besonders empfänglich für den Einfluss von Autoritätspersonen zu sein scheint und hinsichtlich dieses Charakterzuges dem damaligen populären Bild eines „deutschen Jungen“ absolut nicht entspricht. „Das Adjektiv „weich“ bezeichnet in diesem Zusammenhang jedoch zugleich auch den Zustand der Formbarkeit des Kindes, das noch offen für äußere Einflüsse, noch nicht endgültig festgelegt ist.“[11] Die mangelnde Charakterfestigkeit wird deutlich in seiner labilen körperlichen und auch seelischen Verfassung, denn offensichtlich leidet er nicht nur „an den Ohren“ (5), sondern er wird auch als verträumt und furchtsam beschrieben, sogar an Wahnvorstellungen scheint er zu leiden: „Neben ihm auf der Bank hatte ganz deutlich eine Kröte gesessen, halb so groß wie er selbst“ (5). Gleich zu Beginn wird der Vater als autoritäre Person vorgestellt, die sich noch „[f]ürchterlicher als Gnom und Kröte“ (5) präsentiert. Der Liebe zum Vater scheint dies jedoch keinen Abbruch zu tun. Sogar wenn dieser als strafende und erziehende Instanz an seinem Sohn ein Exempel statuiert, erwartet Diederich „scheu wedelnd“ (5) wie ein Hund die Bestrafung durch den Stock. Obwohl er den Vater als unumstrittene Autoritätsperson respektiert, ihm vertraut und untergeben ist, demonstriert dem Sohn jede „nicht herausgekommene Untat“ (5), dass die Machtposition des Vaters nicht unverwundbar ist, was im heranwachsenden Diederich Zweifel aufkommen lässt. Dennoch sehnt sich Diederich geradezu nach den Schlägen des Vaters und provoziert sie regelrecht: „Wenn er genascht oder gelogen hatte, drückte er sich so lange schmatzend und scheu wedelnd am Schreibtisch umher, bis Herr Heßling etwas merkte“ (5). Die Schläge des Vaters scheinen ihm Selbstwert und Wohlbefinden zu verleihen. So versteht er es auch, sich mit der Bestrafung zu brüsten: „Ich habe Prügel bekommen, aber von meinem Papa. Ihr wäret froh, wenn ihr auch Prügel von ihm bekommen könntet.“ (5) Die offensichtliche Freude über die schmerzhaften Züchtigungen und deren Provokation lassen eine masochistische Veranlagung vermuten, die aber abrupt in Sadismus und große Schadenfreude umschlagen kann. Sobald er selbst nicht mehr gequält wird, sucht er nach Möglichkeiten, andere zu quälen und erfreut sich daran. So verrät er die Vergehen Arbeiter, beleidigt sie, er „bewegt[…] sich zwischen ihnen wie ein launenhafter Pascha“ (5) und „[a]ls der Vater einmal mit seinem invaliden Bein die Treppe herunterfiel, klatschte der Sohn wie toll in die Hände – worauf er weglief.“ (5) Mit jeder Widersetzung gegen die Macht des Vaters stellen sich bei Diederich allerdings auch Ängste ein, die seine Unsicherheit und Schwäche unterstreichen, und so betet er beispielsweise nach dem Diebstahl einiger Knöpfe „angstgeschüttelt, zu dem schrecklichen lieben Gott, er möge das Verbrechen unentdeckt lassen.“ (6)

Auch der Vater ist, wie Gott, gleichzeitig lieb und schrecklich. Diese Ambivalenz, einerseits die pflichtbewusste Liebe zum Vater, wie es die Bibel und das traditionelle Vater–Sohn-Verhältnis verlangen, andererseits die Furcht vor der Macht und der Gewalt des Vaters, prägen die Kindheit Diederichs nachdrücklich. Nicht nur Diederichs Verhältnis zum Vater, sondern auch die Beziehungen der beiden Elternteile zu ihrem Sohn zeigen sich sehr ambivalent und gegensätzlich. Deutlich wird das beispielsweise in ihren Erziehungsmethoden: „Dem Vater, der immer nur methodisch, Ehrenfestigkeit und Pflicht auf dem verwitterten Unteroffiziersgesicht, den Stock geführt hatte, zuckte diesmal die Hand, und in die Bürste seines silberigen Kaiserbartes lief, über die Runzeln hüpfend, eine Träne.“

Als ehemaliger kaiserlicher Soldat setzt er in erzieherischer Hinsicht auf Härte, Disziplin und Ordnung und scheut nicht davor, dies mit Gewalt durchzusetzen und in Familie und Fabrik ein strenges Regiment zu führen. Die väterliche Hausmacht ist für den jungen Diederich aufgrund der physischen und intellektuellen Überlegenheit, die der Vater gegenüber dem Sohn zweifelsohne hat, selbstverständlich und rechtmäßig, da er nicht in der Lage ist, des Vaters Macht kritisch zu hinterfragen. Vielmehr erscheint sie dem jungen Heßling als gegebenes Naturgesetz.[12]

Einen krassen Gegenpol zum Vater bildet die Mutter, die der patriarchalischen Macht des Vaters nichts entgegen zu setzen weiß und genauso weich und sentimental wie der Sohn erscheint: „Frau Heßling wollte Diederich nötigen, vor dem Vater hinzufallen und ihn um Verzeihung zu bitten, weil der Vater seinetwegen geweint habe!“ (6) Die Mutter stiehlt und nascht ebenso wie der Sohn. Des Weiteren liest sie und amüsiert sich mit den Schwestern Diederichs, anstatt die Aufgaben im Haus zu erledigen. Sie verhält sich daher ähnlich wie Diederich, um der Autorität Herrn Heßlings zu entkommen. Sie ist gezwungen die traditionelle Frauenrolle der bürgerlich–patriarchalischen Familie einzunehmen, d. h. ist rechtlich, ökonomisch und sexuell unterlegen und ihrem Gatten somit hörig, was auch eben geschildertes „Steckenbleiben in infantilen Strebungen und ein höchst beschränktes personales Ich“[13] zur Folge hat. Der sentimentale Einfluss, den die Mutter auf das Kind hat, widerspricht dem Jugendideal des Vaters grundlegend und so ist er „[m]it der gefühlsseligen Art seiner Frau […]“ (6) nicht einverstanden. Sie verdarb das Kind fürs Leben.“ (6) Mutter und Sohn haben ähnliche Verhaltensmuster und beide genießen „von Gemüt überfließende Dämmerstunden. Aus den Festen press[…]en sie gemeinsam, vermittelst Gesang, Klavierspiel und Märchenerzählen, den letzten Tropfen Stimmung heraus.“ (7) Um die durch den Ehemann erlittenen Repressalien zu kompensieren, schlägt sie den kleinen Diederich oftmals ungerechtfertigt „Hals über Kopf und verzerrt von Rachsucht.“ (6)[14] Dieser rächt sich wiederum auf sadistische Art und Weise, indem er droht, dem Vater von den ungerechten Schlägen zu berichten und sich anschließend an den Angstgefühlen der Mutter labt, anstatt sich mit der Mutter gegen den dominanten Hausherrn zu verbünden, verachtet Diederich seine Mutter: „Ihre Ähnlichkeit mit ihm selbst ver[bietet] es ihm.“ (7) Diese wiederum schürt jedoch ihrerseits die Furcht des Jungen, indem sie ihm während der gemeinsamen Märchenstunden von Macht ausübenden Instanzen erzählt, wie z. B. einem Burggespenst.

Die Furcht vor der Autorität des Vaters wird aber auch auf andere Machtinhaber übertragen, denn auch im Alltag muss sich der verängstigte Diederich Autoritäten stellen und zeigt sich von diesen übertrieben eingeschüchtert, so z. B. als er einen Polizisten „mit zitternder Stimme“ (7) nach der Zeit fragt. Die Kindheit Diederichs ist gezeichnet durch einen sehr wechselhaften Umgang mit Autorität und Macht: „Diederich unterwirft sich der Autorität aus Furcht und Liebe, gepaart mit – unterdrücktem – Hass; das Leiden unter der Macht wird kompensiert durch das Gefühl des Stolzes, zumindest indirekt an ihr teilzuhaben und seinerseits „Schwächeren“ [also der Arbeiterschaft und der Mutter] gegenüber „Macht“ zur Schau tragen zu können“[15]. Emmerich spricht in diesem Zusammenhang von einer Umlenkung „der Triebregungen vom Vater auf die Arbeiter“[16], die „im Lauf der Zeit den Charakter eines ideologisch umrissenen Feindbildes gewinnt.“[17] Im Verhalten des jungen Diederichs spiegelt sich schon der spätere kaiserliche Untertan Diederich Heßling wider.

2.2 Die Sozialisierung durch die Schule

Nach einer kurzen Schilderung der familiären Situation verkündet der Erzähler eine Steigerung der autoritären Einflussnahme auf Diederich durch eine „noch furchtbarere, den Menschen auf einmal ganz verschlingende Instanz: die Schule.“ (7) Während seiner Schulzeit versteht er es, das Wechselspiel der Macht fast perfekt zu erlernen. Den Furcht einflößenden Lehrern weiß er sich willenlos unterzuordnen und ist den „scharfen Lehrern ergeben und willfährig. Den gutmütigen spielte er kleine, schwer nachweisbare Streiche, deren er sich nicht rühmte.“ (8) Diederich optimiert sein Verhalten, sich gleichzeitig einer Macht unterzuordnen, um dann aber ebenfalls an Unterlegenen Macht auszuüben, d. h. gleichzeitig Untertan und Tyrann zu sein. Diese Konstellation von „Nach-oben-Buckeln“ und „Nach-unten-Treten“, lässt sich durch den gesamten Roman verfolgen. So beweist er beispielsweise vor dem Gerichtsprozess in Netzig großen Respekt vor der Macht des Staatsanwalts Jadassohn und hält sich vor ihm erfurchtsvoll zurück: „[J]etzt hieß es sich besonnen verhalten, damit sie [die Macht] einen nicht ergriff und zermalmte; sich ducken und ganz klein machen, bis man ihr vielleicht doch noch entrann.“ (173) Neben diesem Rollenspiel erkennt Diederich die Zusammensetzung von Machtstrukturen, wie sie an einer wilhelminischen Schule vorzufinden waren, sowie die schnelle Vergänglichkeit von Macht: „Ein Hilfslehrer ward vor der Klasse vom Direktor heruntergemacht und entlassen. Ein Oberlehrer ward wahnsinnig. Noch höhere Gewalten, der Direktor und das Irrenhaus, waren hier grässlich mit denen abgefahren, die bis eben so hohe Gewalt hatten.“ (8)

[...]


[1] Mann, Ein Zeitalter wird besichtigt, S. 222f..

[2] Ebd., S. 223.

[3] Ebd., S. 223.

[4] Ebd., S. 223.

[5] Jasper, Der Bruder, S. 227.

[6] Heinrich Mann, Reichstag. In: Essays. Bd. 2, S. 11. Zit. nach Emmerich, Heinrich Mann. Der Untertan, S. 29.

[7] Hasubek, „Der Indianer auf dem Kriegspfad“, S. 148.

[8] Scheuer, Heinrich Mann. Der Untertan, S. 7f..

[9] Ebd., S. 10.

[10] Dieses, wie auch die folgenden Zitate der Primärliteratur sind entnommen aus:

Mann, Heinrich: Der Untertan, Aufbau–Verlag, Berlin–Weimar 1967.

[11] Hummelt – Wittke, Heinrich Mann. Der Untertan, S. 32.

[12] Vogt, Diederich Heßlings autoritärer Charakter, S. 59.

[13] Emmerich, Heinrich Mann. „Der Untertan“, S. 46.

[14] Hummelt – Wittke, Heinrich Mann. Der Untertan, S. 33.

[15] Ebd., S. 32f..

[16] Emmerich, Heinrich Mann. „Der Untertan“, S. 45.

[17] Ebd., S. 46.

Ende der Leseprobe aus 25 Seiten

Details

Titel
Heinrich Manns Kritik an der wilhelminischen Gesellschaft am Beispiel Diederich Heßling
Hochschule
Friedrich-Schiller-Universität Jena  (Institut für Germanistische Literaturwissenschaften)
Veranstaltung
Hauptseminar
Note
2,0
Autor
Jahr
2006
Seiten
25
Katalognummer
V65059
ISBN (eBook)
9783638577199
ISBN (Buch)
9783638669634
Dateigröße
508 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Heinrich, Manns, Kritik, Gesellschaft, Beispiel, Diederich, Heßling, Hauptseminar
Arbeit zitieren
Philipp Gaier (Autor:in), 2006, Heinrich Manns Kritik an der wilhelminischen Gesellschaft am Beispiel Diederich Heßling, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/65059

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