Die Berufung Gideons (Richter 6,11-24)


Seminararbeit, 2006

26 Seiten, Note: 1,0


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Übersetzung Jdc 6,11-24

2. Textkritische Entscheidungen

3. Literarkritische Analyse
3.1 Stellung im Kontext
3.2 Gliederung
3.3 Indizien für die Inkohärenz des Textes
3.4 Entwicklung des Schichtenmodells
3.4.1 V.19ab.20
3.4.2 V.11bb.13-16.17b.22b.23.24ab
3.4.3 V.12
3.5 Das Schichtenmodell

4. Der Grundtext
4.1 Formgeschichtliche Analyse
4.2 Begriffs- und Motivgeschichtliches
4.2.1 hwhy $alm
4.2.2 xbzm
4.3 Literarische Querverbindungen zum Pentateuch

5. Literar- und Redaktionsgeschichte
5.1 Der Beistand JHWHS: Grundstein der Berufung Gideons
5.1.1 Begriffs- und Motivgeschichtliches
5.1.1.1 hwhy $alm wyla aryw
5.1.1.2 $m[ hwhy
5.1.2 Theologiegeschichtliche Einordnung und Aussageabsicht der Redaktion.
5.2 Die Berufungsgeschichte als Gideon-kritische Schicht
5.2.1 Literarische Parallelen zur Berufungsgeschichte
5.2.2 Die Heraufführungsformel und ihre heilsgeschichtliche Intension
5.2.3 Theologiegeschichtliche Einordnung und Aussageabsicht der Redaktion
5.3 Ausschmückung der Bewirtungs-Erzählung

6. Der Gesamttext in seiner Vielschichtigkeit

7. Aussageabsicht und theologische Interpretation

8. Bibliographie

1. Übersetzung Jdc 6,11-24

11 Und der Engel JHWHs kam und er setzte sich unter eine Eiche bei Ofra, die Joasch, dem Abiesriter, gehörte. Und sein Sohn Gideon schlug gerade Weizen in der Kelter aus, um ihn vor Midian in Sicherheit zu bringen. 12 Und es erschien ihm der Engel JHWHs und er sagte zu ihm: JHWH ist mit dir, tapferer Held!

13 Und Gideon sagte zu ihm: Bitte, mein Herr, wenn JHWH mit uns ist, warum haben uns alle diese Dinge getroffen? Und wo sind alle seine Wunder, die unsere Väter erzählt haben, indem sie sagten: Hat etwa JHWH uns nicht heraufgeführt aus Ägypten? Und jetzt hat uns JHWH verworfen und uns in die Hand Midians gegeben. 14 Und JHWH wandte sich ihm zu und sagte: Gehe hin in dieser deiner Kraft und rette Israel aus der Hand Midians! Habe ich dich nicht gesandt? 15 Und er sagte zu ihm: Bitte, mein Herr, womit soll ich Israel retten? Siehe, mein Ge- schlecht ist das schwächste in Manasse und ich bin der jüngste im Haus meines Vaters. 16 Und JHWH sagte zu ihm: Weil ich mit dir sein werde, wirst du Midian schlagen wie einen einzelnen Mann. 17 Und er sagte zu ihm: Wenn ich denn Gnade gefunden habe in deinen Augen, gib mir ein Zeichen, dass du es bist, der mit mir spricht! 18 Weiche doch nicht von hier bis ich zu dir zurückkomme und meine Opfergabe herausbringe und vor dich bringe! Und er sagte: Ich will bleiben, bis du wiederkommst. 19 Und Gideon ging hin und bereitete ein Ziegenböcklein zu und ungesäuerte Brote von einem Efa Mehl. Das Fleisch legte er in einen Korb und die Brühe goss er in einen Topf. Und er trug es zu ihm unter die Eiche und reichte es dar. 20 Und der Engel Gottes sprach zu ihm: Nimm das Fleisch und die ungesäuerten Brote und lege es hin auf diesen Felsen da! Die Brühe aber gieße aus! Und er machte es so. 21 Und der Engel JHWHs streckte das Ende des Stabes aus, der in seiner Hand war, und berührte das Fleisch und die ungesäuerten Brote. Und Feuer stieg aus dem Felsen auf und verzehrte das Fleisch und die ungesäuer- ten Brote. Und der Engel JHWHs entschwand seinen Augen. 22 Und Gideon sah, dass es der Engel JHWHs gewesen war, und Gideon sagte: Ach, Herr, JHWH! Denn ich habe ja den Engel JHWHs von Angesicht zu Angesicht gesehen! 23 Und JHWH sprach zu ihm: Friede sei mit dir! Fürchte dich nicht, du wirst nicht sterben. Und Gideon baute JHWH dort einen Altar und nannte ihn: JHWHSchalom. Bis zu diesem Tag steht er noch in Ofra, der Stadt der Abiesriter.

2. Textkritische Entscheidungen

6,13a: Der masoretische Text (MT) bietet taz-lk. Die Septuaginta (LXX) bietet dagegen geschlossen paņta ta.kaka.tauta, was dem Hebräischen tazh h[rh lk entsprechen würde. Auf Grund des geschlossen belegenden und ernst zu neh- menden Textzeugen LXX wiegt die äußere Bezeugung den MT daher auf. Nach inneren Kriterien allerdings ist die Lesart der LXX zugleich lectio longior und lectio simplicior, da der Zusatz ta. kaka den Umfang des Textes nicht nur vergrößert, sondern auch eine nähere Beschreibung der Dinge liefert, von wel- chen in der direkten Rede Gideons in klagender und gar schon vorwurfsvoller Weise die Rede ist. Die LXX möchte durch den konkretisierenden Zusatz den Text gefälliger und verständlicher gestalten und mit dem Kontext von Jdc 6,1-10 verknüpfen. Daher dürfte der MT ursprünglich sein.

6,14: Der MT bietet hwhy. Lediglich eine masoretische Handschrift (MS) belegt $alm, die LXX stellt o`aggeloj voran. Obwohl der Fokus der Textkritik auf der Qualität der Textzeugen und nicht auf der Quantität der Bezeugungen liegt, ist die MS in diesem Fall zu vernachlässigen. Die LXX dagegen stellt auf Grund der er- neut geschlossenen Belegung ein echtes Gegengewicht zum MT dar und macht eine Entscheidungsfindung mit der alleinigen Berücksichtigung der äußeren Be- zeugung unmöglich.

Die LXX entspricht eindeutig der lectio longior, was bereits auf die Ursprünglich- keit des MT hinweist. Besonders aber im Hinblick auf die lectio simplicior muss man feststellen, dass die LXX eindeutig das handelnde Subjekt gemäß den voran- gegangen Versen 11ff. kontinuierlich fortführen will. Die LXX möchte den Sub- jektswechsel zwischen hwhy und hwhy $alm vermeiden und glättet aus diesem Grund den Text, indem sie das Subjekt in Form des o` aggeloj kuriou weiter- führt. Dieses Vorgehen weist eindeutig auf die sekundäre Angleichung an den Kontext hin. Der MT ist daher mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit die ursprüngliche Überlieferung.

6,15: Da die LXX nur auf den unvokalisierten Text Bezug nehmen konnte, stellt die unterschiedliche Punktuation keine Variante im engeren Sinne dar. Der MT bietet ynda, während wenige hebräische Handschriften (MSS), der codex Vaticanus, textus Graecus ex recensio Origensis und textus Graecus in genere Catenarum traditus und darüber hinaus der codex Reuchlinianus die possesiv näher bestimmte Singular-Form ynda]belegen.

Auf den ersten Blick spricht die Singular-Form ynda]gemäß des Grundsatzes lectio difficilior für die Ursprünglichkeit der wenigen Handschriften der LXX, da in V.14 von hwhy als handelndem Subjekt die Rede ist und die direkte Erwiderung Gideons eine Anrede desselben und damit korrelierend einen logischen Rückbezug in Form der Vokalisation ynda erwarten lässt. Betrachtet man aber die konsequent umgesetzte Bestrebung der LXX, das handelnde Subjekt hinsichtlich des hwhy $alm zu vereinheitlichen und damit den Text zu glätten, so erscheint die Vokalisation ynda] als einzig mögliche. Im Kontext der Überlieferungstradition der LXX stellt die Variante ynda] also die lectio simplicior dar. Der MT bietet daher höchstwahrscheinlich den ursprünglicheren Text.

6,16: Der MT bietet: $m[ hyha yk hwhy. Die LXX belegt stattdessen: o` aggeloj kuriou\ kuŗioj estai meta. sou. Diesmal tritt die LXX wiederum geschlossen auf. Der Aspekt der lectio brevior als Aspekt der inneren Bezeugung legt die Ur- sprünglichkeit des MT nahe. Doch besonders mit Blick auf die bereits dargestellte Glättung der LXX bleibt festzustellen, dass aus Sicht der LXX die Variante o` aggeloj kuriou\ kuŗioj estai meta.sou nur konsequent das weiterverfolgt, wo- für durch die Subjekts-Änderung im V.14 bereits die Grundlage geschaffen wur- de: In der LXX verkündet aufbauend auf die vorhergehenden Veränderungen nicht JHWH seinen persönlichen Beistand, sondern der Engel JHWHs den Bei- stand JHWHs. Somit ergibt sich im Kontext der LXX eine lectio simplicior, was auf die Ursprünglichkeit des MT schließen lässt.

6,20: Die Ursprünglichkeit des MT lässt sich im V.20, bei welchem dem MT mit ~yhlah die geschlossen belegte LXX-Variante kuriou gegenübersteht, auf Grund der lectio simplicior analog folgern: Auch hier wird o` aggeloj kuríou als handelndes Subjekt konsequent fortgeführt.

6,19: Der MT belegt vGYw, während der Codex Alexandrinus kai prosekhņhsen und der Codex Vaticanus kai. proshggise überliefert. Xgn muss im Hifil-Stamm entsprechend seiner Qal-Grundbedeutung mit „nahe bringen, darreichen“ über- setzt werden, der Variante des Codex Alexandrinus entspricht die Übersetzung „sich niederwerfen“. Die Variante des Codex Vaticanus ist mit „sich nähern“ be- stimmt.

Die Wurzel Xgn kann als gebräuchlicher Begriff für das Darbringen von Opferga- ben wie etwa in Ex 32,6, Am 5,25 und Mal 1,8 betrachtet werden. Auffällig ist, dass in Jdc 6,19 im Gegensatz zu den erwähnten Belegstellen das Objekt fehlt. Diese Beobachtung lässt zunächst vermuten, dass mit vgyw ursprünglich der Qal- Stamm und damit das Nähern Gideons gemeint war. Die Variante des Codex Vaticanus folgt offenbar dieser Ansicht: Auch in Gen 33,7 wird Xgn im Qal-Stamm auf dieselbe Weise übersetzt. Zwar löst diese These die Problematik der Objektlosigkeit, doch sie führt durch die Beschreibung des Hinzutretens Gideons zu einer inhaltlichen Dublette: Im selben Vers nämlich wird zuvor beschrieben, dass Gideon seine Opfergaben zu seinem Gegenüber unter die Eiche bringt. Dem Leser ist also bereits bekannt, wo sich der Protagonist befindet.

Der Codex Alexandrinus hingegen wendet sich mit seiner Überlieferung von der hebräischen Wurzel Xgn ab, indem er das Niederwerfen Gideons beschreibt. Die Überlieferung könnte damit zum Einen an Szenarien und literarische Vorbilder wie Gen 18,2, Ex 18,7 oder II Sam 9,6 anknüpfen wollen, indem sie diese Hand- lung als gängige Geste der Achtung des Gegenübers beschreiben. Zum Anderen könnte sie auch das Bestreben haben, die bedeutungsschwere Opferung zu relati- vieren, da dies in ihrer geglätteten Überlieferung zu Gunsten des Engels JHWHs und nicht JHWHs persönlich geschehen würde. Auf Grund der lectio simplicior ist die Ursprünglichkeit des Codex Alexandrinus äußerst unwahrscheinlich.

Bei der Abwägung zwischen MT und der Variante des Codex Alexandrinus muss berücksichtigt werden, dass beide Überlieferungen mit Spannungen verbunden sind: Bei Xgn hi. sticht das fehlende Objekt ins Auge, bei proshggizw die inhaltli- che Dublette. Vor dem Hintergrund, dass die LXX in den bereits vorgestellten Varianten kontinuierlich den MT vereinfacht und geglättet hat, verliert sie in ihrer Bedeutung an Gewicht. Daher ist die Ursprünglichkeit des MT wahrscheinlicher. Eine eindeutige Klärung gemäß der lectio difficilior ist allerdings nicht möglich.

3. Literarkritische Analyse

3.1 Stellung im Kontext

Im Vorfeld des Textes wird in Jdc 6,1-10 ausführlich die Not des israelitischen Volkes beschrieben. Da dessen Handeln JHWH missfiel, gab er es sieben Jahre lang in die Hände der Midianiter. Diesen gelingt es immer wieder, die Ernte der Israeliten zu vernichten. Durch die fehlende Nahrungsgrundlage derart existen- ziell bedroht ruft das Volk JHWH an und erhält durch einen Propheten Antwort. Er erinnert sie an die Heilstaten JHWHs, das Herausführen aus Ägypten und das Vermachen des Landes. Zugleich ruft er den Israeliten auch die Aufforderung JHWHs in Erinnerung, die Götter der Amoriter nicht zu fürchten. Der Prophet schließt seine Rede mit der Feststellung, dass die Israeliten nicht auf die Stimme JHWHs gehört hätten. Mit dieser Aussage scheint er einen Bogen zum ersten Vers zu schlagen, in dem das Handeln der Israeliten beschrieben wird, welches JHWH missfällt, und das als Begründung für die Not des Volkes dienen soll.

An diesen Vers schließt Jdc 6,11-24 an. Durch die erstmalige Erwähnung Gideons grenzt sich der Text gleich zu Beginn von seinem vorhergehenden literarischen Umfeld ab. Auch Gideons Vater Joasch, durch den der Haupt-Protagonist näher bestimmt wird, und die Ortschaft Ofra (außer Jos 18,23) werden zum ersten Mal genannt. Der Auftritt des Engels JHWHs ist ebenfalls ein neuer Aspekt und macht deutlich, dass nun eine selbständige Erzählung beginnt. Dennoch bricht der Text nicht vollständig mit dem direkt voran stehenden Umfeld: So verfolgt er das Motiv der Bedrohung durch die Midianiter weiter, indem er Gideon die Ab- sicht zuschreibt, den Weizen vor diesen in Sicherheit bringen wollen. Der Altarbau stellt das markante Ende der Erzählung dar. Auch die hebräische Formel hzh ~wyh d[ deutet auf dieses hin, da sie überwiegend am Ende von Hand- lungssträngen gebraucht wird. Beispiele hierfür sind etwa Gen 32,33 oder Jos 4,9. Obwohl Jdc 6,11-24 damit als geschlossene Erzählung mit klarem Ende bezeich- net werden kann, enthält sie Elemente, die über ihr Ende hinaus verweisen: So erzählen die folgenden Verse des sechsten Kapitels weiter von Gideons Zweifeln, die er nach wie vor hegt. Im weiteren Kontext weisen der Rettungsauftrag aus Jdc 6,14 und die Prophezeiung und Beistandszusage JHWHs aus Jdc 6,16 auf die Befreiung von den Midianitern durch Gideon, welche in Jdc 7f. geschildert wird.

3.2 Gliederung

6,11 ist zweifelsfrei als Exposition zu identifizieren: Nach dem Auftreten des de- terminierten Engels folgt eine konkrete, einleitende Beschreibung der Umfeldes der Erzählung. Der Ortsname Ofra und die Nennung des Geschlechtes der A- biesriter dienen als funktionale Textklammer, die in V.24 auch als Ausleitung ge- nutzt wird.

V.12-16 beschreiben den Dialog Gideons mit seinem Gegenüber, der als Bote JHWHs und anschließend als JHWH selbst bezeichnet wird. Das Gespräch ist geprägt von den Zweifeln Gideons auf der einen und seiner Berufung zur Rettung der Israeliten vor den Midianitern durch JHWH auf der anderen Seite. Diese Pas- sage ist vom retardierenden Moment der Zusage des Beistandes JHWHs geprägt: In V.12.16 wird diese durch $m[ explizit ausgedrückt und bildet eine thematische Klammer um diesen Komplex der Erzählung. V.14 nimmt mit der auffälligen Formulierung hz $xkb höchstwahrscheinlich ebenfalls Bezug auf diesen Beistand. Er kann als Ursache für diese Kraft Gideons gesehen werden. Die Forderung Gideons nach einem Gnadenerweis und einem Zeichen zur Identifizierung des Gegenübers und dessen Zusicherung, am selben Ort zu verharren, beenden in V.17f. den ausführlichen Dialog-Teil.

Gideons Aufforderung stellt eine Brücke zum zweiten Teil der Erzählung dar, welche sich von V.19-24 erstreckt. Sie kann aber letztendlich nicht über den in- haltlichen Bruch zwischen der Berufungserzählung Gideons und der nun folgen- den Bewirtung bzw. Opferhandlung hinwegtäuschen. Dieser anfangs überwiegend beschreibende Opferungsteil, der von konkreten Handlungs-Unterweisungen des Engels unterbrochen wird, mündet dann in das Feuerwunder, welches der Engel vollzieht. Nach dessen Entschwinden erkennt Gideon, wer sein Gegenüber war, und errichtet nach Wiederholung der Gottes-Zusage einen Altar, mit dessen for- melhafter Erwähnung in Form von hzh mwyh d[ allem Anschein nach ein Jetzt- Bezug und ein Beweis der Authentizität der Erzählung geleistet werden soll.

Jdc 6,11-24 besitzt einen klassisch ausgeprägten Spannungsbogen mit typischer Ein- und Ausleitung, der in V.21 mit dem Feuerwunder als Erfüllung der Zeichen-Forderung Gideons seinen Höhepunkt erreicht.

3.3 Indizien für die Inkohärenz des Textes

Gleich zu Beginn der Erzählung tritt in den V.11.12 ein inhaltlicher Widerspruch auf, der sich nicht auflösen lässt: Während bereits in V.11 das Kommen des En- gels geschildert wird, beschreibt V.12 die Erscheinung des Engels, als ob dieser erst jetzt die Bühne der Erzählung betreten würde. Beide Verben erscheinen in den gebräuchlichen Formen imperf. cons. ihrer Wurzeln awb q. bzw. har ni. und beziehen sich beide auf das Subjekt hwhy $alm. har benennt lediglich darüber hin- aus Gideon (wyla) konkret als Objekt. Beide Aussagen stehen damit sowohl formal wie auch inhaltlich gleich berechtigt nebeneinander und deuten bereits an diesem Punkt darauf hin, dass die Kohärenz des Textes gestört ist.

Noch bedeutsamer als diese Spannung in diesen ersten beiden Versen des Ab- schnitts sind allerdings die auffälligen Subjekt-Wechsel zwischen hwhy $alm (V.11. 12.21.22) und hwhy (V.14.16.23).

[...]

Ende der Leseprobe aus 26 Seiten

Details

Titel
Die Berufung Gideons (Richter 6,11-24)
Hochschule
Ludwig-Maximilians-Universität München
Veranstaltung
Proseminar
Note
1,0
Autor
Jahr
2006
Seiten
26
Katalognummer
V64244
ISBN (eBook)
9783638571166
ISBN (Buch)
9783638598965
Dateigröße
654 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Berufung, Gideons, Gideon, Ri 6, Gideon-Berufung, Exegese
Arbeit zitieren
Florian Amberg (Autor:in), 2006, Die Berufung Gideons (Richter 6,11-24), München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/64244

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