Die Eigenkapitalveränderungsrechnung und ihre bilanzanalytische Auswertung


Seminararbeit, 2002

32 Seiten, Note: 1,3


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

Abstract

1 Die Eigenkapitalveränderungsrechnung im IAS-Abschluss
1.1 Allgemeines
1.2 Darstellungsalternativen
1.3 Funktionsweise

2 Die Eigenkapitalveränderungsrechnung gem. DRSC
2.1 Besonderheiten
2.2 Klärung verwendeter Begriffe
2.2.1 Erwirtschaftetes Eigenkapital
2.2.2 Kumuliertes übriges Konzernergebnis

3 Überblick über bilanzanalytische Möglichkeiten

4 Korrektur des Jahresergebnisses
4.1 Echte Neubewertung
4.2 Änderung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden und Korrekturen grundlegender Fehler
4.3 Konsequenz für die Bilanzanalyse

5 Differenzierte Herleitung des bilanzanalytischen Eigenkapitals
5.1 Gezeichnetes Kapital und Kapitalrücklage
5.2 Gewinnrücklage
5.3 Fremdwährungsumrechnung
5.3.1 Fremdwährungstransaktionen
5.3.2 Umrechnung ausländischer Einzelabschlüsse im Konzernabschluss
5.4 Neubewertung des Sachanlagevermögens
5.5 Marktbewertung von Wertpapieren
5.6 Rückl age für Cashflow-Hedges
5.7 Zwischenergebnis

6 Beispiel VW Konzern

Anhangverzeichnis

Anhang

Literaturverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildungsverzeichnis

Abb. 1: Überblick über die Veränderungen des Konzerneigenkapitals

Abb. 2: Bilanzanalytisches Eigenkapital am Beispiel des VW Konzerns

Abstract

Das Konzerneigenkapital wird traditionell durch das Jahresergebnis, die Zah- lung von Dividenden sowie durch die Emission neuer Anteile verändert. Al- lerdings haben bei international tätigen Konzernen weitere erfolgsneutrale Verrechnungen an Bedeutung gewonnen, durch die das Konzerneigenkapital flexibler geworden ist und sich der Nachvollziehbarkeit durch den Investor entzieht. Hier sind im Wesentlichen die Bilanzierung von Finanzinstrumenten, die Neubewertung von Vermögenswerten und der Bereich der Währungsum- rechnung zu nennen, deren Wertänderung teilweise direkt im Eigenkapital vollzogen wird. Abhilfe soll die Eigenkapitalveränderungsrechnung schaffen. Aufgabe der Eigenkapitalveränderungsrechnung ist es, die gesamten Eigenka- pitalveränderungen einer Berichtsperiode, das heißt sowohl die erfolgswirk- samen, welche sich über die GuV ergeben, als auch die erfolgsneutralen, zu erfassen und dem Jahresabschlussadressaten deutlich erkennbar zu präsentie- ren.1

Die vorliegende Arbeit beschreibt, wie die Eigenkapitalveränderungsrechnung nach den Vorstellungen des IASC und des DRSC aufgebaut ist. Der Schwer- punkt widmet sich der Fragestellung, ob und wie die Eigenkapitalverände- rungsrechnung überhaupt Hilfestellung bei der Bilanzanalyse leisten kann. Es zeigt sich, dass die Eigenkapitalveränderungsrechnung nur eingeschränkt die Bilanzanalyse des Jahresabschlusses unterstützt und zwar bei der Ermitt- lung des bilanzanalytischen Eigenkapitals sowie für die Berechnung des kor- rekten Jahresergebnisses gem. den Erfordernissen investitionstheoretischer Analyseinstrumente.

Ebenfalls kommt der Autor zu dem Schluss, dass eine sinnvoller Anwe ndung der Eigenkapitalveränderungsrechnung nur gegeben ist, wenn es sich um große Konzerne handelt, die in einem erheblichem Umfang Finanzinstrumente benutzen und die erfolgsneutralen Positionen ausführlich publizieren.

Abstract

Stockholders’ equity is changed traditionally by the net income, the dividend payout as well as the issuance of new shares. In international companies dif- ferent bookings which do not affect the net income gained importance. There- fore the stockholders’ equity has become more flexible and escapes from the retracement by the investor. Essentially to be mentioned are changes in fair values of financial instruments, certain foreign currency translation gains and losses and property revaluations, whose value adjustments are recognised di- rectly in equity. Help is provided by the statement of stockholders’ equity.

The main task of the statement of stockholders' equity is to inform the investor clearly about the changes in equity within one reporting period.2 These changes include net income affecting ones (which are shown in the income statement) as well as income neutral changes.

This work describes the structure of the statement of stockholders’ equity according to the idea of the IASC and the DRSC. The focus is on the question if and how the statement of stockholders' equity can contribute to the problem of balance sheet analysis.

It turns out that this part of the financial statement is only of limited usefulness when it comes to the calculation of the analytical equity as well as the determination of the right net income according to the requirements for instruments of investment theory.

Another result of this paper is that it makes sense to apply the statement of stockholders' equity only to big companies that use financial instruments on a large scale and publish the income neutral positions in detail.

1 Die Eigenkapitalveränderungsrechnung im IAS-Abschluss

Im Hinblick auf die Harmonisierung der Rechnungslegung sieht die EUKommission ab dem Jahre 2005 für alle Konzernabschlüsse zwingend eine IAS-Bilanzierung vor. Ein Bestandteil des IAS-Abschlusses ist die Eigenkapitalveränderungsrechnung (statement of stockholders ’ equity). Da Literatur bezüglich der Interpretation dieser kaum vorhanden ist, schenken viele Bilanzleser der Eigenkapitalveränderungsrechnung kaum Beachtung. Somit erscheint es sinnvoll, sie genauer zu erläutern.

1.1 Allgemeines

Die Eigenkapitalveränderungsrechnung ist seit 1997 ein Pflichtbestandteil des IAS-Abschlusses bzw. des Zwischenberichts3 und steht damit gleichrangig neben der Bilanz, der GuV, der Kapitalflussrechnung, der Segmentberichterstattung und dem Anhang.4

Die Einführung einer gesonderten Darstellung für den Bilanzleser war notwendig, um ihm die gesamte Veränderung des Eigenkapitals in einer Periode vor Augen zu führen.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb. 1: Überblick über die Veränderungen des Konzerneigenkapitals

Die gesamte Veränderung des Eigenkapitals besteht aus mehreren Komponen- ten. Die wohl wichtigste ist das Periodenergebnis, welches sich erfolgswirk- sam über die GuV ergi bt. Weitere Veränderungen ergeben sich durch Transak- tionen mit den Anteilseignern. Beispiele dafür sind Dividendenzahlungen, Einlagen, Zuzahlungen oder Kapitalherabsetzungen, welche erfolgsneutral sind und direkt über das Eigenkapital gebucht werden.

Die Eigenkapitalveränderungsrechnung zielt aber insbesondere auf erfolgsneutrale, nicht mit dem Anteilseigner bedingte Veränderungen ab. Diese werden häufig (in Anlehnung an US-GAAP) im kumulierten übrigen Konzernergebnis (other comprehensive income) erfasst, welches im Wesentlichen folgende Sachverhalte auffängt5:

- Gewinne und Verluste aus der Neubewertung von Sachanlagen und immateriellen Vermögenswerten6
- Differenzen aus der Fremdwährungsumrechnung ausländischer Toch- tergesellschaften7
- erfolgsneutrale Marktbewertung von jederzeit veräußerbaren Wertpa- pieren und Cashflow Hedges8

Die erfolgsneutrale Eigenkapitalveränderung wird entweder allgemein oder speziell ausgewiesen. Beim speziellen Ausweis in der Eigenkapitalveränderungsrechnung würde zum Beispiel die Spalte „Unterschiedsbetrag aus Währungsumrechnung“ oder „Marktbewertung von Wertpapieren“ erscheinen. Beim allgemeinen Aus weis wird lediglich die Spalte other comprehensive in come ausgewiesen, die sämtliche erfolgsneutrale Änderungen umfasst. Die Form des Ausweises hängt von ihrer Entscheidungsrelevanz sowie von der Informationsfreudigkeit des Unternehmens ab.

1.2 Darstellungsalternativen

IAS 1 bestimmt zwei mögliche Präsentationsweisen der Eigenkapitalverände- rungsrechnung und verzichtet auf ein festes Format.9 Die gängigste Form ist allerdings die Matrixform, wobei die Ursachen für die Veränderung in den Zeilen und die einzelnen Positionen des Eigenkapitals in den Spalten zu finden sind.10

Nach IAS 1 sind in einer eigenen Aufstellung entweder sämtliche Veränderungen des Eigenkapitals11, oder lediglich die nicht eigentümerbezogenen Eigenkapitalveränderungen12 der Berichtsperiode auszuweisen.13 IAS 1.86 nennt folgende Eigenkapitalveränderungen, die zwingend in der gewählten Darstellungsalternative14 als eigene Position auszuweisen sind:

(a) das über die GuV erfasste Ergebnis
(b) die direkt mit dem Eigenkapital erfassten Gewinne und Verluste, sowie die Summe dieser beiden Ergebnisbestandteile
(c) der kumulative Ergebniseffekt, der sich durch Änderungen der Bilanzierungsmethode oder durch die Korrektur von Bilanzierungsfehlern bei Anwendung der Benchmark-Methode ergibt

Eigenkapitalveränderungen, die auf Transaktionen mit den Anteilseignern zurückzuführen sind, Gewinnausschüttungen, und der Anfangsbestand und die Veränderungen sämtlicher Eigenkapitalpositionen sind entweder innerhalb dieser Aufstellung auszuweisen oder im Anhang anzugeben.

1.3 Funktionsweise

Die Eigenkapitalveränderungsrechnung überführt sämtliche Eigenkapitalposi- tionen der Vorperiode in die Positionen des aktuellen Abschlusses. Um dies zu erreichen, wird vom Endbestand des Vorjahres ausgegangen. Sämtliche Zu- flüsse werden ebenso wie alle Abflüsse aufgelistet. Als Saldo ergibt sich der Endbestand und somit die Eigenkapitalpositionen der neuen Bilanz.15

2 Die Eigenkapitalveränderungsrechnung gem. DRSC

Aufgrund der Tatsache, dass noch einige Konzerne im MDAX16 nach dem HGB bilanzieren, ist es notwendig auf die Bestimmungen des DRSC17 einzu- gehen. Dieser verabschiedete i.V.m. dem BMJ den DRS 7.18 Der DRS 7 regelt die Darstellung des Konzerneigenkapitals und Konzerngesamtergebnisses im Anhang des Konzernabschlusses und ist vergleichbar mit den entsprechenden Regelungen des IASC.

2.1 Besonderheiten

Die Eigenkapitalveränderungsrechnung besitzt in der deutschen Rechnungslegungspraxis einen weitaus geringeren Stellenwert als im internationalen Bereich, da es weniger Möglichkeiten gibt, dass other comprehensive income zu verändern. Neutrale Veränderungen ergeben sich im Wesentlichen durch die Umrechnung von Fremdwährungsabschlüssen und die Geschäftswertverrechnung.19 Aber auch die Verrechnung des Firmenwerts aus der Kapitalkonsolidierung wird künftig nur noch von untergeordneter Bedeutung sein, da das DSRC dieses Verrechnungswahlrecht als nicht mehr mit den Grundsätzen ordnungsmäßiger Konzernrechnungslegung erklärt hat.20

Somit verwundert es nicht, dass die Eigenkapitalveränderungsrechnung im Gegensatz zum internationalen Pendanten kein Pflichtbestandteil des Zwischenberichts gem. DRS 6 ist.21

Das zentrale Instrument, welches der DSR für die Darstellung der Verände- rung des Eigenkapitals bestimmt hat, nennt man den „Konzerneigenkapital- spiegel“22.

Abweichend zur IAS-Darstellung ist ebenfalls, dass das Minderheitenkapital in dem Konzerneigenkapitalspiegel integriert ist. Das liegt daran, dass in der deutschen Bilanzierungspraxis der Gedanke der Einheitstheorie, nämlich den Konzern als eine fiktiv rechtliche Einheit zu betrachten, stärker verwirklicht ist als die Interessentheorie, welche in IAS angewendet wird.23

2.2 Klärung verwendeter Begriffe

Anders als im internationalen Bereich ist das Format für die Darstellung fest vorgeschrieben. Das hat zur Folge, dass auch die Begriffe, die das DRSC be- stimmt hat, verwendet werden müssen. Einige Begriffe innerhalb des Sche- mas24 wurden neu vom DRSC eingeführt und bedürfen somit einer Erläute- rung.

2.2.1 Erwirtschaftetes Eigenkapital

Das erwirtschaftete Eigenkapital umfasst die Gewinnrücklage, den Ergebnis- vortrag und den Jahresüberschuss/-fehlbetrag des Mutterunternehmens. Zum erwirtschafteten Eigenkapital gehören weiterhin die kumulierten einbehaltenen Jahresüberschüsse/-fehlbeträge der Tochterunternehmung seit deren erstmali- ger Einbeziehung sowie die kumulierten Beträge aus ergebniswirksamen Kon- solidierungsvorgängen, soweit sie nicht auf Minderheitsgesellschafter entfal- len.25

2.2.2 Kumuliertes übriges Konzernergebnis

Das kumulierte übrige Konzernergebnis entspricht im Wesentlichen dem other comprehensive income. Es ist untergliedert in den Ausgleichsposten aus der Fremdwährungsumrechnung, sowie andere neutrale Transaktionen und exis- tiert sowohl für das Mutterunternehmen als auch für die Minderheitsgesell- schafter.

3 Überblick über bilanzanalytische Möglichkeiten

Die Auswertung der Eigenkapitalveränderungsrechnung sollte nicht völlig losgelöst von den anderen Bestandteilen des Jahresabschlusses erfolgen. Insbesondere finden sich im Anhang26 wichtige Erläuterungen, die auf die Analyse oftmals erhebliche Auswirkungen haben.

Um den Umfang dieser Arbeit aber nicht zu sprengen, werden lediglich zwei Ansatzpunkte für die Analyse der Eigenkapitalveränderungsrechnung und deren Hilfestellung für die Bilanzanalyse vorgeschlagen.

Kapitel vier zeigt auf, dass manche Gewinne und Verluste auch bei Auflösung des entsprechenden Postens nicht mehr erfolgswirksam werden, welches zur Folge hat, dass die Summe der Periodenerfolge sich vom Totalerfolg unter- scheidet. Dieses hat der Analyst bei zahlungsorientierten Investitionsrechnun- gen mit Hilfe der Eigenkapitalveränderungsrechnung entsprechend zu berück- sichtigten.

Kapitel fünf widmet sich daher der Thematik, inwiefern die Eigenkapitalver- änderungsrechnung dazu benutzt werden kann, das bilanzanalytische Eigenka- pital differenzierter herzuleiten. Das bilanzanalytische Eigenkapital stellt eine grundlegende Basis für die Ermittlung weitergehender Kennzahlen wie Eigen- kapitalquote, Deckungsgrade und Rücklagequote dar. Dabei wird insbesonde- re darauf geachtet, dass die Ermittlung vorsichtig zu erfolgen hat.27

Im letzten Kapitel wird beispielhaft gezeigt, wie sich das in Kapitel fünf ergebende Schema auf einen Konzernabschluss nach IAS anwenden lässt und welche Interpretationen daraus abzuleiten sind.

Sofern die Minimalvariante für die Darstellu ng der Eigenkapitalveränderungsrechnung gewählt wird, finden sich im Anhang mindestens Informationen zu: Kapitaltransaktionen mit Anteilseignern und Ausschüttungen an diese, den Betrag der angesammelten Ergebnisse zu Beginn der Periode und zum Bilanzstichtag sowie die Bewegungen während der Periode und eine Überleitungsrechnung der Buchwerte jeder Kategorie des gezeichneten Kapitals, des Agios und sämtliche Rücklagen zu Beginn und am Ende der Periode, die jede Bewegung gesondert angibt, vgl. IAS 1.86(d)-(f)

4 Korrektur des Jahresergebnisses

Viele investitionstheoretische Analyseinstrumente wie das Residualgewinn- konzept (Economic Value Added)28 haben als zentrale Bedingung für ihre An- wendung das Lücke-Theorem.29 Das Lücke-Theorem besagt, dass die Summe der bilanziellen Gewinne über die Totalperiode der Summe der Cashflows entsprechen muss.30 Dies setzt voraus, dass sämtliche Eigenkapitalbewegun- gen, die nicht mit Anteilseignern aufgrund des Gesellschaftsverhältnisses ent- stehen, einmal in der GuV erfasst werden müssen (Kongruenz).31

Grundsätzlich werden zunächst erfolgsneutral erfasste Gewinne und Verluste in einer der Folgeperioden, bzw. in Teilbeträgen in mehreren Perioden zum Zeitpunkt der tatsächlichen Realisation in die GuV rückgeführt (income recyc ling).32 Diese vorläufigen Verstöße gegen die Kongruenz stellen für die oben genannte Bedingung kein Problem dar, da die Beträge spätestens bei Endkonsolidierung einmal in der GuV erscheinen.

Problematisch ist die Bedingung allerdings bei erfolgsneutral angesetzten Gewinnen und Verlusten, welche bei Auflösung der zugrunde liegenden Posten niemals mehr über die GuV gehen, sondern auf eine andere Rücklage umgebucht werden. So etwas würde einen Kongruenzverstoß bedeuten und hätte eine Korrektur des Jahresergebnisses zur Folge, um nicht die Aussagekraft der investitionstheoretischen Analyseinstrumente zu schmälern.

Im Folgenden werden Bilanzierungssachverhalte genannt, bei denen es zu einem Kongruenzverstoß kommt, wie diese zu behandeln sind und ob die Eigenkapitalveränderungsrechnung helfen kann, diese zu heilen.

[...]


1 Vgl. Achleitner, A.-K. / Gerbaulet, C. (1997): in: Siegwart, H. (Hrsg.), S. 90

2 See. Achleitner, A.-K. / Gerbaulet, C. (1997): in: Siegwart, H. (Hrsg.), P. 90

3 Vgl. IAS 34.8

4 Vgl. Wagenhofer, A. (2001), S. 396

5 Vgl. Achleitner, A.-K. / Kleekämper, H. (1997) in: WPg, S. 117 ff.

6 Vgl. IAS 16.37, IAS 38.76

7 Vgl. IAS 21.17, IAS 21.30(c)

8 Vgl. IAS 39.19(b)

9 Gestaltungshinweise finden sich im Anhang des IAS 1.

10 Vgl. Wagenhofer, A. (2001), S. 398

11 Vgl. Anhang 1

12 Vgl. Anhang 2

13 Vgl. Coenenberg, A. G. (2000), S. 491

14 Sobald eine Darstellungsalternative gewählt wurde, gilt das Stetigkeitsprinzip.

15 Vgl. Pellens, B. (2001), S. 351

16 Vgl. www.drsc.de, FAQ: Welche Unternehmen bilanzieren nach HGB, IAS bzw. US- GAAP?

17 Das DRSC ist ein privatrechtlich organisiertes Rechnungslegungsgremium, das als Folge des KonTraG basierend auf den §§ 342 und 342a HGB mit der primären Aufgabe betraut wurde, Grundsätze für eine ordnungsmäßige Konzernrechnungslegung zu entwickeln. Als zentrales Organ des DRSC fungiert der DSR, der in dessen Auftrag die Ermittlung, Festsetzung und Auslegung der deutschen Rechnungslegungsstandards übernimmt.

18 Vgl. Bekanntmachung des DRS 7 - Konzerneigenkapital und Konzerngesamtergebnis, Bundesanzeiger, Jg. 53, Nr. 79a

19 Vgl. Busse von Colbe, W. (2000), in: BB, S. 2405 ff. sowie Wagenhofer, A. (2001), S. 400

20 Vgl. DRSC (2001), DRS 3, Tz. 28

21 Vgl. Busse von Colbe, W. (2000), in: BB, S. 2194 ff.

22 Die Begriffe „Konzerneigenkapitalspiegel“ und „Eigenkapitalveränderungsrechnung“ werden synonym verwendet.

23 Diese Auffassung teilen auch Küting, K. / Harth, H.-J. (1999), in: BB, S. 1424 ff.

24 Anhang 3 zeigt das Schema, welches dem DRS 7 beigefügt ist.

25 Vgl. DRSC (2001), DRS 7, Tz. 5

26 Sofern die Minimalvariante für die Darstellu ng der Eigenkapitalveränderungsrechnung gewählt wird, finden sich im Anhang mindestens Informationen zu: Kapitaltransaktionen mit Anteilseignern und Ausschüttungen an diese, den Betrag der angesammelten Ergebnisse zu Beginn der Periode und zum Bilanzstichtag sowie die Bewegungen während der Periode und eine Überleitungsrechnung der Buchwerte jeder Kategorie des gezeichneten Kapitals, des Agios und sämtliche Rücklagen zu Beginn und am Ende der Periode, die jede Bewegung gesondert angibt, vgl. IAS 1.86(d)-(f)

27 Vgl. Gräfer, H. (2001), S. 132

28 Zur detaillierten Auseinandersetzung mit dem Economic Value Added siehe auch: Ehrbar, Al (1999)

29 Vgl. Schildbach, T. (1999), in: DB, S. 1813 ff.

30 Vgl. Ewert, R. / Wagenhofer, A. (2000), S. 73 ff., S. 85 ff.

31 Vgl. Wagenhofer, A. (2001), S. 399 f.

32 Vgl. Holzer, P. / Ernst, C. (1999), in: WPg, S. 370

Ende der Leseprobe aus 32 Seiten

Details

Titel
Die Eigenkapitalveränderungsrechnung und ihre bilanzanalytische Auswertung
Hochschule
Universität Paderborn  (Lehrstuhl für Rechnungswesen und Besteuerung)
Veranstaltung
Seminar zur Externen Rechnungslegung
Note
1,3
Autor
Jahr
2002
Seiten
32
Katalognummer
V6304
ISBN (eBook)
9783638139083
ISBN (Buch)
9783656060666
Dateigröße
509 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Eigenkapitalveränderungsrechnung
Arbeit zitieren
Steuerberater, Dipl.-Kfm. Andreas Krause (Autor:in), 2002, Die Eigenkapitalveränderungsrechnung und ihre bilanzanalytische Auswertung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/6304

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