Die Auswirkungen der Bombenangriffe auf die Hansestadt Hamburg 1943


Term Paper (Advanced seminar), 2003

34 Pages, Grade: 1,7


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Inhaltsverzeichnis

I. Einleitung

II. Hauptteil
1. Geschichtlicher Hintergrund
2. 1943 – Das Jahr des „moral bombing“ und die Strategie des angloamerikanischen Luftkrieges
3. Die Operation „Gomorrha“ – Feuersturm über Hamburg
4. Auswirkungen der Luftangriffe auf das Leben in der Hansestadt bis zum Kriegsende
5. Berichterstattungen in der Hamburger Presse zu Zeiten der Bombenangriffe
6. „moral bombing“ – Aspekte und Gedanken

III. Fazit

IV. Quellen- und Literaturverzeichnis

„Da ließ der Herr Schwefel und Feuer regnen vom Himmel herab auf Sodom und Gomorrha und vernichtete die Städte und die ganze Gegend und alle Einwohner der Städte und was auf dem Lande gewachsen war. (...)

Qualm stieg von der Erde auf wie der Qualm aus einem Schmelzofen.“

(1. Buch Mose, Kap. 19)

I. Einleitung

Die Bombenangriffe durch die britischen und amerikanischen Luftstreitkräfte vom 27. Juli bis zum 3. August 1943 waren die schrecklichsten und verheerendsten, die die Hansestadt Hamburg in der Geschichte ihres Bestehens je erlebt hat. Vor dem Hintergrund dieser Katastrophe möchte ich den Schwerpunkt dieser Arbeit darauf legen, welche Auswirkungen die Bombenangriffe der vereinten Luftwaffe Großbritanniens und der USA auf das Leben der Menschen in der Stadt hatten. In wie weit ist es ihnen gelungen, sich nach den schrecklichen Erlebnissen zu organisieren? Lässt sich eine Veränderung ihrer Einstellung zum nationalsozialistischen Regime und zu den Kriegsgegnern erkennen? Wie sah der Alltag aus in einer Stadt, die nach den Angriffen einer Trümmerwüste glich und tausende Opfer zu beklagen hatte? Ich werde versuchen dies anhand verschiedener Zeitungsberichte des Hamburger Anzeigers in der Zeit vom 25. Juli 1943 bis Ende November 1943 zu erläutern.

Auf der anderen Seite dürfen dabei natürlich auch die politischen und militärstrategischen Ziele der alliierten Angreifer nicht in den Hintergrund treten. Besonders wichtig erscheint mir hierbei der Aspekt, in wie weit der Leiter des britischen Bomber Command, Arthur Harris, die Absicht der Alliierten, durch die Bombardierung vor allem die Kriegsmoral der Deutschen zu zerstören, erreicht hat.

Im Sommer 2003 jährte sich dieses Ereignis zum 60. Mal und es fanden wieder zahlreiche Gedenk- und Erinnerungsveranstaltungen statt. Dies zeigt einmal mehr die historische und vor allem gesellschaftlich relevante Bedeutung, die dieses Thema für die Hansestadt Hamburg besitzt. In und außerhalb Hamburgs gibt es noch immer viele Menschen, die die „Operation Gomorrha“ am eigenen Leib erfahren haben und sie für immer in ihrem Gedächtnis behalten werden.

Die in großem Maße vorhandene Literatur zu diesem Thema unterstreicht die eben erwähnte Relevanz. Zu der einschlägigen Fachliteratur gehören vor allem die Werke von Olaf Groehler[1], Hans Rumpf[2] und Horst Boog[3]. Hans Rumpf war einer der ersten, der sich fünfzehn Jahre nach Kriegsende mit dem Bombenkrieg in Deutschland auseinander setzte. Ebenso zu nennen sind die Publikationen von Martin Middlebrook[4], der sämtliche Akten der RAF (Royal Air Force) studierte, und Jochen von Lang[5]. Auf Seiten der damaligen Alliierten sind es die mehrbändige Ausgabe von Webster und Frankland über die strategische Luftoffensive gegen Deutschland während des zweiten Weltkriegs[6].

Neben der aufgezählten Fachliteratur gibt es eine große Anzahl verschiedener Erinnerungsliteratur, in der sich Zeitzeugen, auf deutscher wie auf britischer Seite, mit den Geschehnissen auseinandersetzen[7]. Der Bombenkrieg und das Kriegsende werden aus Sicht der betroffenen Bevölkerung thematisiert, was oft nicht ohne große Emotionalität geschehen kann. Zu diesen Veröffentlichungen gehört in Bezug auf den erfahrungsgeschichtlichen Ansatz auch die „Oral-History“-Forschung, mit den in den 80-er Jahren begonnen wurde.

Darüber hinaus hat sich eine Mehrzahl Hamburger Autoren, unter ihnen zum Beispiel Ursula Büttner, mit diesem Thema auseinandergesetzt und die Bombenangriffe auf Hamburg und die damit verbundenen sozial- und wirtschaftsgeschichtlichen Auswirkungen untersucht[8].

Auffällig ist die große Anzahl vor allem deutschsprachiger Literatur, die Anfang und Mitte der neunziger Jahre zum 50. Jahrestag des Feuersturms über Hamburg erschienen ist[9].

Seit Anfang 2000 gab es in der Literatur erneut eine verstärkte Auseinandersetzung mit diesem Thema, die ihren Höhepunkt wohl in dem zu Recht viel diskutierten Buch von Jörg Friedrich[10] fand. Friedrichs Buch erfuhr ein großes Medienecho, da er nach Meinung der Medien „ein Tabu gebrochen und erstmalig den Bombenkrieg und die Leiden der deutschen Zivilbevölkerung thematisiert“[11] hatte. Dieses Thema wurde von der Wissenschaft bis dahin allerdings keineswegs ignoriert oder als Tabu-Thema ausgeschlossen. Belegt werden kann dies an der Fülle der vorhandenen Literatur, die es zum Thema Bombenkrieg, Kindheit in Kriegs- und Nachkriegszeit sowie Flucht und Vertreibung in Deutschland gibt. Die Diskussion und vor allem Kritik, die es um das Buch Friedrichs gab, bezieht sich auch auf die von ihm benutzte Wortwahl. Die Süddeutsche Zeitung zitiert in diesem Zusammenhang den Historiker Hans Ulrich Wehler, der Friedrich eine „unverhohlene sprachliche Gleichstellung“ mit dem Holocaust“[12] unterstellt. Vorgeworfen werden ihm Adaptionen von Begrifflichkeiten aus der Terminologie der NS-Verbrechen, Polarisierung und die These vom „Tabu“ in der deutschen Gesellschaft[13].

Zu den wichtigsten Quellen gehören das Tagebuch des Hamburger Feuerwehrhauptmannes Hans Brunswik und der Bericht des Hamburger Polizeipräsidenten. In seinem Buch über den Feuersturm über Hamburg[14] zeichnet Brunswig den Verlauf des Geschehens anhand des Original-Lageberichtes des Polizeipräsidenten nach. Erwähnenswert sind auch die im Anhang erhaltenen zahlreichen Quellen- und Literaturhinweise. Der Bericht des Polizeipräsidenten über die Luftangriffe untergliedert sich in zwei Teile, den Berichts- und den Anlagenband, und ist wohl das wichtigste amtliche Originaldokument. Er liegt dementsprechend auch vielen Veröffentlichungen über die „Operation Gomorrha“ zugrunde.

Die Arbeit gliedert sich im Hauptteil in verschiedene Unterkapitel, in denen ich mich mit der Lage Hamburgs im Verlauf des Zweiten Weltkrieges, der Sichtweise und Strategie der alliierten Gegner und dem Chef des britischen Bomber Commands Arthur Harris beschäftigen werde. Schließlich möchte ich den Verlauf des sogenannten „Feuersturms über Hamburg“ mit Hilfe der Literatur und der Berichterstattung durch die Hamburger Zeitung nachzeichnen, um so auf die in der Fragestellung erwähnten Aspekte zu kommen. Die Hamburger Zeitung war zu Zeiten der Bombenangriffe 1943 ein Gemeinschaftsblatt des Hamburger Anzeigers, des Hamburger Fremdenblatts sowie des Hamburger Tageblatts. Nach eigenen Angaben besaß die Hamburger Zeitung die größte Auflage und erschien vom Zeitpunkt des Angriffs an bis Ende August zum Teil zwei Mal täglich nachmittags und abends kostenlos. Ab dem 18. August erschienen dann alle drei Zeitungen wieder für sich selbst und der Hamburger Anzeiger zum Beispiel kostete wieder 10 Pfennige.

Anschließend werde ich noch kurz auf die moralischen und ethischen Aspekte von Bombenangriffen auf eine Zivilbevölkerung eingehen, wobei ich jetzt schon vorweggreifen möchte, dass diesen keine Wertung oder Beurteilung folgen wird und kann.

II. Hauptteil

1. Geschichtlicher Hintergrund

Im Verlauf der deutschen Sommeroffensive 1942 erreichte die 6. Armee Ende August auf Hitlers Feldzug im Osten Europas Stalingrad. Obwohl sie bis Mitte November rund 90 % der Stadt erobern konnten, fielen sie schließlich am 19. November 1942 einer Großoffensive der Widerstand leistenden sowjetischen Armee zum Opfer, bei der am Ende rund 250.000 Deutsche und über 30.000 rumänische und russische Hilfssoldaten eingeschlossen waren. Die Situation erschien ausweglos, aber Hitler ernannte Stalingrad zum Symbol deutschen Siegeswillen und lehnte das Gesuch des Generalmajors Paulus ausbrechen zu dürfen strikt ab. Er ernannte ihn am 30. Januar 1943 sogar demonstrativ zum Generalfeldmarschall und verlangte von seinen Soldaten bis zum „Heldentod“ weiterzukämpfen. Die von Hermann Göring, dem Oberbefehlshaber der deutschen Luftwaffe, versprochene Versorgung der Soldaten aus der Luft konnte dann aber wegen fehlender Kapazitäten nicht durchgeführt werden und es kam zu katastrophalen Zuständen innerhalb der Armee. Die Lebensmittelrationen reichten nicht aus und auch die Kälte wurde zunehmend zum Problem. Am 31. Januar 1943 schließlich kapitulierten die Armee; etwa 150.00 deutsche Soldaten waren bei Kämpfen, durch die Kälte oder Hunger ums Leben gekommen und ca. 91.000 gerieten in sowjetische Kriegsgefangenschaft.[15]

Die Niederlage der 6. Armee in Stalingrad führte zu einer nachhaltigen Veränderung der Kriegssituation. Doch nicht nur die militärischen Folgen waren dramatisch, auch die Moral der deutschen Bevölkerung wurde getroffen. Die Niederlage an der Ostfront wurde zu einem Wendepunkt des Krieges. Viele Deutsche bekamen Zweifel am deutschen Endsieg, die auch durch die propagandistische Inszenierung der zum Mythos erklärten „ruhmreichen 6. Armee“ bei vielen Menschen nicht mehr ausgeräumt werde konnten.

Nachdem auch die Alliierten im Zweiten Weltkrieg um die Jahreswende 1942/43 die Oberhand in der militärischen Initiative gewinnen konnten, schien eine sichere Verbindung mit der Sowjetunion vordringlichstes Ziel zu sein, denn ein Bruch hätte den alliierten Sieg gefährden können. Im Januar 1943 trafen sich die beiden Staatsoberhäupter Englands und Amerikas, Churchill und Roosevelt, in Casablanca, um über Fragen im militärischen Bereich zu sprechen. Neben anderen kriegswichtigen Strategien und Zielen wie der Bekämpfung der deutschen U-Boot-Gefahr im Atlantik ging es auf der Konferenz von Casablanca um den Zeitpunkt für eine Invasion in Nordfrankreich. Man einigte sich auf den August/September 1943 und beschloss eine gemeinsame strategische Luftoffensive gegen Deutschland. Da Uneinigkeit über die Methoden bestand – die Amerikaner favorisierten Tagesangriffe auf strategisch wichtige Ziele, die Briten setzten sich für schwere Flächen- und vor allem Nachtangriffe ein – einigte man sich darauf beide Strategien anzuwenden. Hieraus entstand die Combines Bomber Offensive, die erstmals beim Angriff auf Hamburg zum Einsatz kam.

2. 1943 – Das Jahr des „moral bombing“ und die Strategie des angloamerikanischen Luftkrieges

Im Jahre 1942 warfen die Briten ein Flugblatt über Deutschland ab, in dem es hieß:

„Bald werden wir jeden Tag und jede Nacht erscheinen bei Regen, Sturm und Schnee – wir und die Amerikaner. Ihr könnt uns nicht hindern, und das wisst ihr. Ihr habt keine Chance. (...) Es steht bei euch, mit Krieg und Bomberei Schluss zu machen. Stürzt die Nazis, und ihr habt Frieden!“[16]

Deutlich und unmissverständlich schien die Botschaft der Alliierten an das deutsche Volk.

Am 16. Dezember 1940 begann der Luftkrieg der Alliierten gegen deutsche Städte. Den Anlass zur Bombardierung gab der deutsche Angriff auf Rotterdam. Nachdem die britische Regierung zu Beginn des Krieges erklärt hatte, auf Luftangriffe zu verzichten, bei denen Verluste der Zivilbevölkerung zu befürchten waren, stimmte das britische Kriegkabinett am 15. Mai 1940 der Bombardierung von Industrie- und Militäranlagen in Deutschland zu. Im Dezember dann wurde Mannheim aus Vergeltung für den Angriff der Deutschen aus Coventry gezielt aus der Luft angegriffen.

Für den englischen Premierminister Churchill stellte der Luftkrieg eine Art „Kompensation für eine ausbleibende zweite Front[17]“ dar. Die steigenden Verluste der britischen Bomberpiloten wurden zu einem zunehmenden Problem. Darüber hinaus ließ auch die Treffsicherheit der abgeworfenen Bomben aufgrund schlechter Navigationsgeräte und Ausrüstung zu wünschen übrig; ein Ziel galt schon als getroffen, wenn die Bombe in einem Umkreis von acht Kilometern auf das angepeilte Ziel einschlug. Aus diesem Grund und aus der Tatsache heraus, dass Churchill keine andere Alternative zum Luftkrieg sah, entschied sich das britische Kriegskabinett zu einer Kurskorrektur; am 14. Februar 1942 wurde die „Area Bombing Directive“.

Es sollten nun nicht mehr einzelne Fabrikgebäude oder Industrieanlagen getroffen werden, sondern ganze Flächenziele. Dadurch wollte man „die Moral der Zivilbevölkerung, insbesondere die der Industriearbeiterschaft“ erheblich schwächen. Es wurde deutlich herausgestellt, dass „die Zielpunkte die Siedlungsgebiete sein sollten und beispielsweise nicht die Werften der Luftfahrtindustrien“[18]. Noch im Ersten Weltkrieg war die Bombardierung der Zivilbevölkerung verboten gewesen, aber Churchill ließ sich auch von Protesten seitens der Kirche nicht von der neuen Strategie abbringen.

[...]


[1] Groehler, Olaf: Bombenkrieg gegen Deutschland, Berlin 1990

[2] Rumpf, Hans: Das war der Bombenkrieg; deutsche Städte im Feuersturm, Oldenburg/Hamburg 1961

[3] Boog, Horst: Der anglo-amerikanische Luftkrieg über Europa und die deutsche Luftverteidigung, in: Das Deutsche Reich und der zweite Weltkrieg, Bd. 6, Stuttgart 1990

[4] Middlebrook, Martin: Hamburg Juli ’43: alliierte Luftstreitkräfte gegen eine deutsche Stadt. Hamburg, 1984

[5] Lang, Jochen von: Krieg der Bomber; Dokumentation einer deutschen Katastrophe, Berlin/Frankfurt a.M. 1986

[6] Webster, Charles, Frankland, Noble: The Strategic Air Offensive against Germany 1939-1945, Bd.I-IV, London 1961

[7] z.B. Nossack, Hans-Erich: Der Untergang. Hamburg, 1981 (Erstausg.: 1948); Irving, David J.: Und deutsche Städte sterben nicht! Ein Dokumentarbericht, Zürich 1964; Klöss, Eberhard: Der Luftkrieg über Deutschland 1939-1945, München 1963

[8] Büttner, Ursula: „Gomorrha“: Hamburg im Bombenkrieg. Die Wirkung der Luftangriffe auf Bevölkerung und Wirtschaft, in: Landeszentrale für politische Bildung (Hg.): Hamburg und Dresden im Dritten Reich: Bombenkrieg und Kriegsende, Hamburg 2000; Siebenborn-Ramm, Kerstin: Die „Butenhamborger“. Kriegsbedingte Migration und ihre Folgen im und nach dem Zweiten Weltkrieg, Hamburg 1996

[9] z.B. Hanke, Christian: Hamburg im Bombenkrieg 1940-1945. Das Schicksal einer Stadt, Hamburg 1993

[10] Friedrich, Jörg: Der Brand. Deutschland im Bombenkrieg 1940-1945, Berlin 2002

[11] vgl. www.hsozkult.geschichte.hu-berlin.de

[12] www.perlentaucher.de

[13] ebd.

[14] Brunswig, Hans: Feuersturm über Hamburg. Die Luftangriffe auf Hamburg im 2. Weltkrieg und ihre Folgen. Stuttgart 1992

[15] vgl. www.dhm.de/kriegsverlauf/stalingrad

[16] Schwarz, Ulrich: Deutschland im Feuersturm. in: Augstein, Rudolf (Hg.): Als Feuer vom Himmel fiel. Der Bombenkrieg gegen die Deutschen

(Spiegel Spezial), Hamburg 2003, S.45/S.46

[17] Schwarz, Ulrich: Der Bombenhagel auf die Städte, in: Augstein, Rudolf (Hg.): Als Feuer vom Himmel fiel. Der Bombenkrieg gegen die Deutschen (Spiegel Spezial), Hamburg 2003, S.13

[18] a.a.O.

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Details

Title
Die Auswirkungen der Bombenangriffe auf die Hansestadt Hamburg 1943
College
University of Hamburg  (Institut für Geschichte)
Course
Hamburg 1930-1950
Grade
1,7
Author
Year
2003
Pages
34
Catalog Number
V62650
ISBN (eBook)
9783638558570
ISBN (Book)
9783656808374
File size
552 KB
Language
German
Keywords
Auswirkungen, Bombenangriffe, Hansestadt, Hamburg
Quote paper
Gesa Brüchmann (Author), 2003, Die Auswirkungen der Bombenangriffe auf die Hansestadt Hamburg 1943, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/62650

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