Das jüdische Sprichwort


Hausarbeit (Hauptseminar), 2004

33 Seiten, Note: 1,7 (2+)


Leseprobe


INHALT

1. Gegenstand und Zielsetzung der Arbeit

2. Das Sprichwort
2.1. Was ist ein Sprichwort und in welchem Verhältnis steht es zu anderen Spruchgattungen?
2.2 Ergebnisse der allgemeinen Sprichwörterforschung

3. Die jiddische Sprache und Literatur
3.1 Die jiddische Sprache
3.2 Die jiddische Literatur

4. Die wichtigsten Strömungen des jüdischen Geisteslebens
4.1. Kabbala
4.2. Messianismus und Pseudomessianismus
4.3. Chassidismus
4.4. Haskalah

5. Das jüdische Sprichwort
5. 1. Sprichwörtersammlungen und Monographien zu jüdischen Sprichwörtern
5. 2. Die Quellen der jüdischen Sprichwörter
5. 3. Jüdische Sprichwörter und Sprichwörtliche Redensarten als Ausdruck der kulturellen und religiösen Sonderstellung der Juden Europas

6. Schlussbetrachtung

7. Literatur:

1. Gegenstand und Zielsetzung der Arbeit

Ziel der vorliegenden Arbeit ist es einige jiddisch-deutsche Sprichwörter vorzustellen und sie daraufhin zu untersuchen, ob sich in ihnen Motive finden, die eine kulturelle, politische und religiöse Sonderstellung der Juden Europas widerspiegeln. Haben sich die Einflüsse der griechisch-lateinischen Antike ebenso in den jüdischen Sprichwörtern niedergeschlagen, wie sie es in denen der christlichen Bevölkerung Europas taten? Welche Geistesströmungen beeinflussten die Inhalte, die in den jüdischen Sprichwörtern kolportiert werden? Ist diese volkstümliche Spruchgattung überwiegend vom Zusammenleben mit der christlichen Bevölkerung beeinflusst oder hat sich in den Sprichwörtern so etwas wie eine jüdische Parallelkultur manifestiert, die Diaspora, Ghettoisierung, Pogrome, Assimilation, Emanzipation und andere Erlebnisse des Judentums in ihrem Sprichwörterschatz verarbeitet hat? Dies sind im Wesentlichen die Fragen, denen in dieser Hausarbeit nachgegangen werden soll.

Zunächst werden einige Definitionen des Sprichworts vorgestellt und erläutert und das Sprichwort dabei von anderen Spruchgattungen abgesetzt. Neben Sprichwörtern wird sich diese Hausarbeit auch in geringerem Maße mit Sprichwörtlichen Redensarten beschäftigen. Im Anschluss werden einige Ergebnisse der allgemeinen Sprich-wörterforschung dargestellt. Diese Basisinformationen sollen helfen, gegebenenfalls Besonderheiten der jüdischen Sprichwörter aufzufinden. Als Nächstes folgt eine kurze Einführung in die jiddische Sprache und Literatur, die die Lektüre und Interpretation der Sprichwörter unterstützen soll. In dem darauf folgenden Abschnitt werden die wichtigsten Strömungen des jüdischen Geisteslebens vorgestellt. Wesensmerkmale von Bewegungen wie Kabbalistik und Chassidismus fanden nicht selten Eingang in jüdische Sprichwörter. Die Kenntnis ihrer Grundzüge erscheint für die Interpretation der in dieser Arbeit besprochenen Sprichwörter von Vorteil. Als Nächstes werden die unterschiedlichen Quellen der jüdischen Sprichwörter und einige Sprichwörtersammlungen und Monographien zu jüdischen Sprichwörtern vorgestellt. Im nächsten Kapitel wird eine Auswahl von Sprichwörtern dargeboten, die einen spezifisch jüdischen Gehalt aufweisen. Im abschließenden Kapitel werden die Ergebnisse der Hausarbeit zusammengefasst.

2. Das Sprichwort

2.1. Was ist ein Sprichwort und in welchem Verhältnis steht es zu anderen Spruchgattungen?

Betrachtet man die zahlreichen Definitionen des Sprichworts, die in der Fachliteratur zu finden sind, ahnt man bereits, dass es recht unterschiedliche und häufig sogar widersprüchliche Zugänge und Ansichten im Bezug auf Sprichwörter gibt. Bereits bei Alter und Herkunft unserer Sprichwörter gehen die Meinungen stark auseinander. Die einen betrachten sie als kleine, mündlich tradierte Volksweisheiten, die den Nationalcharakter einer Bevölkerung widerspiegeln. Die anderen gehen von einer antiken Tradition aus. Der überwiegende Teil der noch heute verbreiteten Sprichwörter sei demnach bereits in den Sprachen des klassischen Altertums zu finden gewesen.

Nach Gero von Wilpert ist ein Sprichwort ein:

„[…] im Volksmund verbreiteter, volkstümlich und leicht fasslich formulierter [...] Spruch von kurzer, geschlossener, oft durch Rhythmus, Alliteration oder Reim gebundener und über die Alltagssprache erhobener Form zum Ausdruck e[iner] allg[emein] anerkannten Lebensregel, -weisheit und -erfahrung oder e[iner] Sittenlehre in bildstarkem sprachl[ichem] Gleichnis, das die Schärfe direkter Aussage mildert und den sinnl[ichen] Einzelfall dem gegenständl[ichen] Denken einfügt.“[1]

Von Wilpert stellt zunächst die traditionelle Ansicht vor, nach der es sich bei Sprichwörtern um Produkte des schöpferischen Volksgeistes handelt, die von Generation zu Generation weitergegeben werden. Er gibt jedoch auch die neuere Betrachtungsweise wieder, die davon ausgeht, dass ein Sprichwort als eine anonym gewordene individuelle Schöpfung anzusehen sei. Da es sich bei den in Sprichwörtern niedergeschlagenen Erfahrungen um allgemeingültige handle, komme es einerseits zu Parallelbildungen, andererseits werde ein Sprichwort häufig von einer Sprache in die andere übernommen, so von Wilpert. Der Autor sieht die Aufgabe der Sprichwortforschung darin, diese Wanderungen der einzelnen Sprichwörter und die durch die Übernahmen entstehenden Abwandlungen und Anpassungen zu untersuchen.

Auch die Frage nach den eigentlichen Quellen spiele hierbei eine Rolle. Darüber hinaus könne man mittels der vergleichenden Sprichwortforschung Belege für die kulturellen Gemeinsamkeiten verschiedener Völker auffinden.

Friedrich Seilers Definition betont vor allem die Volksläufigkeit. Sprichwörter sind demnach:

„[…] im Volksmund umlaufende, in sich geschlossene Sprüche von lehrhafter Tendenz und gehobener Form“[2]

Parömiologen wie Lutz Röhrich und Mathilde Hain kritisieren diese Definition. Sie widersprechen der Verengung der Funktion des Sprichwortes als lehrhaften Spruch und relativieren die Geschlossenheit als Charakteristikum des Sprichwortes.

Der finnische Sprichwortforscher Maati Kuusi, der eine wegweisende vergleichende Studie zu Sprichwörtern geschaffen hat, die das Motiv ‚Regen bei Sonnenschein’ verarbeiten, definiert Sprichwörter knapp als „monumenta humana“[3].

Lutz Röhrich versteht unter einem Sprichwort einen fest geprägten Satz, der eine unser Verhalten betreffende Einsicht oder eine Aufforderung zu einem bestimmten Verhalten ausspricht. Die Arbeitsdefinition, auf die sich Lutz Röhrich gemeinsam mit Wolfgang Mieder geeinigt hat, lautet: „Sprichwörter sind allgemein bekannte, festgeprägt Sätze, die eine Lebensregel oder Weisheit in prägnanter, kurzer Form ausdrücken.“[4]

In Bezug auf die Abgrenzung zu anderen Spruchgattungen ist zu sagen, dass das Sprichwort immer allgemein bekannt sein muss. Die Herkunft eines Sprichworts beziehungsweise sein Urheber sind für den Benutzer nicht von Bedeutung. In diesem Punkt unterscheidet sich das Sprichwort von der Sentenz. Bei einer Sentenz handelt es sich um einen prägnant formulierten Satz, dessen Autor und die Quelle, aus der sie stammt, bekannt sind. Thematisch beschäftigt sich die Sentenz im Gegensatz zum Sprichwort nicht mit alltäglichen Gegenständen, sondern philosophischen Ansichten. Wenn eine Sentenz jedoch so oft gebraucht wird, dass an ihre Herkunft nicht mehr gedacht wird, kann sie zum Sprichwort werden.

Geflügelte Worte sind ursprünglich literarische Zitate, die allgemein als Sprichwörter gebraucht werden und an deren Quelle, wie im Falle der sprichwörtlich gewordenen Sentenz, nicht mehr gedacht wird.

Der Aphorismus hat ebenfalls, wie die Sentenz und das Geflügelte Wort, einen bekannten Urheber, ist aber kein Zitat aus einem Text, sondern ein geistreicher, origineller und subjektiver Gedankensplitter, der volksläufig geworden ist.

Bei einer Maxime handelt es sich um eine subjektive Lebensregel, die nicht so volksläufig wie ein Sprichwort ist und nicht textgebunden wie die Sentenz.

Unter einem Epigramm versteht man ein kurzes Sinngedicht, das meist nicht mehr als zwei Zeilen lang ist. Epigramme werden nur selten sprichwörtlich, da sie meist zu individuell formuliert sind, um Allgemeingültigkeit beanspruchen zu können.

Ein Slogan ist ein formelhafter kurzer Ausdruck, den ein zweckgebundenes Sonderinteresse auszeichnet. Manchmal werden Sprichwörter in abgewandelter Form als Slogans benutzt, oder ein Sprichwort dient einem Slogan der Form nach als Vorlage. Besonders eingängige Slogans können zu einem neuen Sprichwort werden.[5]

Sprichwörtliche Redensarten werden häufig mit Sprichwörtern in einem Atemzug genannt. Es bestehen jedoch Unterschiede zwischen beiden Spruchgattungen. Die Sprichwörtliche Redensart oder Idiomatische Redewendung ist ein verbaler Ausdruck, der erst in einen Satz eingefügt werden muss um eine vollständige Aussage zu ergeben. Eine Sprichwörtliche Redensart wie ‚Einem die Daumen drücken’ ist nach Zeit und Person offen und veränderbar. Aus dem Gesagten ergibt sich, dass Sprichwörtliche Redensarten anders als Sprichwörter keinen festen Inhalt haben und keine lehrhafte oder gar ethische Tendenz aufweisen. Nur in seltenen Fällen gibt es für eine Redensart ein entsprechendes Sprichwort. Die Grenzen zwischen beiden Sprucharten sind nur dann fließend, wenn eine Redensart in einen dichterischen Text in der Form eines Sprichworts eingeflochten wird und so lange als Geflügeltes Wort gebraucht wird, bis es einen sprichwörtlichen Charakter annimmt. Neben allen Unterschieden haben beide Sprucharten jedoch eines gemeinsam. Sie weisen ein einprägsames Bild und einen festen Wortlaut auf.

Es heißt: ‚Ins Bockshorn jagen’ und nicht ‚treiben’. Das gilt auch für den Wortlaut von sogenannten Zwillingsformeln wie ‚auf Biegen und Brechen’ und ‚verraten und verkauft’. Es handelt sich demnach bei Sprichwörtern wie auch bei Redensarten und Wendungen um Arten formelhafter Sprache. Es sind sprachliche Versatzstücke oder ‚patterned speech’[6], die nur dann die gewünschte Funktion innerhalb der Kommunikation erfüllen, wenn ihre konventionelle Form vom Sprecher beibehalten wird.

Dies widerspricht aber nicht der Tatsache, dass es Variantenbildungen und Schwund- und Kümmerstufen von Sprichwörtern geben kann. Diese können regional oder nach Sprachniveau differenziert sein. Wichtig ist auch hier, dass die Gesprächspartner die Sprichwörter in der verwendeten Form kennen.

2.2 Ergebnisse der allgemeinen Sprichwörterforschung

Der eigentliche Moment der Entstehung eines Sprichwortes lässt sich nicht rekonstruieren, da es sich, wie bereits erwähnt, um spontane, zufällige Bildungen anonymer Urheber handelt, die wegen ihrer Allgemeingültigkeit weiter gebraucht werden. Durch ständiges Wiederholen der mündlichen Überlieferung entsteht eine mundgerechte Form, die sich schließlich weitgehend und zumindest für eine Sprachgemeinschaft verfestigt. Die vorliterarische Zeit wird für einen großen Teil unserer Sprichwörter als Entstehungszeit angenommen. Der früheste schriftliche Beleg eines Sprichwortes muss demnach nicht dessen Quelle sein, da viele Sprichwörter im Volksmund gebräuchlich waren, bevor sie schriftlich festgehalten wurden.

Es gibt jedoch Quellen, in denen sich Sprichwörter niederschlagen und durch die sie, manchmal in veränderter Form und übersetzt, weiter verbreitet werden. Die Praxis Sprichwörter in eigenen Sammlungen festzuhalten, kann bis zu in Keilschrift verfassten Tafeln der Sumerer zurückverfolgt werden. Zahlreiche altphilologische Untersuchungen haben ergeben, dass die Dichter der griechisch-römischen Antike häufig Sprichwörter in ihren Werken verwandt haben, die aus einer früheren mündlichen Tradition hervorgingen.

Eine der ältesten Sprichwörtersammlungen der antiken Mittelmeerwelt soll ein verlorenes Werk des Aristoteles gewesen sein. Heute weiß man, dass ein Großteil der lateinischen Sprichwörter auf griechische Vorbilder zurückgeht. Die lateinischen Sprichwörter fanden ihrerseits als Lehnsprichwörter häufig Eingang in die modernen europäischen Nationalsprachen. Großen Anteil an dieser Entwicklung hatten die Sprichwörtersammlungen des lateinischen Mittelalters und des Humanismus sowie mittelalterliche Lehrbücher für die lateinische Sprache, die viele formelhafte Ausdrücke enthielten. Heute noch gebräuchliche Sprichwörter und Redensarten, die auf antike Vorbilder zurückgehen, sind beispielsweise: Schuster bleib bei deinen Leisten, Aus einer Mücke einen Elefanten machen, Öl ins Feuer gießen, Steter Tropfen höhlt den Stein[7].

Eine weitere wichtige Sprichwortquelle ist die Bibel, in der viele Sprichwörter der mündlichen Tradition schriftlich festgehalten wurden. Die Tatsache, dass Martin Luther seine Bibelübersetzung bewusst volkstümlich gehalten hat, kam der Versprichwörtlichung von Bibelzitaten zugute. Will man die Bibel als Sprichwortfundus genauer untersuchen, muss man selbstverständlich den hebräischen bzw. griechischen Urtext und die lateinischen Übertragungen konsultieren. Nur so erfährt man, welche Sprichwörter es bereits vor der Eindeutschung gab und an welchen Stellen Luther neue Redensarten geschaffen oder bereits bekannte feststehende Wendungen für seine Bibelübersetzung verwandt hat. Auch wenn man viele bekannte Sprichwörter in den klassischen Sprachen wiederfinden kann, hat Luthers Bibelübersetzung zweifellos zu einer Bereicherung des deutschen Sprichwörterschatzes geführt. Viele biblische Sprichwörter wurden erst durch die Lutherbibel volksläufig. An ihren biblischen Charakter denken heute nur noch die wenigsten Sprecher. Auf Bibelzitate gehen die Sprichwörter zurück: Bleibe im Lande und nähre dich redlich, Wer andern eine Grube gräbt, fällt selbst hinein, Der Mensch lebt nicht vom Brot allein[8]. Um nur einige zu nennen.

Es gibt zwei Thesen im Bezug auf die Entstehung von ähnlichen oder dem Wortlaut nach identischen Sprichwörtern. Einige Sprichwortforscher gehen von der Möglichkeit der Polygenese von Sprichwörtern aus. Das bedeutet, dass ein Sprichwort Jahrhunderte nach seiner Erstentstehung in einer Sprache ohne Entlehnungsvorgang in einer anderen Sprache zufällig neu entsteht.

Die Lehnsprichwortforschung hingegen geht von der Monogenese der meisten Sprichwörter aus. Der Ursprung liege demnach, wie bereits angedeutet, im Schrifttum der griechisch-römischen Antike und dem biblischen Schrifttum. Dessen Tradierung durch den klerikalen Schulbetrieb des christlichen Mittelalters und die Humanisten und Reformatoren führte dazu, dass die Sprichwörter volkstümlich wurden und sich in der Folgezeit auch mündlich immer weiter ausbreiteten. Die Grenzbevölkerung und Personengruppen, die beruflich viel unterwegs waren, wie Handwerker, Spielleute und Soldaten sorgten zunächst hauptsächlich für die Verbreitung von Sprichwörtern. Auch die über Landes- und Sprachgrenzen hinweg gelesene Literatur trug zur Übersetzung von Sprichwörtern bei. Neben den aus der Antike stammenden Sprichwörtern hat die Sprichwörterforschung auch solche aufgefunden, die sich im europäischen Mittelalter neu entwickelten. Diese so genannten ‚gemeinmittelalterlichen Sprichwörter’ wurden aufgrund der engen politischen und kulturellen Verbindungen unter den mitteleuropäischen Völkern rasch ins Deutsche übersetzt und so volksläufig.

[...]


[1] Wilpert, Gero von: Sachwörterbuch der Literatur, Stuttgart 1989, S. 879-880.

[2] Seiler Friedrich: Das deutsche Sprichwort, 1918, S. 2. Zitiert nach: Röhrich, Lutz und Mieder Wolfgang: Sprichwort, Stuttgart 1977, S. 1.

[3] Ebd., S. 2.

[4] Ebd., S. 3.

[5] Vgl. Röhrich/Mieder: Sprichwort, S. 4-6.

[6] Ebd., S. 17.

[7] Ebd., S. 29.

[8] Ebd., S. 32.

Ende der Leseprobe aus 33 Seiten

Details

Titel
Das jüdische Sprichwort
Hochschule
Universität zu Köln  (Institut für deutsche Sprache und Literatur)
Veranstaltung
Sprichwörter
Note
1,7 (2+)
Autor
Jahr
2004
Seiten
33
Katalognummer
V62598
ISBN (eBook)
9783638558112
ISBN (Buch)
9783638668828
Dateigröße
3990 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Sprichwort, Sprichwörter
Arbeit zitieren
Nathalie Kónya-Jobs (Autor:in), 2004, Das jüdische Sprichwort, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/62598

Kommentare

  • Noch keine Kommentare.
Blick ins Buch
Titel: Das jüdische Sprichwort



Ihre Arbeit hochladen

Ihre Hausarbeit / Abschlussarbeit:

- Publikation als eBook und Buch
- Hohes Honorar auf die Verkäufe
- Für Sie komplett kostenlos – mit ISBN
- Es dauert nur 5 Minuten
- Jede Arbeit findet Leser

Kostenlos Autor werden