Untersuchung des Mikrozensus 1998: Schulabschlüsse in Deutschland


Hausarbeit, 2006

25 Seiten, Note: 2,0


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Tabellenverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

1. Einleitung

2. Beschreibung der Datenbasis
2.1 Mikrozensus und Campusdaten
2.2 Verwendete Variablen
2.3 Ableitung der Grundgesamtheit

3. Beschreibung der Variablen Höchster allgemeiner Schulabschluss, Nettoeinkommen und Geschlecht
3.1 Höchster allgemeiner Schulabschluss
3.2 Nettoeinkommen
3.3 Geschlecht

4. Untersuchung der Schulabschlüsse in Bezug auf das Nettoeinkommen und das Geschlecht
4.1 Nettoeinkommen
4.2 Geschlecht

5. Untersuchung der Schulabschlüsse innerhalb einer Ehe
5.1 Beschreibung der Variablen Familienstand und Abgrenzung der neuen Grundgesamtheit
5.2 „Gleich und gleich gesellt sich gern?“

6. Schlussbetrachtung und Ausblick

Literatur- und Internetverzeichnis

Tabellenverzeichnis

Tabelle 1: Für die Analyse verwendete Variablen

Tabelle 2: Allgemeiner Schulabschluss vorhanden

Tabelle 3: Lageparameter für das Alter der Grundgesamtheit

Tabelle 4: Vergleich der Schulabschlüsse innerhalb einer Ehe

Abbildungsverzeichnis

Abbildung 1: Höchster allgemeiner Schulabschluss

Abbildung 2: Höhe des Nettoeinkommens je Haushaltsmitglied

Abbildung 3: Geschlecht

Abbildung 4: Allgemeiner Schulabschluss bzgl. Nettoeinkommen

Abbildung 5: Allgemeiner Schulabschluss bzgl. des Geschlechts

Abbildung 6: Box-Plot: Alter der Grundgesamtheit

Abbildung 7: Familienstand der Grundgesamtheit

Abbildung 8: Vergleich der Schulabschlüsse innerhalb einer Ehe

1. Einleitung

In den vergangenen Jahrzehnten hat die Zahl höherer Schulabschlüsse stetig zugenommen. Möglicherweise liegt dieser Tatsache die allgemeine Einsicht zugrunde, durch einen höheren Schulabschluss auch ein höheres Einkommen zu erlangen. Dieser Behauptung will ich in der vorliegenden Hausarbeit auf den Grund gehen. Ich werde mit Hilfe der Mikrozensusdaten von 1998 untersuchen, bei welchem Schulabschluss, welches Nettoeinkommen vorliegt. Zudem werde ich die These erörtern, ob tatsächlich mehr Männer einen höheren Schulabschluss vorweisen können als Frauen. In diesem Zusammenhang interessiert mich zusätzlich die Frage, ob sich der Schulabschluss von Mann und Frau auf die Ehepartnerwahl auswirkt, bzw. ob sie sich innerhalb der Ehen gleichen.

Auf der Basis der für mein Thema relevanten Daten des Mikrozensus werde ich anhand des Computerprogramms SPSS (Statistical Package for the Social Sciences) Tabellen und Grafiken erstellen, die meine Ergebnisse ausdrücken.

In Kapitel 2 beschreibe ich zunächst die Datenbasis, definieren die für die Analyse notwendigen Variablen und grenzen die für meine Hausarbeit relevante Grundgesamtheit ein.

Das Kapitel 3 beschäftigt sich mit der univariaten Beschreibung der Variablen Höchster allgemeiner Schulabschluss, Nettoeinkommen und Geschlecht.

Kapitel 4 behandelt dann die Untersuchung der Schulabschlüsse auf Personenebene in Bezug auf das Nettoeinkommen und das Geschlecht. Die Ergebnisse werden interpretiert und sowohl grafisch als auch tabellarisch dargestellt.

Das Kapitel 5 beschäftigt sich mit der Analyse auf der Haushaltsebene. Es wird untersucht, welche Schulabschlüsse innerhalb einer Ehe auftreten.

Für diesen Aspekt wird wieder eine neue Grundgesamtheit gebildet. Auch diese Ergebnisse werden interpretiert und durch Grafiken und Tabellen gestützt.

Abschließend präsentiere ich in Kapitel 6 noch einmal zusammenfassend meine Resultate und gebe eine kritische Schlussbetrachtung und einen Ausblick.

2. Beschreibung der Datenbasis

In diesem Kapitel werden die Mikrozensusdaten und die daraus entstehenden, für mich relevanten Campusdaten beschrieben. Im Anschluss folgt ein Überblick über die von mir verwendeten und erstellten Variablen.

2.1 Mikrozensus und Campusdaten

Als Grundlage für meine Analyse der Schulabschlüsse in der Bundesrepublik Deutschland dient der Mikrozensus. Er ist eine amtliche Repräsentativstatistik, die jedes Jahr vom statistischen Bundesamt Deutschland durchgeführt wird. Dabei werden die ausgewählten Haushalte unter anderem über ihre Lebenssituation, soziale Lage und ihre Erwerbstätigkeit befragt. Darüber hinaus werden auch persönliche Daten wie Alter, Geschlecht und Staatsangehörigkeit erfasst.

Der Mikrozensus dient ebenfalls zur Bewertung anderer amtlicher Statistiken oder zur Fortschreitung der Volkszählung. Folglich liefert der Mikrozensus statistische Informationen über die wirtschaftliche und soziale Lage der Bevölkerung.

In Deutschland leben heute 82,4 Millionen Menschen in rund 37 Millionen Haushalten. Es besteht für jeden Haushalt die gleiche Wahrscheinlichkeit, für den Mikrozensus ausgewählt zu werden.

Die Auswahl geschieht über eine Zufallsstichprobe. Dabei wird jährlich 1% aller Haushalte ausgesucht, also ungefähr 370.000 Haushalte mit insgesamt 820.000 Personen.

Jeder ausgewählte Haushalt hat die Pflicht alle, ausgenommen der optionalen, Fragen wahrheitsgemäß für jede Person im Haushalt zu beantworten.

Jedoch kann ich bei meiner Untersuchung nur auf eine stark reduzierte Version des Mikrozensus zurückgreifen. Zunächst wurde aus den Mikrozensusdaten eine „Scientific Use File“ generiert, die nur noch 70% der befragten Haushalte enthält und speziell für die Forschung zur Verfügung gestellt wird.

Diese „Scientific Use File“ enthält aus Datenschutzgründen nur noch 332 der ursprünglichen 757 Eingabefelder, um einen Rückschluss auf befragte Personen von vornherein ausschließen zu können.

Aus der „Scientific Use File“ entstanden dann unsere Campusdaten, die nur noch fünf Prozent der stichprobenartig ausgewählten Haushalte enthalten. Folglich dient als Grundlage für meine Analyse ein Datensatz mit 24.621 Personen in 11.271 (3,4%) der anfänglichen 330.000 Haushalte aus dem Mikrozensus.

An dieser Stelle sei erwähnt, dass die Mikrozensusdaten, auf die sich meine Analysen stützen aus dem Jahre 1998 stammen. Da der Euro erst 2001 in Deutschland eingeführt wurde, werden sämtliche Untersuchungen bezüglich des Einkommens mit der Einheit DM beschrieben.

2.2 Verwendete Variablen

Tabelle 1: Für die Analyse verwendete Variablen

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

In der voranstehenden Tabelle sind die für meine Hausarbeit relevanten Variablen und deren Ausprägungen beschrieben. Die Variablen Nettoeinkommen-neu und Schulabschluss-Vergleich sind die von mir kreierten Variablen.

[...]

Ende der Leseprobe aus 25 Seiten

Details

Titel
Untersuchung des Mikrozensus 1998: Schulabschlüsse in Deutschland
Hochschule
Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg
Veranstaltung
Statistik-Praktikum
Note
2,0
Autor
Jahr
2006
Seiten
25
Katalognummer
V60387
ISBN (eBook)
9783638540834
ISBN (Buch)
9783638667418
Dateigröße
580 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Untersuchung, Mikrozensus, Schulabschlüsse, Deutschland, Statistik-Praktikum
Arbeit zitieren
Patrick Lucke (Autor:in), 2006, Untersuchung des Mikrozensus 1998: Schulabschlüsse in Deutschland, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/60387

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