Die Bedeutung von § 2 Abs. 1 AO nach der Entscheidung des BVerfG zur Zulässigkeit innerstaatlicher Abkommensüberschreibungen


Seminararbeit, 2019

41 Seiten, Note: 13


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Literaturverzeichnis

Einführung

A. Zulässigkeit des Treaty Override
I. Kritik an der Praxis des Treaty Override
II. Das Urteil des BVerfG
1. Einfachgesetzlicher Rang von Völkervertragsrecht nach dem GG
2. Demokratieprinzip
III. Rezeption des Urteils

B. Rechtlicher Rahmen des Regelungsgehalts
I. Verfassungsrecht
II. Unionsrecht
III. Völkerrecht
IV. Fazit

C. Deutungsperspektiven
I. Anwendungsvoraussetzungen
II. Rechtsfolge
1. Bedeutungslosigkeit des § 2 Abs. 1 AO
a. Bedeutungslosigkeit aufgrund einfachgesetzlicher Rechtsqualität
b. Stellungnahme
aa. Der Wille des Gesetzgebers
bb. Kein Schluss vom Urteil des BVerfG auf die Bedeutungslosigkeit
cc. Die Intention des Gesetzgebers bei potenziellen Treaty Overrides
c. Deklaratorische Betonung der Grundsätze zur Kollisionsauflösung
aa. Ausdruck der Spezialität
(1) Keine automatische Spezialität von Abkommensrecht
(2) Lex aliud
bb. Ausdruck der Völkerrechtsfreundlichkeit
d. Ausgleich von lex posterior und lex specialis
e. Fazit
2. § 2 Abs. 1 AO als gesetzliche Kollisionsnorm
a. Suspendierung ungeschriebener Normen zur Kollisionsauflösung
aa. Verschiedene Typen von Normen zur Kollisionsauflösung
bb. Wahrung des Grundsatzes parlamentarischer Diskontinuität
cc. Der Wille des Gesetzgebers
b. § 2 Abs. 1 AO als Zweifelsregelung
c. Fazit

D. Anforderungen an wirksames Treaty Overriding nach § 2 Abs. 1 AO
I. Spezialität
1. Der lex specialis Grundsatz
2. Anforderungen an die Spezialität abkommensüberschreibender Normen
a. Überschreibungsklauseln
b. National Law Override
c. Der Verdeckte Treaty Override
aa. Die Rechtsprechung zum verdeckten Treaty Override
bb. Stellungnahme
cc. Fazit
II. Die Zeitenfolge
1. Der lex posterior Grundsatz
2. Treaty Override bei nachfolgendem DBA
a. Nach einfachgesetzlicher Auslegung
b. Verfassungsrechtliche Bewertung
III. Fazit

Ergebnis

Ende der Leseprobe aus 41 Seiten

Details

Titel
Die Bedeutung von § 2 Abs. 1 AO nach der Entscheidung des BVerfG zur Zulässigkeit innerstaatlicher Abkommensüberschreibungen
Hochschule
Ludwig-Maximilians-Universität München  (Juristische Fakultät)
Veranstaltung
Schwerpunktseminar: Grundfragen des internationalen Steuerrechts
Note
13
Autor
Jahr
2019
Seiten
41
Katalognummer
V593924
ISBN (eBook)
9783346170316
ISBN (Buch)
9783346170323
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Schwerpunkt, Steuerrecht, Internationales Steuerrecht, Seminar, Seminararbeit, Schwerpunktseminar, Schwerpunktseminararbeit, § 2 Abs. 1 AO, Abgabenordnung, Völkerrecht, DBA, Doppelbesteuerungsabkommen, § 2 I AO, GG, Bundesverfassungsgericht, Urteil, 2015, Treaty Override, Treaty Overriding, Abkommensüberschreibung, BVerfG
Arbeit zitieren
Antonio Aufiero (Autor:in), 2019, Die Bedeutung von § 2 Abs. 1 AO nach der Entscheidung des BVerfG zur Zulässigkeit innerstaatlicher Abkommensüberschreibungen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/593924

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