Bourdieus Ungleichheitstheorien und die Schule als Reproduzent sozialer Unterschiede


Hausarbeit, 2018

21 Seiten, Note: 1,0


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Die Ungleichheitstheorien von Pierre Bourdieu
2.1 Der Habitus
2.2 Die Kapitalarten
2.3 Der soziale Raum

3. Das Bildungssystem als Reproduzent sozialer Ungleichheiten
3.1 Einfluss der sozialen Herkunft auf den Schulerfolg
3.1.1 Kulturkapital und Habitus
3.1.2 Ökonomisches und soziales Kapital
3.2 Reproduktion und Legitimation sozialer Unterschiede durch das Schulsystem
3.2.1 Die Schule als Mittelschichtsinstitution
3.2.2 Das meritokratische Prinzip als Deckmantel für ungleiche Bildungschancen

4. Fazit und Ausblick

Quellenverzeichnis

Anhang

1. Einleitung

„In der modernen ˈLeistungsgesellschaftˈ heißt soziale Gerechtigkeit nichts anderes als gerechte Verteilung der Bildungschancen; denn von Bildungschancen hängen der soziale Aufstieg und die Verteilung des Einkommens ab“ (Picht o.J.; zit. n. Weiner 2009).

Der deutsche Bildungsreformer Georg Picht hat mit dieser Aussage die konstitutive Rolle des Schulwesens als Hebel für den weiteren Verlauf der Biografie erfasst – schulischer Erfolg ist Voraussetzung für Erfolg auf dem Arbeitsmarkt und damit für Wohlstand und Anerkennung (vgl. Bourdieu 1983, S. 198). Nach dem Prinzip der Chancengleichheit, das allen Menschen die Möglichkeit verspricht, unabhängig ihrer individuellen Herkunft Leistungsfähigkeit zu entwickeln (vgl. Hradil 2012a), müsste das Schulsystem somit soziale Mobilität1 zulassen. Dass jedoch ein signifikanter Zusammenhang zwischen der sozialen Herkunft und dem Bildungserfolg besteht, haben diverse PISA- Studien (z.B. 2000; 2009; 2012) bewiesen und geht beispielsweise auch aus dem Dia-gramm in Anhang 1 hervor, das ebenfalls auf Ergebnissen von PISA (2003) beruht. Demzufolge besuchen mehr als die Hälfte der 15-Jährigen aus Familien mit einem hohen ökonomischen, sozialen und kulturellen Status ein Gymnasium, während nur 5,6% der Schülerinnen und Schüler, die laut ESCS- Index2 zum niedrigsten Viertel gehören auf diese Schulform wechseln und stattdessen eher eine Hauptschule besuchen (44,7%).

Ziel der Hausarbeit ist es, die Mechanismen zu ermitteln, die zu dieser ungleichen Verteilung der Schulbesuchsquoten führen. Der französische Soziologe Pierre Bourdieu hat im vergangenen Jahrhundert dazu eine Reihe von Theorien aufgestellt, die sich mühelos auf das deutsche Bildungssystem sowie die deutsche Gesellschaft übertragen lassen und auch heute noch Gültigkeit beanspruchen (vgl. Bauer 2011, S. 108ff). Anhand seiner Ausführungen zum Habitus, zu verschiedenen Formen des Kapitals sowie zum sozialen Raum soll im ersten Teil der Hausarbeit erläutert werden, wie sich Mitglieder verschiedener Schichten voneinander unterscheiden und wie Ungleichheiten in den Denk- und Handlungspraktiken der Akteure zustande kommen. Im zweiten Teil wird das Bildungssystem als zentrale Determinante für den weiteren Lebensweg näher in den Blick genommen. Untersucht wird zunächst, wie die herkunftsbedingten Unterschiede generell Einfluss auf die Bildungsbiographie nehmen, um anschließend die Reproduktion und Legitimation sozialer Unterschiede durch das Schulsystem selbst zu überprüfen.

2. Die Ungleichheitstheorien von Pierre Bourdieu

Pierre Bourdieu war ein französischer Soziologe, Philosoph und Ethnologe, der sich Mitte bis Ende des 20. Jahrhunderts sehr ausführlich mit dem Zusammenhang zwischen den objektiv gegebenen sozial ungleichen Strukturen innerhalb einer Gesellschaft und subjektiven Denk- und Handlungsweisen beschäftigt hat (vgl. Tieben 2003). Seine Theorien dienen als Grundlage, um zu verstehen, wie herkunftsbedingte Unterschiede zustande kommen und sollen im Folgenden kurz erläutert werden.

2.1 Der Habitus

Der Habitus spielt bei Bourdieus Untersuchung gesellschaftlicher Reproduktionsprozesse eine maßgebende Rolle. Es ist wichtig herauszustellen, dass mit dem Ausdruck nicht lediglich Gewohnheiten (franz.: habitude) gemeint sind, sondern verinnerlichte „Wahrnehmungs-, Denk- und Handlungsschemata“ (Bourdieu 1987a, S. 112), die Teil eines Systems „individueller Dispositionen“ (ebd. S. 113) sind. Diese Anlagen einer Person stellen das Produkt einer „Prägungs- und Aneignungsarbeit“ (ebd. S. 107) dar und bilden sich auf Grundlage von vergangenen Erfahrungs- und Lernvorgängen (vgl. Bauer 2011, S. 131). Bourdieu bezeichnet den Habitus aus diesem Grund auch als „einverleibte, zur Natur gewordene und damit als solche vergessene Geschichte“ (1987a, S. 105). Die „Erstkonditionierungen in Gestalt des Habitus“ (ebd. S. 117), also die Formen des Habitus, die sich in frühester Kindheit ausgebildet haben, wirken sich dabei am nachhaltigsten auf Einstellungs- und Wahrnehmungsmuster einer Person aus.

Schon hier zeigt sich eindeutig, dass ein Habitus keine angeborenen Eigenschaften bezeichnet, sondern immer in Wechselwirkung mit der sozialen Herkunft steht. Dabei bestimmt er zum einen aktiv das Handeln und Denken, geht zugleich aber auch aus der Zugehörigkeit zu einer Schicht hervor:

„Der Habitus ist nicht nur strukturierende, die Praxis wie deren Wahrnehmung organisierende Struktur, sondern auch strukturierte Struktur: das Prinzip der Teilung in logische Klassen, das der Wahrnehmung der sozialen Welt zugrunde liegt, ist seinerseits Produkt der Verinnerlichung der Teilung in soziale Klassen“ (Bourdieu 1987b, S. 279).

Die strukturierende Wirkung des Habitus zeigt sich in den verschiedenen Wahrnehmungsformen und Lebensstilen, die es Individuen erlauben, sich innerhalb ihres Feldes „wie Fische im Wasser“ (Bourdieu 1983, S. 195) zu bewegen. Die Akteure selbst stellen auf der Grundlage von bereits erworbenen Deutungs- und Interpretationsmustern die Daseinsverhältnisse aktiv her (vgl. Bauer 2011, S. 136ff).

Neben der Vorstellung des Habitus als einer Instanz, die Ungleichheiten produziert, ist er zugleich aber auch Produkt gesellschaftlicher Unterscheidungs- und Teilungsprinzipien. Einstellungs-, Kompetenz- und Fähigkeitsunterschiede ergeben sich demnach durch die „Besonderheit der sozialen Lebensläufe “ (Bourdieu 1987a, S. 113). Bourdieu weist darauf hin, dass jeder Habitus individuell ist, sich die Habitusstrukturen innerhalb einer Klasse jedoch ähneln, was er folgendermaßen erklärt:

„Zwar ist ausgeschlossen, daß alle Mitglieder derselben Klasse (oder auch nur zwei davon) dieselben Erfahrungen gemacht haben, und dazu noch in derselben Reihenfolge, doch ist gewiß, daß jedes Mitglied einer Klasse sehr viel größere Aussichten als ein Mitglied irgendeiner anderen Klasse hat, mit dem für seine Klassengenossen häufigsten Situation konfrontiert zu werden“ (ebd. S. 112).

Die Existenzbedingungen und Erfahrungen innerhalb einer Schicht wirken sich also entscheidend auf die späteren Haltungen, Kompetenzen und Gewohnheiten sowie den Geschmack aus (vgl. Bauer 2011, S. 131ff).

Insgesamt erklärt Bourdieu mit dem Habitusbegriff zwei Prinzipien: Er macht zum einen verständlich, wie soziale Disparitäten durch Denk-, Wahrnehmungs- und Handlungsunterschiede zustande kommen („strukturierende Struktur“) und verdeutlicht zum anderen, wie die soziale Herkunft die Handlungspraxis und Einstellungen beeinflusst („strukturierte Struktur“).

2.2 Die Kapitalarten

Um soziale Ungleichheiten zu erklären, differenziert Pierre Bourdieu 1983 in seiner Publikation drei verschiedene Arten von Kapital: Das ökonomische Kapital, das kulturelle Kapital und das soziale Kapital (S. 183ff). Bourdieu bezeichnet Kapital als „akkumulierte Arbeit, entweder in Form von Materie oder in verinnerlichter, ,inkorporierterʼ Form“ (1983, S. 183). Diese Ansammlung von Ressourcen erfordert Zeit und sorgt dafür, dass nicht jedes Mitglied einer Gesellschaft die gleichen Chancen und Möglichkeiten hat (vgl. ebd. S. 183f).

An erster Stelle nennt Bourdieu das ökonomische Kapital, das den materiellen Reichtum einer Person bezeichnet, der unmittelbar in Geld konvertierbar ist (vgl. ebd. S. 185).

Die zweite Kapitalform, das kulturelle Kapital, kann drei verschiedene Formen annehmen: Das Kulturkapital im inkorporierten, also verinnerlichten, Zustand bezeichnet „dauerhafte Dispositionen des Organismus“ (ebd. S. 185), die durch eine Ansammlung kultureller Fähigkeiten zustande kommen. Burzan (vgl. 2011, S. 126) setzt das inkorporierte Kulturkapital mit Bildung beziehungsweise Wissen gleich, das nicht nur in der Schule, sondern vor allem auch im familialen Umfeld erworben wurde. So eignet man sich zum Beispiel eine bestimmte Sprechweise an. Durch Verinnerlichungsprozesse ist diese dann „zu einem festen Bestandteil der ‚Personʼ, zum Habitus geworden …; aus ‚Habenʼ ist ‚Seinʼ geworden“ (Bourdieu 1983, S. 187). Dabei erfolgt diese Inkorporierung des kulturellen Kapitals häufig ohne ausdrücklich geplante Erziehungsmaßnahmen, sondern völlig unbewusst. Voraussetzung für eine schnelle und mühelose Aneignung dieses Kapitals ist jedoch ein starkes Kulturkapital in der Familie (vgl. ebd. S. 186ff).

Das inkorporierte Kulturkapital ist auch bei der Erläuterung des objektivierten Kulturkapitals wesentlich. Dieses tritt „in Form von kulturellen Gütern, Bildern, Büchern, Lexika, Instrumenten oder Maschinen, in denen bestimmte Theorien und deren Kritiken, Problematiken usw. Spuren hinterlassen oder sich verwirklicht haben“ (ebd. S. 185) auf. Man besitzt diese Gegenstände also nicht einfach, sondern man macht sie „zum Gegen-stand materieller Aneignung“ (ebd. S. 188), was verinnerlichtes Kulturkapital voraussetzt (vgl. ebd. S. 188f). So ist beispielsweise inkorporiertes Kulturkapital notwendig, um ein Instrument spielen oder ein Gemälde wertschätzen zu können.

Das verinnerlichte Kulturkapital kann in Form von (schulischen) Titeln zum Ausdruck gebracht werden, die als Zeichen kultureller Kompetenz dienen. Zeugnisse dieser Art bezeichnet Bourdieu als institutionalisiertes Kulturkapital. Da einer Person durch einen Titel institutionelle Anerkennung verliehen wird und die Chancen auf dem Arbeitsmarkt in gewisser Weise steigen, ist dieser indirekt in ökonomisches Kapital übertragbar (vgl. ebd. S. 189f).

Mit der dritten Kapitalart, dem sozialen Kapital, meint Bourdieu „Ressourcen, die auf der Zugehörigkeit zu einer Gruppe beruhen“ (1983, S. 190f). Ein soziales Netzwerk erfordert zwar zum einen Investitionen beispielsweise in Form von Zeit oder ökonomischem Kapital, kann auf der anderen Seite aber auch einen großen Nutzen bedeuten.

So kann die Person bestimmte „Gefälligkeiten“ in Anspruch nehmen, erhält Anerkennung durch die Mitgliedschaft in einer bestimmten Gruppe und ist „kreditwürdig“.

Durch die ständige Beziehungsarbeit wird das Sozialkapital reproduziert und die gegenseitige Wertschätzung immer wieder neu bestätigt. Grundlage der Sozialbeziehungen sind also materielle und/oder symbolische Tauschbeziehungen (vgl. ebd. S. 190ff).

2.3 Der soziale Raum

Pierre Bourdieu hat ein Modell entworfen, das die sozialen Positionen der Mitglieder einer Gesellschaft sowie ihre Handlungs- und Denkmuster (Lebensstile) erfasst. In seinem Werk „Sozialer Sinn und »Klassen«“ nennt Bourdieu seine Intention, mit dem Modell „die soziale Welt in Form eines – mehrdimensionalen – Raums darzustellen, dem bestimmte … Verteilungsprinzipien zugrundeliegen; und zwar die Gesamtheit der Eigenschaften (bzw. Merkmale), die innerhalb eines fraglichen sozialen Universums wirksam sind, das heißt darin ihrem Träger Stärke bzw. Macht verleihen. Die Akteure oder Gruppen von Akteuren sind anhand ihrer relativen Stellung innerhalb dieses Raums definiert“ (1985, S. 9f).

An erster Stelle betrachtet Bourdieu den Raum der sozialen Positionen, der mithilfe der bereits genannten Kapitalarten (ökonomisches, kulturelles und soziales Kapital) konstruiert wird. Dabei genügt es jedoch nicht, lediglich die quantitative Menge des Kapitals zu ermitteln:

„Eine soziale Klasse ist definiert weder durch ein Merkmal …, noch durch eine Summe von Merkmalen …, noch auch durch eine Kette von Merkmalen, welche von einem Hauptmerkmal … kausal abgeleitet sind. Eine soziale Klasse ist vielmehr definiert durch die Struktur der Beziehungen zwischen allen relevanten Merkmalen, die jeder derselben wie den Wirkungen, welche sie auf die Praxisformen ausübt, ihren spezifischen Wert verleiht“ (Bourdieu 1987b, S. 182).

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb. 1: Der Raum der sozialen Positionen (Schwingel 2000, S. 106)

Das Kapitalvolumen als erster Faktor muss also um weitere Faktoren ergänzt werden. Die Kapitalstruktur bezeichnet das Verhältnis des ökonomischen und kulturellen Kapitals zueinander. So verfügt beispielsweise ein Lehrer über ein höheres kulturelles Kapital als ein professioneller Fußballspieler ohne Schulabschluss, besitzt zugleich aber weniger ökonomisches Kapital. In seinem Modell vom „Raum der sozialen Positionen“ (ebd. S. 212f) nimmt dieser zweite Faktor die horizontale Achse ein während das Kapitalvolumen auf der vertikalen Achse abgebildet wird. Eine vereinfachte Darstellung des Modells zeigt Abbildung 1, die zum besseren Verständnis des Schemas herangezogen werden kann.

Darüber hinaus muss nach Bourdieu der zeitliche Faktor berücksichtigt werden, durch den sich die soziale Laufbahn im Zeitverlauf („Absteiger“ oder „Aufsteiger“) darstellen lässt (vgl. Burzan 2011, S. 127).

Der dreidimensionale Raum der sozialen Positionen wird in einem zweiten Schritt mit dem Raum der Lebensstile, also der Handlungspraxis, verknüpft. Bindeglied ist dabei der Habitus, der die „wechselseitige Abhängigkeit zwischen objektiven sozialen Strukturen und subjektiven Praxisformen“ (Bauer 2011, S.130) repräsentiert. Abbildung 1 muss also erweitert werden, indem die Lebensstile wie eine Folie auf den Raum der sozialen Positionen gelegt werden (vgl. Tieben 2003). Die folgende Illustration ist eine vereinfachte Darstellung eines Ausschnitts von Bourdieus Modell, die keinen Anspruch auf Vollständigkeit hat, sondern einen Teil der von ihm unterschiedenen Lebensstile an den von ihm gewählten Positionen im sozialen Raum erfasst (Abb. 2).

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb. 2: Der soziale Raum (eigene Darstellung nach Bourdieu 1987b, S. 212f)

In seinem Werk „Die feinen Unterschiede“ erarbeitet Bourdieu den systematischen Zusammenhang der sozialen Positionen und Lebensstile, betont aber ebenso, dass seine abstrakte Darstellung des sozialen Raums nur für die Klassengesellschaft allgemein Gültigkeit beansprucht (vgl. 1987b, S. 277).

[...]


1 Bewegung zwischen verschiedenen Klassenpositionen innerhalb einer Gesellschaft

2 Der „Index of Economic, Social and Cultural Status“ berücksichtigt sowohl sozioökonomische als auch kulturelle Ressourcen im Elternhaus der Schülerinnen und Schüler (vgl. Brake & Büchner 2012, S. 55f)

Ende der Leseprobe aus 21 Seiten

Details

Titel
Bourdieus Ungleichheitstheorien und die Schule als Reproduzent sozialer Unterschiede
Hochschule
Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover  (Institut für Sonderpädagogik)
Veranstaltung
Personenkreis und Gegenstandsbereich der Sonderpädagogik Seminar Ethische Aspekte pädagogischen Handelns
Note
1,0
Autor
Jahr
2018
Seiten
21
Katalognummer
V593687
ISBN (eBook)
9783346207692
ISBN (Buch)
9783346207708
Sprache
Deutsch
Schlagworte
soziale Ungleichheit, Bourdieu, Chancengleichheit, Chancenungleichheit, Chancengerechtigkeit, Bildungssystem, sozioökonomischer Status, Kapital, Bildung, Bildungschancen, Schule, Habitus, Kulturkapital, sozialer Raum
Arbeit zitieren
Tabea Taulien (Autor:in), 2018, Bourdieus Ungleichheitstheorien und die Schule als Reproduzent sozialer Unterschiede, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/593687

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