Server im Internet und ihre Dienste


Hausarbeit, 2006

13 Seiten, Note: 1,7


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

1 Einleitung

2 Server-Dienste
2.1 Domain Name System (DNS)
2.2 telnet
2.3 File Transfer Protocol (FTP)
2.4 E-Mail
2.5 World Wide Web (WWW)
2.6 Newsgroups

3 Verwendung der Internetserver
3.1 Einzelbetrieb von Serversoftware
3.2 Parallelbetrieb von Serversoftware

4 Fazit

Literaturverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

1 Einleitung

In dieser Belegarbeit sollen die Beziehungen von Rechnern untereinander im Internet näher erläutert werden. Das Internet selbst stellt lediglich die Infrastruktur zur Verfügung. Erst durch die Anwender kommt ein Nutzen zustande. Das Internet ist nach dem Prinzip Client – Server aufgebaut, wobei der Client Daten anfordert, welche ein Server (Diener) zur Verfügung stellt. Ein Client kann sowohl Hard- als auch Software sein. So bezeichnet man den Rechner eines Internet-Nutzers ebenso als Client wie das Mail-Programm, mit dem er E-Mails von einem Mail-Server abruft.[1]

Ebenso wird zwischen virtuellen und physikalischen Servern unterschieden. Ein physikalischer Server – auch Host genannt – ist ein eigenständiger Computer, im Gegensatz zu virtuellen Servern, von denen sicher mehrere auf einem Rechner befinden können.[2]

Ein Server-Dienst ist demnach ein Programm. Die bekanntesten und am häufigsten genutzten Dienste sind dabei die Übertragung von Webseiten, der Versand elektronischer Briefe (E-Mail), die Übertragung von Dateien, Newsgroups und das telnet. Internet-Telefonie, Video Chat, Zeitsynchronisation und viele andere gehören ebenfalls zu den möglichen Diensten. Oft genutzt werden auch Tauschbörsen zum Austausch von Dateien, die jedoch nach dem Peer-to-Peer-System (jeder kann gleichzeitig Server und Client sein) aufgebaut sind.

Die wichtigsten Dienste sollen im Detail auf den nächsten Seiten vorgestellt werden. Weiterhin wird darauf eingegangen ob und wie diese Dienste parallel auf einem Host laufen.

2 Server-Dienste

Die Nutzung der angebotenen Dienste setzt auf Client- wie auf Serverseite gewisse Software voraus, welche aber in den meisten Fällen als freeware erhältlich ist.

Grundlegende Voraussetzung der meisten Dienste sind zwei sehr wichtige Protokolle, das Transmission Control Protocol und das Internet Protocol.

Das Transmission Control Protocol (TCP) schafft alle Voraussetzungen, damit die zwei Partner einer Net-Kommunikation eine stabile und sichere Verbindung aufbauen können. Ein wichtiger Bestandteil des TCP ist ein handshake-Verfahren, das erstens zum sicheren Verbindungsaufbau und –abbau und zweitens beim Datenaustausch genutzt wird. TCP benutzt ausschließlich Internet Protocol (IP)-Pakete zum Datentransport. Das IP verhält sich wie ein Briefumschlag um das TCP und beinhaltet hauptsächlich die Internet Adresse des absendenden und empfangenden Rechners.[3]

2.1 Domain Name System (DNS)

Das DNS ist eine verteilte Datenbank, die den Namensraum im Internet verwaltet und somit einer der wichtigsten Dienste im Internet ist. Für uns Normalsterbliche ist eine IP-Adresse in Klartext (z.B. http://www.spiegel.de) wohl am einfachsten zu bearbeiten und zu merken. Computer hingegen verständigen sich über für sie einfachere Zahlenkombinationen, da sonst zu hoher Rechenaufwand und längere Übertragungszeiten die Folge wären.

Hauptsächlich wird das DNS zur Namensauflösung (forward lookup) genutzt. Um auf die gewünschte Seite zu gelangen muss der im Browser eingegebene Text noch in eine gültige numerische IP-Adresse umgewandelt werden.

Mit dem DNS ist auch eine umgekehrte Auflösung von IP-Adressen in Namen (reverse lookup) möglich. In Analogie zum Telefonbuch entspricht dies einer Suche nach dem Namen eines Teilnehmers zu einer bekannten Rufnummer. Darüber hinaus ermöglicht das DNS eine Entkopplung vom darunter liegenden Aufbau, z. B. Änderung der IP-Adresse, ohne den Domainnamen ändern zu müssen.

Domain Name Server gibt es nicht nur an einer zentralen Stelle, sondern sie sind über den ganzen Erdball verteilt, so dass ein Programm beim jeweils nächstgelegenen Name-Server eine IP-Adresse erfragen kann. Die Root-Server stehen hierbei an oberster Stellen und verwalten die Domain-Namen innerhalb ein Top-Level-Domain. Da die DN-Server untereinander verbunden sind, kann die Anfrage gegebenenfalls an den zuständigen Server weitergegeben werden. Diese dezentrale Verteilung vereinfacht die Verwaltung und ist außerdem effizienter, da nicht alle Adressen auf einem riesigen Server gespeichert und durchsucht werden müssen.[4]

Der DNS-Namespace basiert auf einer hierarchischen und logischen Baumstruktur. Das DNS-Protokoll definiert einen Nachrichtensatz, der entweder über den User Datagram Protocol-Port 53 (UDP) oder über den Transmission Control Protocol-Port 53 (TCP) gesendet wird.[5]

2.2 telnet

Telnet war damals unter den ersten Diensten. In den Anfangszeiten war es besonders interessant, sich von einem kleineren Computer oder Terminal aus bei einem schnelleren Mainframe einzuloggen und dort Programme zu starten oder Dateien zu bearbeiten. Genau das ermöglicht der telnet-Service.

[...]


[1] vgl. http://www.lexitron.de/main.php?detail=true&eintrag=212 Abruf: 10.05.06

[2] vgl. http://www.lexitron.de/main.php?ci=1&detail=true&eintrag=252 Abruf: 10.05.06

[3] vgl. Lauer, T. (1999) S. 101, 102

[4] vgl. Lauer, T. (1999) S. 94 -97

[5] vgl. http://www.microsoft.com/germany/technet/datenbank/articles/600911.mspx#top Abruf : 13.05.06

Ende der Leseprobe aus 13 Seiten

Details

Titel
Server im Internet und ihre Dienste
Hochschule
Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin
Note
1,7
Autor
Jahr
2006
Seiten
13
Katalognummer
V57974
ISBN (eBook)
9783638522793
ISBN (Buch)
9783656797586
Dateigröße
503 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Beziehungen von Rechnern im Internet untereinander es werden die wichtigsten Internet-Dienste beschrieben
Schlagworte
Server, Internet, Dienste
Arbeit zitieren
Stefan Roth (Autor:in), 2006, Server im Internet und ihre Dienste, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/57974

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