Muslime und Araber in den USA - Die Gefahr der Stereotypisierung


Hausarbeit (Hauptseminar), 2006

42 Seiten, Note: 1,3


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Verwendete Literatur

3. Stereotypisierung – eine Definition

4. Stereotypisierung in den amerikanischen Medien
4.1 Literatur
4.2 Stereotypisierung in den journalistischen Medien
4.3 Die Experten- und Korrespondentenfrage

5. Stereotypisierung und US-Amerikanische Außenpolitik
5.1 Strömungen in der US-Außenpolitik
5.2 Der II. Weltkrieg, Israel und der arabische Nationalismus
5.3 Die islamische Revolution & das Ende des Kalten Krieges
5.4 Der 2. Golfkrieg und der Kreuzzug gegen den Terror

6. Christliche & jüdische Verbände und das Bild der American-Muslims
6.1 Die israelische Lobby
6.2 Neokonservative und christliche Einflüsse
6.3 Internet und Stereotypisierung

7. Fazit

Literaturverzeichnis

1. Einleitung

In dieser Arbeit möchte ich der Frage nachgehen, inwieweit die Stereotypisierung des Islam und der Muslime die Außenpolitik und den gesellschaftlichen Umgang der USA mit den Muslimen bestimmt hat. Ich werde mich in der Arbeit zuerst mit einer kurzen Definition des Begriffes „Stereotypisierung“ beschäftigen und dann versuchen, den Trends der Stereotypisierung der Muslime und des Islam in der amerikanischen Literatur, den Medien, der Außenpolitik und innerhalb der derzeit regierenden christlichen Konservativen nachzugehen. Schließlich werde ich in Punkt 7 ein zusammenfassendes Fazit geben und meine Sichtweise einer positiven Veränderung kurz darstellen.

Bei der Beschäftigung mit diesem Thema habe ich bewusst auf die Maßnahmen des PATRIOT Act verzichtet, weil ich meinen Schwerpunkt eher auf die gesellschaftlichen, innerhalb der USA vorhandenen Sichtweisen gelegt habe. Ich halte die innenpolitischen Maßnahmen seit dem 11. September in den USA ebenso wie in Europa meist für politische Reflexe, die aufgrund geschaffener Stimmungen schnell und meist ohne größeren Widerstand eingeführt werden konnten. Zwar wird für die Durchsetzung solcher Gesetzesvorhaben immer wieder auf vorhandene Feindbilder und Stereotype zurückgegriffen. Deren Vorhandensein ist aber meiner Ansicht nach nicht von plötzlich auftretenden Ereignissen, wie Terroranschlägen, allein abhängig. Stereotype und Feindbilder sind Teil der Persönlichkeit eines jeden Individuums und wahrscheinlich auch des Empfindens von größeren (vermeintlich) homogenen Gruppen. Der Mensch, so schreibt Mathias Hildebrandt in seinem Aufsatz „Identity Formation, Prejudices, Stereotypes and Enemy Images“, ändere seine Feindbilder nicht einfach und schnell, da seine Wahrnehmung durch diese Stereotype gefestigt und gelenkt werde[1]. Deshalb scheint es mir zwar logisch, dass Stereotype für populistische Zwecke gebraucht werden, die angesprochenen Gesetzesvorhaben und Verordnungen wie der PATRIOT Act sind jedoch Produkte einer vorhandenen Stereotypisierung und oft eben auch des Machtbewusstseins politischer Eliten. In einem Artikel für die Website www.islamfortoday.com schreibt Bassil Akel, dass negative Stereotype des Islam in der westlichen Welt nichts Neues seien und schon mit den Kreuzzügen und der Eroberung Konstantinopels durch die Osmanen 1453 entstanden sind[2].

Der Islam, so meint es Olfat Hassan Agha bei einem Vortrag mit dem Titel „Der islamische Fundamentalismus in den westlichen Medien“[3], sei für die „einfachen Menschen in den Ländern Europas und in den USA“ aufgrund der vorherrschenden Berichterstattung immer mit schlechten Nachrichten verbunden. Daraus ergebe sich die weit verbreitete Auffassung, dass der Islam eine Bedrohung für die westliche Zivilisation darstelle[4]. In Amerika werde der Schleier einzig als ein Mittel zur Unterdrückung der Frau und nicht als religiöses Symbol verstanden, wird die Leiterin des Kulturreferates des Arab Community Center for Economic and Social Services (ACESS) in einem Zeit Artikel zitiert. Vielmehr wüsste man in Amerika nicht zwischen Al-Qaida, PLO und Islam zu unterscheiden[5]. Welche Stereotype sind in der US-Gesellschaft also vorhanden und wie diese entstanden sind, soll die Leitfrage dieser Hausarbeit sein.

2. Verwendete Literatur

Die Literaturrecherche zur Thematik der Stereotypisierung der Muslime in den USA mit dem besonderen Schwerpunkt auf den Medien und der Außenpolitik erwies sich als relativ schwierig. Ich habe mich für die Definition der Stereotypisierung besonders auf den Artikel von Mathias Hildebrandt „Identity Formation, Prejudices, Stereotypes and Enemy Images“ sowie auf das von Olga Rösch herausgegebene Werk „Stereotypisierung des Fremden – Auswirkungen in der Kommunikation“ bezogen. Beide Arbeiten waren sehr hilfreich und umfassend für ein eingehendes Verständnis der Entstehung und Verwendung von Stereotypen in der interkulturellen Kommunikation. Über die Stereotypisierung der Muslime und Araber in der amerikanischen Literatur gibt Janice J. Terrys Buch „Mistaken Identity – Arab Stereotypes in Popular Writing“ einen ausführlichen Überblick, dem ich mich weitestgehend angeschlossen habe. Den Bereich der journalistischen Medien habe ich meist mit Hilfe verschiedener Artikel aus von den Haddad, Esposito und Hagopian herausgegebenen Werken bearbeitet. Eine sinnvolle Ergänzung stellt auch Edward W. Saids Buch „Covering Islam“ dar, welches aber sich an eine breitere Öffentlichkeit richtet und deshalb teilweise entsprechend populär geschrieben ist.

Die Dimension einer neuen Religiosität in den westlichen Gesellschaften beschreibt Friedrich Wilhelm Graf in seinem Buch „Die Wiederkehr der Götter“ sehr gut und verständlich. Der Leser bekommt durch dieses Werk auch einen Eindruck von der Religiosität, die in der US-Gesellschaft vorhanden ist. Das Buch „Reel Bad Arabs – How Hollywood vilifies a People“ ist eine weitere beeindruckende Studie über die Stereotypisierung der Muslime und der Araber in den amerikanischen Unterhaltungsmedien. Die genannten Werke und Arbeiten lieferten neben den weiteren im Literaturverzeichnis aufgeführten die Basis für diese Hausarbeit. Gerade der amerikanische Buchmarkt ist von Büchern so genannter Experten geradezu überschwemmt und auch seriöse Autoren geben ihren Werken teilweise sehr werbewirksame Titel, so dass die Auswahl nicht immer einfach fällt. Das Thema Stereotypisierung der Muslime in den USA ist generell durch einige Standardwerke gut beschrieben. Zu diesen zählen sicherlich die Arbeiten von Yvonne Haddad, John L. Esposito und Elaine Hagopian. Es fällt jedoch auf, dass die meisten Artikel über die Stereotypisierung der Muslime auch von Muslimen oder Arabern geschrieben wurden.

3 . Stereotypisierung - eine Definition

„On the most harmless level, prejudices, stereotypes and enemy images grow out of a peaceful or even cooperative encounter between several groups with different habits.“[6]

In der interkulturellen Kommunikation können die Menschen ihrer individuellen Sichtweise auf das Fremde nach in Gruppen eingeteilt werden. Nach Alexander Thomas ist die Kontakthypothese, also die Annahme, dass die zunehmende Interaktion einander fremder Mitglieder aus verschiedenen teilweise vorurteilsbelasteter Gruppen „zu vermehrten und differenzierten gegenseitigen Kenntnissen“ führt eine Möglichkeit, Vorurteile abzubauen. Hierzu ist es notwendig, die Funktion von Vorurteilen und deren Einfluss auf die Bildung von Stereotypen zu untersuchen. Wo liegt also der individuelle Nutzenfaktor für ein Individuum, Vorurteile zu pflegen und diese im Kontakt mit anderen zu benutzen?

Die Einteilung der Umgebung in Eigen- und Fremdgruppen, wie sie Alexander Thomas vorschlägt, ermöglicht dem Einzelnen, sein entsprechendes Zugehörigkeitsgefühl zu stärken und sich gleichzeitig gegenüber der Fremdgruppe abzugrenzen. Werden bei der Eigengruppe dazu meist noch Bezüge auf die Individualität und die Identifikation gelegt, so kann eine Fremdgruppe durch Stigmatisierung und Depersonalisierung besser begriffen werden und der Umgang mit dieser dadurch erleichtert werden. Kategorisierung kann schließlich die Möglichkeiten einer ersten Kontaktaufnahme unterschiedlicher Gruppen begünstigen. Eine fehlende oder falsche Kategorisierung kann diesen Prozess der sozialen Kognition gefährden[7]. Im Rahmen der sozialen Kognition sind Stereotype wichtig, da ihr Entstehungsprozess an die „Abfolge von Selektion und Interferenz, die als wichtige Prozesse in der Personenwahrnehmung gelten“ gebunden ist und die individuelle Meinungsbildung, die meist auf sekundär erworbenem Wissen beruht, befördern.

„Aufgrund wahrgenommener oder auch nur angenommener Äußerungen und Handlungen eines Menschen gelangt man zu Meinungen über seine momentane Stimmung, seine Absichten, Einstellungen und Charaktereigenschaften.“[8]

Ist die Fremdgruppe nun auch von der Nationalität her unterschiedlich, so führt die Kategorisierung in der Regel zu einer Akzentuierung der individuellen Einstellungen und Annahmen gegenüber der Fremdgruppe. Einer anderen Nationalität, so Magdalena Roclawski, werden oftmals typische Merkmale gegeben, die meist auf den genannten sekundären Erkenntnissen beruhen und auf eine Einzelperson dieser Fremdgruppe übertragen werden. Problematisch wird dies, wenn im Zuge der Akzentuierung „Unterschiede zwischen den Mitgliedern einer Kategorie […] unterschätzt“[9] werden. Die entstandenen Verzerrungseffekte, die umso stärker auftreten „je höher die emotionale Bedeutung“ ist, können dem kognitiven Prozess der Stereotypenbildung einen negativen Ausschlag geben. Deshalb ist der Unterschied zwischen einem – meist negativ gearteten – Vorurteil und einem – prinzipiell neutralen – Stereotyp nur schwer auszumachen.

Es lässt sich jedoch die Faustformel ableiten, dass Stereotype als Grundlage von Vorurteilen dienen, jedoch nicht unbedingt in Form von Antipathien ausgedrückt werden müssen. Stereotype sind also Generalisierungen von individuellen Eindrücken einer Fremdgruppe aufgrund bereits erwähnter sekundärer Erkenntnisse, die im Rahmen der Kategorisierung und Akzentuierung in einem längeren Prozess von Selektion und Interferenz entstanden sind.

4. Stereotypisierung in den amerikanischen Medien

„Americans tend to associate all Muslims with the worst Muslim they know of at the time, a Muslim who is in the news for causing trouble“, schreibt Asma Gull Hassan in ihrem Werk „American Muslims“[10] und drückt damit aus, was in den meisten Arbeiten über das Verhältnis von Muslimen zu den amerikanischen Medien angeklagt wird. Es seien, so ist zu lesen, ganz bestimmte negative Vorurteile und Stereotype maßgebend für die Berichterstattung über den Islam und die Muslime. Ute Gerhard stellt in ihrem Vortrag anlässlich der IfA-Tagung Deutsch – arabischer Mediendialog vom November 1997 dar, dass der einfachste Weg zur Bildung von Stereotypen die Schaffung einer homogenen Masse sei, die mit negativen Attributen versehen werde. Sie nennt die „unspezifische Pluralbildung“ und somit die Verbindung des einzelnen Individuums in der Gruppe der Muslime und Araber mit einem als irrational und bedrohlich betrachteten Fanatismus als maßgeblichen Faktor, um ein negatives Stereotyp zu bilden[11].

4.1. Literatur

Schon 1958 wurde, so Janice J. Terry in „Mistaken Identity“[12] mit dem Buch „Exodus“ von Leon Uris ein Bild des Nahen Ostens generiert, welches die Staatsgründung Israels als einen zivilisatorischen Fortschritt für die Gegend um Palästina darstelle.

Dies wurde durch die Beschreibung der Region als „fruitless, listless, dying land“[13] geschaffen, wobei hier jedoch übersehen wurde, dass Palästina als Teil der so genannten Levante eben doch einen fruchtbaren und landwirtschaftlich reizvollen Landstrich darstellt und nicht in dieses Konzept des „Middle East as one vast desert“[14] passt. Das Werk Leon Uris habe, so Janice J. Terry, einen großen Einfluss auf die amerikanische Öffentlichkeit gehabt und werde immer noch als Beleg für den Mythos der zionistischen Aufbauleistung herangezogen. Das Bild des Arabers, der zugleich auch Muslim sein muss, welches Uris in seinem Buch erzeugt, habe sich ebenso wie die Vorstellung der Rekultivierung Palästinas fest in das Gedächtnis der amerikanischen Bevölkerung eingenistet. Die arabischen Kämpfer im arabisch-israelischen Krieg von 1948 werden einerseits als Marionetten einer pro-arabischen britischen Besatzungsmacht und andererseits als bösartige, entartete und brutale Personen beschrieben[15], die sich aus den „sinkholes of Damascus, Beirut and Baghdad“ rekrutieren[16]. Der Blickwinkel auf die arabische Welt wird durch „Exodus“ einseitig zionistisch geprägt und lässt differenzierte Zwischentöne nicht zu. Vielmehr wird deutlich, dass die frühe Festlegung der amerikanischen Literatur auf ein solches Palästina-Bild in Verbindung mit der außenpolitischen Anbindung an das Existenzrecht Israels des damaligen US-Präsidenten Harry S. Truman zu einer vor 1948 in dem Ausmaß nicht gekannten Verengung des Blickwinkels und auf Seiten der Arab-Americans zu Ratlosigkeit und Verwirrung führte. Das ursprüngliche Bild der Vereinigten Staaten als einem Staat, welcher den Kolonialismus ablehnte - dies politisch in der Truman-Doktrin von 1947 ausdrückte - und der als das viel gepriesene „land of opportunity“ und als „model of virtue“ galt, war positiv begründet. Dies änderte sich schrittweise mit der bereits erwähnten zügigen Anerkennung des Staates Israel (nur elf Minuten nach dessen Gründung) durch Präsident Truman[17]. Die stereotype Vorgabe von Leon Uris in seinem Buch Exodus wurde in der Literatur seit 1958 – mit einigen Ausnahmen – weiterverfolgt.

In den 60er Jahren konnten sich Autoren wie James Michener und Clive Irving diesem Trend anschließen[18]. In den 70er und den darauf folgenden Jahren des 20. Jahrhunderts nahm in den Vereinigten Staaten die Veröffentlichung von Biografien und historischen Werken zu und erfreute sich einer wachsenden Leserschaft. Nach dem Sechstage-Krieg von 1967, dem Terroranschlag auf israelische Olympioniken in München 1972 und dem Yom-Kippur-Krieg von 1973 erreichten die Autobiografien der ehemaligen israelischen Premierministerin Golda Meir sowie der beiden ehemaligen israelischen Verteidigungsminister Moshe Dayan und Ezer Weizman große Auflagen[19]. Diese Werke waren naturgemäß stark auf den positiven Effekt des Zionismus ausgerichtet und stellten die Besiedelung Palästinas nicht nur als eine politische, sondern auch als eine moralisch–religiöse Frage dar. Das Bild des Arabers, als politischem und militärischem Gegner des israelischen Staates, wurde deshalb auch entsprechend beschrieben und dabei durchaus auf die Formulierungen aus Leon Uris` „Exodus“ zurückgegriffen. Erlebnisberichte über die Kriegsereignisse stammten meist aus israelischer Feder und verzerrten das arabische Bild noch mehr.[20]

Einen weiteren Beitrag dazu lieferten auch die so genannten „instant histories“, deren Titel schon auf ihren populistischen Charakter aufmerksam machen. So erschienen um die israelisch-arabischen Kriege herum immer wieder passende geschichtliche Werke, die schon in ihren Überschriften eine meist Israel-freundliche Haltung einnahmen. „Strike Zion!“ von William Stevenson, „The Battle for Jerusalem“ von General Mordechai Gur und „The Mossad“ von Dennis Eisenberg, Uri Dan und Eli Landau befassen sich mit den jeweiligen militärischen Konflikten oder den geheimdienstlichen Aktivitäten der Israelis durchwegs in einem positiven Sinne. Gerade die Entführung des deutschen Kriegsverbrechers Adolf Eichmann oder die Ermordung der Attentäter von München führten in Verbindung mit einer relativ unkritischen Presseberichterstattung in den Vereinigten Staaten und der Begleitung durch semi-akademische Bücher wie „The Mossad“ oder „The House on Garibaldi Street“ von Isser Harel zu einer Mystifizierung der israelischen Geheimdienste und einer unreflektierten öffentlichen Wahrnehmung in den USA[21].

[...]


[1] Hildebrandt, Mathias: Identity Formation, Prejudices, Stereotypes and Enemy Images“ in Associations 2 (2), 1998; S. 265

[2] Akel, Bassil: “Islam and the Western Media” in Islam for Today unter www.islamfortoday.com/media.htm

[3] Agha, Olfat Hassan: “Der islamische Fundamentalismus in den westlichen Medien” anlässlich der IfA Tagung: Deutsch – arabischer Mediendialog vom 3.-6. 11. 1997 unter www.ifa.de/v/download/doku1_97.pdf, S. 4

[4] ebd. S. 4

[5] Waldherr, Gerhard: “Allah in Gottes eigenem Land” in Die Zeit 02/2003 unter www. zeit.de/2003/02/Arab_Community, zuletzt aufgerufen am 24.06.06

[6] Hildebrandt, Mathias: Identity Formation, Prejudices, Stereotypes and Enemy Images“ in Associations 2 (2), 1998; S. 257

[7] Rösch, Olga (Hrsg); Stereotypisierung des Fremden – Auswirkungen in der Kommunikation; Verlag News&Media, Berlin, 20013

[8] ebd.: S. 33

[9] ebd.: S. 34

[10] Hassan, Asma Gull: American Muslims – The new Generation; Continuum International Publishing Group Inc, New York, 2000; S. 80

[11] Gerhard, Ute: “Der Orient im Mediendiskurs – aktuelle Feindbilder und Kollektivsymbolik” bei IfA Tagung: Deutsch – arabischer Mediendialog vom 3.-6. 11. 1997 unter www.ifa.de/v/download/doku1_97.pdf, S. 23

[12] Terry, Janice J.: Mistaken Identity – Arab Stereotypes in Popular Writing; American-Arab Affairs Council, Washington, 1985

[13] ebd. S. 16

[14] ebd. S. 16

[15] ebd. S. 21; Leon Uris zitiert nach Terry, Janice J.: „[…] are labelled as ‘vicious, degenerate, and brutal […]‘ (p. 275)“

[16] ebd. S. 21; Leon Uris zitiert nach Terry, Janice J.: „Palestinian Arab fighters against the partition of 1948 are condemned as having been recruited from ‘the sinkholes of Damascus, Beirut and Baghdad‘ and defamed as being ‘dregs of humanity, thieves, murderers, highway robbers, dope runners and white slavers‘ (p. 467)“

[17] Haddad, Yvonne Yazbeck: American Foreign Policy in the Middle East and ist Impact on the Identity of Arab Muslims in the United States, in Haddad, Yvonne Yazbeck (ed): The Muslims of America; Oxford, 1991, S. 218

[18] Terry, Janice J.: Mistaken Identity – Arab Stereotypes in Popular Writing; American-Arab Affairs Council, Washington, 1985, S. 32/33

[19] Terry, Janice J.: Mistaken Identity – Arab Stereotypes in Popular Writing; American-Arab Affairs Council, Washington, 1985, S. 35

[20] ebd.: S. 35 - 57

[21] ebd.: S. 59 -75

Ende der Leseprobe aus 42 Seiten

Details

Titel
Muslime und Araber in den USA - Die Gefahr der Stereotypisierung
Hochschule
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg  (Institut für Politische Wissenschaft)
Veranstaltung
Hauptseminar Muslime in den USA
Note
1,3
Autor
Jahr
2006
Seiten
42
Katalognummer
V57447
ISBN (eBook)
9783638519021
ISBN (Buch)
9783638937634
Dateigröße
768 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Muslime, Araber, Gefahr, Stereotypisierung, Hauptseminar, Muslime
Arbeit zitieren
Christian Wolff (Autor:in), 2006, Muslime und Araber in den USA - Die Gefahr der Stereotypisierung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/57447

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