Die Auseinandersetzung der Hanse mit König Waldemar IV. Atterdag im Zweiten Waldemarkrieg


Hausarbeit (Hauptseminar), 2006

24 Seiten, Note: 1,0


Leseprobe


Gliederung

1. Einleitung

2. Kurzer Abriss der Geschichte Dänemarks: Von der Krönung Waldemars IV. hin zur „Zwischenkriegszeit“

3. Entwicklung des Konfliktes in der „Zwischenkriegszeit“

4. Die Konstituierung der „Kölner Konföderation“ und des Bündnissystems gegen Waldemar IV.

5. Der Zweite Waldemarkrieg

6. Schluss: Ausblick nach Stralsund

Literaturverzeichnis

1. Einleitung

„Die Hanse war ein einzigartiges Phänomenen in der deutschen und europäischen Geschichte des Mittelalters und der frühen Neuzeit. Nicht nur hinsichtlich der Zahl der Mitgliedsstädte, sondern auch im Bezug auf Dauerhaftigkeit und historische Wirkung kam ihr kein anderer mittelalterlicher Städtebund in Europa gleich.“[1] Diese Untersuchung will sich mit einem speziellem Kapitel der umfangreichen Hansegeschichte[2] auseinandersetzen: dem Konflikt mit dem Königreich Dänemark unter Waldemar IV. Atterdag, besonders dem sogenannten Zweite Waldemarkrieg 1368/69. Zwei Fragen sollen dabei im Mittelpunkt stehen: Einmal, wie es zu einem solchem zweitem Kriege zwischen den Parteiungen kommen konnte und zum anderen, wie die Hanse als Akteur[3] sich in dem kritischen Zeitraum von 1366/67 bis 1370 verhielt. Logischer Ausgangspunkt der Überlegung muss dabei das Verhältnis zwischen Dänemark und der Hanse sein, sowie die Analyse der Prinzipien von Machtausübung, denen beide Parteien verbunden waren. Vorweg genommen lässt sich hier formulieren, dass Dänemark unter Waldemar IV. sowohl handels-, als auch – und vor allem – machtpolitisch agierte. Kennzeichen dieser Machtpolitik war es, sich über Privilegien, Rechte und diplomatische Zwänge hinwegzusetzen. Nach der inneren Befriedung seines Königreiches initiierte Waldemar eine umfassende Expansionspolitik im Ostseeraum, deren eindeutiges Ziel es war, die Vorherrschaft zu erringen.[4]

Das Verhältnis der Hanse zu Dänemark war vor allem durch handelspolitische Faktoren geprägt. Aus Sicht der Hanse bedingten sich die beiden Parteien gegenseitig – die Hanse brauchte Dänemark als Schutzmacht, was die Gewährleistung von Privilegien mit einschließt. Dänemark wiederum schien auf die Hanse als Handelspartner angewiesen zu sein.

Durch die Überlagerung des handelspolitischen Paradigmas mit dem der Machtpolitik geriet die Hanse jedoch auf beiden Ebenen mit Dänemark in Konflikt, denn in beiden Fällen waren die vitalen wirtschaftlichen und handelstechnischen Interessen der Hanse auf das schärfste bedroht.

Den Weg dieser Eskalation der Beziehung zwischen Dänemark und der Hanse zeichnet die Arbeit nun nach. Ausgangspunkt soll dabei eine kurzer Abriss der Geschichte Dänemarks von der Krönung Waldemars IV. bis zur sogenannten „Zwischenkriegszeit“ sein, die von 1364 bis 1366 datiert. Dem folgt die Darstellung der erneuten Entwicklung des Konfliktes in der Zwischenkriegszeit, woran sich die Ereignisse um den Kölner Hansetag 1367 anschließen. Abschließend soll der Zweite Waldemarkrieg in seinem Fortgang gezeigt werden, sowie ein kurzer Ausblick nach Stralsund und den Friedensverhandlungen des Jahres 1370. Die beiden maßgeblichen Fragestellung nach Entstehung des Krieges und dem Agieren der Hanse finden sich in diesem Programm wieder.

Zum Forschungsstand bleibt zu sagen, dass dieser im deutschsprachigen Raum noch keineswegs erschöpfend ist.[5] Es existiert keine umfassende biographische Studie zu Waldemar IV., was jedoch in einem eklatanten Mangel an Quellen begründet liegt. So zeichnen sich die wenigen biographischen Skizzen, hauptsächlich von Erich Hoffmann und Niels Skykum-Nielsen jedoch besonders aus.[6] Zu Waldemar IV. und seiner Politik existieren eine Reihe von Arbeiten, bedeutsam sind hier vor allem die große Arbeit von Dietrich Schäfer[7] und Niels Bracke[8], aber auch der umfassende Aufsatz von Jochen Götze, welcher den Konflikt nachzeichnet.[9] Des weiteren existieren zahlreiche Arbeiten, welche sich mit dem historischen Umfeld der Auseinandersetzung im näheren und weiteren Sinne auseinandersetzen.[10]

2. Kurzer Abriss der Geschichte Dänemarks: Von der Krönung Waldemars IV. bis zur Zwischenkriegszeit

Als der junge Waldemar, der später den Beinamen „Atterdag“ (in etwa: der „Zögerliche“) erhielt[11], 1340 auf dem jütischen Landesting zum König erhoben wurde, war das Königreich Dänemark durch eine schwere Krise gegangen.[12] Lange Zeit war der Thron Dänemarks vakant gewesen, so dass de facto der Herzog von Holstein die Regentschaft über das Land innehatte. „Dänemark wurde zwanzig Jahre lang das Feld einer deutschen Expansion, vor allem von Adligen, aber in ihrem Gefolge auch von Kaufleuten, Handwerkern und sogar Bauern.“[13] Diese deutsche Durchdringung des dänischen Reiches Reichs sorgte für Verwirrung und vor allem für offene Ablehnung bei der einheimischen Bevölkerung. Die Hanse, welche zuerst Vorteile aus einer solchen Expansion ziehen konnte, fürchtete nun um ihre Sicherheit, als 1332 Hunderte von Deutschen, vor allem Kaufleute, in Schonen[14] getötet wurden. Eine gefährliche Anarchie machte sich damit im Ostseeraum bemerkbar, die sich auch in einem erneuten Ansteigen des See- und Straßenraubes zeigte.[15] All dies kulminierte in der Ermordung des holsteinischen Grafen Gerhards III. im Jahre 1340 durch einen dänischen Adligen.[16] Der neue holsteinische Graf zeigte sich sehr schnell als städtefeindlich eingestellt, als er mit der Unterstützung Schwedens Lübeck angriff. Dies war mehr als beunruhigt über die für den Handel äußerst ungünstigen Entwicklung und unterstützte aus diesem Grund die Thronbesteigung des erst 20jährigen Waldemars.[17]

Dieser verhielt sich demnach auch völlig anders gegenüber den Hansestädte in den ersten Jahren seiner Regentschaft. Durch die Heirat 1340 mit Helvig, der Schwester des Herzogs von Schleswig, war es ihm ermöglicht über ungefähr ein Achtel seines Reiches – welches ihm als Mitgift zufiel – frei zu verfügen.[18] Der Rest des Königreiches war im Besitz fremder Pfänder. Die oberste Aufgabe für Waldemar war es demnach, das Königreich Dänemark zu restituieren und neu zu organisieren. Dazu benötigte er vor allem Geld, um sich der unmittelbaren Gläubiger zu entledigen: Er überließ 1341 Schonen an Schweden und verkaufte Estland 1346 an den Deutschen Orden.[19] Damit verschaffte er sich die nötigen Mittel um seine Restituierungspolitik wirkungsvoll betreiben zu können. Ziel von Waldemar war es das geschwächte Dänemark wieder zu stärken und zu einen. In den Worten Waldemars selbst: Mein Ziel ist es „wieder das Reich (Dänemark) und alle Länder, die dazugehören – so wie es die edlen Herren König Erich und König Christoph (also seine zwei Vorgänger, Oheim und Vater) in ihrer Obhut hatten –, in unsere und unserer Erben Hand zu bringen.“[20] Die Wiederherstellung des Königreiches Dänemark verlief damit von Anbeginn unter machtpolitischen Gesichtspunkten und ist – nach der Rückerhaltung der dänischen Krongüter selbst – als permanente Expansion zu denken. Waldemar gewährte Lübeck Privilegien und sicherte den wendischen Städten seine Unterstützung zu, die damit der Politik Waldemars sehr aufgeschlossen gegenüber standen.[21] Dies gab dem dänischen König den genügenden Raum sich ganz darauf zu konzentrieren, Dänemark selbst wieder zu einem starken Königreich und auch Königtum zu machen.

1346 gelangte er in den Besitz der Feste Wordingborg und gliederte damit erfolgreich die Insel Seeland in sein Reich mit ein. Bereits 1348 folgten die Inseln Lolland, Falster und Møn, ebenso wie die östliche Hälfte von Fünen.[22] Diese neue Machtgrundlage konnte Waldemar dann ausnutzen um 1349 in die Kämpfe um die Mark Brandenburg auf Seiten der Wittelsbacher einzugreifen. Er erreichte dabei, dass Albrecht II. von Mecklenburg die Lehnshoheit Dänemarks über die Stadt Rostock anerkannte.[23] 1354 brachte er Jütland vollständig in seinen Besitz und eroberte 1360 auch Schonen zurück. Begleitet wurden diese Eroberungen durch eine umfassende Reform der inneren Zustände des Landes selbst: Waldemar baute seine Königsmacht aus, erweiterte den Grundbesitz, trieb im erhöhten Maße Steuern ein, um die Absicherung seiner Politik gewährleisten zu können und errichtete ein engmaschiges Netz an Burgen und Wehranlagen zur militärischen Festigung.[24]

All dies zeichnet ein deutliches Bild von der dänischen Politik bis 1360. Erich Hoffmann resümiert:

„Denn dem wohl eben erst zwanzigjährigen Junker Waldemar glückte es nicht nur rasch, wirklich dänischer König zu werden, sondern auch bald das auseinandergefallene dänische Reich wieder zu einem ganzen zusammenzufügen, die Königsgewalt zu stabilisieren, dem spätmittelalterlichen Staat neue Züge zu verleihen und schließlich trotz wechselnder Erfolge in der Außenpolitik das geschwächte Dänemark wieder zum mächtigen Reich des Nordens zu erheben.“[25]

Die Prinzipien der Machtausübung werden hier besonders deutlich: Einmal die Machtpolitik, die auf eine Erweiterung des Krongutes abzielte und zum anderen die – parallel laufende – Handelspolitik. Denn ein wesentlicher Bestandteil der Expansion war es, Kontrolle über die wichtigsten Handelsplätze und –wege zu erlangen und sich damit auch auf dem Wege über Zölle, Steuern und kaufmännische Profite eine finanzielle Einnahmequelle zu verschaffen.[26]

Diese Verbindung von macht- und handelspolitischen Bestrebungen durch Waldemar brachte ihn fast zwangsläufig in Konflikte. Auf der eine Seite zog er sich die Feindschaft einer Reihe von Territorialfürsten zu, die Opfer seiner Expansionen wurden.[27] Auf der anderen Seite geriet er mit der starken Hanse in Konflikt. 1360 brachte er Schonen und damit den Ort der großen Messen in seinen Besitz.[28] Somit konnte Waldemar nun wesentlich unmittelbarer auf den Handel einwirken. 1361 schließlich überfiel er die Insel Gotland und vernichtete ein eilig bei Visby gegen ihn zusammengezogenes Bauernherr vollständig.[29] Mit der Einnahme von Visby wurde die Hanse schwer getroffen, denn die Stadt „besaß einen gewissen kommerziellen und strategischen Wert für die wendischen Städte und ihre Seeverbindung nach Stockholm.“[30] Vor allem aber wurde mit diesem Angriff nochmals die hegemonialen Bestrebungen Waldemars im Ostseeraum unterstrichen, die sich auch auf den Handel erstreckten.

Am 1. August 1361 tagten in Greifswald die Hansestädte und beschlossen eine Unterbrechung der Handelverbindung mit Dänemark und die Erhebung eines Pfundzolls zur Finanzierung eines Krieges gegen Dänemark.[31] Lange Zeit wurde in der Literatur angenommen, dass dieser Hansetag in Greifswald mit seinen Beschlüssen eine Reaktion auf die Eroberung Visbys sei.[32] Bezieht man jedoch die Entfernung, den geringen zeitlichen Abstand zwischen den beiden Ereignissen und den Kommunikationsweg in die Überlegungen mit ein, kommt man zu dem Schluss, dass die Vertreter der Städte kaum etwas von dem Angriff auf Visby innerhalb dieser kurzen Zeit einfahren konnten. Man kann hier durchaus von einer Gleichzeitigkeit der Aktionen und der Akteure ausgehen: der Hansetag und der Angriff auf Visby sind zeitlich als gleichrangig anzusehen. Bleibt die Frage, auf was der einberufene Hansetag eine Reaktion darstellte. Die einzig logische Antwort ist, dass man hier Maßnahmen gegen Dänemark beschließen wollte, die aus den finanziellen Repressionen auf Schonen resultieren. Dieser bedeutsame Handelsort geriet ja bereits 1360 in dänische Hand und auch wenn Waldemar anfangs die Privilegien für die Hansestädte bestätigte, belastete er diese bald mit immer neuen und übertriebenen Abgabepflichten, die zunehmend den Widerwillen der Städte provozieren mussten.

[...]


[1] Fritze, Konrad/Krause, Günter, Seekriege der Hanse. Das erste Kapitel deutscher Seekriegsgeschichte, Berlin 1997, S. 10.

[2] Als Gesamtdarstellung der Hansegeschichte maßgebend: Dollinger, Philippe, Die Hanse, Stuttgart 41989. Aber auch: Hammel-Kiesow, Rolf, Die Hanse, München 22002; Bracker, Jörgen, Die Hanse – Lebenswirklichkeit und Mythos, Lübeck 31999; van Houtte, Jan A., s.v. Hanse, in: Lexikon des Mittelalters 4 (1989), Sp. 1921-1927. Als sehr interessant und vielsprechend kann man das Werk von Angelo Pichierri, einem Turiner Sozialwissenschaftler, ansehen, der den Versuch unternimmt, die Hanse aus einer soziologischen Sicht heraus zu beschreiben: Pichierri, Angelo, Die Hanse – Staat der Städte. Ein ökonomisches und politisches Modell der Städtevernetzung (Stadt, Raum und Gesellschaft 10), Opladen 2000.

[3] Der Autor folgt hier in der Terminologie Angelo Pichierri: „Die Hanse agiert einige Jahrhunderte lang als kollektiver Akteur, wobei sie die Interessen einer schwankenden Zahl von Mitgliedern verfolgt und vertritt.“ (Pichierri 2000, S. 47) Unter einem Akteur versteht Pichierri hier die Individuen oder Gruppen, die sich im Bezug auf ein zu analysierendes Problem als homogene Wahrnehmungen eindeutig charakterisieren lassen. Natürlich kann dies kein totaler Anspruch sein, doch die Betrachtung als Akteur dient einer idealtypischen Verallgemeinerung und damit einer umfassenderen Beschreibung des Problems.

[4] Eine scharfsinnige Analyse des Strebens nach Hegemonie und der dadurch ausgelösten Gegenbewegung gibt Dehio, Ludwig, Gleichgewicht oder Hegemonie: Betrachtung über ein Grundproblem der neueren Staatengeschichte, Krefeld 1948.

[5] Der skandinavische Raum mit seiner Literatur wurde hier nicht berücksichtigt.

[6] Hoffmann, Erich, König Waldemar IV. als Politiker und Feldherr, in: Kattinger, Detlef/Wernicke, Horst (Hrsg.), Akteure und Gegner der Hanse: Zur Prosopographie der Hansezeit (Hansische Studien 9. Abhandlungen zur Handels- und Sozialgeschichte 30), Weimar 1998, S. 271-288. Skyum-Nielsen, Niels, König Waldemar von Atterdag von Dänemark: Persönlichkeit und Politik, in: Hansische Geschichtsblätter 102 (1984), S. 5-20. Aber auch: Riis, Thomas, s.v. [4.] Waldemar IV., in: Lexikon des Mittelalters 8 (1997), Sp. 1949-1951.

[7] In vielen Ansichten jedoch veraltet: Schäfer, Dietrich, Die Hansestädte und König Waldemar von Dänemark. Hansische Geschichte bis 1376, Stuttgart 1970 (Neudruck der Ausgabe von Jena 1879)

[8] Bracke, Niels, Die Regierung Waldemars IV. Eine Untersuchung zum Wandel von Herrschaftsstrukturen im spätmittelalterlichen Dänemark (Kieler Werkstücke 21), Frankfurt am Main 1999.

[9] Götze, Jochen, Von Greifswald bis Stralsund. Die Auseinandersetzungen der deutschen Seestädte mit König Valdemar von Dänemark, 1361-1370, in: Hansische Geschichtsblätter 88 (1970), S. 83-122.

[10] Vgl. die Bibliographie am Ende der Arbeit, S. 19-22.

[11] Vgl. Bohn, Robert, Dänische Geschichte, München 2001, S. 29.

[12] Vgl. Bracke 1999, S. 35.

[13] Dollinger 41989, S. 79.

[14]... welches zu dieser Zeit dänisch war.

[15] Vgl. Dollinger 41989, S. 79.

[16] Vgl. ebd.

[17] Vgl. ebd.

[18] Vgl. Bracke 1999, S. 35.

[19] Vgl. Dollinger 41989, S. 80.

[20] Skyum-Nielsen 1984, S. 9 (Übersetzung und Kommentierung [kursiv] von Niels Skykum-Nielsen).

[21] Vgl. Dollinger 41989, S. 80.

[22] Vgl. Bracke 1999, S. 36.

[23] Vgl. ebd., S. 37.

[24] Vgl. ebd. In der zeitgenössischen und späteren Kritik gibt es immer wieder Vergleiche von Waldemar mit Friedrich II. Ähnlich wie dieser, setzte er sich über alten Glauben und Traditionen hinweg und begründete ein völlig neues Königtum in Dänemark. Vgl. dazu Hoffmann 1998, S. 274.

[25] Hoffmann 1998, S. 271.

[26] Vgl. Bohn 2001, S. 30-31.

[27] Vgl. Bracke 1999, S. 38.

[28] Vgl. Ersgård, Lars, Der Schonenmarkt – die große Messe im Norden, in: Bracker, Jörgen/Henn, Volker/Postel, Rainer (Hrsgg.), Die Hanse – Lebenswirklichkeit und Mythos, Lübeck 21998, S. 721-732.

[29] Vgl. Dollinger 41989, S. 80. Durch Grabfunde glaubt man beweisen zu können, dass das Herr von Waldemar bei der Bekämpfung der Bauerntruppe mit brutaler Härte vorging und ein Massaker verübte. Vgl. dazu Schlotheuber, Eva, König Waldemar Atterdag auf Gotland: Die Stadt Visby, die Bauern und der Tod, in: DAMALS 36 (2004), 1, S. 66-76.

[30] Dollinger 41989, S. 80.

[31] Vgl. ebd., S. 81.

[32] So z.B. sehr wirkmächtig bei Schäfer 1970 (Neudruck der Ausgabe von Jena 1879), S. 276.

Ende der Leseprobe aus 24 Seiten

Details

Titel
Die Auseinandersetzung der Hanse mit König Waldemar IV. Atterdag im Zweiten Waldemarkrieg
Hochschule
Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald  (Historisches Institut)
Veranstaltung
Der dänische König Waldemar IV. und die Hanse
Note
1,0
Autor
Jahr
2006
Seiten
24
Katalognummer
V56166
ISBN (eBook)
9783638509282
ISBN (Buch)
9783638693554
Dateigröße
545 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Eine Darstellung der Beziehung zwischen dem Bund der Hanse und dem dänischen König Waldemar mit besonderer Berücksichtigung des Konfliktes und der kriegerischen Auseinandersetzung
Schlagworte
Auseinandersetzung, Hanse, König, Waldemar, Atterdag, Zweiten, Waldemarkrieg, König, Waldemar, Hanse
Arbeit zitieren
Erik Fischer (Autor:in), 2006, Die Auseinandersetzung der Hanse mit König Waldemar IV. Atterdag im Zweiten Waldemarkrieg, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/56166

Kommentare

  • Maria Schrötter am 3.3.2017

    Die Arbeit dient für einen groben Überblick über das Thema, aber geht kaum in die Tiefe. Sie ist sowohl inhaltlich als auch formal schlecht aufbereitet. Wichtige Zusammenhänge werden teilweise nur in Fußnoten erwähnt und es scheint, als könne der Autor selbst die Zusammenhänge zwischen den Parteien nicht ganz erfassen. Ferner wird das Hauptthema, der Zweite Waldemarkrieg, in gerade einmal drei Seiten nur kurz umrissen - es fehlen analytische Zusammenhänge von Ursache, Verlauf und Wirkung. Weiterhin bringt der Autor Entwicklungen des 16. Jahrhunderts in eine Arbeit über das 14. Jahrhundert ein und behandelt diese so, als wären sie schon im 14. Jahrhundert vorhanden gewesen.
    Von einem Kauf, unter dem Aspekt, dass diese Arbeit eine 1,0 gewesen sein soll und das Thema demnach in Gänze erfassen würde, würde ich durchaus abraten.

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