Metaphysik der Geschlechtsliebe - Schopenhauers Beitrag zum Verständnis der Liebe


Hausarbeit, 2006

16 Seiten, Note: 2,7


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Einleitung

I Schopenhauers pessimistische Ideen uber die Liebe und uber den Willen der Einzelnen
a) Von den Pramissen zur Konklusion - ein kurzer Ablaufplan
b) Der unvermeidliche Geschlechtstrieb als Grundlage der Liebe
c) Der Verlust des freien Willens in der Liebe oder die Rettung der Autonomie des Einzelnen

II Der Umgang der Liebenden und Schopenhauers Ideenvater: Platon
a) Ein verrucktes Phanomen: Der mannliche Liebeswahn und der Mensch zwischen Trieb und Vernunft
b) Platons „Gastmahl” oder die platonischen Ideen im Werke Schopenhauers

III Fazit: Zusammenfassung der Ergebnisse und ein letztes Aufbaumen gegen die Metaphysik der Liebe

Biblographie

Einleitung

„Wer nicht mehr liebt und nicht mehr inf, der lasse sich begraben.”

Johann Wolfgang von Goethe

„Dem schlechtsten Ding an Art und an Gehalt leiht Liebe dennoch Ansehn und Gestalt. Sie sieht mit dem Gemut, nicht mit den Augen, Und ihr Gemut kann nie zum Urteil taugen. Drumnenntmanja denGottderLiebe blind. Auch malt man ihn geflugelt als Kind, Weil er, von Spiel zu Spielen fortgezogen, In seiner Wahl so haufig wird betrogen. Wie Buben oft im Scherze lugen, so 1st auch Cupido falscher Schwure froh” Shakespeare, Ein Sommernachtstraum -1/1 Z. 205 -241

Ein bisher weniger populares Thema in der Philosophic war das der Liebe. Uber Liebe zu reden, war vielmehr Aufgabe der schongeistigen Literatur, der Dichter und ihrer Poesie. Grund dafur mag die Schwierigkeit sein, die sich auftut, wenn man sich philosophisch mit der Liebe befassen will. Das Problem beginnt schon beim Stellen der richtigen Fragen: Wie kann ich mich dem Thema nahern, ohne vom Kleinsten ins Tausendstel zu geraten? Was muss ich fur Fragen formulieren, damit ich einen gelungenen Einstieg finde? Worauf will ich uberhaupt hinaus mit meiner Frage? Nichts ist komplizierter als ein Phanomen wie die Liebe zu erklaren, fur das es kaum Kriterien gibt und das sich auf so vielseitigem Weg erschlieBen lasst. Die Liebe zu verstehen, bedeutet, den Menschen zu verstehen, ihn in seinen ureigensten Bedurfnissen und Trieben auf die Schliche zu kommen, ein Universum zu betreten, das gleichwohl reich an Geheimnissen wie Ratseln ist. Obgleich der Hindernisse und Komplikationen lasst sich dennoch eine Handvoll Philosophen aufzahlen, die sich mit der Liebe als philosophisches Thema auseinandergesetzt haben wie Max Scheler, Dieter Thoma, Harry G. Frankfurt. Womoglich am unbekanntesten und uberraschendsten durfte dabei jedoch der Beitrag von Arthur Schopenhauer sein, den er im vierten Buch seines Hauptwerkes ,,Die Welt als Wille und Vorstellung”[1] 1844 veroffentlichte.

Ich mochte in meiner Hausarbeit uber diesen Beitrag nachdenken, den Schopenhauer mit dem Titel ,,Metaphysik der Geschlechtsliebe” uberschrieb. Ziel soll es sein, sich mit den Grundgedanken seines Aufsatzes vertraut zu machen und eine kritische Position dazu zu beziehen. Um Schopenhauer allerdings angemessen interpretieren zu konnen, werde ich schrittweise vorgehen und zunachst seine Pramissen und schlieBlich seine Schlussfolgerung vorstellen. Am Ende werde ich die Ergebnisse zusammenfassen und hoffentlich einen gut sortierten Uberblick uber Schopenhauers philosophisches Verstandnis der Liebe gegeben haben.

Wenn ich im GroBen und Ganzen auf Sekundarliteratur verzichtet habe, so mag das damit zusammenhangen, dass Schopenhauers Beitrag zur Liebe bis zum jetzigen Zeitpunkt nur von sehr wenigen seiner Zunft fur interessant oder bedeutend empfunden worden ist. Einzig liegen eine Dissertation von Leo Fremgen[2] aus dem Jahr 1936 vor, in der der Autor darum bemuht ist, die Einseitigkeit Schopenhauers Interpretation der Liebe aufzuzeigen, und auBerdem ein kurzer im Internet veroffentlichter Essay von Eva von Reumont, die zwar zu keiner neuen Interpretation der Metaphysik Schopenhauers gelangt ist, aber eine nutzliche Zusammenstellung der Kerngedanken des Aufsatzes gibt.[3]

I Schopenhauers pessimistische Ideen uber die Liebe und uber den Willen der Einzelnen

a) Von den Pramissen zur Konklusion - ein kurzer Ablaufplan

Zuallererst ist es ratsam, sich des Argumentationsverlaufs des Aufsatzes zu vergewissern, dass heisst, von welchen Uberlegungen geht Schopenhauer aus und welche Schlussfolgerung zieht er. Ich habe mich im Ganzen auf drei Annahmen geeinigt, von denen ich meine, dass sie die wesentlichen Aspekte der Metaphysik der Geschlechtsliebe umreiBen. Den ersten Punkt (i) formuliert Schopenhauer gleich zu Beginn seiner Analyse. Er schreibt: ,,Denn alle Verliebtheit, wie [...] sie sich auch gebarden mag, wurzelt allein im Geschlechtstriebe”[4] Die zweite Erwagung (ii) artikuliert den Gedanken, dass der Wille des Einzelnen, der liebt, ursprunglich nicht der seine sei, sondern der einer ubergeordneten Kraft entspringe, namlich dem Willen der Gattung. Nicht weniger obskur klingt die dritte These (iii), dass die Individuen, die einander lieben, von einem Wahn bestimmt sind und sich Instinkt- sowie Trieb orientiert in der Liebe verhalten wurden. Aus allen drei Hypothesen entwickelt Schopenhauer schlieBlich die Schlussfolgerung, dass der Endzweck aller Liebe darin bestehe, den Erhalt der zukunftigen Generationen vermittels der Zeugung eines Kindes zu sichern.

Ich mochte mich in den nachsten Paragraphen allen drei angefuhrten Pramissen widmen. Ich werde sie begrifflich untersuchen, versuchen sie zu erklaren und ihre Plausibilitat prufen, wobei z.T. auf kontrafaktische Uberlegungen zuruckzugreifen sein wird. Neben der formalen Ansalyse wird in einem kurzen Abschnitt ein historischer Verweis auf Platon gegeben mit dem Ziel, Paralellen und Ahnlichkeiten aufzuspuren.

b) Der unvermeidliche Geschlechtstrieb als Grundlage der Liebe

„Die Liebe ist ein Zeitvertreib, man nimmt dazu den Unterleib.”

Erich Kastner

„Liebe ist eine tolle Krankheit, da mussen immer gleich zwei ins Bett.”

Robert Lembke

Zugegeben Schopenhauers erste Annahme zeugt nicht gerade von Romantik oder Feingefuhl. Eher das Gegenteil ist der Fall. Sie wirkt drastisch und stark vereinfacht, wenn es um eine philosophische Anstrengung uber die Liebe geht. Schopenhauer schreibt sinngemaB, dass jegliches Liebesempfinden und Liebestreiben zwischen dem mannlichen und weiblichen Geschlecht auf den Vollzug des Geschlechtsaktes ausgerichtet sei. Mit anderen Worten gesprochen: Wenn zwei sich lieben, geht es nicht um den emotionalen Austausch, den geistigen Einklang oder um das Interesse an der anderen Person, sondern verkurzt darum, sich zu paaren. Es fragt sich hierbei, welche Grunde Anlass fur eine solche Auffassung geben? Wie erklart Schopenhauer sein Anliegen? Beim konzentrierten Durchlesen wird der Leser feststellen, dass Schopenhauer nicht wirklich darauf eingeht. Als Meister der Sprache beschreibt er kunstvoll, wie die Menschen durch die Macht der Liebe ubermutig und unvernunftig werden, wie sie Risiken eingehen und sich zu Marionetten machen. Die Erlauterungen kommen dabei aber nicht uber die einer Verhaltensbeschreibung der Menschen, die sich lieben, hinaus. Beinah anklagend fuhrt Schopenhauer aus, dass die Liebe ,,auf die wichtigsten Angelegenheiten nachteiligen EinfluB erlangt, die ernsthaftesten Beschaftigungen zujeder Stunde unterbricht, bisweilen selbst die groBten Kopfe auf eine Weile in Verwirrung setzt, sich nicht scheut, zwischen die Verhandlungen der Staatsmanner und Forschungen der Gelehrten storend mit ihrem Plunder einzutreten, ihre Liebesbriefchen und Haarlockchen sogar in ministerielle Portefeuilles und philosophische Manuskripte einzuschieben versteht [...]”[5] Ebenfalls problematisch ist der Umgang mit Schopenhauers Terminologie. Zuweilen schreibt er von ,,Liebe”, und andere Male von ,,Verliebtheit” oder ,,Liebeshandel”. Vielleicht konnte er sich nicht einigen, oder festlegen auf einen Begriff, doch zumindest verstellt seine unbestimmte Verwendung der Termini die Klarheit seines Aufsatzes. Liebe ist nicht Verliebtheit und Verliebtheit nicht Liebe. Die Liebe ist Ausdruck eines komplexen Zusammenspiels von Vertrauen und tiefer Zuneigung, ein intimer zwischenmenschlicher Bund, in dem der eine auf den anderen bauen kann. Verliebtheit dagegen ist ein loses auf Sympathie und Interesse fuBendes Gefuhl, wo die Partner noch einander kennenlernen mussen, um einander lieben zu konnen, eine angebrochene Beziehung, in der vieles neu und sogleich fremd ist.

Neben den sprachlichen Unstimmigkeiten ermoglicht Schopenhauers Reduzierung der Liebe auf den bloBen Paarungsakt zwischen Mann und Frau kerne Auskunft daruber zu geben, ob nicht moglicherweise noch andere Formen der Liebe existieren konnten. Ich denke dabei beispielsweise an die platonische Liebe und an die Liebe der Eltern zu ihren Kindern oder an die Liebe zu abstrakten Dingen wie die Vaterlandsliebe, Gottesliebe oder die Liebe zur Musik.[6] Was fur Kriterien gelten hier, und wie grenzen sie sich ab von der Liebe zwischen Mann und Frau? Genausogut konnte man fragen, warum Schopenhauer die Liebe zwischen gleichgeschlechtlichen Paaren nicht erwahnt. Homosexuality war zwar im 19. Jahrhundert ein gesellschaftliches Tabu, aber bei weitem nicht unbekannt. Ich mochte mich nicht auf die Suche nach der Nadel im Heuhafen begeben und uber die Motive spekulieren, die Schopenhauer dazu veranlassten, die Liebe in ihrer Vielseitigkeit auf eine einzige Form herunterzukochen. Mir geht es darum zu zeigen, dass Schopenhauer durch seinen eng angelegten Liebesbegriff den Blick fur die zahlreichen anderen Aspekte des Phanomens verliert. Ich mochte versuchen mir vorzustellen, was es fur mich bedeuten wurde, in einer auf Liebe beruhenden Partnerschaft oder, noch scharfer formuliert, in einer Ehe zu leben, in der es ausschlieBlich darum ginge, mich sexuell auf meinen Partner einzulassen. Was ware das fur eine Beziehung? Ich wurde meinen, dass in einer solchen Beziehung, in der primar die Befriedung sexueller Bedurfnisse von Belangen ist, andere Dinge notgedrungen an Wert verlieren. Vertrauen entwickeln, Zuneigung zeigen, seine Gedanken austauschen in Gesprachen, aber ebenso sich gegenseitig Unterstutzung anbieten in schweren Zeiten, Interesse und Fursorge fur den anderen aufbringen, alles das wurde in seiner Ernsthaftigkeit verblassen und zu einem Mittel degradiert werden, wenn das wahre Ziel in der Liebe der Geschlechtsakt sei.

Angenommen Schopenhauer hatte Recht, dann wurde die Liebe fur uns uberflussig werden. Wozu brauchten wir noch die Liebe, wenn ihr Zweck, ihr Sinn, das, wozu sie da ist, nicht das einander Vertrauen wollen, das fur einander Einstehen und das sich Hilfe, Zartlichkeit und Sicherheit Versprechende ist? Liebe ware dann bloB ein Instrument, ein leidliches Unterfangen und unumgangliches Schauspiel, dass ohne alle Bedeutung und allen Ernst aufgefuhrt werden wurde. Auch Ehen, die aus Liebe geschlossen worden sind, wurden fragwurdig werden. Wozu noch eine Ehe, wozu alles Muhsal und Zusammenbleiben? Ich glaube, es zeigt sich, in welche Probleme und Konflikte wir uns begeben, wenn wir Schopenhauers Ansicht fur bare Munze hinnehmen wurden. Wir mussten unser ganzes Handeln und Verhalten in der Welt auf den Kopf stellen, und der Liebe eine andere Bedeutung fur uns beimessen.

Zuletzt konnte als weiteres Gegenargument ins Feld gefuhrt werden, dass wir uns durchaus Falle vorstellen konnen, in denen die Partner auf den Geschlechtsakt verzichten wollen, weil sie sich einem religiosen Versprechen hingaben oder sie sich einfach zur Grundlage ihres Lebens eine strenge Askese gemacht haben, die den Geschlechtsverkehr untersagt. Wiederum kann es moglich sein, dass der Paarungsakt aufgrund gesundheitlicher Bedenken vermieden wird. In allen Fallen wurden wir dennoch nicht schlussfolgern wollen, dass sich die Partner nicht lieben konnten.

Im nachsten Abschnitt werde ich mich mit Schopenhauers zweiter These beschaftigen, die der Frage nachgeht, wieviel eigene Autoritat die Individiuen in einer zweckorientierten Beziehung bzw. Liebe besitzen, wenn ihre Entscheidungs- und Urteilsfahigkeit durch einen ubergeordneten Willen beeintrachtigt wird.

c) Der Verlust des freien Willens in der Liebe oder die Rettung der Autoritat des Einzelnen

Mit der Behandlung der zweiten Annahme nahere ich mich der Metaphysik der Liebe bei Schopenhauer. Als einleitende Worte formuliert Schopenhauer: ,,Die samtlichen Liebeshandel der gegenwartigen Generation sind des ganzen Menschengeschlechts ernstliche 'meditatio generationis futurae, e auq iterum pendent innumerae generationes'”[7] und ein paar Zeilen weiter schreibt er, dass ,,der Wille des einzelnen in erhohter Potenz als Wille der Gattung auftritt, diese ist es, worauf das Pathetische und Erhabene der Liebesangelegenheiten, das Transzendente ihrer Entzuckungen und Schmerzen beruht [...]”[8] Wenn ich das Zitat lese, tut sich fur mich zunachst die Frage auf, was der Autor mit dem ,,Willen des Einzelnen” und mit dem ,,Willen der Gattung” meint.

Der Wille des Einzelnen umfasst alle seine Gemutsregungen. Gemeint ist das Wunschen, die Leidenschaft, die Freude, der Schmerz, die Gute und die Bosheit, allgemein das Bedurfnis oder das Wollen von Dingen.[9] Schwierig dagegen ist die Deutung des Willens der Gattung. Schopenhauer verlasst die Mikroebene der Einzelnen und entwickelt eine uber den individuellen Willen stehende Idee, die er als den ,,Willen der Gattung” bezeichnet. Der Begriff ,,Gattung” wirkt in diesem Zusammenhang gewissermaBen befremdlich. Der Grund mag der sein, dass Schopenhauer einen Begriff aus der Biologie entleiht und denselben personifiziert, in der Weise namlich als er von einem Willen spricht. Doch wie kann eine Gattung - das Zusammenwirken von mehreren Individiuen einer Art in einem evolutionaren Kreislauf- einen Willen besitzen?

Noch interessanter ist die Frage, wie der ,,Wille des Einzelnen” als ,,Wille der Gattung” auftreten kann.

[...]


[1] Schopenhauer, Arthur, Die Welt als Wille und Vorstellung, hrsg. und textkritisch bearbeitet von Wolfgang Freiherr vonLohneysen, Frankfurt/Main 1996.

[2] Fremgen, Leo, Metaphysik der Liebe: Eine Auseinandersetzung mit Schopenhauer, Diss. phil., Freinsheim 1936.

[3] Reumont, Eva v., Essay: Schopenhauer uber die Liebe, <www.philo-freiburg.de/lesestoff.php?open=essays >, [Stand: 07.04.06].

[4] WVW, S. 681.

[5] WVW, S. 682.

[6] Auf diesen Aspekt verwies bereits Max Scheler in seinem Nachdenken uber die Liebe. Er nennt Falle der Liebe, in denen der Adressat die Familie, das Volk, die Menschengattung sein kann und er differenziert ebenso verschiedene Arten der Liebe wie die Liebe zur Heimat, die Liebe des Vater zu seinem Kind und umgekehrt oder aber die Liebe zu Gott oder der Kunst. Vgl. Scheler, Max, Wesen und Formen der Sympathie, Frankfurt/Main, 51948, S. 186f.

[7] WVW, S. 683.

[8] Ebd., S. 683.

[9] WVW, Vom Primat des Willens im Selbstbewusstsein, S. 307.

Ende der Leseprobe aus 16 Seiten

Details

Titel
Metaphysik der Geschlechtsliebe - Schopenhauers Beitrag zum Verständnis der Liebe
Hochschule
Humboldt-Universität zu Berlin  (Institut für Philosophie)
Veranstaltung
Seminar: Freundschaft und Liebe als philosophische Themen
Note
2,7
Autor
Jahr
2006
Seiten
16
Katalognummer
V56102
ISBN (eBook)
9783638508902
ISBN (Buch)
9783638765886
Dateigröße
523 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Metaphysik, Geschlechtsliebe, Schopenhauers, Beitrag, Verständnis, Liebe, Seminar, Freundschaft, Liebe, Themen
Arbeit zitieren
André Schmiljun (Autor:in), 2006, Metaphysik der Geschlechtsliebe - Schopenhauers Beitrag zum Verständnis der Liebe, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/56102

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