Perikles und Athens Außenpolitik


Hausarbeit (Hauptseminar), 1997

20 Seiten, Note: gut


Leseprobe


INHALTSVERZEICHNIS

I. Einleitung

II. Perikles’ Einfluß in der Außenpolitik

III. 462 bis 450 v. Chr.: Machtausdehnung oder „complete miscalculation“?
1. Der Zweifrontenkrieg - Ergebnis der radikalen außenpolitischen Ideen der Demokraten
2. Das ägyptische Desaster
3. Waffenstillstand mit Sparta

IV. Der neue Kurs: Sicherheitsstrategie und Panhellenismus, aber dennoch latenter Machtwille?
1. Kallias-Frieden 449/8: Freie Hand in Hellas?
2. Der panhellenische Kongreß: Propagandacoup oder panhellenische Friedensbemühungen?
3. Der 30jährige Frieden zwischen Athen und Sparta- Politik des Ausgleichs und Manifestierung des Dualismus

V. Maßnahmen und Herrschaftsmittel zur Behauptung der Machtposition 13
1. Die Gründung von Thurioi 444
2. Die Samos-Krise 440/39

VI. Zwei unterschiedliche außenpolitische Konzeptionen - Kimon und Perikles

VII. Fazit

VIII. Quellen- und Literaturverzeichnis

I. Einleitung

„In dieser Zeit [den fünfzig Jahren] straffte Athen seine Herrschaft und gelangte zu bedeutender Macht,...“[1]

Imperialistisch, radikal, expansionistisch, machtpolitisch, sicherheitsstrategisch, friedenspolitisch, demokratisch, status-quo-orientiert, diplomatisch - Begriffe, wie sie unterschiedlicher nicht sein können. Und doch werden sie alle - mehr oder weniger explizit - in der Forschung in Verbindung mit der Außenpolitik Athens im Perikleischen Zeitalter verwandt. Welche dieser Attribute treffen auf die außenpolitischen Maßnahmen und Ziele des Perikles zu? Oder ist es aufgrund der weit zurückliegenden Überlieferung kaum mehr möglich, ein prägnantes Urteil zu fällen? Und wann beginnt überhaupt der Einfluß des großen griechischen Staatsmannes auf Athens Außenpolitik? Unter Verweis auf die diversen Positionen in der Forschung versucht die vorliegende Arbeit eine Antwort auf diese Fragen zu herauszuarbeiten. Die folgenden Ausführungen sollen chronologisch im Jahre 437/36 v. Chr. mit der Gründung der Kolonie in Amphipolis enden, obwohl man das Verhalten des Perikles in der Zeit vor dem Zweiten Peloponnesischen Krieg[2] - steht es doch in engem Zusammenhang mit seiner seit 449 v. Chr. betriebenen Außenpolitik - sowie die allgemeine Entwicklung des Seebundes zur Arché noch in die Beurteilung einbeziehen könnte. Doch soll den folgenden Referaten im Seminar nicht vorgegriffen werden. Weitgehend außen vor bleibt die Darstellung gelegentlich vorhandener Datierungs-Kontroversen in der Forschung.

II. Perikles Einfluss in der Außenpolitik

Obwohl das zu behandelnden Zeitalter, die Pentekontaetie[3] im Allgemeinen nach Perikles benannt wird, ist es außerordentlich schwierig, ihn als politisch Handelnden auszumachen. Zu oft wird in den Quellen[4] von den athenischen Politikern gesprochen, zu oft sind widersprüchliche, unsichere oder unbestätigte Aussagen zu finden. Ein Großteil der im folgenden getroffenen Formulierungen in bezug auf Perikles’ Einfluß und Einwirken ist deshalb vorbehaltlich zu betrachten; evident ist jedoch, daß Perikles seit 461 v.Chr. diverse hohe Ämter und Positionen in Partei[5] und Staat inne hatte und so die Wahrscheinlichkeit groß ist, daß die athenische Außenpolitik in dieser Zeit zumindest nicht gegen seine Vorstellungen ablief[6]. Ebenso unumstritten ist, daß die „Hochzeit“ seines politischen Wirkens in die Epoche von 449 bis 430 v.Chr. fällt, schon allein aufgrund der Tatsache, daß er zwischen 443 und 430 fünfzehnmal in Folge zum Strategen[7] gewählt wurde[8].

III. 462 bis 450 v. Chr.: Machtausdehnung oder „complete miscalculation“?

1. Der Zweifrontenkrieg - Ergebnis der radikalen außenpolitischen Ideen der Demokraten

Mit der Entmachtung des Aeropags 462/61 durch die Reformen des Ephialtes[10] kamen in Athen die Demokraten an die Macht (zu denen Perikles zählte) und mit ihnen die Idee des unbedingten attischen Imperialismus[11]. Zur im Athener Volk populären expansiv-aggressiven Außenpolitik, die Athen im Delisch-Attischen Seebund[12] auch nach Kimons Verbannung (s. unten) gegenüber Persien betrieb[13], kam eine zweite Front: Sparta. Die Aufkündigung der athenisch-spartanischen Eidgenossenschaft[14] im Herbst 462 geschah in Reaktion auf die Zurückweisung eines athenischen Hilfskorps durch die Spartaner[15], was einen mehrjährigen Krieg Athens gegen Sparta und seine Verbündeten einleitete. Athen griff weit in Mittelgriechenland aus[16], verbündete sich mit Argos, Thessalien und Megara; der „Vielfrontenkrieg“ hat zur Folge, daß es Niederlagen in Schlachten gegen Korinth und Epidauros bei Haliei hinnehmen muß[17]. Ein aktives Engagement Perikles wird erstmals in den Auseinandersetzungen mit Aegina[18] deutlich, und zwar durch seine von Plutarch (Per. 8) überlieferte Aussage, „man müsse Aegina[9]

vom Piräus wegwischen wie die Butter aus den Augen“. In der von Athen provozierten Feldschlacht mit Sparta 457 bei Tanagra, die mit einer Niederlage endet, wird Perikles ebenfalls in führender Stellung gesehen.[19] Die Niederwerfung der Aegineten verschaffte Athen jedoch eine uneingeschränkte Seeherrschaft in der Ägäis[20] und sicherte seine Westflanke[21]. Nach dem Sieg gegen Böotien bei Oinophyta beherrschte man Mittelgriechenland; mit dem Periplous[22] des Tolmides, der Umseglung der Peloponnes, die als Demütigung Spartas aufgefaßt wurde, erreichte die Expansion Athens 456/55 ihren Höhepunkt[23]. Vor allem letztere Aktion legt ein Zeugnis für die offensive, expansionistische athenische Politik in Hellas ab, gestützt auf den Seebund. Bengtson geht davon aus, daß sich auch Perikles damit identifiziert hat[24].

2. Das ägyptische Desaster

Im Jahre 454 erlitt die 460 nach Ägypten gesandte athenische Expedition[25] eine vernichtende Niederlage gegen die Perser, die hauptsächlich auf die Doppelbelastung des Zweifrontenkrieges zurückgeführt wird. Inwieweit die Federführung im Ägypten-Unternehmen bei Perikles lag, ist ob der wiederum mageren Quellenlage unsicher. In der Forschung wird ihm sowohl die Hauptschuld gegeben als auch die Behauptung aufgestellt, er sei vom Volk und Opposition getrieben worden (Kompromißunternehmen)[26]. Mit Blick auf die folgenden Ereignisse und den bekannten Schwerpunkt in Perikles’ außenpolitischer Konzeption, Griechenland, ist Miltners These, daß Perikles’ Pläne hauptsächlich

dem „Mutterlande“ galten, am wahrscheinlichsten[27]. Den Vorwurf der fehlenden Flexibilität in der betont riskanten Programmatik des Imperialismus[28] müssen sich die Demokraten (und damit auch Perikles) dennoch gefallen lassen.

[...]


[1] Thuk. I 118,2.

[2] Z.B. in Kerkyra, das sicherlich zur Problematik des 30jährigen Friedens gehört und damit zur Diskussion um eine potentielle Friedenspolitik Perikles’ (das Eingreifen Athens und Korinths in Kerkyra 435 ist kohärent mit der Frage, wie man den Vertragstext des 30jährigen Friedens zwischen Athen und Sparta von 446/45 auslegt; s. zu dieser Problematik u.a. Dienelt, Friedenspolitik, S. 66ff.); im Megarischen Psephisma (das Megarische Psephisma verbot den Megarern 432 den Zutritt zu den Häfen des gesamten athenischen Herrschaftsgebietes und wird mit als Auslöser für den Peloponnesischen Krieg betrachtet ((Thuk. I, 67; Plut. Per. 29,4); gleichzeitig ist es Ausdruck für die Stärke, die die athenische Flotte schon zu Friedenszeiten besaß; vgl. Schuller, Herrschaft, S. 12); Poteida in der Kolonialpolitik; Sybota-Inseln etc.

[3] Zeitraum der ca. 50 Jahre vom Ende der Perserkriege bis zum Ausbruch des Peloponnesischen Krieges (431 v. Chr.); bei Thukydides Teil der Einleitung (I, 89-177) zu seiner historischen Monographie; laut Bayer (Chronologie, S. 25) kennzeichnet die P. keine Steigerung, sondern ein unter höchstem Einsatz mühsam erreichtes Bewahren der in den Perserkriegen errungenen Stellung. Sie ist bestimmt durch die ständig wachsende Rivalität zwischen den bestehenden Machtblöcken, dem Peloponnesischen Bund unter Führung Spartas und dem delisch-attischen Seebund unter athenischer Hegemonie (vgl. Dülmen, Geschichte, S. 335f).

[4] Plutarch, Thukydides, Diodor.

[5] Perikles war seit 461 v. Chr. „Vorsitzender“ (Prostates) der Demokraten Athens (Miltner, S. 754).

[6] Bengtson (Gr. Staatsm., S.109) geht davon aus, daß alles „was auch immer in Athen geleistet oder auch versäumt worden ist“ in Verbindung mit der Person des Perikles steht; Berve (Gest. Kräfte, S. 270ff.) betrachtet Perikles seit 462 als den Bestimmenden in der Politik; Meinhard sieht die Machtstellung des Perikles ebenfalls schon im Ostrakisierungs-Prozeß gegen Kimon, wo er auch erstmalig auftaucht (vgl. Perikles bei Plutarch, S. 33f); Plutarch sieht Perikles sogar (unrealistische) „vierzig Jahre an der Spitze des Staates“ (Plut.Per.16); Ehrenberg (Sophokles und Perikles, S. 93) schließt allerdings nicht aus, daß so „weitreichende Projekte“ wie z.B. die Ägypten-Expedition „Ideen der Militärs waren, des Tolmides oder Myronides“.

[7] Die Strategen waren jährlich gewählte Beamte, zehn an der Zahl, die das militärische Kommando führten und auch wiedergewählt werden konnten. Sie genossen hohes Ansehen und waren untereinander gleichberechtigt. Perikles galt jedoch als der Bedeutendste, „da er seine Mitstrategen kraft seiner Beredsamkeit nach seinem Willen zu lenken verstand“ (Bengtson, Gr. Staatsm., S. 113). Daß er wie zuvor kein anderer fünfzehnmal in Folge zum Strategen gewählt wurde, unterstreicht seine Führerstellung (vgl. Bengtson, ebd., S. 124; Plut. Per. 16).

[8] Der Historiker Thukydides (Thuk. II 65,9) trifft wohl den Kern, wenn er sagt, es habe dem Namen nach eine Demokratie, in Wirklichkeit aber die Herrschaft des „Ersten Mannes“ bestanden; Dienelt (Friedenspolitik, S.119) bestreitet diese Tatsache in seiner Argumentation gegen eine imperialistische attische Politik vehement: „So wenig wie es eine „Herrschaft des ersten Mannes“ gibt, so wenig kann man von einem „Reich der Athener“ sprechen. Nicht nur Perikles selbst lag der Gedanke daran fern, sondern dem griechischen Denken überhaupt war eine solche Staatsbildung fremd (...)“. Fakt ist jedoch, daß die athenische Politik zumindest seit 443 v. Chr. und der Ostrakisierung seines letzten „großen“ Gegenspielers Thukydides Melesiou ausschließlich von Perikles geprägt wird und de facto eine „Herrschaft des ersten Mannes“ bestand (vgl. Bengtson, Gr. Staatsm., S. 107 u. S. 124).

[9] Terminus ist geprägt worden von E.M. Walker; s. Anm. 27

[10] Quellen für die Reformen: Plut. Kim. 15, Diod. XI 77,6.

[11] Das Ziel des Imperialismus hieß in der Antike: Die Beherrschung der „ganzen“ damaligen Welt, also die

Eroberung Persiens und Ägyptens sowie die Unterwerfung ganz Griechenlands (vgl. Dienelt, S. 76; Bayer, Chronologie, S.123); der Imperialismus der Athener entsprang ganz allgemein aus den Verlockungen, die sich aus der „Elite-Idee“ des Ephialtes ergaben: Überlegenheit der Athener an Energie, Intelligenz, Flottenmacht und Finanzkraft (vgl. Schachermeyer, S. 133); auch: Weber (Perikles, S.113); es sollten alle sich bietenden Gelegenheiten zur Expansion genutzt werden (Berve, Gest. Kräfte, S. 272); Dienelt (S. 109) warnt jedoch vor Thukydides’ Behauptung, die athenische Politik nach 461 nur mit einem unbändigen Machtwillen zu verbinden.

[12] Dies ist die moderne Bezeichnung. Ob der Bund einen offiziellen Namen trug, ist ungewiß. In den Quellen gibt es wechselnde Bezeichnungen. Wegen der athenischen Führungsrolle und dem Zentrum des Bundes im

Apollon-Heiligtum auf der Insel Delos wird größtenteils diese Formulierung verwendet (vgl. Bleicken, S. 67). Gegründet wurde er im Winter 478/77 als Bündnis gegen den drohenden persischen Zugriff (vgl. Kiechle, Athens Politik, S. 279); der Bund hat Athen zu einer maritimen Macht reifen lassen.

[13] Man führte den abgebrochenen Perserkrieg des Kimon mit 200 Schiffen in Cypern weiter; vgl. Thuk. I,102f.

[14] Seit 481/0 bestand eine hellenische Symmachie mit Sparta.

[15] Auf einen Hilferuf der Spartaner hin hatte Athen noch unter der Führung Kimons einen attischen Hilfskorps von 4000 Hopliten nach Ithome gesandt, um dort die Spartaner im 3. Messenischen Krieg zu unterstützen; die Delegation wurde allerdings zurückgeschickt, was man in Athen als Affront auffaßte (vgl. Bengtson,

Gr. Gesch., S. 199); Bengtson wertet dies als Beginn des latenten Konfliktes zwischen Sparta und Athen.

Quelle dafür und nachfolgende Ereignisse ist Thuk. I,102ff.

[16] Vgl. Schubert, Perikles, S. 34f.

[17] Eine Totenliste der Phyle Erechtheis aus dem Jahre 459/58 belegt, daß im gleichen Jahr Athener in Cypern, Ägypten, Phönikien, Halieis, Aegina und Megara gefallen sind; vgl. Bengtson, Gr. Staatsm., S. 118.

[18] Die athenische Belagerung des potentiellen Sparta Stützpunktes Aegina begann 460/59 und endete 457/56 mit der völligen Unterwerfung, Eintritt in den Seebund und Festsetzung auf den höchsten Tributbeitrag (vgl.

Schubert, Perikles, S. 36); Thuk. I, 108; Diod. XI, 78, 5.

[19] Thuk. I,107; Plut. Per.13; trotz dürftiger Quellen wird diese Schlacht in der Forschung oft als „dilletantisch“

bezeichnet.

[20] „mare nostrum“ (Schachermeyer, Perikles, S. 42).

[21] Vgl. Weber, Perikles, S.114f.

[22] Thuk. I,108; Miltner (S. 757) erkennt im Periplous Perikles’ „Ermattungsstrategie“: mehrere peloponnesische Städte konnten zerstört bzw. besetzt (z.B. das korinthische Chalkis) werden, andere beugten sich der attischen Macht freiwillig.

[23] Vgl. Weber, Perikles, S. 120, Schachermeyer, Perikles, S. 47; Sch. betont, daß von diesem Zeitpunkt an Athen an Macht verlor.

[24] Vgl. Bengtson, Gr. Staatsm., S. 119 sowie Bayer, Chronologie, S.126; allerdings muß die Frage, ob Perikles die aggressive Politik Athens initiativ unterstützt hat, letztlich dahingestellt bleiben (vgl. Miltner, S. 754; Strasburger, Herodot, S. 19).

[25] Die Expedition, gestartet zur Unterstützung der Libyer und aufständischen Ägypter, war weniger aus Handels- (( Papyrus, Getreide) denn aus Machtinteressen ausgesandt (vgl. Bleicken, Demokratie, S. 69);

man sah dort eine „Quelle neuen Reichtums“ (Schachermeyer, Perikles, S. 34f.)

[26] Vgl. Weber, Perikles, S. 126; Dienelt, Friedenspolitik, S. 12; E.M. Walker (zit. n. Bayer, Chronologie, S. 127) gibt Perikles die Hauptschuld, dessen Außenpolitik bis 446/5 bedingt durch einen „ungestümen demokratischen Machtwillen“ auf „complete miscalculation“ beruht habe.

[27] Miltner (S. 754); er macht P. jedoch zum Vorwurf, das entgegen seinen außenpolit. Absichten laufende ägyptische Unternehmen nicht verhindert zu haben. Schachermeyer (Perikles, S. 46) enthebt Perikles der

Mitverantwortung, da er sich um die Innenpolitik gekümmert habe. Bengtson weist darauf hin, daß P. zu Beginn des Unternehmens noch keine Reputation besaß (Gr. Staatsm., S.118).

[28] Vgl. Oppermann, Außenpolitik, S. 59; lt. Opperm. hoffte Per. auf die Ausweitung des athenischen Handels.

Ende der Leseprobe aus 20 Seiten

Details

Titel
Perikles und Athens Außenpolitik
Hochschule
Justus-Liebig-Universität Gießen  (Institut für Altertumswissenschaften)
Veranstaltung
Das Zeitalter des Perikles
Note
gut
Autor
Jahr
1997
Seiten
20
Katalognummer
V55830
ISBN (eBook)
9783638506861
ISBN (Buch)
9783656787754
Dateigröße
440 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Perikles, Athens, Außenpolitik, Zeitalter, Perikles
Arbeit zitieren
Robert Bongen (Autor:in), 1997, Perikles und Athens Außenpolitik, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/55830

Kommentare

  • Noch keine Kommentare.
Blick ins Buch
Titel: Perikles und Athens Außenpolitik



Ihre Arbeit hochladen

Ihre Hausarbeit / Abschlussarbeit:

- Publikation als eBook und Buch
- Hohes Honorar auf die Verkäufe
- Für Sie komplett kostenlos – mit ISBN
- Es dauert nur 5 Minuten
- Jede Arbeit findet Leser

Kostenlos Autor werden