Die Legitimation des Anti-Aggressivitäts-Trainings im Rahmen der Konfrontativen Pädagogik


Seminararbeit, 2018

16 Seiten, Note: 2,0


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

I. Einleitung

II. Entstehung des Anti-Aggressivitäts-Trainings

III. Definition Konfrontative Pädagogik

IV. Definition Anti-Aggressivitäts-Training

V. Charakterisierung des Anti-Aggressivitäts-Trainings

a. Rechtsgrundlage

b. Zielgruppe

c. Zielsetzung

d. Charakteristika

VI. Curriculum

a. Integrationsphase

b. Konfrontationsphase I und II

c. Gewaltverringerungsphase

VII. Forschungsergebnisse

VIII. Würdigung

X. Resümee

XI. Literaturverzeichnis

I. Einleitung

„Aggressivität ist ein Grundelement menschlichen Erlebens und Verhaltens. Sie kann der Erhaltung von Leben oder dessen Zerstörung dienen.“1 Die destruktive Wirkung dessen taucht als Gegenstand immer mal wieder in politischen Diskursen oder Fachdiskussionen auch in Form von Gewalttaten und Delinquenz bei Heranwachsenden auf. In den Fokus der Diskussionen zur Problemlösung des Aggressivitätspotenzials rückte diesbezüglich das populäre aber bestrittene Anti-Aggressivitäts-Training(AAT). Dessen Legitimation steht im weiteren Verlauf auf dem Prüfstand.2

II. Entstehung des Anti-Aggressivitäts-Trainings

Das Anti-Aggressivitäts-Training entstand 1986 aus einer interdisziplinären Arbeitsgruppe im Namen der Jugendvollzugsanstalt Hameln nach Absprache mit dem zuständigen Justizministerium. Es wurden dazu teilweise Elemente und Ideen aus der Glen Mills Schools (USA) übernommen. Die Glen Mills Schools ist eine Korrekturanstalt für zumeist straffällig gewordene Jugendliche zwischen 15 und 18 Jahren. Sie zeichnet sich durch einen privaten, gemeinnützigen Träger, keine Mauern oder Zäune, diverse Freizeitangebote sowie eine gute medizinische Versorgung als auch schulische oder berufliche Weiterbildungsmöglichkeiten aus. Das Herzstück der Glen Mills Schools ist die Arbeit mit gleichaltrigen Gruppen. Die einzelnen Jugendlichen konfrontieren, sanktionieren und überwachen sich dadurch selbst und unterstützen sich gegenseitig im Prozess der Besserung, was im AAT nicht anders ist. Dadurch hebt sich die Glen Mills Schools deutlich von anderen Einrichtungen in den Staaten ab.3 4

III. Definition Konfrontative Pädagogik

Unter dem Begriff der Konfrontativen Pädagogik, welcher dem des AAT übergeordnet ist, versteht man einen Handlungsstil von professionellen Akteuren, der die offene, unmittelbare Auseinandersetzung aufgrund eines Fehlverhaltens mit einer sich abweichend, gewaltbereit oder kriminell verhaltenden Person nicht scheut.5

„[Die] Konfrontative Pädagogik […] betont [des Weiteren] ‚die entschiedene Haltung des/der intervenierenden PädagogIn, entweder eine Störung sozial-kommunikativer Gruppenbezüge, Verletzungen individueller Freiheitsrechte oder der Unversehrtheit anderer Personen nicht zu akzeptieren, sondern den/die Regelverletzer/in mit einer von ihm/ihr begangenen Verletzung oder Regelüberschreitung, also mit seiner/ihrer Tat oder aber mit der hiervon betroffenen Person möglichst rasch und direkt zu konfrontieren‘.“6

Die Konfrontative Pädagogik kann man in drei Teile gliedern: Zuerst in die Regelung von Normen im pädagogischen Praxisfeld, dann in einen situativen Handlungsstil von qualifizierten Personen und zu guter Letzt in ein Angebot des Coolness-Trainings oder Anti-Aggressivitäts-Trainings.7

IV. Definition Anti-Aggressivitäts-Training

Das Anti-Aggressivitäts-Training ist eine „delikt- und defizitspezifische Behandlungsmaßnahme für gewaltbereite Mehrfachtäter“8 und basiert auf einem lerntheoretisch-kognitiven Paradigma. Lerntheoretisch bedeutet, dass man beispielsweise auf den Umgang in einem Konflikt achtet und diesen zum Beispiel aus dem Blickwinkel eines individuellen Provokationstest Revue passieren lässt. Das Kognitive wirkt sich beim Anti-Aggressivitäts-Training unter anderem auf die Empathie des gewaltbereiten Jugendlichen gegenüber dem Geschädigten aus.9

V. Charakterisierung des Anti-Aggressivitäts-Trainings

a. Rechtsgrundlage

§ 29 Art. 1 KJHG stellt die rechtliche Grundlage folgendermaßen fest: „Die Teilnahme an sozialer Gruppenarbeit soll älteren Kindern und Jugendlichen bei der Überwindung von Entwicklungsschwierigkeiten und Verhaltensproblemen helfen.“10

„Das AAT findet auf richterliche Weisung nach § 10 JGG oder als Resozialisierungsmaßnahme zum Beispiel im Jugendvollzug statt. Voraussetzung sind wiederholte Verurteilungen wegen gefährlichen und schweren Körperverletzung bis hin zu Tötungsdelikten.“11

b. Zielgruppe

Sie besteht ausschließlich nur aus mehrfachdelinquenten, „erziehungsresistenten“, gewaltbereiten Heranwachsenden. Diese junge Menschen zeigen beispielsweise Spaß an der Gewalt und sind notorische Schläger. Sie müssen dem AAT zudem kognitiv folgen können. Für Jugendliche „mit Suizidgefährdung, aus der Kinder- und Jugendpsychiatrie, primär Alkohol- und Drogenabhängige, für Täter von häuslicher oder sexueller Gewalt sowie für Mitglieder der organisierten Kriminalität ist das Programm nicht geeignet"12. In den Anfängen der Konfrontativen Pädagogik waren nur straffällige Jugendliche Trainingsteilnehmer, was sich jedoch im Laufe der Jahre veränderte.13 14

c. Zielsetzung

Als Ziel wird die Reduzierung von Gewalttaten, -neigung und Rückfallvermeidung genannt. Es gilt die Realität der Gewalt aufzudecken, nämlich dass das Opfer Leid und Schmerz empfindet. Und Gewalt macht nicht gleich stark und unantastbar. Außerdem wird viel Wert auf die Förderung von prosozialem Verhalten gelegt. Dahingehend ist es förderlich auf das Mitgefühl, Schuldgefühl, die Frustrations- und Ambiguitätstoleranz und die Rollendistanz hinzuweisen.15

d. Charakteristika

AAT basiert auf der Prämisse, dass Gewalttätige eine freie Entscheidung über ihren Umgang mit anderen und ihre Verhaltensänderungen haben. Sie übernehmen somit Verantwortung für sich selbst. Das AAT geht zudem von einem optimistischen Menschenbild aus, welches gewalttätigen Jugendlichen Wertschätzung entgegenbringt. Zur selben Zeit wird seine Bereitschaft zur Gewalt abgelehnt. Unter anderem werden im Anti-Aggressivitäts-Training die Schwächen den Stärken des gewaltbereiten Jugendlichen als Interventionsfeld vorgezogen, um ihn defizitorientiert korrigieren zu können. Eine weitere Rolle spielt die sogenannte Grenzsetzung, unter welcher man dem delinquenten Teilnehmer dazu anhält eine definierte Grenze zu akzeptieren und nicht zu übertreten, zum Beispiel kein Körperkontakt. Bei Zuwiderhandlung folgt die direkte, konsequente Konfrontation des Fehlverhaltens. Die Grenzsetzung ist ein effektives Wirkprinzip und schützt bei Einhaltung den Täter sowie das Opfer. Darüber hinaus benutzt das AAT das Setting einer Gruppe von Jugendlichen, welches sich gegenseitig nach dem Motto „Jugend erzieht Jugend“ belehrt. Die verändernde Kraft liegt hier im peer-group-pressure und dem subkulturfreien Milieu. Weg davon zeichnet sich das Anti-Aggressivitäts-Training durch einen autoritativen Erziehungsstil aus. Dieser setzt sich zu 80% aus mitfühlendem beziehungsweise vergebendem Verhalten und zu 20% aus Konfliktbereitschaft zusammen. Nicht zu vergessen ist das frühzeitige Reagieren auf eine abweichende, gewalttätige Handlung, da Prävention weniger wiegt als Intervention.16 17 18

VI. Curriculum

Nach dem Lehrplan/Curriculum von Burschyk, Sames und Weidner gibt es sechs Bausteine. Im ersten Baustein wird der Auslöser der Gewalt zum Beispiel durch Konfliktsituationen herausgearbeitet. Der nächste Punkt geht auf die Kosten-Nutzen-Analyse ein, also übertragen gesprochen dem Verhältnis von Anerkennung oder Respekt zu Strafe. Mit dem dritten Baustein werden die Jugendlichen mit ihrem Ideal- und Realselbst konfrontiert, also ihrem Selbstbild. Das Hin- und Herschwanken zwischen dem Ideal- und Realselbst ist hierbei ein wichtiger Auslöser der Gewaltbereitschaft und deren Reizung. Im vierten Schritt versucht man die sogenannten Neutralisationstechniken, mit der man eine Gewalttat legitimiert, aufzudecken und abzubauen. Man appelliert hier an das Gewissen und an das Schuldgefühl des Täters. Der nächste Punkt im Curriculum betont die Empathie am Opfer, welche durch das Einnehmen der Perspektive des Opfers geweckt werden soll. An sechster und letzter Stelle wird der höchst umstrittene Provokationstest, namens Heißer Stuhl, angeführt, welcher auf Fritz Pearls zurückgeht. Hierbei wird ein Teilnehmer des AAT gezielt durch die Gruppe provoziert und konfrontiert und an seine Belastungsgrenzen der Selbstkontrolle geführt. Der Teilnehmer auf dem Heißen Stuhl wird schonungslos offen mit seinen Widersprüchen und Schwächen in Beziehung gebracht. Dies setzt sich nun solange fort bis er die Sitzung durchhält oder abbricht, welche er später dann wiederholen muss. Das erklärte Ziel ist es, auf verbale Provokationen nicht mit Gewalt zu antworten. Daran anschließend findet eine Nachbesprechung statt. Diese sechs Bausteine werden nun in den verschiedenen Phasen des Anti-Aggressivitäts-Trainings eingesetzt.19 20

a. Integrationsphase

Hierbei lernen sich die Trainingsteilnehmer und Trainer (zwei Akademiker entweder aus den Erziehungswissenschaften, aus der Sozialen Arbeit, Soziologie, Psychologie oder Kriminologie - einer davon besitzt eine qualifizierte AAT/CT Zusatzausbildung) zumeist durch Tätergespräche und Aktionen im Bereich der Erlebnispädagogik (z.B. Hochseilgarten) kennen und bauen das Vertrauen auf, welches später Grundlage zur gemeinsamen Problemlösung wird. Hierdurch können die Teilnehmer leichter auf die Trainer zugehen. Obendrein wird eine Anamnese zur Sammlung von wichtigen Informationen (Biographie des Täters, etc.) angestoßen und die Teilnehmermotivation, welche eine signifikante Rolle einnimmt, offengelegt. Dies wird durch Interviews im Plenum von Angesicht zu Angesicht erzielt, wodurch jedem Teilnehmer die Gewaltproblematik vor Augen geführt wird und erfährt, dass er damit nicht alleine dasteht. Ziel in der Integrationsphase ist es, dass die „Sekundärmotivation (‚Ich muss an der Bewährungsauflage des Gerichts teilnehme[sic!]. Ich sitze das ab.‘) […] [in eine] Primärmotivation (‚Ich möchte aus eigenen Beweggründen gewaltfrei leben und möchte mich deshalb verändern.‘)“21 umgewandelt wird.22 23 24

b. Konfrontationsphase I und II

Gewalttaten werden durch mangelnde Empathie zum Opfer erst ermöglicht. Darum setzt sich der Gewalttäter in der Konfrontationsphase I mit dem Leid des Opfers auseinander, um Scham für seine Tat zu empfinden, Verantwortung für sein Handeln zu übernehmen, Einfühlungsvermögen aufzubauen und sein Schuldbewusstsein zu entwickeln. Die Täter werden zum Nachdenken und Weiterdenken angeregt auch durch zum Beispiel Opferbriefe, -filme oder -aufsätze. In der Konfrontationsphase II kommen die Resultate der Integrationsphase zum Tragen. Hier werden Aggressivitätsauslöser aus der Verhaltensanalyse gewonnen und in einen Provokationstest den „Heißen Stuhl“, welcher kreativen Spielraum zum Beispiel zum Angstabbau, etc. zulässt, umgesetzt. Mit diesem Test, der einem psychodramatischen Rollenspiel gleichkommt, werden die Trainingsteilnehmer mit ihren gewaltauslösenden Ursachen direkt in der Gruppe konfrontiert. Die gleichaltrige Gruppe(Peer-Group-Education) prangert die Handlung in Bezug auf die Aggressivität und nicht den Täter selbst an. Es wird allgemein nach dem Zwiebelschalen-Modell gearbeitet, nach dem man Klischees und Hindernisse der delinquenten Heranwachsenden nach und nach „abschält“, um sie an ihre „neuen Identität“ heranzuführen. Dies ermöglicht man mit konfrontativen sowie provokativen Maßnahmen, welche Humor, Ironie und Übertreibungen beinhalten können und die die Widersprüche ihres Handelns und Wahrheiten zu Tage fördern. Diese Paradoxien, etc. werden im Anschluss sachlich reflektiert. Zweck des Ganzen ist eine Desensibilisierung gegenüber des Aggressivitätspotenzials durch zweckbestimmte Grenzerfahrungen und mehrmaliges Hinterfragen der Gewaltrechtfertigungen. Der Trainingsteilnehmer soll zur Einsicht kommen, dass Gewalt gleichzusetzen ist mit Ekel und Abscheu.25 26

c. Gewaltverringerungsphase

Die erzielten Ergebnisse aus Konfrontationsphase II werden in der Gewaltverringerungsphase gefestigt und publik gemacht durch z.B. Stellungnahmen oder Wiedergutmachungen. Weiterhin gilt, dass „sie sich für die Interessen der Schwächeren einsetzen, offen zu ihren Taten und neuen Zielen stehen, ihre Schlägerzeit offen bereuen und in eine Vorbildrolle hineinschlüpfen. Sie sollen ihrem Umfeld signalisieren, dass eine kognitive Verschiebung ihres Wertesystems gerade eingesetzt hat.“27 Hierzu wird ein Kompetenztraining mit dem Schwerpunkt auf Kommunikations- und Konflikttraining offeriert. Es wird die Reflexionsfähigkeit, das Rückzugsverhalten, die Körpersprache, eine wertschätzende Kommunikation und die Überwindung von Angst bzw. Blamage gefördert und alltagsnah eingeübt. Schlussendlich entsagt man der körperlichen Gewalt. Falls erwünscht darf man dies auch zusammen mit den neuen Lebenszielen vor einem Publikum in der öffentlichen Abschlusssitzung bekennen. Ganz zum Schluss wird jedem bestandenen Teilnehmer ein Abschlusszertifikat zuteil. Besonders engagierte Ex-Teilnehmer können sich auch weiterhin im Anti-Aggressivitäts-Training als Tutoren einbringen, falls sie dies wünschen. Die Gesamtdauer des Trainings beträgt zwischen vier und sechs Monaten.28 29

(Stand: 25.03.18)

[...]


1 Plewig, Neue deutsche Härte, 1.

2 Vgl. Galuske, Methoden der Sozialen Arbeit, 271.

3 Vgl. a.a.O., 276 – 278.

4 Vgl. Weidner, Anti-Aggressivitäts-Training für Gewalttäter, 126.

5 Vgl. Galuske, Methoden der Sozialen Arbeit, 271.

6 Galuske, Methoden der Sozialen Arbeit, 273f.

7 Vgl. a.a.O., 273.

8 A.a.O., 276.

9 Vgl. a.a.O., 278f.

10 Werner, Konfrontative Gewaltprävention, 217.

11 Weidner, Handbuch Konfrontative Pädagogik, 13.

12 Werner, Konfrontative Gewaltprävention, 218.

13 Vgl. Galuske, Methoden der Sozialen Arbeit, 274f.

14 Vgl. Plewig, Neue deutsche Härte, 3.

15 Vgl. Galuske, Methoden der Sozialen Arbeit, 274f.

16 Vgl. Galuske, Methoden der Sozialen Arbeit, 274f.

17 Vgl. a.a.O., 279f.

18 Vgl. Werner, Konfrontative Gewaltprävention, 217f.

19 Vgl. Galuske, Methoden der Sozialen Arbeit, 280 – 282.

20 Vgl. Plewig, Neue deutsche Härte, 4.

21 Werner, Konfrontative Gewaltprävention, 220.

22 Vgl. a.a.O., 217.

23 Vgl. ebd.

24 Vgl. Galuske, Methoden der Sozialen Arbeit, 280.

25 Vgl. Werner, Konfrontative Gewaltprävention, 220f.

26 Vgl. Plewig, Neue deutsche Härte, 4.

27 Werner, Konfrontative Gewaltprävention, 222.

28 Vgl. a.a.O., 222f.

29 Vgl. Galuske, Methoden der Sozialen Arbeit, 279f.

Ende der Leseprobe aus 16 Seiten

Details

Titel
Die Legitimation des Anti-Aggressivitäts-Trainings im Rahmen der Konfrontativen Pädagogik
Hochschule
Internationale Hochschule Liebenzell
Note
2,0
Autor
Jahr
2018
Seiten
16
Katalognummer
V548255
ISBN (eBook)
9783346163530
ISBN (Buch)
9783346163547
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Konfrontativ, pädagogik, soziale, arbeit, ATT, Antiaggressivitätstraining, Legitimation, seminararbeit
Arbeit zitieren
David Sauter (Autor:in), 2018, Die Legitimation des Anti-Aggressivitäts-Trainings im Rahmen der Konfrontativen Pädagogik, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/548255

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