Rezeption des 'Das Narren Schyff' von Sebastian Brant in den Tafeln 'Das Narrenschiff', 'Gula-Fragment', 'Tod des Geizigen und Der Hausierer' von Hieronymus Bosch


Hausarbeit (Hauptseminar), 2006

21 Seiten, Note: 1,0


Leseprobe


Gliederung

1. Das Narrenthema

2. Die ausgewählten vier Tafeln des Hieronymus Bosch
2.1. Das Narrenschiff
2.2. Gula-Fragment
2.3. Tod des Geizigen
2.4. Der Hausierer

3. Sebastian Brant: „Das Narren Schyff“

4. Vergleich der Werke beider Künstler

5. Ergeben die vier ausgewählten Tafeln ein unvollständiges Triptychon?

6. Zusammenfassende Interpretation

7. Quellen- und Literaturverzeichnis

1. Das Narrenthema

Im ursprünglichen Sinne ist der Narr ein pathologisch Irrsinniger. Geisteskranke, geistige Behinderte und Missgestaltete galten als „natürliche Narren“. Als „künstliche Narren“ bezeichnete man im Mittelalter die Menschen, die absichtlich Scherze trieben und sich dumm oder tölpelhaft verhielten. Die Hofnarren als „Offizianten“ in einem festen höfischen Amt sollten ihren Herrn allerdings nicht belustigen, sondern ihn als ernste Figur ständig daran erinnern, dass auch er in Sünde fallen könne und darin sterben werde. Sie waren also eine soziale Institution zulässiger Kritik. In der Bibel ist der Narr ebenfalls keine Figur, die nur Späße machte, sondern eine negative Gestalt. Er ist ein Gottesleugner: „Die Toren sprechen in ihrem Herzen: Es gibt keinen Gott.“[1]

In den mittelalterlichen Fastnachtspielen tritt der Narr als Verkünder der Wahrheit auf. Die Fastnacht gestattete das Unerlaubte und propagierte Unmoral als Moral. Das Anormale wurde zur Norm. Die entfesselte Lebenslust entthronte Ordnung, Sitte und Anstand.

Auch das Narrenschiff ist eine gegen Ende des 15. Jahrhunderts weitverbreitete Vorstellung in der Literatur des ausgehenden Mittelalters und der anbrechenden Neuzeit. Das Schiff war schon in der Antike eine Metapher für die Gesellschaft. Die niederländische Karnevalsgesellschaft „Blaue Schuyt“ verspottete die scheinheiligen gesellschaftlichen Normen. Sebastian Brants Narrenschiff, der Domprediger Geiler von Kaysersberg mit seinen Narrenschiff-Predigten in den Jahren 1498 und 1499, der Franziskaner Thomas Murner, die Schwankrede von Jodocus Gallus und weitere Spottgedichte „marginalisierte[n] ihre sich treibenlassenden, vagabundierenden ‚Nichtsnutze’[und] setzte[n] sie (literarisch) auf das ‚Narrenschiff der Müßiggänger’, das dem Untergang geweiht war.“[2] Die Narrenwelt erscheint als Gegenbild zur Glaubenswelt.

2. Die ausgewählten vier Tafeln des Hieronymus Bosch

Hieronymus Bosch beschäftigte sich gleichfalls mit dem Narrenthema. Ein Zeugnis davon tragen die Tafeln das Narrenschiff (Musée du Louvre, Paris), Gula-Fragment (New Haven), Tod des Geizigen (National Gallery of Art, Washington) und der Hausierer (Museum Boijmans Van Beuningen, Rotterdam). Alle vier Arbeiten wurden mit Öl auf Eichenholz gemalt. Die technische Untersuchung der Werke mittels Infrarotfotografie und Dendrochronolgie hat ergeben, dass sie „alle aus demselben Baumstamm [stammen]. Aber sie bilden nicht nur materiell, sondern auch inhaltlich eine Einheit“[3], was es noch zu untersuchen gilt. Setzt man das Gula-Fragment als unteres Teilstück mit dem Narrenschiff zusammen, ergibt sich ein Format von 92,1x30,9cm. Der Tod des Geizigen weist eine Größe von 92,6x30,8cm auf. Der Durchmesser der Kreisform des Hausierers beträgt 64,6cm. Das Format, die Malweise und die Holzanalyse bringen deutliche Argumente für die Zusammengehörigkeit der vier Tafeln.

Die dendrochronologische Untersuchung hat als Fälldatum des Baumes 1476 ergeben. Bedenkt man die nötige Mindestlagerung des Holzes von zehn Jahren, kommt man zu dem Schluss, dass die Bilder frühestens ab 1486 gemalt sein können.[4] Weiterhin ist anzunehmen, dass das Buch „Das Narren Schyff“ von Sebastian Brant als literarische Quelle betrachtet werden kann. Damit verschiebt sich die Datierung der Tafeln auf nach 1497, da diese deutsche Schrift ja erst ins Niederländische übersetzt bzw. die lateinische Ausgabe veröffentlicht werden musste.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb. 1. Hieronymus Bosch: Das Narrenschiff.

ca. 1497. Öl auf Holz. Musée du Louvre, Paris.

Darunter das Gula-Fragment. ca. 1497. Öl auf

Holz. New Haven. (Trennung verdeutlicht durch

die blaue Linie).

Format insgesamt: 92,1x30,9cm.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb. 2. Hieronymus Bosch. Tod des

Geizigen. ca. 1497. Öl auf Holz. 92,6x30,8cm.

National Gallery of Art, Washington.

2.1. Das Narrenschiff

Das Narrenschiff zeigt eine feiernde Gesellschaft von zwölf Leuten. Die Runde im Boot gröhlt und schnappt mit weit aufgerissenen Mündern nach dem sogenannten „Mop“, ein Kuchen, der in Karnevalszeiten gebacken wurde. In der mittelalterlichen, niederländischen Tradition steht dies für närrisches und gottloses Treiben. Ein Krug hängt umgedreht auf einem Stock. Unter diesem Zeichen der Unkeuschheit ist links eine Begine zu sehen, die nach mehr Wein verlangt. Der Mann, der den Weinbehälter ins Wasser hält, schaut zu ihr herauf. Rechts daneben spielt eine Nonne auf der Laute und ein Franziskanermönch singt dazu. Die mittelalterliche Kirche erachtete die Musikanten für das Hofgesinde Luzifers, denn in der Bibel steht: „Deine Pracht ist herunter zu den Toten gefahren samt dem Klang deiner Harfen. Gewürm wird dein Bett sein und Würmer deine Decke.“[5] Ein metallener Becher und ein Teller voll roter Früchte befindet sich auf dem zum Tisch umfunktionierten Brett zwischen den beiden Kirchenvertretern.

Über ihnen klettert ein Mann durch buschiges Laubwerk zu der am Mast befestigten gerupften Gans, um sich mit einem großen Messer ein Stück von ihr abzuschneiden. Der lange Wimpel mit dem Halbmond flattert im Wind. Er wird allgemein als ein unchristliches Attribut gedeutet. In der Baumkrone wird eine Eule sichtbar, die das Treiben unter ihr beobachtet. Holländer bezeichnet dieses tierähnliche Gesicht als Teufelsfratze.[6] Insgesamt weisen die Gesichter eine hässliche Physiognomie auf, als seien sie Karikaturen der Lasterhaftigkeit.

Unterhalb der Gesellschaft befinden sich zwei nackte Schwimmer, von denen einer eine Schale vor sich trägt, die er sicherlich mit Wein befüllt haben will. Der andere hält sich an der Schiffswand fest, womöglich um im nächsten Augenblick ins Schiff zu klettern. Durch den überdimensionierten Kochlöffel rechts neben ihm wird das Boot augenscheinlich gesteuert. Durch Monumentalisierung und Funktionswandel wird der verfremdende Effekt erreicht. Auf dem Bug, der einem Baumstrunk ähnelt, sitzt als Galionsfigur ein Narr. Er wendet den anderen den Rücken zu und trinkt aus einer Schale Wein. Sein Kostüm besteht aus einem Zaddelrock und einer Kapuze mit spitzen, kurzen Ohren. In der Hand hält er ein Narrenzepter, an dessen Ende ein Narrenkopf steckt. Schräg unter ihm muss sich ein Mann gerade übergeben. Er beugt sich über ein Weinfass ins Wasser. Der Fisch, der am rechten Bildrand an einem Zweig aufgehangen ist, muss einen furchtbaren Gestank verbreiten. Das Gewässer, auf dem das Schiff sich befindet, erstreckt sich endlos in die Weite. Nur auf der rechten Seite gleitet ein Berghang zum Meer hinab. Im übrigen bleibt die Horizontlinie ungestört. diffuses Licht der Ferne, verschwommener Horizont. Himmel, als würde ein Unwetter aufziehen.

Das Attribut der Patronin der Irren, die heilige Dimphna, ist das Schiff. Die Kombination Narr-Schiff war auch aus den Fastnachtsumzügen allgemein bekannt. Das Meer zu durchkreuzen ist Metapher für den Lebensweg geworden. Die nautische Daseinsmetaphorik symbolisiert die Unberechenbarkeit, die Orientierungslosigkeit und die Widrigkeit des menschlichen Lebens. Das Holzboot hinterlässt keinen sonderlich stabilen Eindruck. Einen Sturm würde es wohl nicht überstehen. Das Narrenschiff ist dem Untergang geweiht.

Womöglich hat sich Bosch bei dieser Komposition auf folgendes Bibelzitat bezogen: „Weh denen, die des Morgens früh auf sind, dem Saufen nachzugehen, und sitzen bis in die Nacht, dass sie der Wein erhitzt, und haben Harfen, Zithern, Pauken, Pfeifen und Wein in ihrem Wohlleben, aber sehen nicht auf das Werk des HERRN und schauen nicht auf das Tun seiner Hände!“[7]

2.2. Gula-Fragment

Im rechten, oberen Bildteil reitet ein dicker Mann auf einem Weinfass, das im Wasser schwimmt. Die Wangen seines runden Gesichts sind aufgepustet vor Anstrengung. Er bläst in ein langes Horn. Über der Schulter trägt er einen Maibusch, an dem ein Apfel hängt. Auf dem Kopf dient ihm ein umgedrehter Trichter als Hut. Er ist von vier Schwimmern umgeben, die sich an seinem Fass zu schaffen machen. Ein weiterer Schwimmer trägt einen Gänsebraten auf dem Kopf. In einem Zelt am Ufer zeigt sich ein Liebespaar. „Seine abgelegten Kleider sind sichtbares Zeichen der Enthemmung.“[8] Hartau meint dabei den Mann im Zelt, der sich demnächst mit der ihm beiwohnenden Frau vergnügen will. Eine weitere Möglichkeit ist jedoch, dass die herumliegenden Kleider den nackt schwimmenden Personen im Wasser gehören, die sowohl auf dem Gula-Fragment als auch auf der Narrenschiff -Tafel zu finden sind. Schließlich ist der Mann im Zelt noch bekleidet. Die einzelnen Kleider führen den Betrachter, mit den Schuhen beginnend und der Oberbekleidung endend, zum Ufer hin, so dass der nächste Schritt der Schritt ins Wasser wäre. Insgesamt zeigt das Gula-Fragment ein Bild der Schlemmerei. Es thematisiert „Völlerei und Wollust. [...] Überhaupt galt die Völlerei in mittelalterlicher Auffassung als ‚Mutter’ aller anderen Sünden.“[9] Wein und Musik treten wiederum als Mittel der Verführung auf.

„Das Gula-Fragment gehört unter das Narrenschiff, da sich Bildelemente, wie der kleine Maibusch und ein Bein, am oberen Rand im Narrenschiff -Bild fortsetzen.“[10] Die Fortsetzung des Maibuschs im Narrenschiff ist schwer erkennbar, weil das Kolorit des Wassers zu dunkel ausgearbeitet ist. Der Fuss jedoch ist hinter dem Trichter-Hut des Fassreiters zu finden, der zum linken Schwimmer auf der Narrenschiff -Tafel gehören könnte. Weiterhin entdeckt man am rechten Bildrand eine Flaschenöffnung und den oberen Teil des Flaschenhalses im Wasser im Narrenschiff und den unteren wahrscheinlich dazugehörenden Flaschenbauch im Gula-Fragment.

2.3. Tod des Geizigen

Die Tafel Tod des Geizigen gibt dem Betrachter Einblick in einen Innenraum, der durch zwei Säulen und eine Holzdecke in Form einer Spitztonne begrenzt wird. Außerhalb des Raumes liegen im Vordergrund Attribute eines Ritters: ein Schwert, ein Schild, ein Helm, ein metallener Handschuh und eine Lanze. Dahinter bückt sich ein alter Mann über eine Truhe. In der einen Hand hält er ein Goldstück, in der anderen Stock und Rosenkranz. Der Schlüssel für den Deckel der Truhe hängt ihm aus der Manteltasche. Die Vermutung liegt nahe, dass der Inhalt der Holztruhe, da er besonderen Schutz bedarf, eine große Bedeutung für den Besitzer hat.

Hinter dieser Szene liegt derselbe alte Mann auf dem Bett. Er ist schon vom Tod gezeichnet. Rechts von ihm hockt ein Engel, der mit der rechten Hand auf das vor einem bleiverglasten Fenster hängende Kreuz Christi verweist, von dem aus ein Lichtstrahl in das Zimmer auf den Körper des Alten fällt. Die linke Hand hat der Himmelsbote liebevoll auf die Schulter des Alten gelegt. Links unter dem Vorhang guckt eine froschähnliche Kreatur hervor, die dem alten Mann einen Sack voller Münzen reicht. Oder ist es umgekehrt und der alte Mann hat seine Fehler eingesehen und will sich von seinem Besitz lossagen, so dass er ihn weggibt? Durch die halbgeöffnete Tür kommt der personifizierte Tod, ein Skelett gehüllt in weißes Tuch. Er deutet mit einem Pfeil auf den auserwählten Sterbenden. Kleine dämonische Wesen machen sich überall über den Besitz des Sterbenden her. Damit erhalten die materiellen Güter eine negative Konnotation.

„Die Waffen [am vorderen Bildrand] könnten nicht eingelöste Pfande sein. [...] Handelt es sich vielleicht um den Tod eines Pfandleihers?“[11] Das Papierstück, das ein kleiner Teufel demonstrativ in die Höhe hält, könnte möglicherweise eine versiegelte Pfandurkunde sein.

So wie er sich im Tod nicht zwischen materiellen Gütern und dem christlichen Heil entscheiden kann, so handelte der Geizige auch schon im Leben: während er sich über die Truhe beugt, hält er in der einen Hand ein Goldstück und in der anderen den Rosenkranz.

2.4. Der Hausierer

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb. 3. Hieronymus Bosch: Der Hausierer. ca. 1497. Öl auf Holz. Durchmesser 64,6cm. Museum Boijmans Van Beuningen, Rotterdam.

Die Figur im Bildzentrum trägt zerschlissene Kleidung und eine Sackkappe auf dem Kopf. Das Gesicht erscheint eingefallen und abgemagert. Der Mann ist vermutlich ein armer Bettler: „Durch Kiepe und Wanderstab ist [er] als Hausierer erkennbar.“[12] Der mitgeführte Holzlöffel deutet darauf hin, dass er von der Hand in den Mund lebt. Wahrscheinlich ist er auf ein Zubrot angewiesen. Das Katzenfell am Tragkorb und die Pfote, die ihm aus dem Wams herausschaut, signalisiert, dass der Wanderhändler gelegentlich erbeutete Tiere verkaufen muss. Der Tragkorb scheint sehr schwer zu sein, da er mit eingeknickten Beinen läuft. Er hat zwei verschiedene Schuhe an und eine bandagierte Wade. Falls er sich zur Wehr setzen muss, führt er stets Knüppelstock und Messer bei sich. Zusätzlich hält der Hausierer einen zweiten Hut in der Hand. „Der Pfriem am Hut deutet an, dass er sein Handwerk des Schusters – wie Ahasverus – aufgegeben hat.“[13] Im Baum über ihm sitzen eine Meise und eine Eule. „Eulen sind in fast jedem Bild von Bosch anwesend; sie sind Lockvögel und Warnzeichen vor der Falschheit der Welt und der willentlichen Abkehr vom Christentum.“[14] Die Eule beobachtet von ihrem sicheren Geästplatz aus das Geschehen unter ihr, ähnlich wie auf der Narrenschiff -Tafel. Der Weg, auf dem der Fremde läuft, mündet in ein geschlossenes Tor. Eine Elster und eine Kuh mit spitzen Hörnern erwarten ihn dahinter.

Eine weitere Elster sitzt im linken Bildhintergrund im Käfig, der am Dachrand des heruntergekommenen Wirtshauses hängt. Der umgedrehte Krug an der Giebelspitze, der wie im Narrenschiff auf einen Stock gesteckt ist, charakterisiert das Haus auch als Bordell. Direkt unter dem Krug erkennt man den Taubenschlag. Die Taube verkörpert Ängstlichkeit und Geschwätzigkeit. Außerdem war „Täubchen“ als erotischer Kosename für die Geliebte wie auch als Spitzname für käufliche Mädchen üblich. Aus dem oberen Fenster hängt eine Männerunterhose, welche auf das Ausziehen verweist und vermutlich wiederum für unehelichen Geschlechtsverkehr steht. Eine junge Frau empfängt gerade einen Mann in der Türöffnung. Eine zweite Frau sieht aus dem unteren Fenster heraus. Sie ist entweder ebenfalls ein leichtes Mädchen, das auf ihren nächsten Freier wartet, oder die Besitzerin der Kneipe, die sogar die Aufgaben einer Kupplerin übernimmt. An der Ecke des Zaunes uriniert ein Mann an die Hauswand.

Über ihm ist eine Fahne angebracht, worauf eine Gans oder ein Schwan abgebildet ist. Die Gans stellt ein Zeichen für Geschwätzigkeit und verleumderische Reden dar. Schließlich gibt es die Redewendung vom „Beschlagen der Gänse“ für unnützes Tun. Der Schwan kann hingegen genauso mit einer negativen Symbolwertung überzeugen. In mittelalterlichen Tierbüchern heißt es beispielsweise, dass dieser Vogel im Gegensatz zu seinem schneeweißen Gefieder ein ganz schwarzes Fleisch habe. Damit ist er ein Abbild der Heuchler, deren schwarzes Fleisch der Sünde durch weiße Gewänder verhüllt wird. Auf dem Hof frisst eine Schweinefamilie aus einem Trog und ein Hahn scharrt im Dreck. Vielleicht ist er Sinnbild der Wollust und der Streitlust.

Ein aggressiver Hund mit Stachelhalsband kläfft dem Hausierer hinterher. Wahrscheinlich vertreibt der Köter die nicht-zahlende Kundschaft. Er dreht sich besorgt zu dem Tier um, das ihn bedroht. Gibt die gesamte Tafel die Verkörperung einer sündhaften Armut wieder?

[...]


[1] Psalm 53, 2.

[2] J. Hartau. 2001. S.83.

[3] J. Hartau. 2005. S.305.

[4] vgl. J. Hartau. 2005. S.306.

[5] Jesaja 14, 11.

[6] vgl. H. Holländer. 1988. S.28.

[7] Jesaja 5, 11 und 12.

[8] J. Hartau. 2005. S.310.

[9] G. Unverfehrt. 2003. S.76.

[10] J. Hartau. 2005. S.310.

[11] J. Hartau. 2005. S.311-312.

[12] J. Hartau. 2005. S.313.

[13] J. Hartau. 2005. S.313.

[14] J. Hartau. 2005. S.313.

Ende der Leseprobe aus 21 Seiten

Details

Titel
Rezeption des 'Das Narren Schyff' von Sebastian Brant in den Tafeln 'Das Narrenschiff', 'Gula-Fragment', 'Tod des Geizigen und Der Hausierer' von Hieronymus Bosch
Hochschule
Technische Universität Dresden  (Institut für Kunst- und Musikwissenschaft)
Veranstaltung
Hauptseminar: Hieronymus Bosch
Note
1,0
Autor
Jahr
2006
Seiten
21
Katalognummer
V54677
ISBN (eBook)
9783638498197
ISBN (Buch)
9783640505531
Dateigröße
2009 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Dichter Text - einzeiliger Zeilenabstand
Schlagworte
Rezeption, Narren, Schyff, Sebastian, Brant, Tafeln, Narrenschiff, Gula-Fragment, Geizigen, Hausierer, Hieronymus, Bosch, Hauptseminar, Hieronymus, Bosch
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Corinna Schultz (Autor:in), 2006, Rezeption des 'Das Narren Schyff' von Sebastian Brant in den Tafeln 'Das Narrenschiff', 'Gula-Fragment', 'Tod des Geizigen und Der Hausierer' von Hieronymus Bosch, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/54677

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