Der Kakadu Nationalpark

Natur- und Kulturerbe


Hausarbeit, 2006

24 Seiten, Note: 1,0


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Geographische Einordnung: Australien, Northern Territory

3. Nationalparks
3.1. Welterbe

4. Die ursprüngliche Lebensweise der Aborigines
4.1. Philosophie
4.2. Die ursprüngliche Lebensweise der Aborigines im Kakadu Nationalpark

5. Die Kolonisation Australiens

6. Die Indigenen Australiens heute

7. Der Kakadu Nationalpark
7.1. Klima
7.2. Flora und Fauna
7.2.1. Außeraustralische eingeführte Tiere
7.2.2. Brände
7.3. Die Entstehung des Kakadu Nationalparks
7.4. Das Management
7.5. Die Finanzierung
7.5.1. Uranabbau
7.5.2. Tourismus
7.6. Die Eingeborenen im Kakadu Nationalpark
7.6.1. Felsmalereien

8. Schluss

9. Literaturverzeichnis
9.1. Internetquellen

1. Einleitung

Der folgende Beitrag stellt das Welterbe des Kakadu Nationalparks im Norden Australiens vor und geht den Fragen nach wie dort versucht wird ein nachhaltiges Ressourcenmanagement der Kultur­landschaft zu betreiben und welche Möglichkeiten und Chancen für eine Identitätssicherung der dort lebenden Menschen vorhanden sind. Für einen umfassenden Einblick, werden im ersten Teil der Arbeit allgemeine Bereiche wie die geographische Einordnung des Parks, die Kriterien der UNESCO zur Einordnung auf der Welterbeliste sowie geschichtliche Bereiche bezüglich Australiens behandelt. Während im zweiten Teil konkret auf den Kakadu Nationalpark, seine Entstehung, sein Management, seine Finanzierung, die Lebensweise der Eingeborenen heute sowie auf aktuelle Probleme eingegangen wird. Abschließend werden die wichtigsten Punkte zusammengetragen und beurteilt.

2. Geographische Einordnung: Australien, Northern Territory

Australien ist ein über 7, 6 Millionen Quadratmeter großer Inselkontinent, der von etwa 19 Millionen Menschen bevölkert wird.[1] (Buchspieß 2005: 64) Die Größe des Northern Territory ist etwa 1, 35 Millionen Quadratkilometer. Dieses wird von etwa 170 000 Menschen bewohnt, was weniger als ein Prozent der australischen Gesamtbevölkerung ausmacht. In den letzten Jahren wurden die traditionellen Erwerbsquellen wie Rinderzucht und Goldgräberei vom Tourismus abgelöst, denn im Northern Territory gibt es mittlerweile mehr als 60 Nationalparks und Naturschutzgebiete. (Loertscher 1997: 28)

3. Nationalparks

Die ersten Nationalparks wurden in Australien schon um die Jahrhundertwende gegründet. Dabei entstanden häufig Interessenkonflikte zwischen Industrie, Bergbaugesellschaften und der Regierung auf der einen Seite und Naturschützern und Ureinwohnern auf der anderen Seite. In Australien existieren heute mehr als 2000 Schutzgebiete wie national parks, Konservation parks, nature reserves, nature parks, environmental parks, state parks und historical sites, die von den eigens dafür vorgesehenen Behörden der einzelnen Bundesstaaten verwaltet werden. (Lind 1995: 39f)

3.1. Welterbe

Gut 300 der unterschiedlichen Schutzgebiete in Australien stehen unter den strengen Bestimmungen eines Nationalparks und die elf bedeutendsten Naturregionen wurden von der UNESCO (United Nations Educational, Scientific and Cultural Organization) zum „Erbe der Menschheit“ (Loertscher 1997: 29) erklärt und wurden somit auf die Welterbelist gesetzt. (ebd.: 21) Die meisten zeigen die außerordentlichsten natürlich entstandenen geologischen Formationen. Vier davon verbinden sich mit Zeugnissen der Aboriginekultur: der Kakadu Nationalpark, der Uluru-Kata Tjuta Nationalpark, die Willandra Lakes Region und die Tasmania Wilderness. Der Kakadu Nationalpark wurde 1981 mit Erweiterungen 1987 und 1992 in die World Heritage List für seine außergewöhnlichen kulturellen und natürlichen Schätze aufgenommen. (Haala 1997: 65f; Cooper 1997: 67ff) Für die Aufnahme durch die UNESCO in die Liste des Welterbes existieren sechs Kriterien für das Kulturerbe, vier Kriterien für das Naturerbe sowie drei Kategorien für Kulturlandschaften. Die Einordnung des Kakadu Nationalparks fand anhand folgender Kriterien statt:

- Kriterien für das Kulturerbe:

1) Unter den Kriterien für das Kulturerbe ist das erste das anspruchsvollste: Es wird angewendet, wenn es sich um ein Meisterwerk menschlicher Schöpferkraft handelt, eine einzigartige künstlerische Leistung. (e.g. im Kakadu Nationalpark die Felsmalereien)

6) Das O bjekt ist in unmittelbarer oder erkennbarer Weise mit Ereignissen, lebendigen Traditionen, mit Ideen oder Glaubensbekenntnissen, mit künstlerischen oder literarischen Werken von außergewöhnlicher universeller Bedeutung verknüpft. (e.g. lebendige Traditionen, Ideen und Glaubensbekenntnisse) (http://www.unesco.de/c_arbeitsgebiete/welterbe_kriterien.htm)

- Kriterien für das Naturerbe:

2) Das Objekt liefert ein außergewöhnliches Beispiel von im Gang befindlichen ökologischen und biologischen Prozessen in der Evolution und Entwicklung von terrestrischen, Frischwasser-, Küsten- und marinen Ökosystemen sowie Pflanzen- und Tiergemeinschaften. (z.B. die relativ unberührten Sumpfgebiete und Flüsse)

3) Das Objekt stellt eine überragende Naturerscheinung oder ein Gebiet von außergewöhnlicher natürlicher Schönheit und ästhetischer Bedeutung dar. (e.g. das Escarpment und Plateau, sowie die Feuchtgebiete)

4) Das Objekt enthält die bedeutendsten und typischsten natürlichen Lebensräume für in-situ Schutz von biologischer Diversität, einschließlich solcher bedrohter Arten, die aus wissenschaftlichen Gründen von außergewöhnlichem universellen Wert sind. (sehr viele Tierarten, viele endemische Arten) (ebd.)

Die UNESCO hat den Kakadu Nationalpark von sich aus 1998 auf die Kandidatenliste für Kulturlandschaften gesetzt. Dabei soll das Ausmaß flächenmäßig noch über die Nationalpark Grenzen hinausgehen. Das Management behandelt den Park allerdings auch ohne offizielle Einstufung als sei es eine Kulturlandschaft. Die australische Regierung möchte aber das Einverständnis der Aborigines, bevor sie den Park auf die Nominierungsliste setzt. (http://whc.unesco.org/documents/publi_wh_papers_07_en.pdf)

- Mögliche Kriterien zur Einstufung als Kulturlandschaft:

2) Die zweite Kategorie ist die organisch entwickelte Landschaft. Sie ist entstanden als Ergebnis eines an ihrem Anfang stehenden sozialen, ökonomischen, verwaltungstechnischen und/oder religiösen Erfordernisses und entwickelte sich zur heutigen Form durch Anpassung an oder als Antwort auf die natürliche Umgebung. Solche Landschaften überliefern den Prozess ihrer Entwicklung in ihrer Form und der sie bildenden Elemente. Sie fallen in zwei Unterkategorien:

(für den Kakadu Nationalpark ist b) von Bedeutung:)

b) Eine fortbestehende Landschaft ist eine solche, die dem traditionellen Lebensstil noch immer eng verbunden, dennoch eine aktive Rolle in der heutigen Gesellschaft spielt, und deren Entwicklung sich noch fortsetzt. Gleichzeitig zeigt sie eindeutige materielle Zeugnisse ihrer Entwicklung in der Vergangenheit.

3) Die letzte Kategorie ist die assoziative Kulturlandschaft. Die Aufnahme solcher Landschaften in die Liste des Welterbes begründet sich aus den starken religiösen, künstlerischen oder kulturellen Verbindungen zu den mehr natürlichen Elementen der Landschaft. Kulturelle Zeugnisse treten demgegenüber eher in den Hintergrund und können sogar fehlen. (http://www.fh-koblenz.de/koblenz/ remstecken/rhine99/swr-project/welterbe/convention2-deutsch.htm)

Aufgrund einer sich im Park befindlichen Uranmiene wurde 1999 diskutiert den Kakadu Nationalpark auf die Rote Liste zu setzen, was bedeutet, dass der Park unter Umständen von der Welterbeliste genommen worden wäre. Zu diesem Schritt kam es aber nicht. (http://www.unesco.de/c_aktuelles/uh1-2000_cas.htm)

4. Die ursprüngliche Lebensweise der Aborigines

Man geht heute davon aus, dass die Aborigines Australien von Indonesien aus erreicht haben, als vor etwa 50 000 – 60 000 Jahren die Meeresspiegel während der Eiszeit tiefer lagen. Zu Beginn der europäischen Kolonisation lebten in Australien Schätzungen zufolge 750 000 – 1 Millionen Eingeborene und es soll etwa zwischen 200 - 300 Sprachen und Dialekte von denen heute maximal noch 25 gesprochen werden gegeben haben. Die Aborigines lebten in Gemeinschaften von bis zu 500 Menschen (Stämmen), die sich in kleinere Clans von zirka 20 bis 50 Personen und diese wiederum in noch kleinere Horden oder Familien aufteilten. Sie führten eine konsequente Geburten-kontrolle durch, um die Bevölkerungszahl stabil zu halten.[2] Die meisten Stämme lebten als Jäger und Sammler und zogen als Nomaden von den Spuren ihrer Ahnen geleitet und mit den Jahreszeiten innerhalb ihres Landes umher. Sie lebten in einfachen Hütten oder unter Windschirmen, die aus Zweigen oder Rinde aufgebaut waren. Die soziale Gliederung der australischen indigenen Völker geschah nach Alter und Wissen. Die Stammesältesten (Elders) hatten den größten Einfluss, trotzdem war die Kultur sehr egalitär, da die Elders durch den Gruppenkonsens bestimmt wurden. Das Leben der Indigenen Australiens wurde von ihren eigenen Gesetzen (heute The Law genannt) bestimmt. Durch diese waren beispielsweise die Heiratsregeln, Tabus, territoriale Ansprüche usw. festgelegt. (Supp: 1994)

4.1. Philosophie

Auch heute noch ist die Mythologie der Traumzeit die Grundlage der Philosophie und Kultur der australischen Ureinwohner. Dieser entsprechend kennen die Aborigines nicht den linearen Zeitbegriff der westlichen Zivilisation, die Traumzeit war vor langer Zeit und dauert noch immer an. Ihrer Philosophie zufolge existiert die Erde schon immer und potentiell war schon immer das Leben vorhanden. Aber erst als die Epoche der Traumzeit begann, erschufen die Ahnen auf der kahlen, eintönigen schlafenden Welt die topographische Landschaft, indem sie auf ihr lebten. Wenn sie schliefen, träumten sie die Ereignisse des folgenden Tages und setzten diese nach ihrem Erwachen um. Jedes Ding konnte sich in Alles verwandeln, sowie die Ahnen zugleich Mensch oder Tier sein konnten. Alles wurde aus der selben Quelle geschaffen: den Träumen bzw. den großen Taten der Ahnen. Als die Ahnen ihr Werk vollbracht hatten, legten sie sich in der Welt nieder: als Landschafts- oder Felsenformation, als Felszeichnung oder an anderen besonderen Stellen. Jeder traditionell aufgezogene Eingeborene Australiens besitzt mehrere Totems, was bedeutet, dass er sowie bestimmte Wesen in seiner Umwelt von diesen Ahnen abstammen und der Mensch Teile dieser Ahnen in sich trägt und sich auch in sie verwandeln kann. Dementsprechend hat jeder traditionell erzogene Aborigine eine enge Verbindung zu seiner natürlichen Umwelt und es bestehen Nahrungsverbote bezüglich der jeweiligen Totems. Jeder Aspekt ihres täglichen Lebens, spiegelte die Geschichte der Schöpfung wieder. Durch zyklische Rituale, für jene die indigenen Nomade/Halbnomaden den Wegen der Ahnen folgten, wobei beispielsweise auch Felszeichnungen entstanden oder erneuert wurden, wurde und wird teilweise auch heute noch die Verbindung zu den Urahnen aufrechterhalten, und sie garantieren den Fortbestand der lebendigen, beseelten Welt. Das Lebensziel der traditionell lebenden Ureinwohner war und ist es, die Erde so weit wie möglich in ihrer ursprünglichen Vollkommenheit zu bewahren. (Lawlor 1993)

Bill Neidjie, ein Gagudju[3] Ältester formuliert diese Weltanschauung folgendermaßen:

„ Animals like family to us.

Earth our mother,

Eagle our Cousin,

Tree is pumping blood like us.

We all one.“ (Breeden 1989: 24)

Da ihr Glauben und ihre Tradition so eng mit ihrem angestammten Land verbunden sind, das ihnen alles geben kann, was sie zum Leben brauchen, kann das Wissen der Traumzeit ausschließlich in diesem und nur im Einssein mit der Erde gelebt und gefühlt werden. Die Aborigines haben keine Schrift entwickelt, sondern gaben ihr Wissen in Tänzen, Liedern, Zeichnungen oder Geschichten weiter. Landwirtschaftliche und technische Neuerungen, die an sie herangetragen wurden, nahmen sie nicht an, da diese nicht mit ihrer Lebensphilosophie vereinbar waren. (ebd.: 21ff)

4.2. Die ursprüngliche Lebensweise der Aborigines im Kakadu Nationalpark

Im Kakadu Nationalpark befindet sich das traditionelle Gebiet zweier Stämme: den Gagadju/Gagudju und den Kunwinjku (heute im östlichen Arnhemland). Der Name Kakadu ist abgeleitet von den Gagudju, deren Heimat das Land Vermutungen zufolge seit mehr als 40 000 Jahren ist. (Loertscher 1997: 29) Im westlichen Sinne gehört das Land den Menschen. Im Sinne der Aborigines allgemein und auch der Gagadju im Kakadu Nationalpark gibt es keinen Besitz von Land. Sie verstehen sich als Hüter des Landes für welches ihnen die Verantwortung von ihren Ahnen übertragen wurde, sodass auch die Gagudju traditionell im Einklang mit ihrer beseelten Umwelt lebten. (Lind 1995: 39) Ursprünglich konnten sie sich von dem reichlichen Nahrungsangebot und durch ihr großes Wissen über ihr angestammtes Land und die Lebewesen in diesem sehr einfach und ausgewogen ernähren. (Breeden 1989: 147) Sie lebten bis zur Ankunft der Europäer meist ungestört und mit wenigen gewalttätigen Auseinandersetzungen innerhalb ihrer Familien. Allerdings kam es gelegentlichen zu verheerenden Kriegen mit anderen Stämmen. Die Gagudju Gesellschaft war durch die existierenden Heirats- und Verwandtschaftsregeln in festen Strukturen miteinander verbunden, die zudem jedem klare Verhaltensregeln in seiner jeweiligen Position zuwiesen. Identitätskrisen gab es nicht, denn jeder hatte seinen festen Platz in der Gesellschaft und seine Aufgaben. Es gab keine Epidemien, keine Unterernährung, kaum materiellen Besitz und somit keine Armut. Der Name eines Aborigines wurde von komplexen sozialen und spirituellen Regeln bestimmt und wurde gewöhnlich von den Großeltern väterlicherseits gegeben. Meist wurde den Clanmitgliedern folglich einer auffälligen Eigenschaft zusätzlich ein Spitzname gegeben, der zwanglos gebraucht werden konnte. (ebd.: 110) Es existierten viele Clans, die jeweils aus fünf oder sechs großen Familien bestanden, wobei die Anzahl der Clanmitglieder stark variierte. Durchschnittlich bestand jeder Clan aus 40 bis 50 Mitgliedern. Die meiste Zeit des Jahres, lebte und reiste jede Familie für sich, aber ihre Mitglieder verändern sich oft auf ihrem Weg, wenn sie andere Familien und Clans trafen. Die Wanderungen wurden von den Wegen der Ahnen und den Jahreszeiten bestimmt. Und etwa alle vier bis sieben Jahre gab es Treffen mit Hunderten von Menschen für sehr große und wichtige Zeremonien. (Breeden 1989: 109)

[...]


[1] Aus geologischer Sicht wird Australien in drei Großlandschaften unterteilt: Das Ostaustralische Hochland, das Westaustralische Plateau, die Mittelaustralische Senke. (Loertscher 1997: 21) Das Commonwealth of Australia besteht heute aus sechs Bundesstaaten: New South Wales (NSW, Hauptstadt Sydney), Victoria (VIC, Melbourne), Queensland (QLD, Brisbane), South Australia (SA, Adelaide), Western Australia (WA, Perth), Tasmania (TAS, Hobart) sowie den Bundes-territorien Australian Capital Territory (ACT, Canberra) und Northern Territory (NT, Darwin). (Buchspieß 2005: 64)

[2] Wie erst später von Wissenschaftlern herausgefunden wurde, nahmen die Indigenen Australiens regelmäßig ein Kraut zu sich, das den gleichen Wirkstoff enthält wie die Anti-Baby-Pille, die in unserer Kultur verbreitet ist. Dadurch wurde einer Empfängnis auf natürliche Weise vorgebeugt.

[3] In der Literatur findet sich die Bezeichnung Gagadju sowie Gagudju für diese Stammesgruppe. Im folgenden werden beide Bezeichnungen verwendet.

Ende der Leseprobe aus 24 Seiten

Details

Titel
Der Kakadu Nationalpark
Untertitel
Natur- und Kulturerbe
Hochschule
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Veranstaltung
Ressourcenmanagement als Identitätssicherung.
Note
1,0
Autor
Jahr
2006
Seiten
24
Katalognummer
V54042
ISBN (eBook)
9783638493291
ISBN (Buch)
9783640266210
Dateigröße
583 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Schlagworte
Kakadu, Nationalpark, Ressourcenmanagement, Identitätssicherung
Arbeit zitieren
Nicole Rosenthal (Autor:in), 2006, Der Kakadu Nationalpark, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/54042

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