Entwicklung eines "Bring Your Own Device"-Konzeptes für den Lernsituationsunterricht an Berufsschulen. Ein Best-Practice-Beispiel auf Basis von Microsoft Teams


Masterarbeit, 2020

131 Seiten, Note: 1,0


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

Tabellenverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

1. Ziel und Vorgehen in der Arbeit
1.1 Motivation, Problemstellung und Ziel der Arbeit
1.2 Legitimation der Forschungsfragen

2. BYOD als schulisches Medienkonzept
2.1 Definition von BYOD und Abgrenzung zu ähnlichen Konzepten
2.2 Verschiedene Modelle von BYOD
2.3 Rechtliche Vorgaben für BYOD
2.4 Basismodell für Medienkonzepte in bayerischen Schulen
2.4.1 Mediencurriculum bei BYOD-Konzepten
2.4.2 Ausstattungsplanung bei BYOD-Konzepten
2.4.3 Fortbildungsplanung bei BYOD-Konzepten
2.5 Modell für die erfolgreiche Implementierung von BYOD

3. Das SIOUX-Modell
3.1 Support Your Own Device
3.1.1 Bereitstellung des richtigen schülereigenen Geräts
3.1.2 Notwendige Infrastruktur für die Einbindung schülereigener Geräte
3.1.3 IT-Support und Wartung der Infrastruktur
3.1.4 Strategie und Kultur der Nutzung von BYOD im Unterricht
3.1.5 Fortbildungsplanung bezüglich BYOD
3.2 Integrate Your Own Device durch die Lehrkraft
3.2.1 Erstellung von Klassenregeln bei BYOD
3.2.2 Einbezug der schülereigenen Geräte in die Unterrichtsplanung
3.2.3 Einbezug der schülereigenen Geräte in die Unterrichtsdurchführung
3.2.4 Notwendige Medienkompetenz für die Einbindung des Geräts
3.3 Use Your Own Device
3.3.1 Rolle der Lehrkraft im Unterricht mit schülereigenen Geräten
3.3.2 Rolle des Lernenden im Unterricht mit schülereigenen Geräten
3.3.3 Förderliche Einstellungen für die Nutzung der schülereigenen Geräte
3.4 Organize Your Own Device
3.4.1 Einrichtung der technischen Infrastruktur auf dem Gerät
3.4.2 Organisation der Bedienung der technischen Infrastruktur auf dem Gerät
3.4.2 Schutz der technischen Infrastruktur auf dem Gerät

4. Vertiefung der Kooperationsapplikation Microsoft Teams für den Einsatz in einer Lernsituation
4.2 Funktionsweise von Microsoft Teams
4.3 Einsatzmöglichkeiten von Microsoft Teams im selbstgesteuerten Lernen
4.4 Förderung der Digitalkompetenz durch Microsoft Teams

5. Entwicklung und Erprobung einer Lernsituation als Best-Practice-Beispiel
5.1 Kompetenzerwartungen festlegen
5.1.1 Curriculare Analyse
5.1.2 Kompetenzerwartungen schärfen
5.1.3 Kompetenzerwartungen formulieren
5.1.4 Didaktische Analyse
5.2 Bedingungen der Unterrichtseinheit
5.3 Gestaltung der Bedingungen
5.4 Methodisch-Mediale Analyse
5.4.1 Grobstruktur der Lernsituation
5.4.2 Planung der Vorarbeit für die Lernsituation
5.4.3 Planung der Lernsituation
5.5 Reflexion der durchgeführten Unterrichtseinheit
5.5.1 Bericht über den Unterrichtsverlauf und Reflexion der Durchführung
5.5.2 Reflexion der Zielerreichung
5.5.3 Reflexion der Gestaltung der Bedingungen
5.5.4 Reflexion von Microsoft Teams als Kollaborationssoftware
6. Schlussbetrachtung

Literaturverzeichnis

Anhang

Anhang 1: SIOUX-Modell

Anhang 1.1: Aufgaben im Rahmen des SIOUX-Modells

Anhang 1.2: Mögliche Klassenregeln für Integrate Your Own Device

Anhang 2: Sachanalyse

Anhang 2.1: Fachmodell

Anhang 2.2: Prozessmodell

Anhang 3: Unterrichtsverlaufsplan

Anhang 4: Unterrichtsmaterialien

Anhang 4.1: Einführung in Microsoft Teams

Anhang 4.2: Einstiegskarikatur

Anhang 4.3: Einstiegsszenario

Anhang 4.4: Datenblätter für die Berechnung der Kennzahlen

Anhang 4.5: Lösungsblatt für die Berechnung der Kennzahlen

Anhang 4.6: Mitarbeiterhandbuch

Anhang 4.7: Differenzierungsmaterial

Anhang 4.8: Aufgaben in Kahoot

Anhang 5: Handlungsprodukte und Aktivitäten in Microsoft Teams

Anhang 5.1: Wortwolke

Anhang 5.2: Architektur von Microsoft Teams für die Unterrichtsstunde

Anhang 5.3: Einstiegszenario als Nachricht

Anhang 5.3: Unkorrigierte PPP der Lernenden

Anhang 5.4: Nutzeneinschätzung in Mentimeter

Anhang 5.5: Pinnwandeinträge in Mentimeter

Anhang 6: Auswertung in Kahoot

Anhang 6.1: Rangliste

Anhang 6.2: Gesamtauswertung der Leistung

Anhang 6.3: Beispielhafte Auswertung des Antwortverhaltens bei Frage 1

Anhang 6.4: Auswertung der einzelnen Fragen

Abbildungsverzeichnis

Abbildung 1: BYOD-Modelle im Spannungsfeld zwischen Standardisierung und Flexibilität

Abbildung 2: Ebenen der staatlichen Lehrerfortbildung

Abbildung 3: Beispielhafter Aufbau eines Fortbildungsplans

Abbildung 4: Das SIOUX-Modell

Abbildung 5: Verschiedene Teilnetze in der Schule

Abbildung 6: Das SAMR-Modell zur Integration von Lerntechnologie

Abbildung 7: Das Digitalkompetenzstrukturmodell des DigCompEdu

Abbildung 8: Kognitives Motivationsmodell von Heckhausen

Abbildung 9: Architektur von Microsoft Teams

Tabellenverzeichnis

Tabelle 1: Lernziele für die Unterrichtseinheit

Abkürzungsverzeichnis

ALP Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung Dillingen

BYOD Bring Your Own Device

COPE Corparate Owned Personally Enabled

CYOD Choose Your Own Device

DigCompEdu Europäischen Rahmen für die digitale Kompetenz Lehrender

FaKo Fachkompetenz

GER Gemeinsamer Europäischer Referenzrahmen

IKT Informations- und Kommunikationstechnologien

ISB Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung

KM Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus

KMK Kultusministerkonferenz

KoKo Kommunikationskompetenz

MBit/s Megabits pro Sekunde

MeKo Methodenkompetenz

MMB Multi-Media-Beratende

PPP PowerPoint-Präsentation

RQ Retourenquote

SchiLF Schulinterne Lehrerfortbildung

SEG schülereigene Geräte

SQ Stornoquote

SuS Schülerinnen und Schüler

1. Ziel und Vorgehen in der Arbeit

1.1 Motivation, Problemstellung und Ziel der Arbeit

Die digitale Transformation wird den Arbeitsalltag innerhalb der kaufmännischen Berufe grundlegend verändern. Manche Tätigkeiten werden ganz verschwinden und durch digitale Anwendungen, die deren bisherige Arbeit automatisiert ausführen, ersetzt. Dazu gehören z.B. Kreditsachbearbeiter, da die Kreditwürdigkeitsprüfung durch Algorithmen viel günstiger, schneller, präziser und vor allem objektiver durchgeführt werden kann (Schuster, 2018, S. 355). Die Berufe werden jedoch nicht ganz verschwinden. Es werden sogar neue, wie z.B. die E-Commerce-Kaufleute, dazukommen. Die Arbeitnehmer müssen sich allerdings anpassen und mit den veränderten Anforderungen zurechtkommen. Das heißt, die Fähigkeiten und Fertigkeiten müssen zu den neuen Rahmenbedingungen passen. Obwohl 80 Prozent der Auszubildenden die Digitalisierung in ihrem Ausbildungsberuf als wichtig einschätzen, werden nach einer Studie des Jugendverbands des Deutschen Gewerkschaftsbundes nur 54 Prozent der Auszubildenden in ihrem Betrieb für die Nutzung digitaler Technologien qualifiziert. Aus dieser Untersuchung geht auch hervor, dass die Vorbereitung auf den Umgang mit digitalen Technologien und Medien in der Berufsschule nur von 4,0 Prozent der Auszubildenden mit sehr gut bewertet wird. Weitere 27,3 Prozent schätzen sie als gut ein (Conte, 2019, S. 12–13).

Für die Sicherstellung der Handlungskompetenz der Azubis und zukünftigen Fachkräfte übernehmen die beruflichen Schulen eine wichtige Rolle, denn durch Aus- und Weiterbildung vermitteln sie ihnen die notwendigen Digitalkompetenzen. Dafür benötigen sie die passende Infrastruktur, welche aber derzeit in vielen Fällen noch unzureichend ist. Im Jahr 2016 schätzten 38 Prozent der Berufsschullehrkräfte die WLAN-Abdeckung an ihrer Schule als sehr gut bis gut ein (Schmid, Goertz & Behrens, 2016, S. 31). Auch die Geräteausstattung ist oftmals nicht zufriedenstellend. Von den Berufsschulleitenden wünschen sich 31 Prozent mehr Tablets und 41 Prozent mehr interaktive Whiteboards (Schmid et al., 2016, S. 32).

Die vorhandenen, digitalen Medien werden aber oft mit traditionellen Unterrichtsmethoden kombiniert. Sie werden in Berufsschulen häufig für die Recherche im Internet oder zur Präsentation von Inhalten verwendet, während sie selten für innovative Lehrmethoden genutzt werden (Schmid et al., 2016, S. 13). Für einen gewinnbringenden Einsatz digitaler Medien benötigen die Lehrkräfte digitale Kompetenzen. Eine Studie von BITKOM fand dabei heraus, dass sich circa 80 Prozent der Lernenden an allgemeinbildenden Schulen wünschen, dass ihre Lehrkräfte für den Einsatz digitaler Medien besser geschult werden (BITKOM e. V., 2015, S. 35).

Damit die Schulen für die digitale Transformation besser gerüstet sind, beschloss die Bundesrepublik Deutschland durch den DigitalPakt Schule, innerhalb von fünf Jahren fünf Milliarden Euro für den Aufbau digitaler Bildungsinfrastrukturen auszugeben. Gleichzeitig steuern die Länder die Ausarbeitung von medienpädagogischen Konzepten an den Schulen. Damit sollen die genannten Probleme bekämpft werden (Bundesministerium für Bildung und Forschung). Gekaufte Computer und Tablets veralten jedoch schnell, da sich die technische Leistungsfähigkeit neuerer Geräte rasant verändert. Um ständig aktuelle Medien verwenden zu können, müsste die Schule sie nach kurzer Zeit ersetzen, was auf Dauer sehr kostspielig ist. Dies belegt auch eine Schulleiterbefragung, die ergab, dass die erstmalige Anschaffung der Hardware gar nicht das Problem sei. Vielmehr schätzen die Schulleiterinnen und Schulleiter Ersatzbeschaffungen, Wartung und Support als die zentrale Herausforderung ein (Institut für Medien- und Kompetenzforschung, 2015, S. 4–5). Dabei wird oft vernachlässigt, dass die Lernenden Endgeräte besitzen, die dem Stand der Technik entsprechen. Im Jahr 2018 besaßen nämlich 97 Prozent der Jugendlichen ein Smartphone. Außerdem hatten 58 Prozent der 16- bis 17-Jährigen und 70 Prozent der 18- und 19-Jährigen einen eigenen Laptop. Weitere 27 Prozent der 16- bis 19-Jährigen verfügen über ein eigenes Tablet (Feierabend, Rathgeb & Reutter, 2018, S. 8–10). Diese Ressource kann durch „Bring Your Own Device“ (BYOD) genutzt werden, indem die Schülerinnen und Schüler (SuS) ihre eigenen Endgeräte in den Unterricht mitbringen und nutzen.

Das BYOD wird außerhalb von Bayern bereits praktiziert. Die Stadt Hamburg erprobte dies in mehreren Schulen (Kammerl & Unger, 2017, S. 119). Das kanadische Bundesland Alberta nutzt sogar flächendeckend die Medien der SuS (Attewell, 2015, S. 22). Aber nicht nur in Schulen wird BYOD angewendet. Im Hochschulbereich ist es nämlich ganz normal, dass die Studierenden ihre eigenen Endgeräte nutzen. Auch in einigen Unternehmen verwenden die Mitarbeiter beispielsweise ihren eigenen Laptop oder ihr Smartphone für dienstliche Zwecke.

BYOD allein ermöglicht aber nicht, dass die Lernenden digital zusammenarbeiten können. In Gruppenarbeiten kann ohne die Verwendung einer speziellen Software entweder nur ein Gerät genutzt werden, auf dem das Handlungsprodukt erstellt wird, oder die Lernenden erstellen die Einzelteile auf unterschiedlichen schülereigenen Geräten (SEG) und fügen es im Anschluss zusammen. Diese Problematik stellte sich auch in der digitalen und vernetzten Arbeitswelt, in der kollaborative Arbeitsformen relevant sind. Viele Unternehmen lösen dies mit Microsoft Teams. Die Software wurde 2018 weltweit in 21 Prozent der Unternehmen benutzt1. Damit ist Microsoft Teams nach Skype for Business die am weitesten verbreitete Kooperationsapplikation in Unternehmen. Außerdem wird erwartet, dass der Markanteil im Vergleich zu konkurrierenden Apps (z.B. Slack) auch in Zukunft stärker wachsen wird (Tsai, 2018). Dies belegen auch die Zahlen von Microsoft. Von August 2018 bis Juli 2019 wuchs die Anzahl der Personen, die täglich Microsoft Teams benutzen, von drei auf dreizehn Millionen. Dabei ist keine Tendenz zu erkennen, dass sich das Wachstum vorerst verlangsamen könnte (Spataro, 2019). Der Microsoft-Manager Wright (2017) erklärte zudem, dass Microsoft Teams langfristig Skype for Business ersetzen soll. Dadurch ist zu erwarten, dass diese Software auch für die Auszubildenden relevant werden wird, wofür sie bestimmte Kompetenzen benötigen. Ferner kann die Software auch im Unterricht kollaborative Projekte mit SEG ermöglichen.

Das Ziel der Arbeit ist es deshalb, zu zeigen, wie ein BYOD-Konzept durch die Gestaltung der Rahmenbedingungen gewinnbringend im Berufsschulunterricht eingesetzt werden kann. Dabei wird ein besonderer Fokus auf Microsoft Teams gelegt, wodurch die Lernenden im Lernsituationsunterricht kollaborativ zusammenarbeiten können.

1.2 Legitimation der Forschungsfragen

Um die Zielstellung zu erreichen, wird erforscht, wie die Bedingungen an einer Schule gestaltet werden müssen, damit die Verwendung von SEG im kollaborativen Lernsituationsunterricht einen Mehrwert bringt. Dafür muss zunächst geklärt werden, welche Aspekte ein schulisches BYOD-Konzept überhaupt enthält. Danach wird ein Modell entworfen, welches die erfolgreiche Implementierung eines BYOD-Konzeptes unterstützt. Damit die Einführung gelingt, ist es wichtig, dass jede Person weiß, was sie umsetzen muss. Deshalb wird innerhalb der dritten und vierten Forschungsfrage geklärt, welche Aufgaben anfallen und wer diese zu erledigen hat. Im Rahmen der fünften Forschungsfrage muss erarbeitet werden, wie Microsoft Teams durch die Nutzung der SEG im Lernsituationsunterricht einen Mehrwert schafft. Schließlich wird eine Best-Practice-Lernsituation für eine Klasse mit E-Commerce-Kaufleuten entwickelt, die beispielhaft zeigt, wie Microsoft Teams den kollaborativen Unterricht mit SEG unterstützt.

Nachfolgend werden die Forschungsfragen zusammenfassend dargestellt:

1. Aus was besteht ein schulisches BYOD-Konzept?
2. Was beinhaltet ein Modell, das die erfolgreiche Implementierung eines BYOD-Konzepts unterstützt?
3. Welche Aufgaben fallen im Rahmen der Implementierung eines BYOD-Konzepts an?
4. Wer hat die Aufgaben aus Forschungsfrage 3 zu erledigen?
5. Wie kann Microsoft Teams die erfolgreiche Umsetzung eines BYOD-Konzepts im Lernsituationsunterricht unterstützen?
6. Wie kann eine Lernsituation aussehen, in der Microsoft Teams einen kollaborativen Unterricht mit SEG unterstützt?

An diesen Forschungsfragen orientiert sich auch der inhaltliche Aufbau der Arbeit. Nach der Einleitung erklärt das zweite Kapitel zunächst deskriptiv, was ein BYOD-Konzept ausmacht, welche Formen es dabei gibt und welche rechtlichen Regelungen zu beachten sind. Danach wird das BYOD-Modell in das 3-Säulen-Modell für Medienkonzepte des ISB eingeordnet und ein Modell für den erfolgreichen Einsatz von BYOD in Berufsschulen entwickelt. Dieses Modell wird dann im dritten Kapitel vertieft. Dabei wird im Rahmen des SIOUX-Modells auf die Aspekte Support, Integrate, Use und Organize Your Own Device eingegangen. Im Anschluss daran wird im vierten Kapitel die App Microsoft Teams behandelt. Dabei wird auf die Funktionsweise des Programms, auf die Möglichkeiten beim Einsatz im Lernsituationsunterricht sowie auf die Förderung der Digitalkompetenz eingegangen. Darauf aufbauend wird eine Lernsituation unter Einbezug von Microsoft Teams auf den SEG als Best-Practice-Beispiel geplant, durchgeführt und reflektiert. Zum Schluss wird noch ein kurzes Fazit gezogen.

2. BYOD als schulisches Medienkonzept

2.1 Definition von BYOD und Abgrenzung zu ähnlichen Konzepten

Im Folgenden wird BYOD definiert, damit darüber im weiteren Verlauf der Arbeit ein einheitliches Verständnis vorliegt. Die Kombination der Wörter Bring Your Own Device ist ein Anglizismus und heißt wörtlich übersetzt, bring dein eigenes Gerät (mit). Im schulischen Kontext bedeutet BYOD nach Hillmayr, Reinhold, Ziernwald und Reiss (2017, S. 16), dass die SuS „ihre eigenen Geräte wie Tablets, Laptops oder Smartphones in die Schule mitbringen und diese im Rahmen des Unterrichts nach Anleitung durch die Lehrkraft nutzen“. Bei den Geräten handelt es sich in den meisten Fällen um mobile Medien, da sie relativ leicht transportierbar sind.

[...]


1 In der Studie von spiceworks wurden weltweit 901 IT-Spezialisten aus unterschiedlichen Branchen befragt.

Ende der Leseprobe aus 131 Seiten

Details

Titel
Entwicklung eines "Bring Your Own Device"-Konzeptes für den Lernsituationsunterricht an Berufsschulen. Ein Best-Practice-Beispiel auf Basis von Microsoft Teams
Hochschule
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg  (Rechts- und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät)
Note
1,0
Autor
Jahr
2020
Seiten
131
Katalognummer
V539323
ISBN (eBook)
9783346175632
ISBN (Buch)
9783346175649
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Die Digitalisierung im Arbeitsleben schreitet immer weiter voran. Dies wirkt sich vor allem auch auf Berufsschulen aus. Um dem digitalen Wandel gerecht zu werden, kann BYOD eine Lösung sein. Im Rahmen dieser Arbeit wird ein Umsetzungsmodell entwickelt, das darstellt, wie schülereigene Geräte im Lernsituationsunterricht an Berufsschulen eingesetzt werden können. Das SIOUX-Modell zeigt, wie die sich die Bereiche Support, Integrate, Use und Organize gestaltet werden müssen, damit der Einsatz von BYOD gewinnbringend ist. Dieses Modell wurde an einer Berufsschule eingesetzt und bewertet.
Schlagworte
Microsoft, Microsoft Teams, BYOD, Bring Your Own Device, Medien, Schüler, Lehrer, Schule, Unterricht, SIOUX-Modell, Medienkonzept, Digitalisierung, digitaler Unterricht, E-Commerce, Unterrichtsbeispiel, Basismodell, Mediencurriculum, Ausstattungsplanung, Fortbildungsplanung, IT, IT-Ausstattung, Berufsschule, Bayern, selbstgesteuertes Lernen, Lernsituation, Konzept, Bildung 4.0, digitaler Wandel
Arbeit zitieren
Jürgen Häusler (Autor:in), 2020, Entwicklung eines "Bring Your Own Device"-Konzeptes für den Lernsituationsunterricht an Berufsschulen. Ein Best-Practice-Beispiel auf Basis von Microsoft Teams, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/539323

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