Der Dresdner Neumarktkurier als "Bürgerliche Lokalzeitschrift" - Ausdruck einer lokalen Identität?


Hausarbeit (Hauptseminar), 2005

22 Seiten, Note: 1,0


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Einleitung

1. Äußere Analyse des Neumarktkuriers

2. Innere Analyse des Neumarktkuriers
2.1. Die Selbstdarstellung
2.2. Die Fremddarstellungen
2.3. Sprachliche Besonderheiten

Schluss

Abkürzungsverzeichnis

Literaturverzeichnis

Einleitung

Der Untersuchungsgegenstand dieser Hausarbeit ist die Dresdner Zeitschrift Neumarktkurier, die hier als Bürgerliche Lokalzeitschrift kategorisiert werden soll.

Was versteht diese Hausarbeit unter einer Bürgerlichen Lokalzeitschrift ? Um diese Frage zu beantworten, zerlegen wir den Begriff in seine Bestandteile und klären die einzelnen Bedeutungen:

Das Adjektiv bürgerlich, das auf die gesellschaftliche Schicht des Bürgertums zurückgreift, steht in diesem Zusammenhang für Merkmale, die sich in einer konservativen Prägung und einem Berufen auf die Tradition, die gleichzeitig wiederbelebt und bewahrt werden soll, ausdrücken.

Eine Zeitschrift ist eine periodisch erscheinende Publikation, die neue Nachrichten zu bestimmten Themen präsentiert. Das beigefügte Adjektiv Lokal, das lateinischen Ursprunges (locus=Ort) ist und aus dem Französischen (local) entlehnt wurde, bedeutet „örtlich beschränkt, für einen bestimmten Ort od[er] Bereich geltend“[1].

Fügen wir die einzelnen Elemente wieder zusammen, so ergibt sich folgende Definition: Die Bürgerliche Lokalzeitschrift sucht sich inhaltlich einen überschaubaren feststehenden Rahmen, einen Raum, in dem vorrangig Traditionelles seinen Platz hat, um sich von der heutigen, schnelllebigen Zeit zu distanzieren.

Die Zielgruppe, die so eine Zeitschrift ansprechen möchte, sind traditionsbewusste – oft auch gut betuchtere und intellektuellere – Bürger, die sich mit dem gesetzten Rahmen auf irgendeine Weise, sei es aus lokalen, ästhetischen Gründen oder bestimmten Wertvorstellungen, identifizieren.

Dass der Neumarktkurier als Bürgerliche Lokalzeitschrift klassifiziert werden kann und wie sich dies konkret innerhalb des Heftes ausdrückt, soll die Analyse nachweisen.

Die Analyse besteht aus mehreren Schritten: Zuerst sind die äußeren Merkmale der Zeitschrift zu untersuchen. Dazu gehören der Herausgeber, die Erscheinungsweise, das Alter des Blattes, die Art der Finanzierung sowie das Druckmaterial und das Layout.

Die innere Analyse beschäftigt sich mit der Selbstdarstellung, also der Zielsetzung der Zeitschrift oder der Funktion, die sie sich zuschreibt, der Fremddarstellung, also der Bewertung der Drucksache durch außen stehende Personen (Leser), sowie den Inhalten, dem Aufbau der Artikel und deren sprachliche Umsetzung.

An diesen Erkenntnissen gilt es abzuleiten, in welcher Weise die Kategorie Bürgerliche Lokalzeitschrift durch das Heft selbst bedient wird.

Darüber hinaus soll die Frage beantwortet werden, ob der Neumarktkurier Ausdruck einer lokalen Identität sei. Dabei wird besonderes Augenmerk auf lokale Bezeichnungen und Typisierungen gelegt.

Da es zu diesem Thema kaum Literatur gibt, ist diese Hausarbeit hauptsächlich auf eigene Analysetätigkeit angewiesen. Allein die Begrifflichkeit (Kategorisierungen, Selbst- und Fremddarstellung, Bezeichnungen oder Typisierung) ist dem Aufsatz Bezeichnungen, Typisierung und soziale Kategorien von Kallmeyer/ Keim[2] entlehnt, welcher auf Basis mündlicher Aufzeichnungen über die Ehe in der Filsbachwelt Zusammenhänge zwischen sozialen Kategorien und der Kommunikation darzustellen sucht.

1. Äußere Analyse des Neumarktkuriers

Eine Bürgerinitiative (oft auch als Interessensgemeinschaft oder Aktionsgemeinschaft bezeichnet) ist eine Gemeinschaft, die sich aus dem Volk heraus bildet, um gemeinsam ein bestimmtes politisches Ziel zu erreichen.

Der Herausgeber der Zeitschrift Neumarktkurier, die Gesellschaft Historischer Neumarkt Dresden e. V. ist eine solche Bürgerinitiative, die sich dafür einsetzt, dass der Dresdner Neumarkt historisch rekonstruiert wird, also ein stadtbaupolitisches Ziel verfolgt. Seit Mai 2001 betreibt sie einen Informationspavillon in der Galeriestraße. Die Zahl der Mitglieder betrug im November 2003 über 700 weltweit. Davon waren 50% direkt aus Dresden, 10% wohnten im Großraum Dresden, 35% kamen aus dem restlichen Bundesgebiet und 5% aus Europa und der Welt.[3]

Der Neumarktkurier erscheint dreimal im Jahr, die erste Ausgabe datiert von Frühjahr 2002. Eine Ausgabe kostet 1,50€. Die Finanzierung erfolgt so über Einnahmen aus dem Verkauf, weiterhin aus Vereinsbeiträgen sowie teilweise über Werbung. Der Verein und der Neumarktkurier sind ein ehrenamtliches Projekt, keine hauptberufliche Aufgabe. Deren Mitglieder und Mitarbeiter verdienen damit nicht ihren Lebensunterhalt, so dass man von einer weitgehenden Unabhängigkeit der Zeitschrift sprechen kann.

Rund 20 Seiten umfasst eine Ausgabe. Das Layout weist hochwertige Qualität (Glanzpapier, viele Fotos in schwarz/weiß oder farbig, Grafiken sowie echte Bauzeichnungen) auf.

Schon die Aufmachung weist eine Professionalität auf, die Seriosität vermitteln will. Damit werden die Identifikation mit dem stadtbau-politischem Ziel und die Wichtigkeit dessen für den Verein deutlich gemacht.

2. Innere Analyse des Neumarktkuriers

2.1. Die Selbstdarstellung

Selbstdarstellung bei einer Zeitschrift beginnt schon in der Namensgebung oder dem Titel der Zeitschrift. Neumarktkurier heißt sie in diesem Fall, mit dem Untertitel Baugeschehen und Geschichte am Dresdner Neumarkt. Die rekurrente Verwendung des Begriffes Neumarkt, im Untertitel spezifisiert als Dresdner Neumarkt, beschränkt den Radius des Heftes räumlich. Auch inhaltlich wird eine Eingrenzung vorgenommen. So sollen allein das Baugeschehen, also die Architektur, und die Geschichte, also die historischen Fakten zu der Architektur, die Themen der Artikel bestimmen.

Der Ausdruck Kurier, im 16. Jahrhundert aus dem Französischen (courrier) entlehnt[4], bezeichnet den Überbringer einer Botschaft oder eines Gegenstandes. Gleichzeitig ist er eine veraltete Bezeichnung für eine Zeitschrift. Dieser Archaismus wurde für den Neumarktkurier nicht ohne Grund gewählt. Zum einen verweist er auf die Rückbesinnung auf das Alte, das Traditionelle. Zum anderen impliziert er durch seine ursprüngliche Bedeutung (eilen, laufen)[5] und den Kursivdruck eine Eile, die die Nötigkeit zum schnellen Handeln ausdrückt.

Der Neumarktkurier hat ein architektonisches Leitziel für den Dresdner Neumarkt formuliert, die sich in der Forderung: „[D]ie Gesellschaft fordert die Platzgestalt von 1945“ (NMK 2002, 1, S. 3) widerspiegelt. Es wird eine weitgehend historische Rekonstruktion des Neumarktes, die sich an der architektonischen Bebauung vor der Dresdner Zerstörung durch alliierte Luftangriffe vom 13./ 14. Februar 1945 orientiert, angestrebt.

Abgelehnt dagegen werden Vorschläge zum Wiederaufbau, die ältere Linien aufgreifen. Dies wird am Streitfall Gewandhaus deutlich. Der Neumarktkurier spricht sich entschieden gegen eine Rekonstruktion desselben aus:

Mit dem […] Gedanken eines möglichen „Wiederaufbaus“ des Gewandhauses würde nicht nur städtebaulich, sondern auch funktionell eine bereits seit dem Jahre 1770 […] aufgerissene Linie wiederaufgegriffen werden. […Es] erscheint [..] aber in jeder Hinsicht sinnvoller, die bis zum 13. Februar 1945 lebendigen Traditionen […] wiederaufzugreifen. (NMK 2002,2,S. 6)

Neben der traditionellen gibt der Neumarktkurier für Rekonstruktionen eine weitere Prämisse vor. Rekonstruiert soll nur werden, „was wissenschaftlich vertretbar und technisch auch problemlos zu verwirklichen“ (NMK 2002,2,S. 16) ist. Diese angestrebte Wissenschaftlichkeit wird im Heft auch deutlich gemacht, indem alle Zitate und Abbildungen über Quellennachweise belegt sowie architektonische Bauzeichnungen abgedruckt sind.

Welche Gründe für die Rekonstruktion führt der Neumarktkurier eigentlich an? Das folgende Zitat ist zur der Beantwortung dieser Frage aufschlussreich:

Wir wollen, daß die wiederaufgebaute Frauenkirche und der Neumarkt wieder ein architektonisches Ensemble von europäischer Bedeutung wird. Wir glauben, dass die Stadt Dresden es den vielen weltweiten Spendern schuldig ist, für die Frauenkirche ein adäquates Umfeld zu schaffen und das ist nur mit einer Architektur möglich, die den historischen Duktus der Bebauung vor der Zerstörung aufgreift. (NMK 2002,2,S. 2)

Die rekonstruierte Frauenkirche und der Neumarkt sollen also ein harmonisches Bild ergeben, dass laut Neumarktkurier nur über sein formuliertes architektonisches Leitziel zu erreichen ist.

Dass Frauenkirche und Neumarkt zusammengehören und nur gemeinsam harmonieren, drückt die Gesellschaft über ihr programmatisches Logo aus:

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Graphisch dargestellt ist der Blick vom Kurländer Palais in die geschwungene Rampische Straße, im Hintergrund erhebt sich die Frauenkirche. Nicht die Frauenkirche allein wurde als Motiv gewählt, sondern die verschmilzt bildhaft mit einem Teil des Neumarktes. Damit soll der Gesamtheitscharakter von Frauenkirche und Platzbebauung ausgedrückt werden, der sich auch in folgendem Zitat widerspiegelt:

Zur historisch rekonstruierten Frauenkirche gehört der historisch rekonstruierte Neumarkt! (NMK 2004, 3, S. 2)

Neben dem Harmoniebestreben wird der Wunsch nach einem belebten offenen Stadtzentrum geäußert. Dies begründet der Neumarktkurier mit Hilfe eines Negativbeispiels, der Altmarkt-Galerie Dresden. Die stelle nämlich nur einen Verkaufsraum, aber keinen urbanen Raum dar, da sie über die Verkaufszeiten hinaus geschlossen wird. Dies dürfe am Neumarkt nicht geschehen, sondern der soll jederzeit frei zugänglich sein. (vgl. NMK 2002, 2, S.3)

Neben diesen städtebaulich-architektonischen Begründungen findet sich das identitätsstiftende Argument, welches sich in etlichen Zitaten widerspiegelt:

[Den Investoren muss…] klar gemacht werden, an welch wichtigem Standort sie hier bauen und wie wichtig dies für die Identitätsfindung der Dresdner ist. (NMK 2002,2,S. 3)

[…] und diesen Platz im Sinne einer Wiedergewinnung der Identität der Stadt wiederaufbauen […] (NMK 2002,2,S. 4)

Dem Wunsch der Bevölkerung nach einem identitätssiftenden historischen Neumarkt sollte an dieser hochsensiblen Stelle aus Sicht der GHND durch eine Rekonstruktion entsprochen werden. (NMK 2003,1,S. 4)

Dresden hat so viele innerstädtische Areale verloren, die identitätssiftend für die Bewohner der Stadt waren, daß Kontinuität dort bewahrt werden sollte, wo die prägende Stadtstruktur noch vorhanden ist. (NMK 2003,1,S. 14)

Bürkner beschreibt in einem Aufsatz über lokale Identität, dass gerade ostdeutsche Kommunen auf der Suche nach ihrer Identität sind. Denn tendenziell wird die Periode des Sozialismus ausgeklammert und für wenig traditionsrelevant erklärt. Stattdessen erfolgt häufig eine Anknüpfung an Traditionen, die auf die Vorkriegszeit zurückgehen.[6]

Auch beim Neumarktkurier lässt sich diese Tendenz bestätigen, vor allem auf architektonischer Ebene. Der Beruf auf die Vorkriegstradition ist mit dem schon erwähnten architektonischen Leitziel gegeben. Die Architektur der ehemaligen DDR wird abgelehnt. Dies wird in zwei Artikeln deutlich, die zwar die Architektur des Neustädter Marktes und der Hauptstr. zum Thema haben, doch sich eindeutig gegen DDR-Plattenbauten positionieren:

Aber es besteht die Chance, daß für den Neustädter Markt eine umfassende Korrektur nach einem künftigen Abriß aller Plattenbauten möglich wird. (NMK 2004,1,S. 15)

Analog zu den historischen Vorgängen könnte der Abbruch der Plattenbauten […] erfolgen. (NMK 2003,1,S. 16)

Das Problem der Identitätsfindung wird vom Neumarktkurier aufgegriffen. Was versteht man eigentlich unter lokaler Idendität? Bürkner hat den Begriff wie folgt definiert:

Unter „Identität“ wird häufig die Identität einer Lokalität verstanden, etwa entlang der Frage, was denn das Besondere einer Stadt oder einer Kommune ausmache. Es werden dann Merkmale benannt, die eine Stadt nach außen hin zweifelsfrei identifizierbar machen sollen und sich beispielsweise auch in Marketingkontexten gut vermitteln lassen. Hierunter fallen beispielsweise bestimmte Branchenprofile der lokalen Wirtschaft, städtebauliche Gegebenheiten, stadtkulturelle Eigenheiten, bestimmte Traditionen u. a. m.[7]

Das Besondere, was gerade Dresden ausmache, liegt für den Kurier in der Architektur, besonders der Frauenkirche und ihrem Umfeld. Doch nicht nur das ist entscheidend. Man muss wissen, dass dieses Gebiet vom Barock bis zum Untergang der Monarchie die alte Bürgerstadt darstellte. Es war das Gegenstück zu den höfischen Bauten (Schloss, Hofkirche, Semperoper). Der Kurier sucht an diesen Gegensatz und damit an das alte Bürgertum anzuknüpfen, was sich einmal indirekt sich das aus einem Zitat über das Weinbergsportal erschließen lässt:

Damit war das Äußere des Bürgerhauses den Palaisbauten des Adels künstlerisch ebenbürtig. (NMK 2002,1, S. 2)

Auch das folgende Zitat, das den Verlust des bürgerlichen Lebens in der Altstadt bedauert, ist ein Indiz dafür:

Das kleinbürgerliche Leben in Dresdens Innenstadt [ist] nicht mehr zu finden. (NMK 2004,1,S. 8)

Ein anderes Mal wird es erkennbar, als die ausgegrabenen Keller, welche bei den Rekonstruktionsarbeiten um die Frauenkirche entdeckt wurden, als „alleiniges Überbleibsel der Bürgerstadt“ (NMK 2002,2,S. 3) bezeichnet werden und weiterhin der Kurier sich dafür einsetzt, dass so viel wie möglich von alten bürgerlichen Dresden bewahrt bleiben soll. Dies tut er das die Weise, indem er plädiert, dass, auch wenn „nicht alle Keller erhalten werden können, […] nicht die gesammte [sic!] Kellersubstanz aufgegeben werden darf.“ (NMK 2002,2,S. 3)

Zum dritten zeigt es sich darin, dass häufig mit dem Begriff Bürger hantiert wird (vgl. z.B. NMK 2002,2,S. 4 und S. 7 oder NMK 2003,1,S. 15).

Damit wird deutlich, dass nicht allein die Ästhetik der Architektur für die Rekonstruktion ausschlaggebend ist, sondern dass durch die Architektur auf die gesellschaftliche Schicht des Bürgertums zurückgegriffen wird, also eine Identifikation mit dem Bürgertum erfolgt. Die Bürger sollen es also sein, die Dresden seine Identität „wiedergeben“. Auch damit wird versucht, die zurückliegende DDR-Vergangenheit auszublenden, denn jener Staat setzte bekanntlich auf die Schicht der Arbeiter und Bauern.

Der historische Wiederaufbau wird auch mit wirtschaftlichen Aspekten begründet. So argumentiert folgendes Zitat, dass eine Stadt mit Identität, die über die rekonstruierte Architektur käme, für die Industrie attraktiver sei:

Dies [die Gewinnung von Identität durch die historische Rekonstruktion] ist nicht nur aus künstlerisch-städtebaulichen oder historisch-konservatorischen Gründen geboten, sondern auch aus den elementaren ökonomischen und politischen Überlebensinteressen der Stadt. Die Chipfabriken sind nicht nach Dresden gekommen, weil Dresden über Plattenbauten, Gewerbegebiete, Wasserwerke und Mülldeponien verfügt. (NMK 2002,3,S. 13)

Ein anderes Zitat greift den Tourismus, der besonders durch traditionelle Architektur gefördert werden würde, auf:

Viele Gäste besuchen Jahr für Jahr unser Dresden. Sie suchen dabei auch ein Stück Dresden, das sich von anderen Städten unterscheidet. So wie wir in unseren Museen ein Stück Vergangenheit bewahren, so sollten auch wir ein Stück altes Dresden bewahren. (NMK 2003,2,S. 13)

Wie versucht die Gesellschaft Historischer Neumarkt und der Neumarktkurier die oben genannten Ziele und Forderungen zu erreichen? Im Vorwort des Herausgebers zur ersten Ausgabe ist zu lesen:

Mit dieser [...] Zeitschrift möchten wir das Baugeschehen am Neumarkt mit Informationen, Vorschlägen und Kritik begleiten. [...] Wie Sie sehen, sind die Probleme mit dem Wiederaufbau des historischen Dresdner Neumarktes sehr umfangreich und bedürfen auch in Zukunft unserer Moderation und unseres Engagements [...]. (NMK 2002, 1, S. 3)

[...]


[1] Duden, Deutsches Universalwörterbuch A-Z, Mannheim 1989, S. 964.

[2] Kallmeyer, Werner/ Keim, Inken: Bezeichnungen, Typisierung und soziale Kategorien. Untersucht am Beispiel der Ehe in der Filsbachwelt. In: Kallmeyer, Werner (Hrsg.): Kommunikation in der Stadt. Teil 1: Exemplarische Analysen des Sprachverhaltens in Mannheim (=Schriften des Instituts für deutsche Sprache 4.1), Berlin New York 1994, S. 318-386.

[3] Vgl. http://www.neumarkt-dresden.de/news.html#verein-aktuell

[4] Vgl. Kluge. Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, 24. Aufl. Berlin New York 2002, S. 548.

[5] Vgl. Kluge, S. 548.

[6] Bürkner, Hans-Joachim: Lokale Identität. Anmerkungen zur politischen Konjunktur eines schillernden Begriffs. In: Info-Brief Stadt 2030, 2002, Heft 2.

[7] Bürkner, Hans-Joachim: Lokale Identität. Anmerkungen zur politischen Konjunktur eines schillernden Begriffs. In: Info-Brief Stadt 2030, 2002, Heft 2.

Ende der Leseprobe aus 22 Seiten

Details

Titel
Der Dresdner Neumarktkurier als "Bürgerliche Lokalzeitschrift" - Ausdruck einer lokalen Identität?
Hochschule
Technische Universität Dresden  (Institut für Germanistik)
Veranstaltung
Urbanolekte
Note
1,0
Autor
Jahr
2005
Seiten
22
Katalognummer
V53878
ISBN (eBook)
9783638492096
ISBN (Buch)
9783638693288
Dateigröße
538 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Der Dresdner Neumarktkurier, der sich für die historische Rekonstruktion des Dresdner Neumarktes (Gebiet um die Frauenkirche) einsetzt, wird in dieser Arbeit anhand der Kriterien Selbst-, Fremddarstellungen und sprachlichen Besonderheiten untersucht. Dabei wird das Problem der Identitätssuche und -findung - was im allgemeinen ein typisches Problem ostdeutscher Städte und Kommunen nach dem Zusammenbruch der DDR zu sein scheint - der Stadt Dresden angerissen.
Schlagworte
Dresdner, Neumarktkurier, Bürgerliche, Lokalzeitschrift, Ausdruck, Identität, Urbanolekte
Arbeit zitieren
Carl Röthig (Autor:in), 2005, Der Dresdner Neumarktkurier als "Bürgerliche Lokalzeitschrift" - Ausdruck einer lokalen Identität?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/53878

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