Zwischen Partei und Wissenschaft. Wolfgang Rödel im Rundfunkgeschehen der DDR


Seminararbeit, 2018

28 Seiten, Note: 2,3


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1 Einleitung

2 Das Parteiorgan Hörfunk in der DDR – ein Überblick 3 Exkurs: Staatliches Rundfunkkomitee der DDR

3 Wolfgang Rödel
3.1 Nachkriegszeit bis Anfang der 1960er Jahre
3.2 Tätigkeit an der Fakultät/Sektion Journalistik 10 Exkurs: Institut für Rundfunkjournalistik
3.3 Konzeption des Lehrprogramms Rundfunkjournalistik 1985

4 Ein Parteifunktionär zwischen Politik und Wissenschaft – ein Fazit

Quellen- und Literaturverzeichnis

Anhang: Anhang 1 – Auswahl an Veröffentlichungen Wolfgang Rödels

1 Einleitung

»Ohne Selbstüberhebung darf man sagen: Die Fakultät hat zu ihrem Teil dazu beigetragen, das Niveau der journalistischen Arbeit zu heben. Sie hat Journalisten ausgebildet, die sich als kämpferische Propagandisten und Organisatoren des sozialistischen Aufbaus bewährt haben.« [1]

Was Prof. Dr. Wolfgang Rödel, seinerzeit Dekan und Professor mit vollem Lehrauftrag an der Karl-Marx-Universität Leipzig, anfangs als mutig bezeichnete, sollte sich tatsächlich auch als weitsichtig, wie ebenfalls er anmerkte, erweisen. Die Fakultät für Journalistik hatte zu diesem Zeitpunkt ihr zehnjähriges Bestehen gefeiert und konnte auf eine beeindruckende Entwicklung in der Geschichte des Journalismus der DDR zurückblicken. Es ist nunmehr seiner steten Loyalität gegenüber der Regierung geschuldet, dass beinahe gleichzeitig die vorausschauende Politik der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) als Garant für den Erfolg der Journalistik als selbstständige Wissenschaft Erwähnung findet. Doch welche Rolle spielte er in dieser Institution, die vorrangig unter dem Namen »Rotes Kloster« bekannt war?

Diese Seminararbeit beschäftigt sich vor allem mit der Frage, wer Wolfgang Rödel eigentlich war und welchen Weg er sowohl als Parteifunktionär im Deutschen Demokratischen Rundfunk als auch als Wissenschaftler an der Fakultät bzw. Sektion Journalistik einschlug. Nicht die Journalistenausbildung an sich steht dabei im Mittelpunkt der Betrachtung, sondern vielmehr der Rundfunk der DDR, das Staatliche Rundfunkkomitee und das Institut für Rundfunkjournalistik sowie die Verbindung zu Wolfgang Rödel, seinen Aufgaben und Funktionen in den jeweiligen Bereichen. Was konnte er in einem Zeitraum von 25 Jahren an der Universität bewirken? Wie sehr beeinflusste seine Stellung als Parteifunktionär im Rundfunk der DDR die wissenschaftliche Arbeit?

Zur Beantwortung dieser Fragen wurden hauptsächlich Archivakten zur Person Wolfgang Rödel herangezogen. Im Universitätsarchiv Leipzig (UAL) ist die Personalakte Rödels zu finden, die einen Einblick in seine Tätigkeit beim Deutschen Demokratischen Rundfunk und in der Universität gibt. Im Bundesarchiv Berlin (BArch) gibt es eine Akte, die ähnliche Angaben enthält. Weitere Unterlagen stellte die Behörde des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen (BStU) bereit. Dieses Material wird in Form von Sekundärliteratur, hauptsächlich zu den historischen Fakten, ergänzt.

Zunächst wird das zweite Kapitel einen Überblick über den Rundfunk in der DDR und das Staatliche Rundfunkkomitee geben. Welche Aufgaben und Funktionen hatten sie und wie standen sie in Verbindung zur Regierung? Im Anschluss folgt der Kern des Themas: Wolfgang Rödel, seine Aufgaben und Funktionen im Staatsapparat der DDR. Abschließend soll anhand der vorliegenden Fakten eine kritische Beurteilung aufzeigen, ob und inwiefern Wolfgang Rödel Politik und Wissenschaft miteinander vereinen konnte.

2 Das Parteiorgan Hörfunk in der DDR – ein Überblick

Der staatliche Hörfunk in der DDR wurde auch oft mit Rundfunk der DDR oder Deutscher Demokratischer Rundfunk bezeichnet. Hierbei handelte es sich um ein Massenmedium und gleichzeitig um eine politische Institution, die maßgeblich an die Zielsetzung und Wirkung der SED angeknüpft war.[2] Als Teil des Systems des sozialistischen Journalismus in der DDR bestand seine Funktion darin, Aufgaben als »politisch-ideologisches und kulturell-bildendes Instrument der Staatsführung mittels umfangreicher, differenzierter, aufeinander abgestimmter Programme« zu lösen.[3] Zum Rundfunk der DDR gehörten die Sender Radio DDR I und Radio DDRII, Berliner Rundfunk, Stimme der DDR sowie Radio Berlin International. Radio DDR I sendete ein gemischtes 24-Stunden-Programm aus Information und Unterhaltung, dessen Schwerpunkt auf dem Geschehen in der DDR beruhte. Es vermittelte einen schnellen und umfassenden Überblick über das Zeitgeschehen im Arbeiter- und Bauernstaat.[4]

Zu Radio DDR I gehörten auch alle Regionalprogramme. Radio DDR II strahlte vorrangig Sendungen zur weltanschaulichen und kulturellen Bildung und Erziehung aus.[5] Zum Programm gehörten unter anderem klassische Musik, Hörspiele und Features.[6] Das Hörfunkprogramm des Berliner Rundfunks hatte vor allem das politische und gesellschaftliche Leben in Ostdeutschlands Hauptstadt zum Schwerpunkt; die Stimme der DDR hingegen richtete sich hauptsächlich an die deutschsprachigen Hörer außerhalb der Grenzen der DDR.[7] Bis 1971 hieß die Stimme der DDRDeutschlandsender. Der Sender bot politische Informationen, Kultur und Unterhaltung. Radio Berlin International war der Auslandsrundfunk des Hörfunks der DDR. Er sendete Programme in 13 Sprachen, »die der Popularisierung der politischen und kulturellen Entwicklung der DDR sowie der Unterstützung ihrer Friedenspolitik im Ausland dienen«[8].

Direkt nach dem Zweiten Weltkrieg übernahmen vorerst die vier Besatzungsmächte die Leitung und Kontrolle des Rundfunks in Deutschland, doch noch Ende 1945 wurde auf Beschluss der Sowjetischen Militäradministration in Deutschland (SMAD) die Leitung des gesamten Rundfunkwesens in der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) an die deutsche Zentralverwaltung für Volksbildung übertragen.[9] Das Programm unterstand der Leitung der Abteilung Propaganda der SMAD; Mitarbeiter der Sender wurden nach ihrer politischen Einstellung ausgewählt, führende Positionen gezielt mit bekennenden Kommunisten besetzt.[10] Alle Verwaltungsangelegenheiten, die den Rundfunk in der SBZ betrafen, wurden im Oktober 1949 von der SMAD offiziell an die Regierung der DDR übergeben.[11] Der Staatsrundfunk wurde sukzessive in einen Parteirundfunk umgewandelt: »Ob in Fragen der Organisation, des Personals, der Technik oder des Hörfunk- und Fernsehprogramms, die SED beanspruchte Mitsprache und setzte sie auch durch.«[12]

Die schnelle Entwicklung des Rundfunks und seine immer weiter zunehmende Bedeutung für die Regierung führten im Juli 1951 zur Bildung einer Hauptverwaltung Funk im Ministerium für Post- und Fernmeldewesen, die seitdem die vollständige Verantwortung für eine einheitliche und zentrale Leitung des Funkwesens trug.[13]

Im darauffolgenden Jahr entstand das Staatliche Rundfunkkomitee. Dieses war zunächst für den gesamten Rundfunk zuständig. Das Fernsehen wurde erst 1968 in ein eigenes Staatliches Komitee für Fernsehen ausgelagert. Das Staatliche Rundfunkkomitee blieb bis zur Wiedervereinigung oberstes Leitungsgremium für alle ostdeutschen Hörfunk-sender.[14] Der Hauptsitz des DDR-Rundfunks befand sich ab 1956 im Funkhaus Berlin/Oberschöneweide.

Exkurs: Staatliches Rundfunkkomitee der DDR

Das Staatliche Rundfunkkomitee der DDR war eine 1952 von der Regierung gegründete zentrale, staatliche Instanz, die dem Ministerrat der DDR unterstand und in ihren Weisungen von der Abteilung Agitation und Propaganda beim Zentralkomitee der SED abhängig war.[15] Es war zuständig für die Leitung und Kontrolle des Rundfunks in der

DDR. Die Entstehung dieses Organs erfolgte, um die Sowjetisierung der DDR voranzutreiben.[16] Die Parteiführung befürchtete im Vorfeld, dass das bisherige Rundfunksystem den kommenden, neuen, großen Anforderungen zum Aufbau des Sozialismus nicht mehr gewachsen war. Am 14. August 1952 wurde die »Verordnung über die Bildung des Staatlichen Rundfunkkomitees« erlassen, die bisherige Generalintendanz und Senderstruktur wurden abgeschafft.[17] Laut dieser Verordnung sollte das Volk die Möglichkeit haben, »drei verschiedene, sorgfältig aufeinander abgestimmte, qualitativ hochwertige und ganztägige Programme des deutschen demokratischen Rundfunks zu empfangen«[18].

Die Arbeit des Staatlichen Rundfunkkomitees begann am 1. September 1952, die neue Verteilung der Sender erfolgte zwei Wochen danach. Aus den aufgelösten Landes-sendern wurden nun drei neue Programme geschaffen: Berlin I mit einem stark politisch orientierten, propagandistischen Programm, Berlin II, dessen Programm wissen-schaftlich-kulturell ausgerichtet war und Berlin III als volkstümliches Programm mit Massencharakter.[19] Diese Strukturreform hatte zur Folge, dass mehr und mehr eine sozialistische Kaderpolitik zum Einsatz kam. Dies bedeutet, dass parteitreuer Nachwuchs systematisch für offene Stellen herangezogen werden konnte, der nach den Vorstellungen der Parteiführung geformt werden sollte.[20] Außerdem durften die Landes-senderredaktionen nicht mehr annähernd so selbstständig agieren wie zuvor. Anstelle von Vollprogrammen kamen von ihrer Seite nun lediglich einzelne Sendungen zur Ausstrahlung, politische Kommentare aus der eigenen Redaktion waren nur noch eine Seltenheit.[21]

Bereits nach einem reichlichen Jahr war die Regierung zu Zugeständnissen gezwungen, da Proteste der Bevölkerung gegen das Rundfunksystem immer lauter wurden. Daraufhin wurde 1955 die Sender- und Programmstruktur erneut verändert. Im Rahmen des Senders Radio DDR gab es wieder mehr regionale Programmanteile, was den Sender beim Publikum sehr beliebt und erfolgreich machte.[22]

Der Rundfunk der DDR war ein »Kultur- und Erziehungsinstrument«, wie Lenin es sich vorgestellt hatte; er sollte als »kollektiver Organisator, Agitator und Propagandist« erziehen, mobilisieren und ab 1953 auch unterhalten.[23] Mit der Gründung des Staatlichen Rundfunkkomitees erfolgte eine Umstrukturierung und Zentralisierung des Rundfunks in Ostdeutschland. Entscheidend für die Macht- und Einflusssicherung des Staates im Rundfunk war ein Personalstamm, der den politischen und ideologischen Anforderungen entsprach und der Staatsführung absolut loyal gegenüberstand.[24] Man wollte mittlere und höhere Funktionen mit Personen besetzen, die den gewünschten parteipolitischen und sozialen Hintergrund vorweisen konnten.[25] Oberstes Ziel war hier schlicht und einfach die Sicherung des Einflusses der SED auf das Medium Radio.

3 Wolfgang Rödel

»Der idealtypische Rundfunkmitarbeiter kam aus der Arbeiterschaft und war Mitglied der SED, engagierte sich dort und hatte schon mehrere Schulungen besucht. Wenn er dazu noch für den Beruf des Rundfunkredakteurs, -reporters oder Sprechers geeignet war, stand einem schnellen Aufstieg innerhalb der Hierarchie kaum noch etwas im Wege.« [26]

Wolfgang Rödel brachte alle Eigenschaften mit, die die Regierung sich für einen Parteifunktionär im Rundfunk vorstellte. Er stammte aus einem soliden sozialen Umfeld,hatte studiert und jede Menge Erfahrung im Bereich Rundfunk gesammelt. Hinzu kam, dass er stets bestrebt war, seine Qualifikationen immer weiter auszubauen, was den Anforderungen durchaus entsprach. Das folgende Kapitel soll einen Überblick über Rödels Leben und Wirken im Deutschen Demokratischen Rundfunk sowie an der Karl-Marx-Universität in Leipzig geben und gleichzeitig darlegen, welche Rolle er damit für die Regierung gespielt hat.

3.1 Nachkriegszeit bis Anfang der 1960er Jahre

Wolfgang Rödel wurde am 27. Juni 1924 in Gersdorf (Kreis Hohenstein-Ernstthal) als Sohn eines Lehrers und einer Hausfrau geboren. Nach Besuch von Grund- und Oberschule legte er 1942 sein Abitur ab und wurde direkt im Anschluss zum Arbeitsdienst verpflichtet und zur faschistischen Wehrmacht eingezogen. Sein letzter Dienstgrad war Unteroffizier. In verschiedenen Sekundärwerken[27] findet man Angaben zu einer angeblichen NSDAP-Mitgliedschaft ab 1942, in einem wird überdies eine Mitgliedsnummer genannt. In Personalbögen erwähnte Rödel diese Mitgliedschaft nicht, einmal stritt er sie in einem selbst verfassten Lebenslauf ab. Da in der Bestandsliteratur keine Quellen zu finden sind, die diese Behauptung belegen, bleibt an dieser Stelle offen, ob es sich um wahrheitsgemäße Angaben handelt. Man sollte allerdings beachten, dass Rödel zur Zeit seines angeblichen Eintritts gerade erst 18 Jahre alt war und er, sollte es diese Mitgliedschaft gegeben haben, zu jung für eine tragende Funktion war. Daher ist es fragwürdig, ob sein Name in Harry Waibels Veröffentlichung mit dem Untertitel »Ehemalige NS-Funktionäre in der SBZ/DDR« gehört. In seinem Lebenslauf von 1981 schrieb Rödel offen über seine Zugehörigkeit zum »Deutschen Jungvolk« von 1934 bis 1940 (höchste Funktion: Jungzugführer) und zur Hitlerjugend von 1940 bis 1942 (ohne Funktion).

Nach dem Zweiten Weltkrieg verdingte er sich zunächst als Landarbeiter. Noch im Jahr 1945 trat er der späteren SED bei. Im darauffolgenden Jahr begann er ein Studium der Germanistik und der Geschichte an der Friedrich-Schiller-Universität Jena, das er bis 1949 fortführte, jedoch vorerst nicht beendete. Seit Ende des Jahres 1948 war Rödel beim Landessender Weimar tätig, zunächst als Rundfunksprecher, ab 1949 als Reporter und Redakteur und ab 1950 als Leiter der Kulturredaktion.[28] Bereits in dieser Zeit wurde er als vorbildlicher Mitarbeiter charakterisiert, dessen fachliche Qualifikationen und ideologische Zuverlässigkeit stets betont wurden.[29] Zeitweise wurde er als Lehrer an der Rundfunkschule in Berlin eingesetzt.

Im September 1952, direkt nach dessen Gründung, wurde Rödel zunächst als stellver-tretender Leiter der Redaktion Kulturpolitik zum Staatlichen Rundfunk nach Berlin geholt. Nachdem er kurze Zeit später seine Tätigkeit dort zugunsten seines Staatsexamens und seiner Promotion als Externer an der Friedrich-Schiller-Universität Jena für etwa eineinhalb Jahr unterbrochen hatte[30], wurde er im September 1954 »als stellvertretender Leiter der für alle Sender arbeitenden Kulturredaktion«[31] zum Staatlichen Rundfunkkomitee zurückgeholt. Dem Antrag auf Aussetzung seiner Tätig-keit fügte Wolfgang Rödel neben dem eigenen Interesse an einer zufriedenstellenden Qualifizierung als Begründung hinzu, dass er unbedingt der Forderung des Staatlichen Rundfunkkomitees nachkommen wollte, »wonach von Funktionären des Rundfunks möglichst akademische Grade zu erwerben sind«[32]. Seine Doktorwürde wurde ihm im April 1955 verliehen. Im gleichen Jahr verkündete er, aus dem Staatlichen Rundfunkkomitee ausscheiden zu wollen, damit er sich auf die Wissenschaft und seine Habi-litation konzentrieren konnte. Nach Gesprächen mit den Vorsitzenden erklärte er sich bereit, bis Ende 1956 zu bleiben; er erhielt einen neuen Vertrag als Mitglied des Kollegiums für kulturpolitische Fragen und wurde mit der Leitung der Hauptabteilung Produktion und Dramaturgie betraut.[33] Zu seinem Aufgabenbereich zählten unter anderem die Produktion Wort, der Kinderfunk, die Redaktion Wissenschaft und die Dramaturgie.[34] In der Folge wurden stets Qualitätssteigerungen in der aktuell-politischen und auch künstlerischen Arbeit in den Bereichen Literatur und Film festgestellt, was auf Rödels Einsatz zurückgeführt wurde. Gelobt wurden mehrfach sein hohes Staatsbewusstsein sowie seine Treue gegenüber der Partei der Arbeiterklasse.[35]

-

[...]


[1] Rödel, Wolfgang: Zehn Jahre Fakultät für Journalistik. In: Neue Deutsche Presse (NDP), 18. Jg., Heft 11/November 1964, S. 4.

[2] Vgl. Sektion Journalistik der Karl-Marx-Universität Leipzig (Hrsg.): Wörterbuch der sozialistischen Journalistik. Unveränderter Nachdruck der 2., wesentlich veränderten Auflage von 1981. Leipzig: Karl-Marx-Universität 1984, S. 178.

[3] Ebd., S. 179.

[4] Vgl. ebd.

[5] Vgl. ebd.

[6] Das Radio Feature ist heute eine Sendeform, die sich im Modus des Dokumentarischen mit der Wirklichkeit auseinandersetzt. Es verbindet Elemente von Hörspiel, Dokumentation und Reportage. [Vgl. Hickethier, Knut: Einführung in die Medienwissenschaft. 2., aktualisierte und überarbeitete Auflage. Stuttgart: J. B. Metzler’sche Verlagsbuchhandlung und Carl Ernst Poeschel Verlag GmbH 2010, S. 306–308]

[7] Vgl. Sektion Journalistik, S. 179.

[8] Ebd.

[9] Vgl. Breitkopf, Klaus: Die Organisation des Rundfunks. In: Breitkopf, Klaus (Hrsg.): Rundfunk – Faszination Hörfunk. Heidelberg: Hüthig GmbH & Co. KG 2007, S. 238.

[10] Vgl. Conley, Patrick: Der parteiliche Journalist. Die Geschichte des Radio-Features in der DDR. Berlin: Metropol Verlag 2012, S. 33.

[11] Vgl. Breitkopf 2007, S. 238.

[12] Diller, Ansgar: Der Rundfunk als Herrschaftsinstrument der SED. In: Deutscher Bundestag (Hrsg.): Materialien der Enquete-Kommission »Aufarbeitung von Geschichte und Folgen der SED-Diktatur in Deutschland«, Bd. II/2. Baden-Baden: Nomos 1995, S. 1241.

[13] Vgl. Breitkopf 2007, S. 238.

[14] Vgl. Conley 2012, S. 35.

[15] Vgl. ebd., S. 9.

[16] Vgl. Dussel, Konrad: Hörfunk in Deutschland. Politik, Programm, Publikum (1923–1960). Veröffentlichungen des Deutschen Rundfunkarchivs. Potsdam: Verlag für Berlin-Brandenburg GmbH 2002, S. 76.

[17] Vgl. ebd., S. 77.

[18] Ebd.

[19] Vgl. Breitkopf 2007, S. 238.

[20] Vgl. Dussel 2002, S. 77f.

[21] Vgl. ebd., S.78.

[22] Vgl. ebd., S. 79.

[23] Vgl. Münkel, Daniela: Herrschaftspraxis im Rundfunk der SBZ/DDR. Anspruch – Sicherung – Grenzen. In: Marßolek, Inge / von Saldern, Adelheid (Hrsg.): Radiozeiten. Herrschaft, Alltag, Gesellschaft (1924–1960). Potsdam: Verlag für Berlin-Brandenburg GmbH 1999, S. 83.

[24] Vgl. ebd., S. 84.

[25] Vgl. ebd., S. 85.

[26] Ebd., S. 87.

[27] Waibel, Harry: Diener vieler Herren. Ehemalige NS-Funktionäre in der SBZ/DDR. Frankfurt am Main: Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften 2012. / Kappelt, Olaf: Braunbuch der DDR. Nazis in der DDR. Berlin: Berlin Historisch 2009.

[28] Vgl. Bundesarchiv (BArch), DR/3/B/13092, Personalbogen Wolfgang Rödel, Bl. 1–2.

[29] Vgl. Universitätsarchiv Leipzig (UAL), Personalakte PA 5758, Charakteristik Rödels durch Intendanz des Landessenders Weimar (23.5.1951), Bl. 15.

[30] Vgl. UAL, PA 5758, Antrag auf Auszeit (4.11.1952), Bl. 21.

[31] UAL, PA 5758, Lebenslauf Rödels, Bl. 137.

[32] UAL, PA 5758, Antrag auf Auszeit, Bl. 21.

[33] Vgl. UAL, PA 5758, Neuer Arbeitsvertrag (1.8.1955), Bl. 36.

[34] Vgl. UAL, PA 5758, Schreiben Rödels, in dem er Gründe für sein noch immer geplantes Ausscheiden aus dem Staatlichen Rundfunk darlegt (13.10.1956), Bl. 40–42.

[35] Vgl. UAL, PA 5758, Einschätzung Rödels durch Staatliches Rundfunkkomitee (5.6.1956), Bl. 38.

Ende der Leseprobe aus 28 Seiten

Details

Titel
Zwischen Partei und Wissenschaft. Wolfgang Rödel im Rundfunkgeschehen der DDR
Hochschule
Universität Leipzig  (Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft)
Veranstaltung
Seminar Kommunikationsgeschichte: Ein „rotes Kloster“? Die Journalistik in Leipzig von 1947-1992
Note
2,3
Autor
Jahr
2018
Seiten
28
Katalognummer
V537101
ISBN (eBook)
9783346139559
ISBN (Buch)
9783346139566
Sprache
Deutsch
Schlagworte
zwischen, partei, wissenschaft, wolfgang, rödel, rundfunkgeschehen
Arbeit zitieren
Juliane Bonkowski (Autor:in), 2018, Zwischen Partei und Wissenschaft. Wolfgang Rödel im Rundfunkgeschehen der DDR, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/537101

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