Methoden und Ergebnisse der ökonomischen Glücksforschung


Bachelorarbeit, 2019

35 Seiten, Note: 1,3


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Abildungsverzeichnis

Tabellenverzeichnis

1. Einleitung

2. Begriffserklärung
2.1. Definition des Begriffs Glück
2.2. Erklärung des Hedonismus
2.3. Sachgebiete der Glücksforschung
2.3.1. Philosophie
2.3.2. Neurobiologie und Hirnforschung
2.3.3. Psychologie
2.3.4. Soziologie
2.3.5. Ökonomie

3. Methoden der ökonomischen Glücksforschung
3.1. Repräsentative Umfragen
3.2. Experience Sampling Method
3.3. Day Reconstruction Method
3.4. Brain Imaging
3.5. Sonstige Methoden
3.6. Verzerrungen, Messprobleme und Vergleichbarkeit von Ländern

4. Ergebnisse der ökonomischen Glücksforschung insbesondere den Zusammenhang Einkommen und Glück
4.1. Das Easterlin-Paradox
4.1.1. Beschreibung
4.1.2. Aktuelle Meinung zu Easterlins Thesen
4.2. Tretmühlen des Glückes
4.2.1. Statustretmühle
4.2.2. Gewöhnungseffekt
4.3. Glückindizes als Alternative zu herkömmlichen Wohlstandsindikatoren

5. Conclusio

Literaturverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

Abbildung 1: Pro-Kopf-Einkommen und Lebenszufriedenheit in Deutschland

Abbildung 2: Lebenszufriedenheit und Pro-Kopf-Einkommen im internationalen Vergleich

Abbildung 3: Lebenszufriedenheit und Pro-Kopf-Einkommen im Vergleich reicher Nationen

Abbildung 4: Benötigtes und tatsächliches Realeinkommen

Abbildung 5: Lebenszufriedenheit nach einer Einkommenserhöhung von 50 Prozent im Jahr 0

Tabellenverzeichnis

Tabelle 1: Glück im Zusammenhang mit dem Einkommen 1975 und 1998

1. Einleitung

Schon seit der Antike befassen sich Philosophen mit der Erreichung und Vollendung des Glücks. Die Bekanntesten unter ihnen waren Aristoteles und Platon. Sie erkannten, dass das Glück „das höchste Gut“ des Menschen ist und eine „Sehnsucht, die nicht altert“.1

Am 4. Juli 1776 unterzeichneten die Gründerväter der Vereinigten Staaten von Amerika die Unabhängigkeitserklärung. Ein wichtiger Artikel der Erklärung ist das Streben nach Glück (the pursuit of happiness), welches ein unveräußerliches Recht ist, das unter anderem besagt, dass man gleichberechtigt vor dem Gesetzt ist. Hierbei ist zu erkennen, dass das Glück sich seit je her einen hohen Stellenwert in der Gesellschaft aufweist.2

Die Ökonomie befasste sich erst relativ spät mit dem Glücksbegriff und dessen Zusammenhang mit dem Wirtschaftswachstum. Als Vorreiter in Sachen ökonomischer Glücksforschung ist hier das Königreich Bhutan zu nennen. Denn der König Jigme Khesar Namgyel Wangchuck erkannte, dass die Wohlfahrt nicht nur von materiellen Gütern, sondern auch von emotionalem Wohlsein abhängt. Als Folge daraus wendete er sich bereits 1972 von den herkömmlichen Wohlstandsindikatoren eines Landes ab und führte als oberstes Ziel der Nation das Bruttonationalglück ein. Fraglich ist, ob eine Ausrichtung der westlichen Industrienationen am Beispiel Bhutans förderlich ist und ob sich das politische Interesse an einem gewählten Glücksindex orientieren sollte.3

Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt in den Methoden der ökonomischen Glücksforschung und deren zentralen Ergebnissen mit Fokus auf den Zusammenhang zwischen Einkommen und Glück. Wesentliche Fragen sind dabei; Sind reiche Menschen glücklicher als arme Menschen? Macht Geld glücklich? Um diese Problematik zu klären, bedarf es zu nächst einer Auseinandersetzung mit den Grundbegriffen „Glück“ und „Hedonismus“, welche im nächsten Kapitel definiert werden. Im selbigen Kapitel werden die Hauptdisziplinen der Glücksforschung und deren Besonderheiten erläutert. Anschließend werden ausführlich die einzelnen Messmethoden der Glücksforschung und deren Problematiken vorgestellt. Im Anschluss folgen ausgewählte Ergebnisse der ökonomischen Glücksforschung, die den Zusammenhang zwischen Einkommen und subjektiven Wohlbefinden verdeutlichen. Ein besonderes Augenmerk liegt hier auf dem Easterlin Paradox und dessen aktueller Akzeptanz in der Wissenschaft. Anhand der auftretenden Effekte wie Tretmühlen des Glücks wird die Korrelation zwischen Glück und Einkommen erklärt. Die Arbeit schließt mit einer Zusammenfassung und einem politischen Ausblick ab.

Im Rahmen der Literaturrecherche wurde das Datenbank-Infosystem der Universitätsbibliothek der Universität der Bundeswehr München verwendet. Die Literatur wurde aus der Datenbank der UniBWM sowie des Gateway Bayern bezogen. Darüber hinaus wurden aktuelle und themengebundene Artikel online via Google sowie Google Scholar benutzt.

2. Begriffserklärung

2.1. Definition des Begriffs Glück

Der Begriff „Glück“ wird in den verschiedensten Situationen und Kontexten der deutschen Literatur unterschiedlich verwendet, deshalb bedarf es einer detaillierten Abgrenzung. Die wissenschaftliche Glücksforschung setzt sich mit dem Glück (Happiness) und dem subjektiven Wohlbefinden (well-being) auseinander, hingegen nicht mit dem in der deutschen Sprache verwendeten Glück (luck) als Synonym des Zufalls.

Der griechische Gelehrte Aristoteles (384-322 v. Chr.) definierte Glück oder Glückseligkeit als das Höchste, welches der Mensch um seiner selbst willen anstrebt und nicht, um etwas anderes damit zu erreichen.4

Während Aristoteles Definition recht sperrig und abstrakt wirkt, gibt Layard eine sehr konkrete und vereinfachte Erklärung: „Glück ist, wenn wir uns gut fühlen, und Elend bedeutet, dass wir uns schlecht fühlen.“5

Erst Ruckriegel unterteilt das Glück in das emotionale Wohlbefinden, welches auf die momentane Gefühlslage eingeht und das kognitive Wohlbefinden, welches die Zufriedenheit im Leben auf Grundlage einer Bewertung wiederspiegelt.6

Der Glücksforscher Bruno S. Frey distanziert sich, da er keine genaue Definition für den schwer eingrenzbaren Begriff gegeben kann. Dies sei jedoch kein Problem, da die Individuen in der ökonomischen Glückforschung selbst gefragt werden können, wann sie sich glücklich fühlen und darüber hinaus dies noch am besten einschätzen können.7

Laut einer Umfrage der Bertelsmann Stiftung antworten die interviewten Personen auf die Frage „Was bedeutet für Sie Glück?“ wie folgt: Mit 87 Prozent wird Gesundheit als höchste Einstufung genannt. Danach folgt mit 74 Prozent ein intaktes Elternhaus und Geborgenheit. Für 69 Prozent der Befragten ist Glück die Freude über die kleinen Dinge im Leben gefolgt von einem sicheren Arbeitsplatz mit 56 Prozent. Während 42 Prozent Freude über Erfolg als Glück werten. Zeit für eigene Interessen reiht sich mit 39 Prozent ein, wobei keine Geldsorgen nur mit 31 Prozent in Verbindung mit Glück gebracht werden.8 Es ist zu erkennen, dass in der Bevölkerung ein vielfältiges und facettenreiches Bild des Glücksbegriff herrscht, das in individueller Bedeutung stark variiert.

Es ist festzustellen, dass es keine klare und anerkannte Definition für das Wort „Glück“ gibt. Für diese wissenschaftliche Arbeit wird der Begriff „Glück“ verallgemeinert als extrinsische und intrinsische Einflüsse des individuellen Wohlbefindens eines Subjekts verwendet und mit den Begriffen Lebenszufriedenheit und Wohlbefinden gleichgestellt.

2.2. Erklärung des Hedonismus

„Der Mensch begehrt was angenehm, und meidet was schmerzlich ist.“9 Um zu verstehen, wieso der Mensch sich seit den ersten Aufzeichnungen von je her mit dem Streben nach Glück befasst, ist eine Definition und nähere Betrachtung des Hedonismus nötig.

Der Begriff Hedonismus stammt aus dem antiken Griechenland und sagt aus, dass Freude, Vergnügen, Lust, Genuss oder sinnliche Begierde das höchste Gut ist und einen nach innen gerichteten Wert darstellt.10

Hedonistische Theorien stellen Glück als ein Gleichgewicht zwischen Freude und Schmerz dar.11 Um terminologische Verwirrung zu vermeiden, sollte an dieser Stelle klargestellt werden, dass sich der "Khedonismus", wie er in der Philosophie verwendet wird, gewöhnlich auf etwas anderes als der Hedonismus des psychologischen Glücks bezieht. Zwei weitere grundlegende Arten von Hedonismus existieren, nämlich ethischer Hedonismus und psychologischer Hedonismus. Ethische Hedonisten behaupten, dass man Vergnügen suchen sollte bzw., dass nur das Vergnügen es wert ist, danach zu suchen. Psychologische Hedonisten behaupten, dass das Vergnügen die einzige Sache ist, die Menschen jemals suchen. Psychologischer Hedonismus gilt als weitgehend diskreditiert, nicht so jedoch der Hedonismus des psychologischen Glücks, welcher weiter aktuell ist und verteidigt wird.12

Auf Grundlage des Hedonismus legte der britische Philosoph Jeremy Bentham den Grundstein für den Utilitarismus.13 In der jüngeren hedonistisch orientierten Philosophie des Utilitarismus gilt die Maximierung der Nützlichkeit, welche somit dem Vergnügen gleichgesetzt wird, als wichtigstes Ziel im Leben. Das menschliche Handeln wird hier charakterisiert durch die Suche nach Glück bei gleichzeitiger Vermeidung von Leid. Der Utilitarismus hatte erheblichen Einfluss auf die ökonomischen Modelle unserer Zeit. Durch das Leitbild des Hedonismus und Egoismus entwickelte sich der für die Volkswirtschaftslehre essentielle rational denkende Homo oeconomicus, welcher heutzutage als nutzenmaximierender Egoist verstanden wird.14

Um einen Überblick über die Gesamtheit der Glückforschung zu erhalten, werden im nächsten Kapitel dieser Arbeit die Disziplinen der Glücksforschung näher erläutert.

2.3. Sachgebiete der Glücksforschung

Die Glücksforschung ist ein interdisziplinär ausgerichtetes Forschungsgebiet, das von Wissenschaftlern der Philosophie, Neurobiologie, Psychologie, Soziologie und der Ökonomie behandelt wird. Sie beschäftigt sich mit der Frage, welche Faktoren das Glück, folglich das subjektive Wohlbefinden und die Lebenszufriedenheit beeinflussen und insbesondere welche Schlüsse daraus für den Einzelnen und für die Politik zu ziehen sind.15 Darüber hinaus soll empirisch überprüft werden, wie glücklich Menschen sind, wie glücklich sind Personen innerhalb eines Landes, wie sieht die Glücksverteilung im Vergleich der Nationen aus, wie entwickelt sich Glück über die Zeit. Dazu untersuchen Glücksforscher, von welchen Einflussgrößen das Glück abhängt. Die Hauptaufgaben dabei sind das Bestimmen, Isolierern und Messen der der verschiedenen Einflussgrößen des Glücks.16

Die Glückforschung als wissenschaftliches Forschungsgebiet erlangte in den letzten Jahren große Aufmerksamkeit, da die einst alleinige Fixierung der Politik auf eine Erhöhung des Wirtschaftswachstums nun mit dem Trend der Maximierung der Lebenszufriedenheit der eigenen Bevölkerung konkurrieren muss. „Wachstum allein ist nicht unbedingt der Schlüssel zu mehr Glück.“17 Die große Relevanz der Glücksforschung hat dazu geführt, dass Politiker die erlangten Erkenntnisse in ihrer Agenda aufführten und dies zu politischen Zwecken nutzten. Die verantwortlichen Politiker der Regierungen Frankreichs, Großbritanniens, der USA sowie der Volksrepublik Chinas setzten sich in jüngster Vergangenheit das Ziel, das Glück der Bevölkerung zu maximieren.18 Im Folgenden werden die einzelnen Hauptdisziplinen der Glücksforschung erläutert. Der Fokus liegt hier auf der ökonomischen Glücksforschung.

2.3.1. Philosophie

Die philosophische Glücksforschung reicht bis in die Antike zurück und ist somit wahrscheinlich die Wissenschaft die sich am längsten mit der Frage des menschlichen Glücklichseins befasst. Die wohl bekanntesten Philosophen sind Aristoteles, Platon und Epikur, welche die Grundsteine der heutigen Glücksforschung legten. Die älteste überlieferte Definition des Begriffs „Glück“ verdanken wir dem Gelehrten Aristoteles. Er geht davon aus, dass man durch tugendhaftes Handeln zu seinem persönlichen Glück beitragen kann. Später fügte er noch äußere Güter und Umweltfaktoren hinzu, welche hinreichend ausgestattet sein müssen, um Glückseligkeit zu erlangen.19 Die Aufzählung der Auslegungen und Betrachtungsweisen des Glücksbegriffs könnte beliebig erweitert werden, jedoch liegt hierauf nicht das Augenmerk dieser Arbeit. Die Philosophie befasst sich weniger mit dem Messen und Feststellen von Glück, sondern mehr mit dem Verständnis und den Gründen des Glücks. Darüber hinaus setzt sie sich mit der Natur, den Wegen und Möglichkeiten Glück oder Glückseligkeit zu erlangen auseinander.20 In der Historie der philosophischen Glücksforschung gab es eine Vielzahl von Definitionen und Betrachtungsweisen von Glück, jedoch konnte bis heute noch keine klare und anerkannte Auslegung für diesen Begriff gefunden werden.

Die Philosophie im Bereich Glück befasst sich mit eigenen Auslegungen und Erfahrungen, folglich obliegt hier eine subjektive und nicht objektive Betrachtung. Dem entgegen die Neurobiologie und Hirnforschung versucht, Methoden zur objektiven Erfassung subjektiver Gefühle zu entwickeln, welche im nächsten Kapitel beleuchtet werden.

2.3.2. Neurobiologie

Die Hirnforschung als Teildisziplin der Neurowissenschaften beschäftigen sich mit den Funktionen des Gehirns. Im Bereich der Glücksforschung versucht die Hirnforschung, die Mechanismen der Verarbeitung von Reizen und die subjektive Wahrnehmung ausgelöst durch sensorische Ereignisse zu verstehen. Der Fokus liegt hierbei auf den Reizen, die bei Menschen bestimmte Gefühle wie Trauer, Angst, Freude und vor allem Glück hervorrufen. In der Neurobiologie ist die Gehirnstrommessung eine gängige Methode, um die Reize und deren Gehirnaktivität zu ermitteln. Neben dieser Methode werden ebenso körperliche Ausdrücke von Emotionen wie zum Beispiel die Veränderung im Herzkreislaufsystem, Pupillenveränderungen und Hormonfreisetzung untersucht.21

Wissenschaftler konnten bereits einen Zusammenhang zwischen negativen bzw. positiven Empfindungen und einer Aktivität in bestimmten Gehirnarealen feststellen. Die moderne Hirnforschung konnte dadurch die betreffenden Areale im Gehirn lokalisieren. Positive Ereignisse lösen eine Aktivität in der linken Gehirnhälfte aus. Die rechte Gehirnhälfte dient zur Verarbeitung von negativen Ereignissen. Folglich ist es der Hirnforschung gelungen ein natürliches Maß der Glücksempfindung zu finden, wobei die Messungen meist mit dem subjektiven Wohlbefinden der Testpersonen übereinstimmten. Somit wurde bewiesen, dass die Wahrnehmung von Glück und Schmerz objektiv messbar ist und nicht nur durch subjektive Einschätzungen erhoben werden muss.22

Neurowissenschaftler beschäftigen sich ebenfalls mit dem Zusammenhang zwischen Glücksempfinden und den Genen einer Person. Hierbei brachten Zwillingsstudien den Hinweis, dass das Glücksempfinden davon abhängt, welche Gene man zufällig erbt. Ebenso haben Gene Einfluss auf die Persönlichkeit und somit auch auf eine eher optimistische oder eher pessimistische Neigung einer Person, wodurch ein Optimist ein höheres Glücksniveau als ein Pessimist aufweist. Jedoch legen die Gene keine Eigenschaft exakt fest, da diese zu einem großen Anteil auch durch Umweltfaktoren und Erfahrungen geprägt wird. Externe Faktoren spielen in der Entwicklung, folglich im Erlernen von Glücksempfindungen eine große Rolle, weswegen Gene nicht als festes Bestimmungsmaß für das Glück dienen können.23

2.3.3. Psychologie

Psychologen beschäftigen sich zumeist mit den typischen psychischen Erkrankungen wie Depressionen, Phobien und Psychosen. Diesem negativen Aspekt in der Psychologie wollte der Präsident der American Psychological Association Martin Seligman 1998 mit seiner Antrittsrede entgegenwirken. Er forderte eine Neubesinnung der Psychologie weg von den negativen Aspekten hin zur positiven Psychologie. Diese Disziplin der Psychologie negiert nicht das Negative, sondern legt den Fokus auf das Positive im Leben, wodurch es erfasst und vermehrt werden soll. Dies bedeutete eine Neuausrichtung der Psychologie und eine Etablierung des Begriffs „Glücks“. Folglich sollen die Ursprünge für die positiven Eigenschaften wie Glück und andere positive Emotionen gefunden werden, die es gilt neu zu schaffen und zu vermehren.24

Auch die Soziologie hat sich mit der Glücksforschung auseinandergesetzt und sie in ihren Wissenschaftsbereich etabliert, was im nächsten Abschnitt erläutert wird.

2.3.4. Soziologie

Neben der Philosophie befasst sich auch die Sozialforschung mit dem Problem des menschlichen Glücklichseins. Der wohl bekannteste sozialwissenschaftliche Glücksforscher ist Alfred Bellebaum. Er gründete das Institut für Glücksforschung in Vallender. Das holländische Pendant zu Bellebaum ist der holländische Glücksforscher Ruut Veenhoven. Er betreibt an der Erasmus-Universität in Rotterdam eine Datenbank, in der sämtliche Arbeiten und Studien zum Thema Glücksforschung vertreten sind. Die Soziologie geht davon aus, dass es möglich ist, die Bedingungen des Glücks durch Befragungen festzustellen, aus denen Glücksindikatoren ermittelt werden können. Eine Wirkung der soziologischen Glücksforschung auf die Politik konnte noch nicht festgestellt werden. Dies liegt jedoch daran, dass der Forschungszweig erst in den letzten Jahren an Aufmerksamkeit gewonnen hat.25

[...]


1 Vgl. Marcuse,1996, S. 11

2 Vgl. archives.gov

3 Vgl. Fremuth et al., 2010, S. 5 f.

4 Vgl. Marcuse,1996, S. 11 f.

5 Layard, 2005, S.17

6 Vgl. Ruckriegel, 2015, S. 3

7 Vgl. Frey, 2002, S.4

8 Vgl. bertelsmann-stiftung, S. 8

9 Aristoteles, S. 227

10 Vgl. Lelkes, 2017, S. 1

11 Vgl. Parducci, 1995, S. 9

12 Vgl. Sumner, 1996, S. 87 ff.

13 Vgl. Grunwald et al. ,2013, S. 153

14 Vgl. Lelkes, 2017, S. 1 f.

15 Vgl. Ruckriegel, 2007, S. 515

16 Vgl. Frey, 2010a, S. 13 f

17 Blanchard, 2006, S. 304

18 Vgl. Frey, 2013, S. 4205

19 Vgl. Rolfes, 2009, S. 2107

20 Vgl. Annerl, 2010, S. 1 ff.

21 Vgl. Alfred Bellbaum et al., 2002, S. 79 f.

22 Vgl. Layard, 2009, S. 30 ff.

23 Vgl. Layard, 2009, S. 69 f.

24 Vgl. Feuerborn, 2016, S. 6 ff.

25 Vgl. Gluecksinstitut.eu

Ende der Leseprobe aus 35 Seiten

Details

Titel
Methoden und Ergebnisse der ökonomischen Glücksforschung
Hochschule
Universität der Bundeswehr München, Neubiberg
Note
1,3
Autor
Jahr
2019
Seiten
35
Katalognummer
V536280
ISBN (eBook)
9783346132260
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Glücksforschung
Arbeit zitieren
Julian Brinschwitz (Autor:in), 2019, Methoden und Ergebnisse der ökonomischen Glücksforschung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/536280

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