Das Modell des Feindstrafrechts als Überschreitung rechtlicher Grenzen

Eine Analyse des Modells von Günther Jakobs


Seminararbeit, 2019

36 Seiten, Note: 15 Punkte


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Literaturverzeichnis

Einleitung

Darstellung und Untersuchung.

A. Das Feindstrafrecht nach Günther Jakobs
I. Überblick über die Entwicklung des Modells
1. Grundlegung 1985
2. Weiterentwicklung seit 1999
II. Begründung des Modells
1. Unterscheidung zwischen Person und Individuum
2. Unterscheidung zwischen Bürger und Feind nach dem Strafzweck
3. Definition des Feindes
III. Nähere Ausgestaltung des Modells
1. Feindstrafrecht als gebändigter Krieg gegen Terroristen
2. Verhältnismäßigkeit und Beschränkungen des Feindstrafrechts

B. Kritik des Feindstrafrechts
I. Deskriptive und normative Ebene des Begriffs
II. Befürwortende Stimmen auf beiden Ebenen
1. Ähnliche normative Modelle
a) Gerd Roellecke - Stumme Gewaltanwendung gegen Terroristen
b) Otto Depenheuer - Im Ernstfall Feindstrafrecht
c) Cornelius Prittwitz - Risikostrafrecht
2. Argumente für die Richtigkeit der deskriptiven Ebene
III. Defizite auf beiden Ebenen
1 Defizite auf deskriptiver Ebene
2.. Defizite auf normativer Ebene
a) Empirische und strafzwecktheoretische Erwägungen
b). Problematischer Feindbegriff
aa) Keine Anlehnung an Carl Schmitt
bb) Grenzenlose Unbestimmtheit
cc) Verstoß gegen das Prinzip der Menschenwürde
IV. Kein rein philosophisches Modell

Schlussbetrachtung

Ende der Leseprobe aus 36 Seiten

Details

Titel
Das Modell des Feindstrafrechts als Überschreitung rechtlicher Grenzen
Untertitel
Eine Analyse des Modells von Günther Jakobs
Hochschule
Eberhard-Karls-Universität Tübingen  (Juristische Fakultät)
Veranstaltung
Seminar: Grenzen im Recht
Note
15 Punkte
Autor
Jahr
2019
Seiten
36
Katalognummer
V535732
ISBN (eBook)
9783346128720
ISBN (Buch)
9783346128737
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Kommentar des Dozenten: "Das Literaturverzeichnis erscheint ziemlich vollständig. Es ist gut, dass Sie ausländische Quellen zitieren. [...] Auch Ihre Literaturauswertung ist gut. Ihre Darstellung ist sprachlich anspruchsvoll und im Wesentlichen gut lesbar. Die Gliederung ist nachvollziehbar. [...]"
Schlagworte
Feindstrafrecht, Günther Jakobs, Grenzen im Recht, Rechtliche Grenzen, Grenzüberschreitung, Terrorismus, Freund-und-Feind-Denken, Feindbegriff, Begriff des Feindes, Bürgerliches Strafrecht, Bürgerstrafrecht, Interne bürgerliche Sphäre, Vorverlagerung der Strafbarkeit, Bekämpfungsgesetzgebung, Bürger und Feind, Person im Recht, Person und Individuum, Theorie der Normgeltung, Kognitive Untermauerung der Normgeltung, Strafzweck, Entpersonalisierung, Depersonalisierung, Kritik des Feindstrafrechts, Organisierte Kriminalität, Menschenwürde, Subjektqualität, Personenstatus
Arbeit zitieren
Alexander Lauer (Autor:in), 2019, Das Modell des Feindstrafrechts als Überschreitung rechtlicher Grenzen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/535732

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