Die theoretischen Grundlagen des Schulsystems der DDR in den Werken von Karl Marx und Friedrich Engels


Hausarbeit, 2016

24 Seiten, Note: 1,7

Anonym


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2.0 Das Schulsystem der DDR
2.1 Allgemeiner Aufbau des Schulsystems
2.1.1 Organisation des Schulsystems
2.1.2 Kinderkrippen und Kindergärten
2.1.3 Die allgemeinbildende polytechnische Oberschule (POS)
2.1.4 Spezialschulen
2.2 Kollektivismus
2.3 Staatsbürgerkundeunterricht
2.4 Polytechnischer Unterricht
2.4.1 Staatlich gelenkte Berufswahl
2.5 Wehrkundeunterricht

3.0 Vergleich der von Karl Marx und Friedrich Engels aufgestellten theoretischen Grundlagen mit dem Schulsystem der DDR
3.1 Kann es in einer sozialistischen Gesellschaft ein staatliches Bildungssystem geben?
3.1.1 Die Ausbildung
3.1.2 Die Erziehung
3.1.3 Der Avantgardegedanke innerhalb des Schulsystems
3.2 Staatsbürgerkunde
3.3 Der kollektivistische Gedanke innerhalb des Erziehungssystems
3.4 Spezialschulen als Verstoß gegen den Kollektivismus
3.5 Staatlich gelenkte Berufswahl
3.6 Polytechnischer Unterricht
3.7 Wehrkundeunterricht

4. Fazit

Bibliographie

1. Einleitung

„Alle Jahre wieder, wenn die Ergebnisse der Pisa-Studie veröffentlicht werden und Finnland als eines der besten Länder abschneidet, behaupten die „Freunde der DDR“, das skandinavische Land habe das Bildungssystem der DDR kopiert und sei deshalb so erfolgreich.“1 Dies schrieb die Thüringer Allgemeine Zeitung Januar 2011 und tatsächlich gibt es bis heute viele Stimmen in der Gesellschaft, die das Bildungssystem der DDR loben und am liebsten in der heutigen Bundesrepublik wiedereinführen würden. So finden sich in regelmäßigen Abständen Artikel oder Kommentare in deutschen Tageszeitungen, die die Adaption des westdeutschen Schulsystems in den neuen Bundesländern als Fehler bezeichnen eine Rückkehr zum Schulsystem der DDR fordern.2 Und auch einige Parteien und Verbänden äußern diesen Wunsch. So sagte Marianne Demmer, Bildungsexpertin der Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft, im Jahre 2004: „Die DDR-Struktur wäre für alle besser gewesen“3 Hierbei wird oft versucht den ideologischen Faktor, also den Einfluss den die sozialistischen und kommunistischen Vordenker auf das Bildungssystem hatten herunterzuspielen, oder zu ignorieren.4 Teilweise wird auch versucht die Rolle der bedeutendsten sozialistischen Vordenker Karl Marx und Friedrich Engels reinzuwaschen, indem behauptet wird ihre Werke seine missinterpretiert oder von anderen Theoretikern verfälscht worden.

Wie groß dieser Einfluss tatsächlich war, soll auch der Forschungsgegenstand dieser Hausarbeit sein. So soll untersucht werden, ob sich die Form und Ausgestaltung des Schulsystems der DDR mit Hilfe der Begründer der marxistischen Theorie Karl Marx und Friedrich Engels begründen lässt, oder ob die SED in Eigenregie ein Schulsystem schuf und dieses später nur als marxistisch bezeichnete.

Zur Beantwortung dieser Frage, soll zunächst ein kurzer empirischer Überblick über die wichtigsten Aspekte des Schulsystems gegeben werden, dazu zählen der allgemeine Aufbau des Schulsystems, der Kollektivgedanke, sowie der polytechnische, der Staatsbürgerkunde- und der Wehrkundeunterricht. Anschließend soll überprüft werden, ob sich diese Aspekte generell mit Hilfe der Schriften von Marx und Engels begründen lassen. Falls dies zutrifft, soll auch untersucht werden, in wie weit sich die Theorie in die Praxis umsetzen lies, oder ob an einigen Stellen Abstriche gemacht werden mussten.

Karl Marx und Friedrich Engels habe selbst kein Einzelwerk über Pädagogik oder Schulbildung geschrieben, in dem sie ihre Forderungen hätten sammeln können. Stattdessen sind ihre pädagogischen Ideen, Ziele und Pläne über ihre gesamten Werke verteilt. Oft werden diese nur an einzelnen Stellen eingestreut, oder müssen aus Texten, die sich mit anderen Themen befassen herausinterpretiert werden. Allerdings gibt es mehrere Sammelbände, die die wichtigsten der Schriften zusammenstellen und oft auch eine Interpretation der Texte bieten. Als umfangreichster Sammelband ist hier das Werk „Über Pädagogik und Bildungspolitik“ von Schuffenhauer zu nennen. Wie bei solchen bedeutenden Werken der politischen Theorie üblich, gibt es bereits viele Interpretationen dieser Werke. Diese reichen von sehr kritischen Texten Hansens Beitrag „Von der Freiheit zu gehorchen“ bis hin zu sehr positiven Interpretationen. So zum Beispiel die Analyse von P. N. Grusdew in seinem Sammelband „Marx/Engels Über Erziehung und Bildung“. Es gibt mehrere empirische Beschreibungen des Bildungssystems der DDR, wobei manche dieses als sehr positiv, andere wiederum als sehr negativ beschreiben. Eine detaillierte neutrale Beschreibung bieten „Erziehung nach Plan – Schule und Ausbildung in der DDR“ von Deja-Lölhöffel und das „Handbuch zum Bildungswesen der DDR“ von Waterkamp.

2.0 Das Schulsystem der DDR

2.1 Allgemeiner Aufbau des Schulsystems

2.1.1 Organisation des Schulsystems

Das Schulsystem der DDR wurde gemäß dem demokratischen Zentralismus, zentral und alleine von der SED organisiert und verwaltet.5 Einflussnahme auf die Schulpolitik war nur über die SED und das von ihr kontrollierte Ministerium für Volksbildung möglich. Die anderen Parteien konnten kaum Einfluss auf die Bildungspolitik und auf eventuelle Bildungsreformen nehmen, da diese alle zentral im Bildungsministerium und im Ministerrat der SED geplant und vorbereitet wurden.6 Auch anderen Gruppierungen und Verbänden war es kaum möglich Einfluss auszuüben oder eine gesellschaftliche Debatte über Sinn und Unsinn der SED Bildungspolitik anzustoßen.7

„Zu den Mitteln der zentralen Vorplanung des Unterrichts gehören die Lehrpläne und ihre Folgematerialien, die Unterrichtshilfen, die Lehrbücher und Unterrichtsmittel. In den Lehrplänen wird vor allem die Reihung der Stoffe und die Verteilung der Unterrichtszeit geleistet.“8 Die Lehrer hatten diese Vorgeben dann bedingungslos in ihrem Unterricht umzusetzen und konnten kaum eigene Ideen, Initiativen oder Material in den Unterricht einfließen lassen.9 Neben dem Ministerium für Volksbildung waren aber auch noch mehrere andere Ministerien an der Entwicklung von Unterrichtsplänen beteiligt. Die zentrale Planung oblag dabei jedoch immer dem Ministerium für Volksbildung.10

Die Grundsätze für die Bildung und Erziehung waren im Bildungsgesetz der DDR und in der Verfassung niedergeschrieben. So stand in Art. 25 1. der Verfassung: „Jeder Bürger der Deutschen Demokratischen Republik hat das gleiche Recht auf Bildung. Die Bildungsstätten stehen jedermann offen. Das einheitliche sozialistische Bildungssystem gewährleistet jedem Bürger eine kontinuierliche sozialistische Erziehung, Bildung und Weiterbildung.“11 Und Art. 25 2.: „Die Deutsche Demokratische Republik sichert das Voranschreiten des Volkes zur sozialistischen Gemeinschaft allseitig gebildeter und harmonisch entwickelter Menschen, die vom Geist des sozialistischen Patriotismus und Internationalismus durchdrungen sind und über eine hohe Allgemeinbildung und Spezialbildung verfügen.“12

2.1.2 Kinderkrippen und Kindergärten

Der Kindergarten und die Kinderkrippen bildeten die Vorstufe zur polytechnischen Oberschule.13 Diese waren, wie die Schulen, ebenfalls dem Ministerium für Volksbildung unterstellt und bekamen strikte Anweisungen, wie die frühkindliche sozialistische Erziehung auszusehen hatte. Die Erzieherinnen sollten für einen strikten Tagesablauf sorgen und die Kinder möglichst im Kollektiv erziehen. Auf individuelle Bedürfnisse wurde dabei nur wenig Rücksicht genommen.14

Bereits im Kindergarten wurden die Grundelemente der Staatsphilosophie der SED gelehrt. Dazu gehörten sowohl die ersten Grundlagen der marxistisch-leninistischen Theorie und ein Führerkult gegenüber dem SED Spitzenpersonal. Ebenfalls wurde versucht, den Kindern die Grundlagen des Klassenkampfes in Verbindung mit der Liebe zum Militär, also der Nationalen Volksarmee (NVA), anzuerziehen.15

2.1.3 Die allgemeinbildende polytechnische Oberschule (POS)

Mit sechs Jahren wurden die Kinder in die polytechnische Oberschule eingeschult. Die reguläre Schulzeit umfasste hierbei zehn Jahre.16

Der Fokus der allgemeinen Schulbildung lag in der DDR auf dem Staatskundeunterricht, dem polytechnischen Unterricht in Kombination mit mehreren naturwissenschaftlichen Fächern sowie dem russischen Sprachunterricht.17

Ungefähr fünfundsiebzig Prozent der Schüler verließen die POS nach der zehnten Klasse um eine staatlich garantierte Berufsausbildung zu beginnen, während zwölf Prozent die Schule ohne eine abgeschlossene Schulausbildung verlassen mussten. Die verbliebenen dreizehn Prozent hatten die Möglichkeit, über die zwei Jahre dauernde erweiterte polytechnische Oberschule (EOS) eine Hochschulzugangsberechtigung zu erhalten. Die Auswahl der Schüler erfolgte hierbei nicht nur anhand der schulischen Leistungen, sondern auch aufgrund von Vorgaben der allgemeinen Wirtschaftsplanung. Aber auch die soziale Herkunft und die ideologische-politische Position der Schüler spielte bei der Vergabe der Oberstufenplätze eine entscheidende Rolle.18

2.1.4 Spezialschulen

Für das Beste ein Prozent der Schüler wurden besondere Spezialschulen eingerichtet.19 So gab es „Spezialschulen für Mathematik, Musik, Tanz, Theater, Bildende Kunst oder Sport, die hohe Leistungen besonders förderten. Der Abschluss dieser Schulen führte in der Regel zum Abitur.“20

2.2 Kollektivismus

Ein bedeutender Aspekt des Schulsystems der DDR war der sogenannte Kollektivismus, der an möglichst vielen verschiedenen Stellen in den Unterricht und in den Schulalltag einfließen sollte. Ziel dabei war es, eine strikt normierte und gleichförmige Erziehung zu erreichen. Diese sollte dazu dienen eventuelle individuelle Bestrebungen sofort zu unterdrücken, oder gar nicht erst aufkommen zulassen.21 Dies beinhaltete auch, dass Klassenkollektive möglichst zusammengehalten werden und Kinder aus Arbeiter- und Bauernfamilien besonders gefördert werden sollten. Daher kam es oft zu einer Korrektur des Bildungsniveaus nach unten, oder zur Anpassung von Zensuren. Dies führte im Laufe der Zeit zu immer besseren Durchschnittsnoten, wirkte sich aber oft sehr negativ auf die individuelle Leistungsstimulierung aus.22

2.3 Staatsbürgerkundeunterricht

Im Staatsbürgerkundeunterricht fand vor allem eine politisch-ideologische Erziehung der Kinder und Jugendlichen statt. Dies war aber nicht rein auf den Staatsbürgerkundeunterricht beschränkt, sondern wurde auch auf andere Fächer ausgeweitet.23 Der eigentliche Staatsbürgerkundeunterricht begann erst in der siebten Klasse und sollte die in anderen Fächern bereits vermittelten Grundlagen zusammenfassen und entsprechend vertiefen.24

„Oberstes Prinzip ist es, die Kinder, auch bereits im Kindergarten, nach den Grundsätzen der sozialistischen Moral zu „allseits entwickelten sozialistischen Persönlichkeiten“ zu erziehen.“25 Die Schüler sollten dabei eine unverrückbare Klassenposition erhalten und zu einer sozialistischen Persönlichkeit erzogen werden.26 Dies bedeutete im Klartext: Erziehung zum und durch das Kollektiv und zur Disziplin. Gleichzeitig sollten die Schüler eine Liebe zur Arbeit und zu hoher Arbeitsmoral, eine Liebe zur DDR und die Bereitschaft diese im Notfall mit Waffengewalt zu verteidigen und eine Liebe zur Sowjetunion entwickeln.27

2.4 Polytechnischer Unterricht

Der zweite wichtige Aspekt neben dem Kollektivgedanken war der polytechnische Unterricht. Dieser begann bereits in der ersten Klasse in einer eigens dafür eingerichteten Schulwerkstatt oder Schulgarten.28

Der polytechnische Unterricht bestand hauptsächlich aus den drei Teilfächern: „Einführung in die sozialistische Produktion“, „Technisches Zeichnen“ und „Produktive Arbeit“. In den weiterführenden Klassen wurde dann auch „Mechanische Technologie und Maschinenkunde“ sowie „Elektrotechnik“ unterrichtet, während in ländlichen Gegenden der Schwerpunkt mehr auf der landwirtschaftlichen Produktion lag.29

In den höheren Klassen, fand der Unterricht in enger Zusammenarbeit mit den sozialistischen Betrieben statt, die dafür gesonderte polytechnischen Zentren einzurichten hatten.30 Während des Unterrichts wurden die Schüler von Mitarbeitern des Betriebes, den sogenannten „Lehrfacharbeitern“ betreut, die neben ihrer eigenen Arbeit, auch noch Unterrichtsmaterial für die Schüler zusammenstellen sollten und diese bei ihrer Arbeit anweisen und beaufsichtigen sollten.31

2.4.1 staatlich gelenkte Berufswahl

Der polytechnische Unterricht hatte auch die Aufgabe Schüler an die Betriebe heranzuführen und mit den dortigen Arbeitsbedingen vertraut zu machen. Dies sollte den Betrieben dabei helfen, ihren Nachwuchs bei den Schülern schon früh abzuwerben.32

Neben dem polytechnischen Unterricht gab es eigene sogenannte „Berufsberatungszentren“. Diese sollten versuchten die Berufswünsche der Schüler mit den „gesellschaftlichen Bedürfnissen“, also den vorgegebenen Wirtschaftsplänen, in Einklang zu bringen und die Schüler. Dazu wurden die Schüler, wenn nötig von staatlicher Seite in eine gewisse Richtung oder zu einem bestimmten Berufsfeld gedrängt.33

2.5 Wehrkundeunterricht

Der Wehrkundeunterricht wurde in den Siebzigerjahren in der DDR eingeführt. Sein „Ziel war es, „die Mädchen und Jungen mit ausgewählten Grundkenntnissen der Landesverteidigung vertraut zu machen und ihre Wehrbereitschaft zu fördern“. So hieß es in einer direktive des Ministeriums für Volksbildung und Gestaltung des Wehrkundeunterrichts, der 1979 an den Schulen eingeführt wurde.“34

Der Unterricht wurde oft von Angehörigen der NVA oder von Grenztruppen durchgeführt35 und war verpflichtender Bestandteil des Unterrichts ab der neunten Klasse. Zentrales Element hierbei war ein zwei wöchiges Lager, bei dem Jungen eine vormilitärische Wehrausbildung und Mädchen die Grundlagen der Zivilverteidigung vermittelt wurden.36 Der Wehrkundeunterricht sollte aktiv auf den Dienst in der NVA vorbereiten. Deshalb wurden schon in der Schule bestimmte militärische Manöver, militärischer Drill und Disziplin eingeübt. Außerdem wurde auch von der NVA aktiv Werbung an Schulen gemacht, um Schüler für den Militärdienst zu begeistern.37

Wie der Staatsbürgerkundeunterricht, wurde auch der Wehrkundeunterricht mit anderen Fächern verknüpft. So zum Beispiel mit dem Musik-, Sport- und Geschichtsunterricht.38

3.0 Vergleich der von Karl Marx und Friedrich Engels aufgestellten theoretischen Grundlagen mit dem Schulsystem der DDR

3.1 Kann es in einer sozialistischen Gesellschaft ein staatliches Bildungssystem geben?

Zunächst einmal stellt sich die Frage, ob ein staatliches organisiertes Schulsystem zur Erziehung von Kindern und Jugendlichen von den sozialistischen Vordenkern Karl Marx und Friedrich Engels überhaupt vorgesehen war. Zweifel daran können vor allem deshalb aufkommen, da die materialistische Theorie vorgibt, dass der Mensch vor allem durch die gesellschaftlichen Umstände, vor allem die Umstände der Produktion, sozialisiert und geprägt wird. So schreibt Marx in seinem Vorwort „Zur Kritik der Politischen Ökonomie“: „Die Produktionsweise des materiellen Lebens bedingt den sozialen, politischen und geistigen Lebensprozess überhaupt. Es ist nicht das Bewußtsein der Menschen, das ihr Sein, sondern umgekehrt ihr gesellschaftliches Sein, das ihr Bewußtsein bestimmt.“39 Dieses Weltbild wird auch in den „Ökonomisch-philosophischen Manuskripten“ noch einmal deutlich: „[…] der Mensch d[en] Menschen produziert, sich selbst und den anderen Menschen; wie der Gegenstand, welcher die unmittelbare Betätigung seiner Individualität, zugleich sein eigenes Dasein für den anderen Menschen, dessen Dasein und dessen Dasein für ihn ist.“40 Wenn es aber so ist, dass „das menschliche Wesen [ist] kein dem einzelnen Individuum innewohnendes Abstraktum [ist]. In seiner Wirklichkeit, ist es das Ensemble der gesellschaftlichen Verhältnisse,“41 wozu wird dann ein Staatliches Schulsystem überhaupt noch benötigt?

Um diese Frage zu beantworten muss grundsätzlich zwischen Ausbildung und Erziehung unterscheiden werden. Denn sowohl die Ausbildung als auch die Erziehung, der Jugendlichen der DDR, durch ein staatliches Schulsystem lassen sich mithilfe der Schriften von Marx und Engels begründen.

[...]


1 Thüringer Allgemeine: Faktencheck DDR: Lob für Mathematikunterricht, in: thueringer-allgemeine.de v. 19.01.2011, verfügbar unter: http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/politik/detail/-/specific/Faktencheck-DDR-Lob-fuer-Mathematikunterricht-643477101, 2011. [zuletzt geprüft: 24.10.2016]

2 vgl. Klesmann, Martin: Das westdeutsche Schulsystem wurde vom Osten einfach übernommen - dabei war der Unterricht in den DDR-Schulen oft besser als sein Ruf. Warum wird das jetzt erst erkannt? Späte Erkenntnis, in: berliner-zeitung.de v. 07.11.2009, verfügbar unter: http://www.berliner-zeitung.de/das-westdeutsche-schulsystem-wurde-vom-osten-einfach-uebernommen---dabei-war-der-unterricht-in-den-ddr-schulen-oft-besser-als-sein-ruf--warum-wird-das-jetzt-erst-erkannt--spaete-erkenntnis-14851046, 2009. [zuletzt geprüft: 24.10.2016]

3 ntv.de: Einheitsschule. „Schule in der DDR war besser“, in: ntv.de v. 07.12.2004, verfügbar unter: http://www.n-tv.de/archiv/Schule-in-der-DDR-war-besser-article76049.html, 2004. [zuletzt geprüft: 24.10.2016]

4 vgl. Hansen, Hendrik: Von der Freiheit zu gehorchen. Die pädagogischen Prinzipien des Marxismus-Leninismus und das Erziehungssystem der DDR, in: Horch und Guck 20 (2/2011), S. 21-25, hier: S. 21.

5 vgl. Waterkamp, Dietmar: Handbuch zum Bildungswesen der DDR, Berlin: Berlin-Verlag, 1987, S. 14.

6 vgl. ebd., S. 13-15.

7 vgl. ebd., S. 14.

8 ebd., S. 116.

9 vgl. Schroeder, Klaus: Der SED-Staat. Geschichte und Strukturen der DDR 1949-1990, Köln: Böhlau, 2013, S. 753.

10 vgl. Deja-Lölhöffel, Brigitte: Erziehung nach Plan. Schule und Ausbildung in der DDR, Berlin: Holzapfel, 1988, S. 40.

11 Verfassung der DDR von 1968 mit den Änderungen von 1974, Art. 25 I, in: verfassungen.de, verfügbar unter: http://www.verfassungen.de/de/ddr/ddr68-i.htm. [zuletzt geprüft: 24.10.2016]

12 ebd., Art. 25 II.

13 vgl. Fuhrer Armin: Von Diktatur keine Spur? Mythen und Fakten über die DDR, München: Olzog, 2009, S. 78.

14 vgl. Schroeder: Der SED-Staat (2013), S. 747.

15 vgl. ebd., S. 748.

16 vgl. ebd., S. 750.

17 vgl. Waterkamp: Handbuch (1987), S. 113.

18 vgl. Schroeder: Der SED-Staat (2013), S 749f.

19 vgl. ebd., S. 751.

20 Schroeder: Der SED-Staat (2013), S. 751.

21 vgl. ebd., S. 78f.

22 vgl. Waterkamp: Handbuch (1987), S. 120.

23 vgl. ebd., S. 110.

24 vgl. ebd., S. 114.

25 Deja-Lölhöffel: Erziehung (1988), S. 43.

26 vgl. Fuhrer: Diktatur (2009), S. 77.

27 vgl. Deja-Lölhöffel: Erziehung (1988), S. 45.

28 vgl. Waterkamp: Handbuch (1987), S. 112f.

29 vgl. ebd., S. 126f.

30 vgl. ebd., S. 127.

31 vgl. ebd., S. 130.

32 vgl. ebd., S. 129.

33 vgl. ebd., S. 133.

34 vgl. Fuhrer: Diktatur (2009), S.80f.

35 vgl. Geißler, Gert/Wiegmann, Ulrich: Wehrfähig und allseitig. Zu einigen Aspekten der schulischen Wehrerziehung in der DDR, in: Anweiler, Oskar/Häder, Sonja: Bildungsgeschichte einer Diktatur. Bildung und Erziehung in SBZ und DDR im historisch-gesellschaftlichen Kontext, Weinheim: Deutscher Studien Verlag, 1997, S. 99-118, hier: S. 113.

36 vgl. Waterkamp: Handbuch (1987), S. 116.

37 vgl. Geißler/Wiegmann: Wehrerziehung (1997), S. 113f.

38 vgl. ebd., S 107f.

39 Marx, Karl: Zur Kritik der Politischen Ökonomie, in: MEW Bd. 13, Berlin: Dietz Verlag, 1961, S. 8f.

40 Marx, Karl: Ökonomisch-philosophischen Manuskripte, Hamburg: Meiner, 2005, S.88.

41 Marx, Karl: Thesen über Feuerbach, in: MEW Bd. 3, Berlin: Dietz Verlag, 1958, S. 4.

Ende der Leseprobe aus 24 Seiten

Details

Titel
Die theoretischen Grundlagen des Schulsystems der DDR in den Werken von Karl Marx und Friedrich Engels
Hochschule
Universität Passau
Note
1,7
Jahr
2016
Seiten
24
Katalognummer
V535609
ISBN (eBook)
9783346128188
ISBN (Buch)
9783346128195
Sprache
Deutsch
Schlagworte
DDR, Schulsystem, Karl Marx, Friedrich Engels, Politische Theorie
Arbeit zitieren
Anonym, 2016, Die theoretischen Grundlagen des Schulsystems der DDR in den Werken von Karl Marx und Friedrich Engels, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/535609

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