Wie kam Sparta zu seinem Ruf als Militärstaat?

Ein ambivalenter Staat? (ca. 480 bis 404 v.Chr.)


Hausarbeit, 2014

19 Seiten, Note: 2,0


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Die Situation in Sparta
2. I) Die Verfassung Spartas
2. II) Die Gesellschaft in Sparta und die besondere Rolle der Heloten

3. Die Erziehung in Sparta

4. Spartas Außenpolitik im Archidamischen Krieg (431-421 v.Chr.)

5. Fazit

Quellen- und Literaturverzeichnis

1. Einleitung

In meiner Hausarbeit ,,Sparta – Ein ambivalenter Staat? ‘‘ beschäftige ich mich mit der Frage, wie der, in der Erziehung kämpferisch ausgerichtete Stadtstaat Sparta, außenpolitisch betrachtet defensive Interessen verfolgte und keine nennenswerte Expansionspolitik betrieb, den Ruf eines Militärstaates innehaben konnte. Meine Arbeit umfasst dabei den Zeitraum vom Ende der Perserkriege um ca. 480 v.Chr. bis zum Ende des Peloponnesischen Krieges um 404 v.Chr.. Fraglich ist, warum es nötig gewesen sein könnte, einen derart martialischen Erziehungsstil zu betreiben und ob als möglicher Grund dafür die außenpolitische Situation Spartas gesehen werden kann. Tatsächlich lagen jedoch die Interessen der Spartaner bei der Stabilisierung der politischen Verhältnisse. Diesen Widerspruch möchte ich in meiner Arbeit aufzeigen, und, wenn möglich, eine Erklärung finden.

Um diese Fragen beantworten zu können, gebe ich zunächst einen kurzen Einblick in die Verfassung Spartas, die einen Sonderfall in der Antike darstellt. Danach wende ich mich dem Aufbau der spartanischen Gesellschaft und insbesondere der Rolle der Heloten zu. Damit geklärt werden kann, wie die Ambivalenz entstehen konnte, betrachte ich die Erziehung der spartanischen Jungen und Mädchen und ihren Werdegang. Ferner werde ich beispielhaft anhand des archidamischen Krieges das außenpolitische Verhalten Spartas darstellen und dies in Bezug zur gesellschaftlichen Struktur und Erziehung setzen. Abschließend werde ich versuchen, die Wechselwirkungen dieser Aspekte darzustellen um daraus Erklärungsansätze für bestimmte Verhaltensweisen der Spartaner zu entwickeln.

Sparta ist seit jeher in spannendes und faszinierendes Thema, sodass die Forschung hier weit fortgeschritten ist, auch wenn die Spartiaten in der Antike als geheimnisvoll und verschlossen galten.1 Doch ist die klassische Zeit, von der diese Hausarbeit berichtet, gut erschlossen. Sekundärliteratur gibt es „en masse“, die Schwierigkeit besteht eher darin, dass es nicht sehr viele Quellen aus der Zeit gibt. Die, die es gibt, sind nicht vollständig zuverlässig, da sie oft erst mündlich überliefert wurden, bevor sie Geschichtsschreiber aufschrieben. Thukydides war zwar ein Zeitzeuge und hat die an ihn herangetragenen Geschichten verglichen, um die Quintessenz zu erfassen, aber auch hier gibt es keine Garantie über die Richtigkeit, zumal er Athener war, und man ihm eine gewisse Voreingenommenheit in Bezug auf Sparta vorwerfen kann. Auch bei Xenophon ist zu beachten, dass er möglicherweise durch seine Bewunderung für Sparta, die Dinge beschönigt bzw. verzerrt. Das Hauptproblem besteht jedoch darin, dass es keine direkte Geschichtsschreibung aus Sparta gibt. Somit wurde nicht aus der Polis direkt geschrieben, sondern immer nur mit einem Blick von außen, wodurch man verstärkt auf die Ideologien der Berichterstatter achten muss.

2. Die Situation in Sparta

2. I) Die Verfassung Spartas

Sparta war weder demokratisch, noch aristokratisch, noch monarchisch. Es gab ein sogenanntes Doppelkönigtum. Diese beiden Könige kamen angeblich aus zwei Familien; von den Agiaden und von den Eurypontiden.2 Herodot schrieb, dass diese beiden Könige die gleichen Privilegien besaßen. So waren beide Zeuspriester, Heerführer und sie konnten beide Kriege erklären.3 Damit die Verfassung von den Königen nicht missbraucht werden konnte, wurde das Kollegium der fünf Ephoren errichtet, das seit 754/3 überliefert ist, und das die rhetra bis dato noch nicht kannte.4 Ein derartiges Doppelkönigtum war in Griechenland einzigartig. Die Aufgabe der Ephoren war es auch, die Bärte, Ernährung und Gesundheit der Spartiaten zu überwachen.5 Die große Rhetra war ein Vertrag zwischen den Göttern und Sparta, der vom Orakel von Delphi abgesichert wurde, und auf dem, laut Plutarch, die spartanische Ordnung Lykurgs beruht. Die gesamte politische, soziale, wirtschaftliche und militärische Ordnung soll auf den Gesetzen Lykurgs beruhen. Allerdings gilt Lykurg als Mythos, da es keine Belege für seine Existenz gibt.6 Es gab es einen Ältestenrat, die Gerusia, der aus den beiden Königen und 28 Männern über sechzig Jahren bestand. Da sie Vorlagen für Beschlüsse erstellten, hatten sie einen großen Einfluss auf die Politik in Sparta.7 Die höchste Entscheidungsinstanz war jedoch die Ekklesia, die Volksversammlung. Jeder Spartiat über 30 konnte an ihr teilnehmen und durch Geschrei konnten Beschlüsse angenommen oder auch abgelehnt werden.8

2. II) Die Gesellschaft in Sparta und die besondere Rolle der Heloten

Die Gesellschaft Spartas bestand aus mehreren Gruppen. Vollbürger waren die Spartiaten, die das beste Land des spartanischen Staates innehatten.9 Um Spartiat zu werden musste man die Erziehung der spartanischen Jugend durchlaufen, Landgut besitzen und dieses gut verwalten können und sein Leben ganz in den Dienst des Staates stellen. Zudem musste man seine Zeit ganz der Kriegsführung und der Politik widmen, wer dies nicht tat, konnte aus der Gesellschaft ausgeschlossen werden.10 Dies verdeutlicht, wie von den Spartiaten gefordert wurde, jederzeit kampfbereit zu sein und ihr Leben in den Dienst des Staates zu stellen.

Im Umland lebten die Periöken. Sie waren freie Mitglieder des Staates und pachteten Land von den Spartanern, um es selbst zu bewirtschaften.11 Jedoch besaßen sie keine politischen Rechte. In der Polis durften sie nicht leben, sondern nur Handel betreiben. Somit übernahmen sie die wichtigen ökonomischen Aufgaben, von denen die Spartiaten ausgeschlossen waren. Die Periöken wurden vor allem ab dem 5. Jahrhundert von den Spartanern im Heer und in der Flotte eingesetzt.12

Die Heloten waren die Unterworfenen der Spartiaten. Die Spartiaten zogen in Lakonien ein und die dort ansässige Bevölkerung wurde unterworfen. Das geschah etwa im 8. Jahrhundert. Durch geforderte Abgaben der Spartiaten kam es in Helos zu einem Aufstand, der niedergeschlagen wurde. Da es nicht möglich war, allen wehrfähigen Spartiaten Land zu geben, wuchs der Druck in der Bevölkerung und der Wunsch nach einer weiteren Ausbreitung wurde laut. So wurde Messenien annektiert, und eine sehr große Bevölkerungsgruppe unterworfen und mit der Gruppe der ersten Annexion vereint.13 Der erste Messenische Krieg fand ungefähr in der zweiten Hälfte des 8. Jahrhunderts statt, etwa zwischen 750-740 v. Chr.14 Dass der Name der Heloten sich aus dem Stadtnamen ,,Helos‘‘ ableitet, ist unwahrscheinlich. Der Name ,,eilotes‘‘ stammt wohl eher von ,,aliskomai‘‘ (Kriegsgefangener) als von der Stadt.15 Allerdings gehörten die Heloten dem Staat und nicht einzelnen Spartiaten. Die Spartiaten waren lediglich die Herren, denen die Heloten zugeteilt wurden. Somit konnten die Heloten flächenmäßig verteilt werden, damit sie keine Gruppierungen bildeten, und auf Spartiaten Übergriffe planen konnten.16 Dass eine derartige Befürchtung bestand, ist ein Indiz dafür, dass die Spartiaten möglicherweise Angst vor der zahlenmäßigen Überlegenheit der Heloten hatten. Den Heloten wurde nach der Annexion das Land genommen und unter den Spartiaten aufgeteilt. Diese ließen es wiederrum von den Heloten bebauen, da ihnen die Bebauung der Felder von Lykurg untersagt worden war.17 Dies sicherte den Spartiaten die Nahrungsmittelversorgung.18 Die Heloten mussten laut Plutarch einen festen Anteil der Ernte an die Spartiaten abgeben, allerdings berichtet der spartanische Dichter Tyrtaios, dass sie einen anteiligen Satz abgeben mussten. Gegen den Bericht Plutarchs spricht, dass, wenn die Heloten einen vom tatsächlichen Betrag der Ernte unabhängigen, festen Anteil erwirtschaften mussten, Missernten ihr Überleben bedroht hätten.19 Dies hätte sich negativ auf die Kooperationsbereitschaft der Heloten auswirken können und der Schluss liegt nahe, dass die Spartiaten derartiges zu verhindern suchten. Von einer bloß anteiligen Abgabe und der damit verbundenen Respektierung der Lebensbedürfnisse ausgehend könnte man ein gewisses Eigentumsrecht der Heloten an ihrer Ernte ableiten.

Aus Plutarchs Sicht wandte sich der Gesetzgeber Spartas jedoch lediglich an die Spartaner selbst und dachte den Heloten keinerlei Rechte zu. Die Rücksichtnahme bei den Forderungen der Spartaner könnte also nur eine rein pragmatische Vorgehensweise dargestellt haben, um keinen Unmut unter den Heloten zu stiften. Schon in der Antike gingen die Meinungen auseinander, ob Heloten vollkommene Sklaven waren, oder eher eine Mischform aus Freien und Sklaven.20 Für Plutarch war die Sache jedoch klar; für ihn waren sie Sklaven.21 Ferner gibt es widersprüchliche Behauptungen, nach denen die Heloten nicht verkauft werden durften, was ihnen wieder ein gewisses Recht einräumen würde. Dies berichtet jedenfalls Ephoros. So sei der Verzicht der Spartaner auf das Verkaufsrecht an den ersten Heloten nach der Niederlage Helos, eine Kapitulationsbedingung gewesen.22 Allerdings wäre der Sinn einer solchen Bedingung fraglich, denn welchen Vorteil sollten die Heloten davon haben, sich nicht verkaufen lassen zu dürfen? Es hätte ihnen wohl lediglich eine gewisse Sicherheit in Hinblick auf die Identität ihrer Herren gegeben. Somit lässt sich sagen, dass die Heloten keine Rechte, sondern vielmehr die Spartiaten Verhaltensvorschriften im Umgang mit den Heloten hatten.

Die zahlenmäßige Überlegenheit der Heloten schürte die Angst vor Revolten, weshalb die Spartiaten sehr auf ihre Beziehung zu ihnen achteten. Die Heloten mussten immer wieder daran erinnert werden, dass sie die Unterdrückten waren. Ein Mittel der Unterdrückung und der Machtdemonstration Spartas war die alljährliche Kriegserklärung der neugewählten Ephoren an die Heloten. Derartiges hätte eigentlich unnötig sein müssen, waren die Heloten doch schon unterworfen worden. Aber durch wiederholte Aufstände der Heloten während des zweiten Messenischen Kriegs, hatten die Spartiaten Angst vor einer ernsthaften Bedrohung seitens der Heloten. So berichtet Plutarch, dass die geschicktesten jungen Spartaner Schwerter bekamen und nur die notwendigsten Nahrungsmittel. Sie verteilten sich auf dem Land und des Nachts gingen sie auf die Straßen, und jeder Helot der ihnen begegnete, wurde getötet. Vor allem wurden die stärksten Heloten getötet23, wahrscheinlich, weil sie die größte Bedrohung darstellten. Ein weiterer möglicher Grund könnte ein Vertrag mit den Bündnispartnern Spartas gewesen sein, der besagte, dass sowohl der Freund als auch der Feind des einen dasselbe für den anderen Verbündeten war. Somit waren die Heloten durch den jedes Jahr erneuerten Kriegszustand auch der Feind für die Verbündeten Spartas. Dadurch standen die Bündnispartner in einer immer fortbestehenden Beistandspflicht für die Spartiaten.24 Um die Frage zu beantworten, ob die Heloten nun vollkommene Sklaven waren, sollte man sich folgendes vor Augen halten: Dadurch, dass von den Heloten aus Sicht der Spartaner auch ein gewisses Bedrohungspotenzial ausging, das immer wieder bekämpft werden müsste, lässt sich folgern, dass die Aussage Plutarchs, dass sie reine Slaven gewesen seien, nicht zutrifft. Wären sie normale Sklaven gewesen, hätte man ihnen nicht alljährlich den Krieg erklären müssen, um die eigene Macht zu demonstrieren. Dadurch wurde ihnen ein gewisses Maß an Widerstandswillen zugesprochen, was nur Freien zugestanden hätte. Ferner könnte es neben den Heloten Sklaven im herkömmlichen Sinne in Sparta gegeben haben. Diese könnten vor allem kriegsgefangene oder gekaufte Frauen gewesen sein, die als Konkubinen oder Hausdienerinnen eingesetzt wurden.25 Eine eigene Mischform aus Freien und Sklaven ist deshalb schlüssiger.26

Es gibt Berichte, nachdem sich spartanische Vollbürgerinnen auf unfreie Männer einließen, wenn die eigenen Männer auf Feldzügen waren.27 Möglicherweise wurden diese Verbindungen sogar gefördert, damit es bei einer Niederlage noch genug junge Männer in Sparta gab. Allerdings wurden die Kinder nicht als spartanische Bürger anerkannt, wenn die Ehemänner von den Feldzügen heimkehrten, sondern waren eher eine kleine Absicherung der spartanischen Existenz, da die Bevölkerungszahl immer weiter sank. Dies könnte ein Indiz dafür sein, dass die Eheschließung in Sparta keinen strengen Regeln unterworfen war und die Bürger nicht in einer ausschließlich monogamen, bzw. hier monoandrischen, Beziehung leben mussten.28 Nichtsdestotrotz war es angesehen, wenn man verheiratet war. Wer es nicht war, musste mit Spott und rechtlichen Nachteilen rechnen.29 Die Möglichkeit, dass es zwischen Heloten und Vollbürgern zu Verbindungen kam, lässt die klare Unterteilung in den gesellschaftlichen Klassen verschwimmen. Andererseits wurden die Kinder dieser Verbindungen nicht als Vollbürger angesehen. Das weist darauf hin, dass die Heloten in allen Bereichen ihres Lebens ausgenutzt wurden. Dies war möglicherweise eine weitere Machtdemonstration der Spartiaten, zumal die sinkenden Bevölkerungszahlen alarmierten und eine Rechtfertigung für den Ehebruch lieferten.

[...]


1 Powell, A., Athens and Sparta: Constructing Greek Political and Social History from 478 BC, London 1988, S.214.

2 Murray, O., Das frühe Griechenland, München 5 1995, S.206.

3 Hdt. 6, 56-60.

4 Baltrusch, E., Sparta. Geschichte, Gesellschaft, Kultur, München 2003, S.27.

5 Rubel, A., Die Griechen. Kultur und Geschichte in archaischer und klassischer Zeit, Wiesbaden 2012, S.99.

6 Baltrusch, E., Sparta, S.17 f.

7 Hölkeskamp,K.-J. u.a.: Die Dark Ages und das archaische Griechenland, in: H.-J. Gehrke - H. Schneider (Hrsg.), Geschichte der Antike, Stuttgart 3 2010, S.102.

8 Baltrusch, E., Sparta, S.26.

9 Hooker, J. T., Sparta. Geschichte und Kultur, Stuttgart 1982, S.134.

10 Baltrusch, E., Sparta, S.30f.

11 Link, S., Der Kosmos Sparta. Recht und Sitte in klassischer Zeit, Darmstadt 1994, S.10.

12 Hooker, J. T., Sparta, S.134-136.

13 Welwei, K. W., Die griechische Polis: Verfassung und Gesellschaft in archaischer und klassischer Zeit, Sttugart 2 1998, S.90 ff.

14 Forrest, W. G., A History of Sparta. 950-192 B.C.. London 2 1980. S.31.

15 Link, S., Kosmos, S.5.

16 Link, S., Kosmos, S.6.

17 Link, S., Kosmos, S.1.

18 Funke, P.: Die griechische Staatenwelt in klassischer Zeit (500-336 v.Chr.), in: H.-J. Gehrke – H. Schneider (Hrsg.) Geschichte der Antike, Stuttgart 3 2010, S.178.

19 Link, S., Kosmos, S.ebd.

20 Link, S., Kosmos, S.3 f.

21 Plut. Lyk. 28, 11.

22 Link, S., Kosmos, S.4 f.

23 Plut. Lyk. 28,3-5.

24 Baltrusch, E., Sparta, S.99

25 Link, S., Kosmos, S.19 ff.

26 Link, S., Kosmos, S.8.

27 Pomeroy, S.B., Frauenleben im klassischen Altertum, Stuttgart 11985, S.54.

28 Nilsson, M., Die Grundlagen des spartanischen Lebens, Klio, 12 (1912), S.335.

29 Pomeroy, S.B., Frauenleben, S.54 f.

Ende der Leseprobe aus 19 Seiten

Details

Titel
Wie kam Sparta zu seinem Ruf als Militärstaat?
Untertitel
Ein ambivalenter Staat? (ca. 480 bis 404 v.Chr.)
Hochschule
Universität Münster
Note
2,0
Autor
Jahr
2014
Seiten
19
Katalognummer
V535157
ISBN (eBook)
9783346138422
ISBN (Buch)
9783346138439
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Sparta, Erziehung, Militär, Heloten, Außenpolitik
Arbeit zitieren
Svenja Bußkamp (Autor:in), 2014, Wie kam Sparta zu seinem Ruf als Militärstaat?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/535157

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