Versorgungsgesellschaft ohne paralelles Wachstum der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit


Hausarbeit, 2004

16 Seiten, Note: 1,3


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Vorwort

2. Die Soziale Marktwirtschaft in Deutschland
2.1. Definitionen
2.2. Geschichtliche Entwicklung

3. Die aktuelle Situation
3.1. Die sozialen Lage
3.2. Die wirtschaftliche Lage
3.3. Situation in die EU

4. Mögliche Lösungsansätze
4.1. Politische Handlungen
4.2. Wirtschaftliche Maßnahmen
4.3. Gesellschaftliche Veränderungen

5. Zusammenfassung

6. Literaturverzeichnis

7. Abbildungsverzeichnis

8. Eidesstattliche Versicherung

1. Vorwort

„ Der ärmste Mensch ist der der keine Arbeit hat“[1].

Die meist ungeliebte und als lästig empfundene Arbeit ist ein wichtiger Baustein in unserem Leben, der oftmals unterschätzt wird. Arbeit gilt gemäß der Bedürfnispyramide nach Maslow als eines der Sicherheitsbedürfnisse. Sicherheit des Arbeitsplatzes bedeutet ein sicheres Einkommen und damit die Grundlage seiner Bedürfnisse zu stillen und eine kleine Rolle im volkwirtschaftlichen Kreislauf einzunehmen.

Doch das deutsche volkswirtschaftliche Räderwerk scheint sich langsamer zu bewegen. Als Ursache für die steigende Arbeitslosigkeit in Deutschland wird meist die wirtschaftliche Wachstumsschwäche mitverantwortlich gemacht. Was verbirgt sich hinter den Begriffen und wieso hat Deutschland gerade in dieser Zeit die angesprochenen Probleme. Warum stecken wir in einer wirtschaftlichen Wachstumsschwäche und ist diese wirklich Schuld an der steigenden Arbeitslosigkeit? Haben wir uns in Deutschland mit dem sozialen Gedanken in unseren eigenen Versorgungsnetzen verfangen? Haben wir vielleicht zu oft auf wirtschaftliche Erfolge „Made in Germany“ zurückgeschaut und den Blick nach vorne vergessen, oder sind wir ohne Verschulden eben nur ein Opfer der weltweiten Konjunkturschwäche?

Diese Hausarbeit wird eingangs einige Grundlagen der sozialen Marktwirtschaft in Deutschland anreißen. Danach folgt die Darstellung der aktuellen sozialen und wirtschaftlichen Lage und nach einem kurzen Blick auf Europa werden im Anschluss mögliche Lösungsansätze aufgezeigt. Abschließend wird in einer Zusammenfassung versucht, anhand der aufgezeigten Fakten die Frage zu klären, in wieweit das Wirtschaftswachstum Verursacher der steigenden Arbeitslosigkeit ist.

2. Die soziale Marktwirtschaft in Deutschland

2.1. Definitionen

Soziale Marktwirtschaft

Die geistige Basis der sozialen Marktwirtschaft geht auf den Ordoliberalismus der Freiburger Schule zurück. Ein Vertreter dieser Gruppierung war Alfred Müller-Armack, der 1947 erstmals den Begriff der sozialen Marktwirtschaft prägte, welcher das wirtschaftliche Leitbild der Bundesrepublik beschreibt. Demnach sollte das Prinzip der Freiheit auf dem Markt mit dem sozialen Ausgleich verbunden werden. Dabei ist die Marktwirtschaft eine vom Staat geschaffene Ordnung, die Rahmenbedingungen für das staatliche und private Handeln zwar festlegt, aber die Freiheit des Einzelnen und Privateigentum sichert. Dieses Programm wurde ab 1948 von Ludwig Erhardt mit folgenden Grundzügen realisiert:

- 1949 Grundgesetz zur Sicherung u.a. der persönlichen Freiheitsrechte, Berufsfreiheit und des Privateigentums
- 1949 Tarifvertragsgesetz zur Sicherung der Tarifautonomie der Sozialpartner
- 1957 Bundesbankgesetz zur Sicherung der Währungsstabilität und der Unabhängigkeit der Bundesbank von der Bundesregierung
- 1957 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen

Arbeitsmarkt und Arbeitslosigkeit

Das Arbeitsangebot auf dem Arbeitsmarkt setzt sich aus den Größen Erwerbspersonen und Nichtserwerbspersonen zusammen. Zu den Erwerbspersonen zählen dabei alle Personen die zwischen 15 und 65 Jahren alt sind. Personen außerhalb dieser Altersgrenze und Hausfrauen werden zu den Nichterwerbspersonen gezählt. Neben den registrierten Arbeitslosen existiert noch eine stille Reserve, zu der Personen zählen, die aus unterschiedlichen Gründen nicht gemeldet sind. Dies sind z. Bsp. Kurzarbeiter, Teilnehmer an Umschulungsmaßnahmen oder Vorruheständler. Diese Zahlen können nur geschätzt werden und werden als verdeckte oder versteckte Arbeitslosigkeit bezeichnet.

Die Arbeitslosenquote ergibt sich aus Division der registrierten Arbeitslosen durch die Zahl der Erwerbspersonen. Das es zu keiner Einbeziehung der verdeckten Arbeitslosigkeit kommt, ist die eigentliche Arbeitslosenquote höher als angegeben. Auf die unterschiedlichen Formen der Arbeitslosigkeit, wie konjunkturell oder saisonal bedingte, soll an dieser Stelle nicht eingegangen werden.

Wirtschaftswachstum

„Unter Wirtschaftswachstum versteht man die relative Änderung der Wirtschaftskraft einer Volkswirtschaft von einer Periode zur nächsten. Als Maßstab dient in Deutschland normalerweise das Bruttoinlandsprodukt [...] oder das Bruttoinlandseinkommen[...].“[2] Inwieweit allein die Zahl des Bruttoinlandsproduktes aussagefähig ist, sei dahin gestellt. Doch erlaubt die Betrachtung der einzelnen Rechenwege zur Ermittlung dieser, einen Einblick in die wirtschaftliche Situation. So können beispielsweise Aussagen über Branchenentwicklungen, Ex- und Importverhalten und Wirksamkeit der staatlichen Verteilung getroffen werden.

2.2. Geschichtliche Entwicklung

Mit Beendigung des zweiten Weltkrieges und erfolgter Gründung der Bundesrepublik Deutschland wurde mit Unterstützung der Alliierten in Form des Marshallplanes der Grundstein für den wirtschaftlichen Wiederaufbau in Deutschland gelegt. In den folgenden Jahren wuchs eine starke deutsche Industrie heran und mit staatlichen Subventionen etablierten sich deutsche Unternehmen „Made in Germany“ in der Welt.

Jedoch gab es auch Krisenzeiten in der Geschichte Deutschlands. Ein Tiefpunkt war 1975 erreicht, als man vor vergleichbaren Problemen wie heute stand. Ende der siebziger Jahre wurde vom damaligen Wirtschaftsminister Otto Graf Lambsdorff ein Maßnahmenplan verfasst, der „vor allem auf die Senkung der Staatsverschuldung die steuerlicher Entlastung der Unternehmen und der höheren Einkommen, die Reduzierung der staatlichen Ausgaben für sozialpolitische Zwecke und auf die Bekämpfung der Inflation gerichtet“[3] war. Dieses Konzept für eine Politik zur Überwindung der Wachstumsschwäche und zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit wurde vom damaligen Bundeskanzler Helmut Schmidt als sozial ungerecht kritisiert. Kernpunkte dieses Planes finden sich in der heutigen Reformpolitik wieder. Die damalige Regierung vertraute auf die Wirksamkeit der keynesianischen Maßnahmen und Konzepte und wurde enttäuscht.

Man beschritt den Weg der angebotsorientierten Politik nach einem Beispiel in Großbritannien. „Die Wirtschaft sollte nicht über die Stimulierung der Nachfrage, etwa durch hohe Lohnabschlüsse, angekurbelt werden, sondern über die Entlastung der Unternehmen.“[4] Es folgte die so genannte dritte industrielle Revolution, deren Schwerpunkt mehr auf höherwertiger Technologie, als Spitzentechnologie lag.

3. Die aktuelle Situation

3.1. Die soziale Lage

Die im Grundgesetz verankerte Sozialstaatsklausel wird oft beschuldigt, eine Mitschuld an der derzeitigen Situation zu haben. Die Antreiber der Reformen verurteilen den Sozialstaat. „ Er ist wachstums- und leistungsfeindlich, er lähmt die Eigeninitiative, er ist viel zu teuer, es ist kein Geld mehr da!“[5]. Die Krankenkassen sind hoch verschuldet und die Rentenkassen mussten erstmals in der Geschichte Deutschlands Kredite aufnehmen, um die Rentenzahlungen zu leisten. Und bei steigender Arbeitslosigkeit nehmen auch die Ausgaben für Arbeitslosengeld und Sozialhilfe zu. Soziale Sicherungen die durch politische Arbeit in mehr als einhundert Jahren aufgebaut wurden, werden durchlöchert und abgebaut. „Das Soziale Netz besteht nun größtenteils aus Löchern, die immer weiter aufgerissen werden.“[6]

Das durchschnittliche Lebenszeitalter hat sich durch moderne medizinische Versorgung erhöht. Dies bedeutet mehr Ausgaben für Rentenzahlungen, Pflegegelder und Leistungen der medizinischen Versorgung. Demgegenüber stehen drastische Rückgänge der Geburtenraten. Der Generationenvertrag wird als gescheitert beschrieben.

Die Wandlung der Märkte führt zu einem Wandel auf dem Arbeitsmarkt. Mini-Jobs und Ich-AG stehen den Hochqualifizierten Vollzeitkräften gegenüber. Keine der beiden Gruppen hat den Arbeitsplatz sicher und keine Branche ist von dem Abbau verschont. Die Angst vor dem Verlust des Arbeitsplatzes nimmt zu und diese Angst vor wirtschaftlichen Misserfolg ist in Deutschland nichts Neues. Seit Jahren fürchten wir uns mehr davor, unseren Job zu verlieren, als vor schweren Erkrankungen oder dem Verlust unserer Partner.“[7] Durch die Angst am Arbeitsplatz werden jährlich Kosten in Höhe von 50 Milliarden Euro verursacht- Alkoholmissbrauch, Medikamente, Mobbing infolge von Stress und Überreiztheit zählen zu den teuersten Einzelposten. Ausgaben, die den Sozialstaat zusätzlich belasten.

Im der naher Zukunft werden die Arbeitslosenzahlen noch mehr steigen, denn durch Umsetzung der Hartz4 Reformen zur Jahreswende, werden die ehemaligen Sozialhilfeempfänger zur Arbeitslosenstatistik gezählt. Auf der anderen Seite wird von Experten eine sinkende Arbeitslosenquote bis 2020 prognostiziert, denn die Deutschen werden immer älter und somit nimmt die Zahl der Erwerbsfähigen gegenüber den Rentnern ab. Theorien gibt es also viele, meist basierend auf die Arbeitsnachfragefunktionen der Klassiker und von Keynes. Wie genau sich der Arbeitsmarkt zukünftig verhalten wird, bleibt abzuwarten.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb.1: Entwicklung des Arbeitsmarktes[8]

Eine immer älter werdende Gesellschaft mit sinkenden Arbeitnehmerzahlen und hohen Ausgaben für Sozialleistungen.

Dennoch produziert die alternde Gesellschaft auch Jobs, denn nur wenige Arbeiten auf dem Pflege- und Gesundheitssektor lassen sich durch Maschinen ersetzen. Trotz aller Überschuldungen sollte ein gewisses Maß an Anerkennung, gegenüber dem Geschaffenen sein, denn „soziale Sicherheit ist für den weitaus größten Teil der Weltbevölkerung immer noch ein unerfüllbarer Traum.“[9]

3.2. Die wirtschaftliche Lage

Zur Beurteilung des Wirtschaftswachstums wird unter anderem, wie eingangs schon erläutert, das Bruttoinlandsprodukt herangezogen. Ein Blick auf die Zahlen der letzten Jahre zeigt dunkle Ergebnisse. „Im Durchschnitt der Jahre 1999/2002 liegt die Zunahme des Bruttoinlandsproduktes in Deutschland bei 1,5 Prozent. Damit sind wir an die letzte Stelle der europäischen Industriestaaten gesunken und von Japan (0,1 Prozent) das (Mit-)schlusslicht in der Welt.“[10]

Mit weltpolitischen Veränderungen hat sich in den letzen Jahrzehnten die Weltwirtschaftslage verändert. Neue Absatzmärkte haben sich gebildet und diese erfordern auch neue Produktionstechnologien und Preispolitiken. Während in zahlreichen europäischen Nachbarstaaten ein Umdenken und tief greifende Reformprozesse stattgefunden haben, scheint Deutschland sich sicher gefühlt zu haben. Gewerkschaften stritten sich mit den Arbeitgebern um noch weniger Wochenarbeitsstunden und mehr Lohnzahlungen. Nur langsam setzt der Reformprozess ein und man richtet den Blick auf die neuen Zielmärkte Asien, Russland und auch die islamische Welt.

„Das alte Europa wird abgestrafft.“[11]. Der Standort Deutschland einst begehrt, jetzt zunehmend nur zweite Wahl. Hohe Lohnnebenkosten, starker Einfluss der Gewerkschaften und viele bürokratische Hindernisse schrecken viele Investoren ab. Nicht nur das Neuansiedlungen ausbleiben, auch Firmen mit einer langen Geschichte in Deutschland siedeln aus. Da können auch Steuererleichterung zur Stärkung des Standortes Deutschlands nur wenig helfen. Durch Einrichtung von Sonderwirtschaftszonen werden immer mehr Investoren in das neue Europa östlich der Oder gezogen. Die Produktion im Ausland ist jetzt normal und „Made in Germany“ scheint auszusterben. Ein anderer Trend ist die Produktion vor Ort. Deutsche Firmen siedeln sich im Markt direkt an, als diesen von außen zu bedienen. Eine Art internationale Arbeitsteilung entsteht.

Der Strukturwandel weg von der Industrie- zum Dienstleistungsland hat schon vor langer Zeit begonnen. Dennoch wurde die staatliche Subventionspolitik von aussterbenden Wirtschaftssektoren wie Montanindustrie, Landwirtschaft und Wohnungsbau unbeirrt fortgeführt. Ein positives Beispiel für den gelungenen Strukturwandel von Kohlepott zur modernen Autostadt war Bochum. Nach Studien wird sich die Verteilung der Arbeitsplätze auf die einzelnen Branchen verändern. „Unterm Strich, warnt die Unternehmens-beratung BCG, könnten bis 2015 sogar zwei Millionen deutsche Industriearbeitsplätze in Niedriglohnländer verlagert werden- immerhin jeder vierte Job in der Produktion“[12].

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb.2: Entwicklung des Arbeitsmarktes- Prognose [13]

Aber nicht in allen Branchen herrscht der Arbeitsplatzabbau. Höher qualifizierte Arbeitnehmer werden immer gesucht, z.Bsp. herrscht nach Aussage des Vereines der deutschen Ingenieure ein Ingenieurmangel mit einer geschätzten Zahl von 15000 offenen Stellen.

Eine einst wachsende Wirtschaft mit starken Industrien und einem Weltruf kämpft nun um den eigenen Standort und die Position in der Welt. Nur ein hoher Auslandsanteil rettet die deutsche Wirtschaft, so Wirtschaftsexperten und tatsächlich gelten wir immer noch als Exportweltmeister, wenn man den Wert der exportierten Waren betrachtet. Während früher der regionale Schwerpunkt des Außenhandels in Europa lag, liegt er jetzt in der ganzen Welt. „Eine Deindustralisierung werden wir in Deutschland nicht erleben“[14] und trotz dieser düsteren Prognosen werden die Zahlen der Erwerbstätigen in der Zukunft steigen –„aber nur wenn die Politik den Arbeitsmarkt weiter flexibilisiert und das Steuerrecht grundlegend reformiert“[15].

[...]


[1] Nach Albert Schweitzer (1875-1965), elsäss. ev. Theologe, Musiker, Arzt u. Philosoph

[2] Wikipedia, Definition Wirtschaftswachstum, S.1

[3] BPB; Wirtschaftliche Entwicklung in der Bundesrepublik

[4] ebenda

[5] aus Stern, Ausgabe 44/2004, Der Putsch von ganz oben, Seite 64

[6] ebenda , Seite 65

[7] aus NEON, Ausgabe 00/2004, Artikeltitel, Seite 36

[8] aus den Amtlichen Nachrichten des Bundes, Arbeitsmarkt 2003, Stand 15.Juli 04, Seite 10

[9] B.O.A.-Nachrichten, Wo bleiben die Jobs, Artikel der SZ,03.03.2001

[10] Die Tagespost-Archiv, Ausgabe 22.08.2002, Es gilt das gebrochene Wort, Seite 1

[11] Stern, Ausgabe 44/2004, Seite 32

[12] aus FOCUS, Ausgabe 44/2004; Ist ihr Job noch sicher?, Seite 193

[13] aus Studienbrief Nr.0084, VWL 1, Seite 155

[14] aus FOCUS, Ausgabe 44/2004, Ist ihr Job noch sicher?, Seite 194

[15] ebenda

Ende der Leseprobe aus 16 Seiten

Details

Titel
Versorgungsgesellschaft ohne paralelles Wachstum der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit
Hochschule
SRH Hochschule Riedlingen
Note
1,3
Autor
Jahr
2004
Seiten
16
Katalognummer
V52719
ISBN (eBook)
9783638483568
ISBN (Buch)
9783656724490
Dateigröße
579 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Dichter Text - einzeiliger Zeilenabstand
Schlagworte
Versorgungsgesellschaft, Wachstum, Leistungsfähigkeit
Arbeit zitieren
Anja Siegel (Autor:in), 2004, Versorgungsgesellschaft ohne paralelles Wachstum der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/52719

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