Leseprobe
Inhaltsverzeichnis
I) Einleitung
II) Die Revolution 1848
III) Menzels Erleben der Märztage
IV) Bildbeschreibung
V) Menzels Realität
VI) Historienmalerei und Geschichtsmalerei des 19. Jahrhunderts
VII) Der Held im Wandel
VIII) Fazit
IX) Literaturverzeichnis
X) Abbildungsverzeichnis
Anmerkung der Redaktion: Die Abbildungen selbst wurden aus urheberrechtlichen Gründen entfernt, sind aber anhand der Quellen nachvollziehbar.
I) Einleitung
Die vorliegende Arbeit versucht Adolph Menzels Werk „Die Aufbahrung der Märzgefallenen“ in die Entwicklungen der Historienmalerei des 19. Jahrhunderts einzuordnen und diese wiederum anhand seines Gemäldes deutlich zu machen. Ausgangspunkt ist der Paradigmenwechsel der Historienmalerei weg von jenen epischen, idealisierten pathoshaften Werken hinzu deutlich nüchterneren Geschichtsbildern. Die Arbeit beschäftigt sich zusätzlich mit dem damit zusammenhängenden möglichen Wandel des Heldenbildes in ihren historischen Darstellungen. Ziel derArbeit soll das Herausarbeiten der Heldenfigur oder -figuren in Menzels Bild sein, die Frage nach derAuthentizität seiner Darstellung und die der Objektivität, welche Ansprüche des Geschichtsbildes (Begriffnach H. Kohle) waren.1 Also die Umsetzung des tatsächlich stattgefundenen Ereignisses in sein Gemälde. Weiterhin ist möglicherweise die Frage interessant, ob derWandel des Bildes von Geschichte im endenden 18. Jahrhundert relevant fürjenem Wandel der Darstellung von Geschichte wurde.
Hierzu werden zunächst die historischen Entwicklungen in Deutschland um 1848 zurZeit der Revolution beleuchtet und das Ereignis, welches Menzel als thematisches Bildmotiv diente, erläutert. Weiter werden zusätzliche Überlieferungen in Schriftform, vom Künstler selbst verfasst, mit einbezogen, um so einen weiteren Zugang zu seinem Erleben der Märztage zu erhalten. Dies ist ein wichtiger Schritt in der Frage nach derAuthentizität und sinnvoll, um den Blick des Künstlers aufdie Ereignisse besser einordnen zu können. Im nächsten Schritt nähern wir uns dem Bildinhalt an und setzen uns detailliert mit diesem auseinander. Hierbei spielt vor allem die Bildkomposition eine tragende Rolle. Folgend wird Menzel in seinem Wirken als Künstler des 19. Jahrhunderts und unter anderem als Vertreter des Realismus beschrieben. Wichtig erscheinen auch die beiden letzten Kapitel, in denen erst um den oben bereits beschriebenen Wandel des Geschichtsbildes geht und die Auswirkungen dessen auf den Wechsel, welcher in der Historienmalerei zu beobachten ist. Hierwird auch aufdie Begrifflichkeit des Historiengemäldes im Gegensatz zum Geschichtsbild eingegangen. Dann wird die Heldenfigur als solche näher betrachtet, welche Bildinhalt vieler Historiengemälde darstellt. Interessant scheint hier die Entwicklung von antiken heldenhaften Gott- oder Halbgottheiten, kämpferischen Soldaten oder kühnen Staatsoberhäuptern, hin zum einfachen Bürger, welcher neuerlich auch durch seine Taten oder Überzeugungen als Held deklariert werden kann. Abschließend folgt ein zusammenfassendes Fazit mit dem Versuch der Beantwortung dergenannten Fragen.
II) Die Revolution 1848
Ausgehend von Frankreich ereignete sich zu Beginn des Jahres 1848 eine Revolutionswelle in Europa.2 Soziale und wirtschaftliche Missstände führten zu einem Aufbegehren des Volkes in Deutschland und dem Rest Europas. Die Bevölkerungszahl war seit 1815 nahezu auf das Doppelte angewachsen und eine Versorgung mit Lebensrnitteln und Arbeitsplätzen wurde zunehmend schwieriger.3 Missernten in den Jahren 1842, 1845 und 1846 führten zu Hungersnöten und Massenarbeitslosigkeit.4 Handwerker, Bauern und Landarbeiter waren besonders betroffen und forderten eine Lösung für die sozialen Ungerechtigkeiten.5 Jedoch gab es nicht ausschließlich wirtschaftliche Unzulänglichkeiten.
Eine wichtige Rolle spielten auch politische Interessen, der Wunsch nach Partizipation und der Gleichberechtigung aller Bürger. Denn noch immer besaß der Großteil der Bevölkerung kein Mitspracherecht und sah die Macht in den Händen der bürgerlichen Oberschicht.6 Immer wieder gingen die Bürger in Protestaktionen auf die Straße, um ihre Unzufriedenheit kundzutun.7 So begab es sich, dass sich die Situation am 18. März 1848 in Berlin zuspitzte. Der König gab den Befehl zur „Säuberung“ des okkupierten Schlossplatzes und es fielen erste Schüsse. Es folgten mehrere Tage andauernde Barrikadenkämpfe auf den Straßen zwischen den Aufständischen und dem königlichen Militär.8 Die blutigen Kämpfe brachten insgesamt mehr als 250 Menschen den Tod. Schließlich musste König Friedrich IV. seine Truppen zurückziehen und stimmte in den folgenden Wochen der freien Wahl einer Nationalversammlung zu.9 Diese tagte in der Frankfurter Paulskirche und war mit der Aufgabe betraut eine Verfassung auszuarbeiten.10
Am 22. März 1848 fand ein feierliches Staatsbegräbnis der „Gefallenen Revolutionäre“ statt. Seinen Beginn nahm der veranstaltete Trauermarsch auf dem Berliner Gendarmenmarkt. Die Särge der Opfer waren auf den Stufen der deutschen Kirche aufgebahrt. Von hier aus begann der Umzug vorbei an dem Palast des Königs, welcher dem Ereignis zuschauen musste, hin zum Friedrichshain, wo die Verstorbenen auf einem eigens für sie angelegten Friedhof beigesetzt wurden.11,12
Im Herbst des gleichen Jahres jedoch schwand die Hoffnung auf eine Neuordnung der Staatsorganisation zunehmend und mit der Entwaffnung der Bürgerwehr und Auflösung der Nationalversammlung im Dezember 1848 war die Niederlage der Revolutionäre vorerst entschieden.13
Ill) Menzels Erleben der Märztage
Adolph Menzel selberwarwährend der blutigen Barrikadenkämpfe nicht in Berlin. Er reiste erst einen Tag vor den Begräbnisfeierlichkeiten an. Wenn auch betroffen, zog Menzel erregt durch die Straßen und betrachtete die Überreste der stattgefundenen Kämpfe und versuchte die vergangenen Tage zu rekonstruieren.14,15 Er zählte die Einschusslöcher in den Wänden, begutachtete die Barrikaden und berichtete in einem ausführlichen Brief seinem engen Freund Carl Heinrich Arnold von dem Gesehenen.16 Auch den Tag des Trauerzuges erzählt er detailreich.
„Das warein traurig feierlicherTag, dergleichen in Berlin zu erleben, man nicht gedacht hätte. Am Morgen waren die Särge an der Freitreppe der Neuen Kirche auf dem Gens d'Armes-Markte an der Seite der Taubenstraße auf einem großen Trauergerüste ausgestellt. Über den Verlauf des großartigen Leichenbegräbnisses sehen Sie die Berliner Zeitungen nach. Ich kann Ihnen bloß sagen, daß die langsamen Züge Aller Gewerke Aller Körperschaften mit ihren Musikchören (theils Trauermärsche, theils geistl. Lieder), ihren Fahnen, Insignien und Särgen, von den Genossen getragen; dazu die durchweg ernste und schweigende Haltung der Volksmassen einen furchtbar mächtigen Eindruck machten. Ich habe den Trauerzug nach einander von verschiedenen Orten aus beobachtet, und namentlich auch lange dem Schloß gegenüber. Auf dem Balkon standen ein Adjutant mit einer Trauerfahne, ihm gegenüber ein Bürgeroffizier mit einer schwarz roth gelben Fahne, und noch 2-3 schwarze Herren die nicht zu erkennen waren. So oft nun ein neuer Zug Särge vorbeikamen, trat der König baarhaupt heraus, und blieb stehen, bis die Särge vorüber waren. Sein Kopf leuchtete von der Ferne wie ein weißer Flecken. Es mag wohl der fürchterlichste Tag seines Lebens gewesen sein. -Die Züge waren auch endlos. Ich machte einen weitläufigen Gang durch umliegende Straßen, kam wieder auf den Schloßplatz, und noch immer bewegten sich neue Fahnen, neue Särge, tönte neue Musik von derSchloßfreiheit herauf.“17
Deutlich wird hier die Beeindruckung Menzels durch die Trauerfeier. Wie ein Reporter wechselt er mehrmals seinen Standort, um jeden möglichen Eindruck des Ereignisses erhalten zu können. Er ist nicht Teil der trauernden Massen, sondern kann im Gegenteil als stiller Beobachter sehr gut die Emotionen der Menschen erkennen und sie anschließend beschreiben. Er ist der Situation außenstehend. Menzel nimmt die Feierlichkeit und das Pathos der Situation zwar wahr, jedoch scheint er trotzdem nicht selber ergriffen zu sein, sondern beschreibt lediglich die Ergriffenheit seiner Umgebung. Seine einzige Gefühlsäußerung gilt Friedrich IV., welchem er Mitgefühl entgegenbringt, im Gegensatz zum trauernden Volk.18 Weiterhin ist es nur der feierliche Moment des Trubels, den er berücksichtigt in seiner Erzählung. Die Ansammlung an Menschen, die beeindruckend hohe Anzahl an Särgen, welche aufgetürmt sind auf den Stufen, die Fahnen und Insignien und die Musikchöre. Der Hintergrund der Revolutionskämpfe und vor allem wofür die Menschen in den unzähligen Särgen gestorben sind, sind zumindest in dieser Beschreibung für Menzel nicht von Belang. Auch in anderen Briefen Menzels wird deutlich, dass er die “Heldentat“ der Aufständischen nicht als solche wahrnimmt. Er bedauert im Gegenteil den Tod der gefallenen Soldaten, während der Kämpfe, in gleichem Maße.19 Beziehungsweise meint, ,,[...]daß beide Theile mit [...] beispielloser Tapferkeit gekämpft haben“20. Diese Aussagen lassen Menzel erneut als absoluten Beobachter dastehen, welcher keine eigenen politischen Wertvorstellungen durchblicken lässt.21
IV) Bildbeschreibung
Bald nach den Ereignissen im März 1848 setzt Menzel sich an eine Ausarbeitung seiner Eindrücke. Er fertigt eine Ölskizze an, in welcher er aus mehreren Elementen eine Gesamtkomposition zusammensetzte. Während der Ereignisse fertigte er Skizzen einiger Personen und Personengruppen an. Diese fügte er später in seine architektonischen Studien des Platzes ein.22 Seinem Freund Arnold schreibt er dazu:
„Jetzt bin ich an einer Farbenskizze, ob und was aber später daraus werden wird, weiß ich noch nicht.“23
In seinem Gemälde greift Menzel kaum eine seiner beschriebenen Beobachtungen auf. Er verzichtet vor allen Dingen auf die so sehr von ihm hervorgehobene Feierlichkeit der Situation. Menzel stellt weder den Trauermarsch an sich dar noch den König auf seinem Balkon. Die in etwa zehntausend anwesenden Personen während der Zeremonie ersetzt er durch wenige individualisierte Figuren.24 Seine beschriebene Feierlichkeit bleibt, durch die Wahl des Augenblicks, dem Betrachter vorenthalten. Der Himmel ist in einem bedeckten grau gehalten, welches die bedrückte Stimmung des Bildes unterstützt.25 Menzel entscheidet sich in seiner Ölskizze für die Darstellung des Platzes am Gendarmenmarkt in den Stunden vor der eigentlichen Zeremonie.26 Auch die kollektive Trauer ist kaum erkennbar und höchstens bei einigen wenigen Figuren angedeutet. Der von Menzel gewählte Augenblick vor der Prozession, erlaubt es ihm sein Bild in einer nahezu genrehaften Art und Weise anzulegen. Während des Trauermarsches hatten die Menschen ihren Blick wohl allesamt auf das Schauspiel gerichtet und standen in Reihen hintereinander. Menzel hingegen gelingt es einige verschiedene Reaktionen, Verhaltensweisen und Gefühlsregungen der Anwesenden einzufangen und diese kompositorisch in seinem Gemälde zusammenzufügen.27 Auf diesem Aspekt liegt offenbar sein Hauptaugenmerk. Er räumt so der Menge an individualisierten Bürgern im Vordergrund den meisten Platz ein.28 Es wirkt fast so als wäre zugunsten des Ausschnitts die Kuppel der Neuen Kirche oben beschnitten. So rücken die Särge auf den Treppenstufen und somit auch der Grund für die Menschenversammlung deutlich in den Hintergrund.29 Die Volksmenge im Vordergrund wird zum Hauptakteur.30 Die Särge sind vermeintlich in der Bildmitte positioniert. Bei näherer Betrachtung fällt jedoch auf, dass die eigentliche Bildmitte der leere Platz davor ist. Zusätzlich zur verlassenen Bildmitte fällt die asymmetrische Bildstruktur auf. Die Vorsprünge des Schauspielhauses auf der rechten Seite finden kein Gegenüber auf der linken Seite. Auch die Menschengruppen sind scheinbar zufällig in die rahmende Architektur eingesetzt. Sie bilden ein dynamisches Durcheinander und sind wahllos über den Platz verteilt.31
In der linken Bildhälfte kann man beobachten wie einige Studenten in vorderster Reihe ihre Häupter gesenkt haben, um dem vorbeigetragenen Sarg Respekt zu erweisen.32 In stiller Andacht lassen sie den Sarg vorüberstreifen. Dieser wird von sechs Männern in schwarz auf einer Bahre mit einem weiß leuchtenden Leichentuch durch die Menge getragen. Im Gegensatz zu der verschwimmenden Sargpyramide im Hintergrund ist hier die Aufmerksamkeit auf ein einzelnes Opfer gelenkt, welches seine Hinterbliebenen in Trauer zurücklässt. Die Abstraktheit der aufgestapelten Särge im Hintergrund wird hierdurch durchbrochen und in Ansätzen aufgehoben und persönlicher gestaltet, wenn auch trotz allem die Identität des Toten ungeklärt bleibt.33
[...]
1 Kohle, Hubertus: „Adolph Menzel and the 19th Century History Painting”. In: Eesti Kunsti- muuseumi Toimetised, Tallinn 2015. S. 69.
2 Osterhammel, Jürgen: “Die Revolution 1848/49”. In: Informationen zur politischen Bildung. Das 19. Jahrhundert. Nr. 315, 2012. S. 12.
3 Wollstein, Günter: “Europa unter Modernisierungsdruck“. In: Informationen zur politischen Bildung. Revolution von 1848. Nr. 265, Oktober2006. S. 12.
4 Ebd. S. 13.
5 ArnulfScriba: „Die Revolution von 1848/49“. In: Lemo, Lebendiges Museum Online, 9, 2014. https://www.dhm.de/lemo/kapitel/vormaerz-und-revolution/revolution-1848.html (21.03.2019, 16:55 Uhr)
6 DieterGriesshaber: „Die Revolution 1848“. In: Geschichts- und Kulturverein Koengen, 1, 2019. http://geschichtsverein-koengen.de/Revolution1848.htm (22.03.2019, 14:29)
7 Osterhammel, Jürgen: “Die Revolution 1848/49”. In: Informationen zur politischen Bildung. Das 19. Jahrhundert. Nr. 315, Juni 2012. S. 12.
8 Wollstein, Günter: “Europa unter Modernisierungsdruck“. In: Informationen zur politischen Bildung. Revolution von 1848. Nr. 265, Oktober2006. S. 20.
9 Wollstein, Günter: “Märzrevolution und Liberalisierung“. In: Informationen zur politischen Bildung. Revolution von 1848. Nr. 265, Oktober 2006. S. 20 f.
10 ArnulfScriba: „Die Revolution von 1848/49“. In: Lemo, Lebendiges Museum Online, 9, 2014. https://www.dhm.de/lemo/kapitel/vormaerz-und-revolution/revolution-1848.html (21.03.2019, 16:55 Uhr)
11 Lammel, Gisold: „Adolph Menzel, Bildwelt und Bildregie“. Dresden 1993. S. 60.
12 http://www.friedhof-der-maerzgefallenen.de/gedenkortneu (26.03.2019, 11:24 Uhr)
13 Ebd. S. 62.
14 Boime, Albert, „Social Identity and political Authority in the response oftwo Prussian painters to the revolution of 1848”. In: Art History, Vol. 13. No. 3, September 1990. S.371.
15 With, Christopher B.: “Adolph von Menzel and the German Revolution of 1848”. In: Zeitschriftfür Kunstgeschichte, Band 42, H. 2/3, 1979. S. 196.
16 Boime, Albert, „Social Identity and political Authority in the response oftwo Prussian painters to the revolution of 1848”. In: Art History, Vol. 13. No. 3, September 1990. S.371.
17 With, Christopher B.: “Adolph von Menzel and the German Revolution of 1848”. In: Zeitschriftfur Kunstgeschichte, Band 42, H. 2/3, 1979. S. 195.
18 Boime, Albert, „Social Identity and political Authority in the response oftwo Prussian painters to the revolution of 1848”. In: Art History, Vol. 13. No. 3, September 1990. S.371.
19 Boime, Albert, „Social Identity and political Authority in the response oftwo Prussian painters to the revolution of 1848”. In: Art History, Vol. 13. No. 3, September 1990. S. 370.
20.Wirth, Irmgard: „MitAdolph Menzel in Berlin“. München 1965. S. 96
21 Ebd. S. 96
22 Boime, Albert, „Social Identity and political Authority in the response oftwo Prussian painters to the revolution of 1848”. In: Art History, Vol. 13. No. 3, September 1990. S. 373.
23 Keisch, Claude, „Landschaft Revolution Geschichte: Adolph Menzel, Die Bittschrift“. In: Ausst.-Kat., „Landschaft Revolution Geschichte: Adolph Menzel, Die Bittschrift“, Berlin, Alte Nationalgalerie, 2002. S. 41.
24 Fried, Michael: „Menzel's Realism: Art and Embodiment in nineteenth century Berlin”. New Haven, 2002. S. 205.
25 Lammel, Gisold: „Adolph Menzel, Bildwelt und Bildregie“. Dresden 1993. S. 61.
26 Ebd. S. 62.
27 Lammel, Gisold: „Adolph Menzel, Bildwelt und Bildregie“. Dresden 1993. S. 61.
28 Hofmann, Werner (Hrsg.): Ausst.-Kat. „Menzel - der Beobachter“, Hamburger Kunsthalle, 1982. S. 83.
29 von Falkenhausen, Susanne: „Zeitzeuge der Leere - Zum Scheitern nationaler Bildformeln bei Menzel“. In: „Das Labyrinth derWirklichkeit. Menzel 1815-1905. S. 498.
30 Forster-Hahn, Francoise: „Das unfertige Bild und sein fehlendes Publikum. Adolph Menzels »Aufbahrung der Märzgefallenen« als visuelleVerdichtung politischen Wandels“. In: Fleckner, Uwe (Hrsg.): „Bilder machen Geschichte. Historische Ereignisse im Gedächtnis der Kunst“. Berlin 2014. S. 269.
31 Ebd. S. 270.
32 Boime, Albert, „Social Identity and political Authority in the response oftwo Prussian painters to the revolution of 1848”. In: Art History, Vol. 13. No. 3, September 1990. S. 374.
33 Lammel, Gisold: „Adolph Menzel, Bildwelt und Bildregie“. Dresden 1993. S. 62.
- Arbeit zitieren
- Tara Hennig (Autor:in), 2019, Paradigmenwechsel in der europäischen Historienmalerei des 19. Jahrhunderts? Adolph von Menzel´s "Aufbahrung der Märzgefallenen", München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/510147
Kostenlos Autor werden
Kommentare