Beratungsansätze in der Gesundheitsförderung aus Sicht der Nutzerinnen


Bachelorarbeit, 2018

69 Seiten, Note: 1,3


Leseprobe


Inhalt

1. Einleitung

2.Gesundheit fördern – doch was genau ist Gesundheit?
2.1 Die Wirkung der körperlichen Aktivität auf die Gesundheit auf dem Prüfstand
2.2 Ansätze zur Förderung von körperlicher Aktivität

3. Überblick über die Modelle des Gesundheitsverhaltens
3.1 Überblick über Beratungsansätze
3.2 Beratungsansätze in der Gesundheitsförderung

4. Begründung der Auswahl der qualitativen Forschungsmethode
4.1 Begründung der Auswahl der Personen
4.2 Beschreibung und Begründung der Erstellung des Interviewleitfadens
4.3 Beschreibung der Datenerhebung
4.4 Beschreibung der Datenanalyse

5. Ergebnisse und Diskussion

6. Fazit

Literaturverzeichnis

1. Einleitung

Zahlreiche Berufsgruppen, die das Ziel haben, Gesundheit zu fördern, beraten täglich Klientinnen und Klienten über gesundheitsfördernde Maßnahmen und Verhaltensänderungen, ohne eine spezielle beraterische Ausbildung zu besitzen. Zu diesen Berufsgruppen gehören die Absolventinnen und Absolventen der medizinischen Fakultät (Medizin/Physiotherapie) und der sportwissenschaftlichen Fakultät. Das Problemfeld, das in dieser Arbeit aufgegriffen wird, wurde schon vor Jahren erkannt. So gibt zum Beispiel Troschke in einer Publikation aus dem Jahr 1981 an, dass die Ärzteschaft unzureichend qualifiziert für beraterische Tätigkeiten sei, um den Klienten mit dem Ziel der Gesundheitsförderung nachhaltig zu helfen (vgl. Troschke 1981, S. 306). Diese Aussage lässt sich unter anderem auf Berufsgruppen der Physiotherapie und der Sportwissenschaft übertragen.

Eine beraterische Tätigkeit hat eine enge Beziehung zur Pädagogik, da eine Beratung auch eine Lehr-Lern-Situation ist. Aus diesem Grund erfordert eine beraterische Tätigkeit sowohl die Fachkompetenz über die empfohlenen Interventionen, in diesem Fall könnte es zum Beispiel die Art, Dauer und Intensität der körperlichen Aktivität sein, als auch die Kompetenz, die beraterischen Ansätze geeignet im Sinne der Klientinnen und Klienten zu vermitteln. In einer Beratungssituation entsteht eine Kombination aus Anwendung der Fachkompetenzen aus den jeweiligen Disziplinen und der Pädagogik (vgl. Schleider und Huse 2011, S. 71). Diese Arbeit verfolgt das Ziel, sich der Lücke zwischen der Physiotherapie, den Sportwissenschaften, der Medizin, der Pädagogik und der Psychologie zu nähern, indem Frauen, die eine Beratung mit dem Ziel, einen körperlich aktiven Lebensstil zu führen, in Anspruch genommen haben, die Möglichkeit geboten wird, ihre Erfahrungen mitzuteilen. Daraus sollen mögliche Erkenntnisse für den Aufbau einer Beratung gewonnen werden. „Die gesundheitlichen Sichtweisen der Laien und der Gesundheitsberufe unterscheiden sich sehr häufig voneinander. Die Kluft zwischen diesen unterschiedlichen Sichtweisen ist von den Gesundheitsberufen als ernsthaftes Problem erkannt worden. Im Mittelpunkt stehen dabei vor allem die Kommunikationsschwierigkeiten zwischen den Gesundheitsberufen und ihren Klienten und Klientinnen und deren mangelnde Befolgung der verordneten Behandlungsformen. Es gibt aber auch Überschneidungen zwischen den gesundheitlichen Sichtweisen der Laien und denen der Gesundheitsberufe (Naidoo und Wills 2010, S. 15).“

Die Absicht, sich der beschriebenen Lücke aus der Nutzerinnenperspektive zu nähern, begründet sich wie folgt: „Die eingeschränkte Effektivität von Programmen zur Gesundheitsförderung hängt oft damit zusammen, dass die subjektiven Vorstellungen der Adressaten nicht ausreichend berücksichtigt werden. Sowohl die Gesundheitsvorstellungen als auch vorhandene Selbsthilfeaktivitäten und das jeweilige Laienhilfesystem müssen als Ausgangspunkt der gesundheitsfördernden Praxis dienen (Naidoo und Wills 2010, S. 16).“ Somit soll es hier darum gehen, einen Einblick in die subjektiven Vorstellungen der Adressaten zu bekommen.

Als Endergebnis dieser Arbeit soll ein möglicher Aufbau einer Beratung präsentiert werden, ohne den Anspruch zu haben, diesen als den alleinstehend richtigen präsentieren zu wollen. Um dieses Ziel zu erreichen, wird die Arbeit in einen theoriegeleiteten und einen forschungsgeleiteten Teil strukturiert. Im theoriegeleiteten Teil sollen die Thematik der Gesundheitsförderung, die Wirkung der körperlichen Aktivität auf die Gesundheit, die Ansätze zur Förderung von körperlicher Aktivität, die gesundheitspsychologischen Modelle, allgemeine Beratungsansätze und Beratungsansätze in der Gesundheitsförderung vorgestellt werden. Im forschungsgeleiteten Teil soll eine passende Methode zur Fragestellung ausgewählt werden. Abschließend sollen die Präsentation und die Diskussion der Forschungsergebnisse folgen.

2.Gesundheit fördern – doch was genau ist Gesundheit?

Um sich dem Thema der Gesundheitsförderung zu nähern, ist es nötig, eine Bestimmung der Grundbegriffe Gesundheit und Gesundheitsförderung vorzunehmen. Deren Definition erscheint vielschichtig und kann aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachtet und erklärt werden. Der Begriff Gesundheit kann aus „fachlichen […] allumfassenden moralischen oder philosophischen Bedeutungsinhalten reichen können (Naidoo und Wills 2010, S. 4).“ Dies stellt einen Grund dar, warum Autoren und Organisationen Gesundheit unterschiedlich definieren. Einige Definition sollen an dieser Stelle vorgestellt werden, um einen Überblick zu gewinnen und sich dem Thema der Gesundheit und Gesundheitsförderung zu nähern. Beim Versuch, einen Überblick über die Begrifflichkeiten Gesundheit und Gesundheitsförderung zu bekommen, liegt der Gedanke nahe, sich auch mit Krankheit und Krankheitsvermeidung (Prävention) als gegensätzliche Begrifflichkeiten zu befassen. Diese Auseinandersetzung hat zwar stattgefunden, wird aber, um den Fokus auf Gesundheit und Gesundheitsförderung zu behalten, bewusst gemieden.

Bei der Betrachtung der unterschiedlichen Sichtweisen auf die Gesundheit finden sich vier Leitideen:

„1. Gesundheit als Zustand eines umfassenden Wohlbefindens
2. Gesundheit als geistige und körperliche Fitness
3. Gesundheit als Ware
4. Gesundheit als persönliche Stärke (Naidoo und Wills 2010, S. 18).“

Bei der Leitidee, die Gesundheit als Zustand des umfassenden Wohlbefindens zu sehen, wird die Gesundheit als ganzheitlich und positiv definiert. Dabei wird auf den Unterschied zwischen ärztlicher Diagnose und dem individuellen Gefühl, gesund zu sein, eingegangen, da eine ärztliche Diagnose nicht zwingend mit dem Gefühl von Unwohlsein einhergeht und das Unwohlsein nicht zwingend mit einer ärztlichen Diagnose (vgl. Naidoo und Wills 2010, S. 18).

Bei der Leitidee, die Gesundheit als geistige und körperliche Fitness zu sehen, wird davon ausgegangen, dass Gesundheit gegeben ist, sofern eine Person die erwarteten Aufgaben und gesellschaftlichen Rollen ausführen kann. Allerdings ist diese Denkweise unter Kritik geraten aufgrund der starken Ausrichtung auf die sozialen Normen und die Missachtung der Individualität.

Die Betrachtung der Gesundheit als Ware scheint unerfüllbare Erwartungen hervorzurufen, nämlich die, das Gesundheit käuflich ist. Dies steht allerdings im Gegensatz zu dem, wie Personen das Gesundsein wahrnehmen.

In der Sichtweise, Gesundheit als persönliche Stärke zu betrachten, wird der Fokus vor allem auf das Individuum gelegt. Das Individuum wird hier als der aktive Teil gesehen, das durch Verwirklichung und Entdeckung seiner selbst zu Gesundheit finden kann. Dieser Ansatz vernachlässigt dabei die soziale Umgebung, die die Gesundheit maßgeblich mitbestimmt (vgl. ebd.).

Die Definition von Gesundheit der World Health Organization (WHO) entspricht der ersten Leitidee „Gesundheit als Zustand eines umfassenden Wohlbefindens“:

„Health is a state of complete physical, mental and social well-being and not merely the absence of disease or infirmity (United Nations of World Health Organization 1946, S. 100).“ Übersetzt ins Deutsche: „Die Gesundheit ist ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens und nicht nur das Fehlen von Krankheit oder Gebrechen.“

An der Definition der WHO wird vielseitige Kritik geübt und als starr, unflexibel und utopisch betrachtet, da der beschriebene Gesundheitszustand mit einer großen Wahrscheinlichkeit nicht erreicht werden kann (vgl. Gangl 2015). Ein nachvollziehbarer Kritikpunkt ist, dass die Gesundheit in dieser Definition als ein Zustand und nicht als ein lebhafter Prozess betrachtet wird und dadurch an Dimensionen verliert (vgl. Blättner und Waller 2011, S. 59 - 62). Blättner und Waller weisen darauf hin, dass die Definition der Gesundheit als konstruierter Begriff im jeweiligen Kontext zu betrachten sei. So kann die politische Situation im Jahr 1946 ein Grund dafür gewesen sein, dass die WHO die Definition der Gesundheit derart idealistisch formuliert hatte, nämlich mit der Vorahnung, dass das Ideal zwar nicht erreicht werden kann, es allerdings erstrebenswert ist (vgl. ebd.).

Die beschriebene Definition der WHO und die folgende Definition von Gesundheit nach der International Classification of Functioning, Disability and Health (ICF) wird im medizinischen Lexikon Pschyrembel aufgegriffen. Im Springer Lexikon der Medizin wird die Gesundheit als ein „subjektives Wohlbefinden ohne Zeichen einer körperlichen, geistigen oder seelischen Störung (Reuter op. 2004)“ definiert. Die Kritiker dieser Definition fordern, Gesundheit als einen Prozess und nicht als ein Produkt zu bezeichnen. „Was wir als Gesundheit verstehen, ist […] das Ergebnis eines lebenslangen Prozesses der Auseinandersetzung zwischen salutogenen und pathogenen Kräften.“ (Schüffel 1998, S. 1) Die WHO erschuf ein neues Gedankenkonstrukt, das die Gesundheit umfassend abbilden sollte im Modell des ICF (International Classification of Functioning, Disability and Health).

Die ICF-Definition umfasst die Gesundheit auf mehreren Ebenen, da diese Definition über die bio-medizinische Sichtweise hinausgeht und das bio-psycho- soziale Modell als Grundlage nimmt. Die Gesundheit wird hierbei aus Wechselwirkungen zwischen den Komponenten von „Körperfunktionen, Körperstrukturen, Aktivitäten und Partizipation (Teilhabe) sowie Umweltfaktoren“, wie in der folgenden Grafik dargestellt betrachtet. (vgl. ICF 2005, S. 21–23)

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 1: Wechselwirkungen zwischen den Komponenten der ICF (ICF 2005, S. 23)

Hierbei wird auch von der funktionalen Gesundheit gesprochen. Nach dieser Denkweise entwickelt sich der Mensch ein Leben lang in aktiver Interaktion mit sich und seiner sozialen und materiellen Umwelt. Diese Interaktionen finden partizipativ statt, in einer aktiven oder auch passiven Teilnahme und Teilhabe an Unternehmungen, zusammen mit anderen Menschen oder als einzelne Person und in diversen Lebensbereichen und Lebensräumen. Somit beeinflussen sich die dargestellten Elemente in der Abbildung 1 gegenseitig und ergeben in ihrer Gemeinsamkeit eine Qualität der Gesundheit (vgl. Oberholzer et al. 2009, S. 19). In diesem Zusammenhang wurden seitens des ICF folgende Begriffe näher erläutert: „Körperfunktonen sind die physiologischen Funktionen von Körpersystemen (einschließlich physiologischer Funktionen).

Körperstrukturen sind anatomische Teile des Körpers, wie Organe Gliedmaßen und ihre Bestandteile.

Schädigungen sind Beeinträchtigungen einer Körperfunktion oder -struktur, wie z.B. eine wesentliche Abweichung oder ein Verlust.

Eine Aktivität bezeichnet die Durchführung einer Aufgabe oder Handlung durch einen Menschen.

Partizipation (Teilhabe) ist das Einbezogen sein in eine Lebenssituation. Beeinträchtigung der Aktivität sind Schwierigkeiten, die ein Mensch bei der Durchführung eine Aktivität haben kann.

Beeinträchtigung der Partizipation (Teilhabe) sind Probleme, die ein Mensch beim Einbezogenen sein in einer Lebenssituation erlebt.

Umweltfaktoren bilden die materielle, soziale und einstellungsbezogene Umwelt ab, in der Menschen leben und ihr Dasein entfalten (ICF 2005, S. 16).“

Somit ist eine Person laut der Definition funktional gesund, „wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen teilnimmt und teilhat (Oberholzer et al. 2009, S. 21).“ Um ein tiefer greifendes Verständnis von dieser zusammenfassenden Aussage zu bekommen, bedarf es der Konkretisierung der Begriffe „möglichst kompetent“ und „möglichst gesunden Körper“ sowie eine Auseinandersetzung damit, was mit normal gemeint ist, was hier aus Platzgründen ausgespart wurde.

Im Folgenden sollen zwei weitere Sichtweisen von Gesundheit vorgestellt werden. Zum einem die Gesundheit aus systemtheoretischer Sicht und das individuelle Verständnis der Gesundheit.

Definition von Gesundheit aus systemtheoretischer Sicht:

„Im Zustand der Gesundheit befinden sich die biologischen und psychischen Systeme eines Individuums in einem harmonischen Gleichgewicht, das auch den Austausch mit den ökologischen Systemen (physikalisch, biologisch, psychisch und sozial) gewährleistet. Das gesunde Individuum verfügt über Reserven und Ressourcen (Potential), die es ihm erlauben, ein gestörtes Gleichgewicht innerhalb der erwähnten Systeme wieder herzustellen (Heim und Willi 1986, S. 286).“

Individuelles Verständnis der Gesundheit:

Des Weiteren ist die Gesundheit durch individuelle Betrachtungsweisen von jedem Einzelnen definiert. Jeder Mensch entscheidet somit subjektiv, was es für ihn persönlich heißt, gesund zu sein (vgl. Schwartz et al. 2016, S. 39 -39). Aus diesem Grund unterscheiden sich die Vorgehensweisen in der Gesundheitsförderung nach Lebensalter, Geschlecht soziokulturell-religiöser Orientierung und dem sozioökonomischen Status. (vgl. Schwartz et al. 2016, S. 39)

Dem Überblick über die verschiedenen Definitionen von Gesundheit soll jetzt ein Versuch folgen, die Gesundheitsförderung in ihren Facetten zu verstehen. Auch bei dem Begriff der Gesundheitsförderung handelt es sich nicht um einen klar abgegrenzten Begriff, sondern um einen Sammelbegriff, unter dem viele Interventionen und Ansätze zusammengefasst werden. So z.B.:

- „Die Förderung gesunder Lebensweisen.
- Die Verbesserung des Zugangs zu den Gesundheitsdiensten und Beteiligungen der Menschen an den Entscheidungen, die ihre Gesundheit betreffen.
- Die Förderung einer gesunden physischen und sozialen Umwelt, die es den Menschen erleichtert sich gesünder zu verhalten.
- Die Aufklärung der Menschen über die Funktionsweise und Gesunderhaltung ihres Körpers (Naidoo und Wills 2010, S. 76).“

Noch besteht jedoch kein Konsens darüber, was genau zu tun ist und wie es tun ist, wenn es gilt, die Gesundheit zu fördern. Der Begriff der Gesundheitsförderung kursiert erst seit den 70er Jahren als Reaktion auf die Entwicklung weg von Infektionskrankheiten hin zu chronischen Erkrankungen, die aufgrund des Lebensstils eintreten, sowie dem Erkennen, dass Gesundheit nicht allein durch eine gute medizinische Versorgung bereitgestellt werden kann. Der Begriff der Gesundheitsförderung musste einige Kritik erdulden, weil nicht klar definiert wurde, was darunter zu verstehen war, und dieser Begriff unter anderem zu ökonomischen Zwecken instrumentalisiert worden war (vgl. Naidoo und Wills 2010, S. 76–99). Aus diesen Gründen wurde der Begriff im Kontext der Ottawa Charta mit dem Ziel: „allen Menschen ein höheres Maß an Selbstbestimmung über ihre Gesundheit zu ermöglichen und sie damit zur Stärkung ihrer Gesundheit zu befähigen (World Health Organization 1986)“ definiert. Hierbei wurden diverse Sichtweisen auf die Gesundheit und Gesundheitsförderung mitbeachtet. Wie es aus der Ottawa-Charta hervorgeht: „Gesundheit steht für ein positives Konzept, das in gleicher Weise die Bedeutung sozialer und individueller Ressourcen für die Gesundheit betont wie die körperlichen Fähigkeiten. […] Die Verantwortung für Gesundheitsförderung liegt deshalb nicht nur bei dem Gesundheitssektor, sondern bei allen Politikbereichen und zielt über die Entwicklungen gesünderer Lebensweisen hinaus auf die Förderung von umfassendem Wohlbefinden hin (ebd.).“ Im deutschsprachigen Raum ist die Definition von Hurrelmann ein häufiger Bezugspunkt, um die Gesundheitsförderung nachzuvollziehen: „Gesundheitsförderung als Strategie der Beeinflussung gesundheitsrelevanter Lebensbedingungen und Lebensweisen aller Bevölkerungsgruppen mit dem Ziel der Stärkung von persönlicher und sozialer Gesundheitskompetenz. Gesundheitsförderung berücksichtigt sowohl medizinische als auch hygienische, psychische, psychiatrische, kulturelle, familiäre, soziale, rechtliche, edukative ökonomische, architektonische und ökologische Aspekte (Hurrelmann und Razum 2016, S. 661).“

Oder in einer weiteren Publikation heißt es: „Gesundheitsförderung bezeichnet alle Eingriffshandlungen, die der Stärkung von individuellen Fähigkeiten der Lebensbewältigungen dienen. Das Eingreifen (Intervenieren) richtet sich auf Verbesserungen der ökonomischen, kulturellen, sozialen psychischen, bildungsmäßigen und hygienischen Bedingungen der Lebensgestaltung von einzelnen Personen oder bestimmten Gruppen der Bevölkerung (Hurrelmann et al. 2014, S. 14).“ Um professionell und zielgerichtet einzugreifen und die Gesundheit zu fördern, wird die Grundlage salutogenetischer Prozesse vorausgesetzt (vgl. ebd.).

Exkurs Salutogenese nach Antonovsky:

Der Begriff der Salutogenese der sich von lat. salus = Gesundheit, Heil, Glück und griech. genesis = Entstehung, Entwicklung ableitet, geht auf den israelisch- amerikanischen Soziologen Aaron Antonovsky zurück. Antonovsky untersuchte Frauen, die in Zentraleuropa zwischen 1914 und 1923 geboren wurden. Bei seinen Untersuchungen ist Antonovsky aufgefallen, dass 29% der Frauen, die sich während des Zweiten Weltkriegs in einem Konzentrationslager befanden, in einem allgemein guten psychischen Zustand waren. Es war verwunderlich, dass Menschen, die eine derartige psychische Belastung erlebt hatten, trotz allem einen guten psychischen Zustand aufwiesen. Dies brachte ihn zu der Fragestellung: „why are people located toward the positive end of health ease/ dis-ease continuum, or why do they move toward this end, whatever their location at any given time? (Antonovsky 1987, Preface S. VII).“

In diesem Sinne beschäftigt sich die Salutogenese mit den Kräften, die den Einzelnen dazu bewegen, Gesundheit zu entwickeln. Diese Kräfte begünstigen die Fertigkeiten des Einzelnen, mit den Herausforderungen des Lebens wirksam und einfallsreich umzugehen, was schlussendlich als Kohärenzgefühl bezeichnet wird (vgl.Schüffel 1998, S. 1–7). Das Kohärenzgefühl wurde von Antonovsky wie folgt beschrieben: „Das Kohärenzgefühl ist eine Grundorientierung, die das Ausmaß eines umfassenden, dauerhaften und gleichzeitig dynamischen Gefühls des Vertrauens darauf ausdrückt, daß

1. die Ereignisse im Leben strukturiert, vorhersehbar und erklärbar sind;
2. die Ressourcen verfügbar sind, um den aus den Ereignissen stammenden Anforderungen gerecht zu werden;
3. diese Anforderungen Herausforderungen sind, die Interventionen und Engagement lohnen (Schüffel 1998, S. 21 ).“ Hierbei wurde eine sekundäre Quelle benutzt. Im Original befinden sich die Beschreibung der Kohärenz im Buch „Unraveling the mystery of health“ von Antonovsky in englischer Sprache S. 15 – 32

Die Kohärenz bildet sich wiederum aus drei Einzelteilen, nämlich der „comprehensibility, manageability [und] meanningfulness (Antonovsky 1987, S. 16).“

Bei „comprehensibility“ geht es um ein mentales, vernunftgemäßes Fragment, das den Einzelnen dazu bringt, anzunehmen, dass Informationen übersichtlich, logisch und begreifbar sind. Somit geht es um das Verständnis.

Unter „manageability“ versteht man die Wahrnehmung der Position, die das Individuum sich selbst zuschreibt, sowie die persönliche Einstellung zum Leben. Bei „meanningfulness“ geht es um die Werte, die ein Individuum seinem Handeln zuschreibt. Ein passender Begriff wäre hierbei die Sinnhaftigkeit oder die Bedeutsamkeit des eignen Handelns (vgl. Schüffel 1998, S. 1–7).

Bis hierher sollte deutlich geworden sein, dass Gesundheit aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachtet werden kann. Diejenigen, die Gesundheit fördern wollen, müssen sich sowohl über ihr eigenes Gesundheitsverständnis als auch über das des geförderten Individuums im Klaren sein, um das gleiche Ziel anzuvisieren (vgl. Naidoo und Wills 2010, S. 4– 21). Da dem Gesundheitsbegriff in unserer Gesellschaft eine wichtige Bedeutung beigemessen wird, ist eine fortwährende Auseinandersetzung und somit auch Reflexion des Begriffes Gesundheit nötig (vgl. Specke 2005, S. 182).

2.1 Die Wirkung der körperlichen Aktivität auf die Gesundheit auf dem Prüfstand

Das Verständnis der körperlichen Aktivität lehnt sich an die Definition von Caspersen an. Diese Definition wird auch von der WHO verwendet. Körperliche Aktivität ist demzufolge „jede von der Skelettmuskulatur ausgeübte Kraft, die zu einem Energieverbrauch oberhalb des Grundumsatzes führt. [im Original:] Physical activity is defined as any bodily movement pruduced by skeletal muscles that results in energy expediture (Caspersen et al. 1985, S. 126).“

Beim Grundumsatz handelt es sich um die „Energieproduktion, die zur Erhaltung der Organfunktionen notwendig ist, abhängig von Alter, Geschlecht, Körperoberfläche, -gewicht, Hormonfunktion (Dornblüth und Pschyrembel 2004).“

Wie schon im zuvor gehenden Kapitel erläutert wurde, berücksichtigt Gesundheitsförderung mehrere Aspekte, nämlich: „medizinische als auch hygienische, psychische, psychiatrische, kulturelle, familiäre, soziale, rechtliche, edukative, ökonomische, architektonische und ökologische Aspekte (Hurrelmann und Razum 2016, S. 661).“

In diesem Kapitel liegt der Fokus auf der körperlichen Aktivität im Kontext der Gesundheitsförderung. Hierbei soll eine kritische Auseinandersetzung mit dem Thema körperliche Aktivität als gesundheitsfördernde Maßnahme stattfinden. Das öffentliche Interesse an körperlicher Aktivität wächst zunehmend, weil in den Industiernationen zahlreiche Erkrankungen auf die Lebensführung zurückzuführen sind, die die körperliche Aktivität, Ernährung, Rauchen und Alkoholkonsum betreffen. Es gibt eine Vielzahl an Übersichtsarbeiten, die belegen, dass körperliche Aktivität einen positiven Einfluss auf die Gesundheit hat. Nichtsdestotrotz gilt es, auch diese Belege kritisch zu hinterfragen und neue Untersuchungen anzustellen (vgl. Fuchs et al. 2007, S. 23–27).

„Zwar wurden mittlerweile viele empirische Belege für einen positiven Zusammenhang zwischen körperlicher Aktivität und Gesundheit gefunden; allerdings nicht in der Allgemeingültigkeit und Widerspruchsfreiheit, in der diese Hypothese formuliert wurde und letztlich auch gar nicht empirisch zu untersuchen ist. Es wurde schnell deutlich, dass die Beziehung zwischen körperlicher Aktivität und Gesundheit von einer Vielzahl von Randbedingungen bestimmt wird und ebenso davon abhängt, was man unter körperlicher Aktivität und Gesundheit genau versteht (Fuchs et al. 2007, S. 23).“

Es wird davon ausgegangen, dass körperliche Aktivität einen positiven Effekt sowohl auf die physische als auch auf die psychische Gesundheit hat (vgl. Banzer 2017, S. 68–74; Pfeifer und Rütten 2017, S. 19–22 Fuchs et al. 2007, S. 24 ; Weineck 2004, S. 995–1049). Diese Annahme wird durch diverse Übersichtsarbeiten bestätigt, auf die sich die Nationalen Empfehlungen für Bewegung sowie Fuchs und Banzer in ihren Publikationen beziehen. „Ein körperlich aktiver Lebensstil verbessert die Gesundheit von Menschen in jedem Alter. Neben gesunden Menschen profitieren auch Erwachsene mit chronischen Erkrankungen von den positiven Effekten regelmäßiger Bewegung (Pfeifer und Rütten 2017, S. 19).“ Benzer geht präziser auf die Effekte der körperlichen Aktivität ein: „Regelmäßige körperliche Aktivität wirkt sich positiv auf das biomedizinische Risikoprofil sowie die körperliche Fitness aus […]. Menschen, die regelmäßig körperlich aktiv sind, sind seltener übergewichtig und haben seltener Bluthochdruck, hohe Blutcholesterinwerte oder Blutzuckerwerte als Menschen, die inaktiv sind (U.S: Department of Health Human Services 1996).

Körperliche aktive Menschen erkranken im Vergleich zu körperlich inaktiven Menschen seltener an chronisch-degenerativen Krankheiten und sterben seltener an vermeidbaren Todesursachen (Banzer 2017, S. 9).“ Aus den Nationalen Empfehlungen für Bewegung und Bewegungsförderung geht hervor, dass bei körperlich aktiven Menschen das Gesamtmortalitätsrisiko um ca. 30% geringer ist als bei inaktiven Menschen. Des Weiteren sind spezifische Effekte auf das Herz-Kreislauf-System beschrieben, die mit einer Verringerung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen von 20 – 33% bei körperlich aktiven Menschen einhergehen. Eine Risikoverringerung von Diabetes Mellitus Typ 2 von durchschnittlich 42% bei körperlich aktiven Menschen scheinen den Vorteil von körperlicher Aktivität zu bestätigen (vgl. Pfeifer und Rütten 2017, S. 28–30).

Ähnliche Ergebnisse beschreiben Fuchs et al.: „Die meisten Studien deuten auf eine inverse Dosis-Wirkungs-Beziehung zwischen körperlicher Aktivität und Mortalität hin. Das sagt beispielweise aus, dass 1 000 kcal zusätzlich verbrauchte Energie pro Woche […] mit einer 20%- bis 30%-igen Senkung des Mortalitätsrisikos einhergeht.“ (Fuchs et al. 2007, S. 27) Um die Studienlage in ihrer Aussagekraft einzuschätzen, haben sich Fuchs et al. an der Abstufung von Oxford Centre for Evidence-Bases Medicine angelehnt. Dabei werden die Studien, die mit „1a“ bewertet worden sind, als die Studien, die die größtmögliche Evidenz aufweisen klassifiziert. Um hier einen Überblick zu bekommen, hilft die folgende Tabelle:

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

(Fuchs et al. 2007, S. 25)

In der Fragestellung, welchen Effekt körperliche Aktivität auf die relative Risikoverringerung hat, kommen Fuchs et al. zum folgenden Ergebnis:

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

(Fuchs et al. 2007, S. 32)

Körperliche Aktivität scheint einen großen Stellenwert in der Gesundheitsförderung und der Prävention einzunehmen und weist eine mittlere bis sehr gute Evidenz je nach Betrachtung der Endpunkte auf (vgl. Fuchs et al. 2007, S. 39). Zu einer ähnlichen Aussage kommt Banzer in einer Publikation aus dem Jahr 2017: „Es besteht nachgewiesene wissenschaftliche Evidenz, dass körperliche aktive Personen ein höheres Maß an körperlicher Leistungsfähigkeit, ein geringeres Risikoprofil zur Entwicklung schwerwiegender Erkrankungen und geringere Raten chronischer Erkrankungen aufweisen. […] Aktive Personen, unabhängig von Alter, Geschlecht oder soziökonomischem Status, haben ein um 32% geringeres allgemeines Sterblichkeitsrisiko (Banzer 2017, S. 70).“ In dieser Aussage bezieht sich Banzer auf den Physical Activity Guidelines Advisory Commitee Report von 2008, der folgende Evidenz feststellen konnten:

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

(Banzer 2017, S. 70; ODPHP Physical Activity Guidelines Advisory Committee 2008)

Um eine aktuelle Übersicht über die Evidenzlage der körperlichen Aktivität auf die Gesundheit zu erstellen, wurden Onlinedatenbanken wie: MEDLINE, PsycINFO, SPORTDISCUS, Chochrane Library sowie der Online-Katalog der Universitätsbibliothek Freiburg mit folgenden Schlagwörtern durchsucht: körperliche Aktivität und Gesundheit, physical acitivity and health, Einfluss von körperlicher Aktivität auf die Gesundheit, influence of physical activity on health. Hierbei wurden Übersichtsarbeiten (systematic reviews), Bücher und einzelne Studien, die mit dem Studentenzugang kostenlos verfügbar sind, in der Zeitspanne von 2016 und 2018 in deutscher und englischer Sprache berücksichtigt. Zu beachten ist, dass hierbei keine Absicht bestand, ein systematisches Review durchzuführen, sondern überprüft wurde, ob die zuvor aufgezeigten Ergebnisse aktuell haltbar sind.

Anknüpfend an die Physical Acitivity Gudelines Advisory Committee 2008 wurde deren aktuelle Fassung aus dem Jahr 2018 überprüft. Wie aus der Zusammenfassung hervorgeht, scheint körperliche Aktivität weiterhin an Bedeutung zu gewinnen. „It is clear, however that the expansion of knowledge about the relationships between physical activity and health during the past 10 years has provided evidence of even more health benefits (ODPHP Physical Activity Guidelines Advisory Committee 2018, A - 1).“ Aus diesem Report gehen folgende Kernaussagen hervor: “1. Physically active individuals sleep better, feel better and function better. 2. Physical activity reduces the risk of a large number of disease and conditions. 3. The benefits of physical activity can be achieved in a variety of ways (ebd).”

Zusammenfassend geht aus dem Bericht hervor, dass die Ergebnisse aus dem Jahr 2008 durch systematische Übersichtsarbeiten untermauert und die positiven Effekte von körperlicher Aktivität ein weiteres Mal bestätigt werden (vgl. ODPHP Physical Activity Guidelines Advisory Committee 2018). Ein sich damit deckendes Ergebnis wird in der deutschsprachigen Literatur von Wonisch et al. aus dem Jahr 2017 präsentiert: „Zwischen der körperlichen Aktivität bzw.

körperlichen Fitness und der Sterblichkeit aller Ursachen (=Gesamtsterblichkeit) besteht eine starke inverse Beziehung. […] Das Mortalitätsrisiko der körperlich aktivsten im Vergleich zu den am wenigsten aktiven Kategorien war in den Analysen um 24 – 35% reduziert und die Risikoreduktion war bei den Frauen durchweg größer als bei den Männern (Wonisch et al. 2017, S. 12).“

Aus einer Metaanalyse mit dem Titel: Physical activity and healthy ageing aus dem Jahr 2017, in der 23 Studien, die zwischen 1979 – 2016 durchgeführt wurden, miteinander verglichen worden sind, geht hervor, dass eine Korrelation zwischen körperlicher Aktivität und einem gesunden Altern besteht [im Original:] „data pooled from the studies showed a significant positive association between physical activity and healthy ageing (Daskalopoulou et al. 2017).“ Durch die Ausführungen in diesem Kapitel lässt sich die Bedeutung der körperlichen Aktivität mit ihren positiven Effekten auf die Gesundheit erkennen.

2.2 Ansätze zur Förderung von körperlicher Aktivität

Wie in Kapitel 2.1 festgestellt worden ist, hat körperliche Aktivität positive Effekte auf die Gesundheit. Daran anknüpfend ergeben sich die nächsten Fragestellungen, wie körperliche Aktivität zu fördern wäre und welche aktuellen Ansätze verfolgt werden, um körperliche Aktivität zu fördern. Im Anbetracht der Tatsache, dass ein großer Teil des Tages der durchschnittlichen Bevölkerung in Deutschland aus dem Sitzen besteht (vgl. Techniker Krankenkasse 2016), gibt es dringenden Handlungsbedarf. Laut einer Untersuchung von Finger et al. 2017 erreichen nur 42,6% der Frauen und 48,0% der Männer die Bewegungsempfehlungen der WHO für Ausdaueraktivität und 27,6% der Frauen und 31,2% der Männer die Bewegungsempfehlungen der WHO für Muskelkräftigung (vgl. Finger et al. 2017). Die WHO macht für gesunde Erwachsene zwischen 18 und 65 Jahren Mindestempfehlungen von „150 Minuten/Woche ausdauerorientierte Bewegung mit moderater Intensität […] oder mindestens 75 Minuten/Woche ausdauerorientierte Bewegung mit höherer Intensität […] dabei [sollte] die Gesamtaktivität in mindestens 10-minütigen einzelnen Einheiten verteilt über Tag und Woche [ge]sammel[t]n werden. [Des Weiteren sollten Erwachsene] zusätzliche muskelkräftigende körperliche Aktivitäten an mindestens zwei Tagen pro Woche durchführen (Pfeifer und Rütten 2017, S. 28).“ Andauerndes Sitzen sollte möglichst gemieden und nach Gelegenheit unterbrochen werden (vgl. ebd.). Da es allerdings für Personen, die zuvor inaktiv waren, eine unrealistische Zumutung wäre, die Empfehlungen zu befolgen, gibt es verschiedene Konzepte, die dabei helfen, körperliche Aktivität stückweise in den Alltag einzubauen. Fuchs et. al. gehen davon aus, dass körperliche Aktivität nachhaltig in den Alltag eingebaut werden kann, wenn körperliche Aktivität zur Gewohnheit wird. „Wenn wir die Mechanismen verstanden haben, nach denen Gewohnheiten funktionieren, dann wird es uns auch eher gelingen, wirkungsvolle Programme zu entwickeln, die den Menschen dabei helfen, einzelne Sport- und Bewegungsaktivitäten zu einer festen Gewohnheit und damit zu einem Bestandteil ihres körperlich-aktiven Lebensstils zu machen (Fuchs et al. 2007, S. 4).“

[...]


1 Hierbei wurde eine sekundäre Quelle benutzt. Im Original befinden sich die Beschreibung der Kohärenz im Buch „Unraveling the mystery of health“ von Antonovsky in englischer Sprache S. 15 – 32

Ende der Leseprobe aus 69 Seiten

Details

Titel
Beratungsansätze in der Gesundheitsförderung aus Sicht der Nutzerinnen
Hochschule
Katholische Hochschule Freiburg, ehem. Katholische Fachhochschule Freiburg im Breisgau
Note
1,3
Autor
Jahr
2018
Seiten
69
Katalognummer
V503275
ISBN (eBook)
9783346043719
ISBN (Buch)
9783346043726
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Gesundheitsförderung, Training, körperliche Aktivität, Gesundheit, Gesundheitsberatung, Beratung und Gesundheitsförderung, qualitative Forschung
Arbeit zitieren
Igor Samsonov (Autor:in), 2018, Beratungsansätze in der Gesundheitsförderung aus Sicht der Nutzerinnen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/503275

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