Zusammenhang zwischen motorischer Leistungsfähigkeit und Adipositas im Kindesalter

Ein aktueller Forschungsstand


Bachelorarbeit, 2019

45 Seiten, Note: 1,3

Anonym


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

1. Einleitung

2. Motorische Entwicklung im Kindesalter
2.1 Zentrale Begriffe der Motorik
2.2 Motorische Entwicklung im Kindesalter
2.3 Einflussfaktoren der motorischen Entwicklung
2.4 Motorische Testverfahren

3. Adipositas im Kindesalter
3.1 Begriff der Adipositas
3.2 Pathophysiologie und Folgeerkrankungen
3.3 Epidemiologie
3.4 Risikofaktoren
3.5 Diagnostik

4. Ein Entwicklungsmodell zum Zusammenhang zwischen motorischer Kompetenz und Adipositas
4.1 Begriffserklärungen und Zusammenhänge des Entwicklungsmodells
4.2 Gesamtbetrachtung und Diskussion des Entwicklungsmodells

5. Motorische Leistungsfähigkeit, Körperliche Aktivität und Adipositas im Kindesalter
5.1 Körperliche Aktivität im Kindesalter
5.2 Zusammenhang zwischen körperlicher Aktivität und der motorischen Leistungsfähigkeit im Kindesalter
5.3 Zusammenhang zwischen körperlicher Aktivität und Adipositas im Kindesalter
5.4 Zusammenhang zwischen motorischer Leistungsfähigkeit und Adipositas im Kindesalter
5.4.1 Gesamtkörperkoordination und Feinmotorik
5.4.2 Motorische Fähigkeiten

6. Gesamtbetrachtung und kritische Diskussion

Literaturverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

Tabellenverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

1. Einleitung

Übergewicht und Adipositas zählen heutzutage zu den häufigsten Gesundheitsstörungen in Deutschland und den westlichen Kulturen. Die Zunahme von erhöhten Körperfettwerten betrifft auch Kinder und Jugendliche, die in Folge dessen mit zahlreichen physischen und psychischen Gesundheitsproblemen bereits in der Kindheit sowie mit Begleiterkrankungen im späteren Leben belastet sind. Die Prävalenz für kindliche Adipositas stieg in den vergangenen Jahren massiv an. Die vom Robert-Koch-Institut veröffentlichten Ergebnisse des Kinder- und Jugendgesundheitssurveys (KiGGS), der von 2003 bis 2006 bundesweit durchgeführt wurde, zeigen einen Anteil von 15 % übergewichtiger Kinder und Jugendliche zwischen 3 bis 17 Jahren. Weitere 6,3 % der Kinder und Jugendlichen in Deutschland weisen eine Adipositas auf. Vergleicht man diese Zahlen mit Erhebungen aus den 1980er- und 1990er-Jahren, lässt sich feststellen, dass sich der Prozentsatz an übergewichtigen und adipösen Kindern in der Bevölkerung um die Hälfte vermehrt hat (Graf, Dordel, Koch, & Predel, 2006). Aufgrund der bekannten Gesundheitsrisiken und der erheblichen Zunahme der Prävalenz ist Adipositas zu einer großen globalen gesundheitlichen Herausforderung geworden (World Health Organization, 2016).

Der beobachtete Anstieg der Prävalenz von Übergewicht und Adipositas bei Kindern und Jugendlichen ist wahrscheinlich Folge vom Rückgang der körperlichen Aktivität und Veränderung der Essgewohnheiten im Laufe der Zeit (Huang & Glass, 2008). Regelmäßige und frühzeitige körperliche Aktivität spielt eine große Rolle für ein gesundes Körpergewicht und gilt als Schutzfaktor gegen viele Gesundheitsprobleme. Bereits im Kindesalter hat körperliche Aktivität vorteilhafte Auswirkungen auf das Körpergewicht, die Gesundheit des Bewegungsapparats und verschiedene Komponenten des Herz-Kreislauf-Systems (Janssen & LeBlanc, 2010). Ursachen für den auffälligen Bewegungsmangel werden vor allem in der zunehmenden Urbanisierung und Technologisierung sowie in einer Zunahme des Medienkonsums gesehen (Bös, 2004). Im Umkehrschluss ist zu beobachten, dass sich adipöse Kinder aufgrund ihres erhöhten Körpergewichts immer weniger bewegen. Adipöse nehmen ihr hohes Körpergewicht als zusätzliche Belastung und Einschränkung bei körperlicher Bewegung wahr. Sowohl die Anstrengung als auch der Frust darüber führen zu einer Bevorzugung sitzender Tätigkeiten (Marshall, Biddle, Gorely, Cameron, & Murdey, 2004). Insgesamt ist körperliche Inaktivität also eine mögliche Ursache und Folge von Adipositas. Es wird vermutet, dass eine mangelnde Kompetenz in grundlegenden motorischen Bewegungsfähigkeiten ein wichtiger Faktor in diesem Zusammenhang ist (Slotte, Sääkslahti, Kukkonen-Harjula, & Rintala, 2017).

Seit einiger Zeit werden zunehmend motorische Leistungsdefizite bei Kindern in Deutschland beklagt. Neben den Körpermaßen wurden im Rahmen der KiGGS-Studie auch Daten zur Motorik von Kindern und Jugendlichen in Deutschland erhoben, welche den Rückgang ihrer motorischen Leistungsfähigkeit bestätigen. Insbesondere die motorischen Grundfertigkeiten wie Springen, Fangen und Werfen sind ein wichtiger Teil des menschlichen Lebens und hängen mit der körperlichen, kognitiven und sozialen Entwicklung eines Kindes eng zusammen (Albrecht et al., 2016). Sie gelten als Voraussetzung für Bewegung und bilden die Grundlage für spezielle und sportartspezifische motorische Fertigkeiten, die für die Teilnahme an einer Vielzahl von körperlichen Aktivitäten erforderlich sind. Obwohl die motorische Entwicklung ein lebenslanger Prozess ist, ist die Kindheit die optimale Phase zur Ausbildung und Verbesserung motorischer Kompetenzen (Meinel, Schnabel, & Krug, 2007), da in dieser Zeit die biologischen Systeme entwickelt werden (Schott, 2010).

Erhöhtes Körpergewicht und motorische Defizite tauchen in Untersuchungen häufig parallel auf, weshalb ein Zusammenhang zwischen den beiden Faktoren anzunehmen ist. Genaueres Erforschen dieses Zusammenhangs ist insbesondere für die Lebensphase des Kindesalters in der Motorikforschung von großem Interesse, da in dieser Zeit die biologischen Systeme entwickelt werden (Schott, 2010). Der Zusammenhang wird bereits seit vielen Jahren in wissenschaftlichen Untersuchungen thematisiert.

Es stellt sich folgende Forschungsfrage: Welcher Zusammenhang besteht zwischen motorischer Leistungsfähigkeit und Adipositas im Kindesalter? Es gilt zu untersuchen, ob die beiden Variablen in einer wechselseitigen Verbindung zueinander stehen und ob Kausalitäten in ihrer Beziehung festgestellt werden können.

Diese Arbeit hat es sich zum Ziel gesetzt auf diese Fragestellung eine Antwort zu finden. Außerdem ist der Bereich der Motorik nicht einfach zu erfassen, da er sich aus vielen Komponenten zusammensetzt. Um einen genauen Überblick über den Zusammenhang von Motorik und Körpergewicht zu bekommen, müssen verschiedene Aspekte der Motorik untersucht werden. Welche Methoden sich für die Untersuchungen des Körpergewichts sowie der motorischen Leistungsfähigkeit eignen wird in dieser Arbeit vorgestellt.

Ziel dieser Arbeit ist es einen Überblick über Studien zu geben, die Hinweise auf einen Zusammenhang zwischen der motorischen Leistungsfähigkeit und Adipositas im Kindesalter liefern. Es soll der aktuelle Forschungsstand zu diesem Thema dargestellt werden.

2. Motorische Entwicklung im Kindesalter

Die Aspekte Motorische Entwicklung und Adipositas werden in diesem und dem folgenden Kapitel getrennt dargestellt. In den Kapiteln 2 und 3 werden die theoretischen Grundlagen für diese Arbeit, insbesondere Terminologien, Klassifizierungen und Diagnostische Verfahren erörtert. Dabei wird die Komplexität der gegenseitigen Abhängigkeit der beiden Bereiche noch weitestgehend außen vor gelassen. Themen, welche den Zusammenhang zwischen motorischen Leistungen und Adipositas betreffen, wie beispielsweise die Körperliche Aktivität, werden ab Kapitel 4 behandelt.

2.1 Zentrale Begriffe der Motorik

In diesem Kapitel sollen zum Verständnis der Terminologie zunächst grundlegende Definitionen und Konstrukte aus dem Bereich der Motorik, sowie die zentralen Begrifflichkeiten Motorische Fähigkeiten, Motorische Fertigkeiten, Körperliche Aktivität und Motorische Leistungsfähigkeit erklärt werden.

Motorik

Bös (1983) beschreibt Motorik als die Gesamtheit aller nicht unmittelbar sichtbaren Steuerungs- und Funktionsprozesse, die den von außen beobachtbaren Haltungen und Bewegungen zugrunde liegen.

Ausgehend von einem fähigkeitsorientierten Ansatz werden die sichtbaren Bewegungen als motorische Fertigkeiten bezeichnet. Die Qualität der sichtbaren Bewegungshandlungen wird durch den Ausprägungsgrad der motorischen Fähigkeiten reguliert (Bös & Wottawa, 1987).

Ferner kann Motorik nach Fähigkeiten und Fertigkeiten weiter ausdifferenziert werden.

Motorische Fähigkeiten

Motorische Fähigkeiten sind verantwortlich für die Entstehung von sportlichen Bewegungen und Leistungen. Abbildung 1 zeigt eine Unterteilung der sportartunspezifischen motorischen Fähigkeiten nach dem deutschen Sportwissenschaftler Klaus Bös (1987) auf drei Ebenen. Er differenziert auf der ersten Ebene in energetisch determinierte und informationsorientierte Fähigkeiten, im Sport-Kontext unter den Begriffen „Kondition“ und „Koordination“ bekannt. Auf der zweiten Stufe unterteilt er diese in fünf so genannte Grundeigenschaften: Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit, Koordination und Beweglichkeit. Eigenschaften konditioneller Fähigkeiten sind Dauer, Dynamik und Intensität des Muskeleinsatzes. Die Koordinationsfähigkeit beschreibt die Qualität der Bewegungsausführung, die sich unter anderem anhand der Komponenten Wahrnehmung, Gleichgewicht, Orientierung, Reaktion und Rhythmus analysieren lässt. In einer dritten Stufe wird die Ausdauer hinsichtlich der Art der Energiegewinnung in aerobe Ausdauer (AA) und anaerobe Ausdauer (AnA) gegliedert. Die Kraft wird in die Bereiche Kraftausdauer (KA), Maximalkraft (MK) sowie Schnellkraft (SK) differenziert und die Schnelligkeit in Aktionsschnelligkeit (AS) sowie Reaktionsschnelligkeit (RS) unterteilt. Die Koordinationsfähigkeit klassifiziert Bös in Koordination unter Zeitdruck (KZ) und Koordination bei Präzisionsaufgaben (KP). In seiner Systematisierung kommt die Beweglichkeit als weitere motorische Fähigkeit hinzu. Sie kann weder der konditionellen noch der koordinativen Fähigkeit zugeordnet werden, sondern ist rein anatomisch determiniert und hat daher eine gesonderte Stellung. Beweglichkeit ist der Überbegriff für die passiven Systeme der Energieübertragung und wird als die Eigenschaft der Gelenke und des Skelettsystems interpretiert (Bös, 2004).

Abb. 1: Systematisierung motorischer Fähigkeiten. Aus Bös, 2004, S. 352.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Motorische Fertigkeiten

Motorische Fertigkeiten sind zielgerichtete Bewegungen, die zur Bewältigung sportlicher und alltäglicher Bewegungsaufgaben, wie beispielsweise für einen Schlagwurf oder zum Fahrradfahren, benötigt werden. Ursächlich für die erfolgreiche Realisierung konkreter Bewegungen sind Lernprozesse von Bewegungsmustern. Durch Wiederholung und Übung werden Bewegungsformen mehr oder weniger stark automatisiert und stabilisiert (Meinel et al., 2007). Sportartspezifische Techniken lassen sich grundsätzlich nur durch Training erwerben. Haywood und Getchell (2009) sprechen davon, dass sportartspezifische Fertigkeiten auf motorischen Grundfertigkeiten basieren, welche sie in zwei Dimensionen unterscheiden. Zum einen in die motorische Grundfertigkeit der Fortbewegung, was Bewegungsformen wie Springen, Hüpfen und Rennen einschließt, zum anderen in die motorische Grundfertigkeit der Objektkontrolle, wozu das Werfen, Fangen und Schießen zählt. Neben den motorischen Grundfertigkeiten gibt es die sportartspezifischen Fertigkeiten, die in ihrer Umsetzung komplex und dadurch schwieriger zu erlernen sind. Der Schlagwurf im Handball ist ein Beispiel für eine umfassende Bewegung und eine sportartspezifische Fertigkeit (Holfelder, 2015).

Häufig werden motorische Fertigkeiten auch in großmotorische und feinmotorische Fertigkeiten unterschieden. Eine großmotorische Bewegung erfordert die Gesamtkörperkoordination, das heißt ein sinnvolles Zusammenspiel der Bewegung verschiedener Körperteile (z. B. von Bein-, Arm- und Rumpfbewegungen). Feinmotorik bezeichnet kleinräumige Bewegungen, bei denen nur ein kleiner Teil des Bewegungsapparats aktiv wird (z. B. Geschicklichkeit, Handfertigkeit) (Meinel et al., 2007).

Wie in Abbildung 2 deutlich wird, bilden sportartunspezifische Fähigkeiten (z.B. die Koordination von Beinen und Armen) die Grundlage für eine qualitativ hochwertige Ausführung sportartspezifischer Fertigkeiten (z.B. Speerwurf).

Motorische Fähigkeiten und Fertigkeiten stehen in einer wechselseitigen Beziehung zueinander (Bös & Wottawa, 1987). Über die praktische Übung der Fertigkeit wird eine Verbesserung der Fähigkeit erreicht. Umgekehrt verbessert sich die Fertigkeit auf der Grundlage der qualitativen Verbesserung der Fähigkeit (Bös & Wottawa, 1987).

Abb. 2: Hierarchische und zugleich interagierende Anordnung von motorischen Fähigkeiten, motorischen Grundfertigkeiten und sportartspezifische Fertigkeiten innerhalb des Konstruktes der motorischen Leistungsfähigkeit. Aus Holfelder, 2015, S. 16.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Motorische Leistungsfähigkeit

Allgemein betrachtet, beschreibt der Begriff der motorischen Leistungsfähigkeit die Beherrschung und das Zusammenspiel von motorischen Fähigkeiten, motorischen Fertigkeiten und sportartspezifischen Fertigkeiten (Holfelder, 2015) (vgl. Abb.

2). Die motorische Leistungsfähigkeit einer Person ergibt sich aus der zu einem beliebigen Zeitpunkt gemessenen Qualität des zugrunde liegenden motorischen Systems bzw. der Steuerungs- und Funktionsprozesse, die ursächlich für das Zustandekommen der motorischen Leistung sind (Wagner, 2011).

Im weiteren Verlauf dieser Arbeit wird häufiger der Begriff Motorische Kompetenz verwendet, welcher mit der Bedeutung der motorischen Leistungsfähigkeit gleichzusetzen ist.

Körperliche Aktivität

Allgemein bezeichnet körperliche Aktivität jede Form körperlicher Bewegung, die den Energieverbrauch über den Grundumsatz hinaus steigert (Caspersen, Powell, & Christenson, 1985). Dazu zählen sowohl sportliche Aktivitäten (z. B. Joggen, Fußballspielen) als auch Alltags- und Freizeit-Aktivitäten (z. B. Gartenarbeit und Einkaufen gehen). Körperliche Aktivität basiert auf dem in Abbildung 2 dargestellten Konstrukt der motorischen Leistungsfähigkeit. Körperlich-sportliche Aktivität wird oft mit hoher Intensität ausgeführt und bedarf gut ausgebildeter motorischer Grundfertigkeiten (Holfelder, 2015).

2.2 Motorische Entwicklung im Kindesalter

Zunächst eine Erklärung des Begriffs Motorische Entwicklung. Motorische Entwicklung beschreibt die Veränderung der Qualität motorischer Funktionsprozesse über „größere“ Zeitabschnitte (Jahre, Jahrzehnte, Lebenspanne) hinweg (vgl. Wagner, 2011, S. 30). Zusätzlich unterscheidet man zwischen Lern- und Entwicklungsprozessen. Während motorische Entwicklung lebensalterbezogene Veränderungen motorischer Funktionen meint, beschreibt motorisches Lernen die Veränderungen motorischer Funktionsprozesse in „kürzeren“ Zeitabschnitten (Sekunden, Stunden und Tage) (Schott, 2010). Daraus folgt, dass motorische Entwicklung auf motorischen Lernprozessen aufbaut. Darüber hinaus steht die motorische Entwicklung in Abhängigkeit von Wachstum und Reifungsprozessen sowie der Entwicklung physiologischer Funktionen, wie Ausdauer, Kraft usw. (Schott, 2010).

Spezifische Leistungen und Funktionsveränderungen können mehr oder weniger genau bestimmten Altersabschnitten zugeordnet werden. Dabei ist zu beachten, dass das kalendarische Lebensalter nur zur Skalierung der motorischen Fortschritte dient. Ursächlich für beobachtbare Funktionsveränderungen sind die mit dem biologischen Alter verknüpften Lern-, Wachstums- und Reifungsprozesse (Schott, 2010).

In dieser Arbeit wird die motorische Entwicklung während des Kindesalters betrachtet. Diese Altersspanne entspricht dem zeitlichen Rahmen von der Geburt bis zum Eintritt der Pubertät (Wirszing, 2015).

Das Kindesalter ist geprägt von viel Veränderung und ständigem motorischen Leistungszuwachs. Nachfolgend werden einige Aspekte zum Verlauf der Entwicklung motorischer Fähigkeiten und Fertigkeiten im Kindesalter dargestellt. Vorweg ist es wichtig anzumerken, dass Entwicklungsverläufe individuell unterschiedlich sind und keineswegs linear, sondern in Schüben stattfinden (Wirszing, 2015). Conzelmann und Gabler (1993) heben folgende fünf Entwicklungsabschnitte unter Beachtung der motorischen Entwicklungsverläufe hervor: Das Säuglings- das Kleinkind-, das Vorschul-, das frühe und das späte Schulkindalter.

Das frühe Kindesalter stellt für die Entwicklung der Koordination eine sensible Phase dar (Roth & Winter, 1994). Bereits im Säuglingsalter (4.–12. Lebensmonat) werden erste koordinierte Bewegungen, wie das gezielte Greifen, die aufrechte Körperhaltung und das selbstständige Fortbewegen, erlernt (Scheid, 2003).

Im Kleinkindalter (1.–3. Lebensjahr) findet die Aneignung von elementaren Bewegungen und Fertigkeiten bei Spiel- und Alltagstätigkeiten sowie von ersten sportmotorischen Fertigkeiten wie z. B. das Klettern, statt (Wirszing, 2015). Diese Entwicklungsphase vollstreckt sich bis ins Vorschulalter (4.–7. Lebensjahr), welches zusätzlich durch einen erheblichen Leistungszuwachs der motorischen Fähigkeiten charakterisiert ist (Wirszing, 2015). Durch Steigerung der konditionellen Fähigkeiten werden die Bewegungsausführungen kraftvoller und schneller. Die Phase des frühen Schulkindalters (7.–10. Lebensjahr) ist durch hohen Leistungszuwachs sowohl an motorischen Fähigkeiten als auch an motorischen Fertigkeiten gekennzeichnet, wodurch das Repertoire an sportbezogenen Bewegungen immer weiter ausgebaut wird (Scheid, 2003). Meinel und Schnabel (2007) bezeichnen das anschließende späte Schulkindalter als die Phase der besten motorischen Lernfähigkeit und als einen ersten Höhepunkt der motorischen Entwicklung.

2.3 Einflussfaktoren der motorischen Entwicklung

Beobachtet man motorische Entwicklungsverläufe, ist festzustellen, dass diese einer Vielzahl von Einflussfaktoren unterliegen. Durch Reifung und Wachstum kommt es zu Veränderungen, welche die Bewegungskontrolle und das motorische Lernen beeinflussen (Güllich & Krüger, 2013). Bis heute gibt es jedoch kein einheitlich festgelegtes Erklärungsmodell für motorische Entwicklungsprozesse (Güllich & Küger, 2013). Nach einem Ansatz von Newell (1986), welcher Entwicklungsprozesse aus ökologischer Perspektive betrachtet, gilt, dass diese maßgebend von Wechselwirkungen aus Individuum, Umwelt und Aufgabe bestimmt werden. Newell zufolge ergeben sich die Bedingungen einer Bewegungsaufgabe aus den genannten drei Faktoren, welche in Abbildung 3 in einem Modell dargestellt werden. Am Beispiel eines 100-Meter-Sprints lassen sich die individuellen, umwelt- und aufgabenbezogenen Voraussetzungen für eine motorische Leistung praxisnah erklären. Körpergewicht und Körpergröße sowie die eigene Motivation stellen zum Beispiel individuelle Bedingungen für die Bewegungsaufgabe dar (Holfelder, 2015). Während beispielsweise der Untergrund auf dem gesprintet wird, z.B. eine Tartanlaufbahn, als Umwelt-Aspekt zählt. Aufgabenbezogene Bedingungen wären im Wettbewerb der Startschuss oder weitere Wettkampfregeln.

Abb. 3: Erklärungsmodel zum Entwicklungsprozess der motorischen Leistungsfähigkeit. Aus Newell, 1986; modifiziert nach Haywood & Getchell, 2009, S. 6.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Bestimmte Risikofaktoren haben negative Auswirkungen auf die motorische Entwicklung von Kindern. Dazu zählt unter anderem mütterliches Rauchen während der Schwangerschaft (Trasti, Vik, Jacobsen, & Bakketeig, 1999), sowie ein geringes Geburtsgewicht (Toschke, 2006). Des Weiteren ist bekannt, dass die soziale Benachteiligung unterer gesellschaftlicher Schichten negativen Einfluss auf die motorische Entwicklung hat. Der sozial-ökonomische Status der Eltern steht in enger Verbindung mit weiteren soziokulturellen Faktoren wie beispielsweise einer sehr begrenzten Wohnfläche, wenigen Spielgeräten, mangelnder Anregung zu aktiven Freizeitbeschäftigungen sowie mangelnde Erreichbarkeit von Spielflächen. Vermutlich steht die motorische Entwicklung in einem kumulierenden Zusammenhang mit mehrereren ungünstigen sozialen Voraussetzungen (Ahnert, 2005). Nicht zu vernachlässigen ist außerdem der Faktor der Affinität zu Sport und Bewegung der eigenen Familie. Zeigen Eltern und Geschwister kein Interesse an einem körperlich aktiven Lebensstil, wirkt sich dies negativ auf die motorische Leistungsfähigkeit der Kinder aus, da wenig Bezug zu körperlicher Aktivität in ihrem Alltag generiert wird. Regelmäßige sportliche Aktivitäten wirken sich auf die motorische Entwicklung während der gesamten Kindheit positiv aus.

Allgemein schränkt der technische Fortschritt und die Mobilität in der heutigen Zeit die Bewegungswelt von Kindern stark ein. Zum einen nehmen die körperlichen Alltagsaktivitäten ab, zum anderen ist ein Trend zur Teilnahme an organisierten Sportangeboten zu beobachten. Doch Bös (2004) zufolge kann die Zunahme der Mitgliedschaften im institutionalisierten Sport die fehlende Alltagsmotorik nicht kompensieren. Deshalb lässt sich bei Kindern in Deutschland tendenziell eine Verschlechterung der motorischen Leistungsfähigkeit im Generationenvergleich feststellen (Bös & Brehm, 2004).

Auch psychische Merkmale, insbesondere Kognition, Motivation und Emotionen sowie die Persönlichkeit, sind Voraussetzungen für motorische Leistungen. Die komplexen Zusammenhänge zwischen Motorik und psychischen Faktoren sind aber größtenteils unzureichend erforscht (Payr, 2011).

2.4 Motorische Testverfahren

Als Diagnoseverfahren für die motorische Leistungsfähigkeit von Kindern und Jugendlichen eignen sich motorische Tests. Da die motorische Kompetenz ein komplexes, mehrdimensionales Konstrukt ist, werden zur Überprüfung dieser differenzierte Testaufgaben benötigt (Bös, 2004). Motorische Tests, die mehr als eine Testaufgabe beinhalten, nennt man Testbatterie oder Testprofil. Mittels der Leistungsresultate kann auf die dahinterliegende motorische Leistungsfähigkeit geschlossen werden (Albrecht, 2015). Die Leistungsergebnisse der einzelnen Testitems sollten einzeln betrachtet werden. Die Bildung eines Gesamtwertes gibt nur eine erste grobe Information, aber beschreibt die Motorik nicht ausreichend (Bös, 2017).

Motorische Tests lassen sich in Zielgruppen und danach weiter in Inhaltsbereiche differenzieren. So wurden spezielle Tests für Kinder und Jugendliche entwickelt. Der Sportmotoriker Klaus Bös ordnet diese den zwei Kategorien Konditions- und Fitnesstests sowie Koordinations- und Entwicklungstests zu (Bös, 2017). Im Folgenden werden verschiedene Testprofile aus den beiden Kategorien vorgestellt. Diese Testverfahren wurden auch für die im weiteren Verlauf dieser Arbeit erwähnten Studien verwendet.

Motorische Konditions- und Fitnesstests sollen energetisch determinierte motorische Fähigkeiten erfassen. Zusammen mit den koordinativen Fähigkeiten und der Beweglichkeit repräsentieren sie das gesamte Spektrum der Motorik (vgl. Abbildung 1). Ein in der Literatur häufig verwendeter Test ist der Allgemeine Sportmotorische Test für Kinder (AST 6-11), der bereits 1987 gemeinsam von den Autoren Bös und Wohlmann entwickelt wurde. Der formelle Test mit hohem Standardisierungsgrad ist geeignet zur Erfassung der motorischen Leistungsfähigkeit von Kindern im Alter von 6 bis 11 Jahren und besteht aus folgenden sechs Testaufgaben (in Klammer dahinter die dazugehörige motorische Determinante):

- 20-Meter-Lauf (Aktionsschnelligkeit)
- Zielwerfen (Koordination bei Präzisionsaufgaben)
- Ball durch die Beine an die Wand werfen und wieder fangen (Koordination bei Präzisionsaufgaben)
- Hindernislauf (Koordination unter Zeitdruck)
- Medizinballstoß (Schnellkraft der oberen Extremität)
- 6-Minuten-Lauf (Aerobe Ausdauer)

Zwei aktuellere Testprofile sind der Dordel-Koch-Test (DKT) aus dem Jahr 2007 und der Deutsche Motorik-Test 6-18 (DMT 6-18) von 2015. Beide haben ein ähnliches Testprofil mit jeweils sieben bzw. acht Testaufgaben. Diese beinhalten:

- Seitliches Hin- und Herspringen zur Überprüfung der Koordination unter Zeitdruck,
- Sit-and-Reach zur Messung der Beweglichkeit,
- Standweitsprung zur Testung der Schnellkraft der unteren Extremitäten,
- Sit-ups zur Erfassung der Kraft der Bauchmuskulatur und Hüftbeuger,
- Einbeinstand zur Überprüfung der Koordination bei Präzisionsaufgaben,
- Liegestütz zur Messung der Kraftausdauer im Rumpf

und wie auch beim AST 6-11 der

- 20-Meter-Sprint
- 6-Minuten-Lauf

Motorische Koordinationstests konzentrieren sich rein auf die Erfassung der koordinativen Fähigkeitsbereiche. Dabei wird unterschieden in die Fähigkeit zur Koordination bei Präzisionsaufgaben und die Fähigkeit zur Koordination unter Zeitdruck. Daneben sind die Testaufgaben spezialisiert auf die grobmotorische Gesamtbewegung oder eine feinmotorische Teilbewegung. In den letzten 30 Jahren hat sich der Körperkoordinationstest für Kinder (KTK) als Standard etabliert (Bös, 2017). Das Testverfahren besteht aus den vier Untertests

- Rückwärts Balancieren
- Monopedales Überhüpfen
- Seitliches Hin- und Herspringen
- Seitliches Umsetzen,

die dazu dienen sämtliche Merkmale der Gesamtkörperbeherrschung zu überprüfen ("Testzentrale", 2019b). Die Movement Assessment Battery for Children – second Edition (M-ABC-2) besteht aus insgesamt 24 Aufgaben für drei Altersgruppen bzw. jeweils acht Untertests zur Ermittlung der motorischen Funktionen Handgeschicklichkeit, Ballfertigkeit sowie statische und dynamische Balance (Bös, 2017). Ein dritter und ebenfalls häufig verwendeter motorischer Koordinationstest, der Bruininks-Oseretzky Test of Motor Proficiency - Second Edition - Deutsche Adaptation (BOT-2), zeichnet sich durch kindgerechte, alltagsrelevante motorische Aufgaben aus, wie Rennen, Balancieren, Malen, Schneiden, Ball fangen etc. Mittels 53 Aufgaben lassen sich vier Bereiche der Motorik erfassen: Feinmotorische Steuerung, Handkoordination, Körperkoordination, Kraft und Geschicklichkeit ("Testzentrale", 2019a).

Für alle sechs beschriebenen motorischen Testverfahren liegen für die Auswertung jeweils alters- und geschlechtsspezifische Normierungstabellen vor (Bös, 2017).

3. Adipositas im Kindesalter

3.1 Begriff der Adipositas

Adipositas bezeichnet eine Vermehrung des Körperfettanteils bezogen auf die Gesamtkörpermasse, abhängig von Alter und Geschlecht (Bischoff, 2018). Dabei geht das erhöhte Körperfett über das Normalmaß hinaus und birgt eine gesundheitliche Gefährdung bzw. ein erhöhtes Risiko für Folgeerkrankungen (Wirth & Hauner, 2013). Adipositas ist eine von der WHO anerkannte Krankheit und in dem weltweit gebräuchlichen Klassifikationssystem für medizinische Diagnosen International Statistical Classification of Diseases and Related Health Problems (ICD-10) gelistet. Die Begriffe Adipositas und Übergewicht beschreiben, wie oft fälschlicherweise angenommen, nicht dasselbe Phänomen. Eine Möglichkeit eine Abgrenzung vorzunehmen, besteht in Bezug auf die Körperzusammensetzung (Faß, 2010). Adipositas und Übergewicht werden über die Körpermasse definiert, die sich aus den Komponenten der Körpergröße und des Körpergewichts zusammensetzt. Der wichtigste Index zur Beurteilung des Gewichtszustands von Erwachsenen ist der Body Mass Index (BMI) (Laessle & Stunkard, 2001). Der BMI berechnet sich anhand folgender Gleichung: Quotient aus Körpergewicht in Kilogramm und Körpergröße in Metern zum Quadrat (kg/m²) (Faß, 2010). Laut der Weltgesundheitsorganisation (2000) wird ein Erwachsener als übergewichtig eingestuft, wenn sein BMI den Grenzwert 25 kg/m² überschreitet und als adipös, wenn der Grenzwert 30 kg/m² überschritten wird. Bei Kindern und Jugendlichen gestaltet sich die Zuordnung problematischer, da sie sich noch im Wachstum befinden. Für Kinder und Jugendliche ist es notwendig den BMI auf geschlechts- und altersspezifische Referenzwerte, sogenannte Perzentile, zu beziehen. Perzentile bedeuten, dass der BMI im Vergleich zu dem BMI anderer Kinder der Bevölkerung im selben Alter und vom selben Geschlecht angegeben wird (Faß, 2010). Es besteht jedoch keine einheitliche Einigung auf die Definition der Grenzwerte für Übergewicht und Adipositas bei Kindern und Jugendlichen. In Deutschland wird ein Referenzsystem verwendet, welches einen BMI über der 90. Perzentile als übergewichtig und über der 97. Perzentile als adipös bezeichnet (Kromeyer-Hauschild et al., 2001).

3.2 Pathophysiologie und Folgeerkrankungen

Bereits im Kindesalter bewirkt Adipositas funktionell relevante Veränderungen in zahlreichen Organsystemen des menschlichen Organismus. Pathophysiologisch betrachtet kann man sagen, dass die vermehrte Körperfettmasse Krankheiten induziert (Bischoff, 2018). Insulinresistenz und ihre Folgen gelten als zentrales Syndrom der Adipositas. Immer häufiger bekommen adipöse Kinder bereits die ärztliche Diagnose einer Typ-2-Diabetes-Erkrankung gestellt. Auch die Entstehung einer Fettleber ist im Kindesalter keine Seltenheit mehr. Einhergehend mit den metabolischen Folgen entstehen unter anderem Insulinresistenz, Bluthochdruck und eine Fettstoffwechselstörung. Dieses Spektrum an Risikofaktoren wird zusammengefasst als Metabolisches Syndrom bezeichnet. Des Weiteren leiden adipöse Kinder unter einer eingeschränkten Lungenfunktion, die zu Asthma und bis zur Schlafapnoe führen kann (Danne & Kordonouri, 2016). Neben den inneren Folgeerkrankungen steht Adipositas auch in Verbindung mit Entwicklungsstörungen von Knochen, Muskeln und Gelenken (Halfon, Larson & Slusser, 2013).

Adipositas im Kindesalter hat neben den genannten Körperlichen Folgeerkrankungen auch psychosoziale Folgen. Obwohl Stigmatisierungen gegenüber Minderheiten heute weitgehend in Settings wie Kindergarten und Schule sanktioniert werden, scheinen adipöse Kinder und Jugendliche mit zunehmendem Alter sozial isoliert zu werden. Das Selbstbild der Kinder leidet sehr unter den Reaktionen ihrer Umwelt, was zu einem erniedrigten Selbstwertgefühl und depressiven Episoden führen kann (Danne & Kordonouri, 2016).

Ein wichtiger Aspekt der kindlichen Adipositas sind die damit verbundenen Langzeitkonsequenzen und der Übergang in eine lebenslange Adipositas (Laessle & Stunkard, 2001). Untersuchungen haben ergeben, dass für adipöse Kinder ab einem Alter von sechs Jahren die Wahrscheinlichkeit bei über 50 % liegt, auch im Erwachsenenalter adipös zu sein. Im Vergleich dazu sind es nur 10 % relatives Risiko bei normalgewichtigen Kindern (I'Allemand et al., 2008). Es wird deutlich, dass die Systemerkrankung Adipositas sowohl frühzeitig als auch multidisziplinär behandelt werden muss um Folgeerkrankungen zu vermeiden (Bischoff, 2018).

3.3 Epidemiologie

Der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zufolge nimmt die Anzahl der übergewichtigen und adipösen Menschen in der Welt stetig zu. Dies betrifft vor allem die westlichen Industrieländer (World Health Organization, 2000). Im Januar 2016 publiziert die WHO im Rahmen des Abschlussberichts der Commission on Ending Childhood Obesity (ECHO) Ergebnisse aus über 100 Ländern zur Prävalenz übergewichtiger und adipöser Kinder. Schätzungsweise gibt es aktuell weltweit 41 Millionen übergewichtige/ adipöse Kinder unter fünf Jahren (WHO, 2016). Die derzeit für Deutschland aktuellsten Daten zur Prävalenz von Übergewicht und Adipositas wurden von 2003 bis 2006 im Rahmen der KiGGS-Studie erhoben. Ergebnis des Surveys war eine Rate von 15 % Übergewichtigkeit und 6,3 % Adipositas im Alter von 3 bis 17 Jahren. Das entspricht ca. 1,1 Millionen übergewichtigen und 800.000 adipösen Kindern und Jugendlichen. Zusätzlich konnte die KiGGS-Studie aufdecken, dass Jungen und Mädchen ähnlich häufig betroffen sind (Kurth & Schaffrath Rosario, 2010).

Vergleicht man die Kohorten der Referenzperzentilen für Deutschland von 2006 und von 1990, muss man erschreckenderweise eine Zunahme um 50 % an übergewichtigen Kindern und 100 % an adipösen Kindern in dem Zeitfenster dazwischen feststellen. Neuste Ergebnisse des ECHO-Berichtes der WHO sowie Daten der Einschulungsuntersuchungen zeigen eine Stagnation der Zahlen für übergewichtige und adipöse Kinder, wenn auch auf hohem Niveau (Moss et al., 2012; Wabitsch, Moss, & Kromeyer-Hauschild, 2014).

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Ende der Leseprobe aus 45 Seiten

Details

Titel
Zusammenhang zwischen motorischer Leistungsfähigkeit und Adipositas im Kindesalter
Untertitel
Ein aktueller Forschungsstand
Hochschule
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Note
1,3
Jahr
2019
Seiten
45
Katalognummer
V502407
ISBN (eBook)
9783346045461
ISBN (Buch)
9783346045478
Sprache
Deutsch
Schlagworte
zusammenhang, leistungsfähigkeit, adipositas, kindesalter, forschungsstand
Arbeit zitieren
Anonym, 2019, Zusammenhang zwischen motorischer Leistungsfähigkeit und Adipositas im Kindesalter, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/502407

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