Wie "bekömmlich" darf ein Bier noch sein? Hintergründe und Konsequenzen aus BGH I ZR 252/16


Masterarbeit, 2019

60 Seiten, Note: 2,3


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

A. Einführung

B. Problemstellung

C. Sachverhalt, Instanzenzug und BGH-Entscheidung
I. Sachverhalt
II. Instanzenzug und Entscheidungen
1. Landgericht Ravensburg, Urteil v, 16.02.2016 – 8 O 51/15 KfH
2. Oberlandesgericht Stuttgart, Urteil vom 03.11.2016 – 2 U 37/
3. Bundesgerichtshof, Urteil vom 17.05.2018 – I ZR 252/

D. Einordnung in das Rechtssystem
I. Angewendete Rechtsgrundlagen
1. EU-Recht
a) Primärrecht
b) Sekundärrecht
aa) Verordnungen
(1) BasisVO
(2) HCVO
(3) LMIV
(4) Verhältnis LMIV zur HCVO
bb) Richtlinien
(1) EU-Richtlinie 2005/29/EG
(2) EU-Richtlinie 2006/114/EG
cc) Beschlüsse, Empfehlungen und Stellungnahmen
dd) EuGH Entscheidungen
2. Anwendungsvorrang von EU-Recht
3. Nationale Rechtsgrundlagen
a) Lebensmittelrecht
b) Markenrecht
c) Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG)
d) Bürgerliches Gesetzbuch (BGB)
aa) Verhältnis UWG zu BGB
bb) Verhältnis UWG zum Immaterialgüter- und Kartellrecht

E. Analyse
I. Totalverbot gesundheitsbezogenen Angaben für bestimmte Alkoholika
II. Anwendbarkeit von EU-Recht neben nationalem Recht
1. UGP-RL vs. UWG
2. Marktverhaltensregelung
3. Geschäftliche Handlung
a) Verhalten einer Person
b) Zugunsten des eigenen Unternehmens
c) Objektiver Zusammenhang
4. Verstoß gegen eine gesetzliche Norm
5. Regelung des Marktverhaltens
6. Spürbarkeit
7. Aktivlegitimation
8. BGB und ZPO
9. Zwischenfazit
III. Anwendbarkeit von Artikel 4 Absatz 3 Satz 1 HCVO auf Biergetränke
1. Lebensmittel
2. Kommerzielle Mitteilung
3. Kennzeichnung/Aufmachung/Werbung
a) Kennzeichnung
b) Aufmachung
c) Werbung
aa) Abgrenzung Kennzeichnung/Aufmachung vs. Werbung
d) Objektiver Zusammenhang
4. Bei der Werbung für ein Lebensmittel
5. Zur Abgabe an den Endverbraucher
6. Zwischenfazit
IV. Verstoß gegen Artikel 4 Absatz 3 Satz 1 HCVO
1. Verbot der Bewerbung mit gesundheitsbezogenen Angaben
2. Getränke können Angaben tragen
a) Auf dem Behältnis
b) Im Rahmen der Werbung
3. Zwischenfazit
V. Angabe i. S. v. Artikel 2 Absatz 2 Nummer 1 HCVO
1. Aussage oder Darstellung
2. nicht-obligatorisch
3. Besondere Eigenschaft
4. Erklärt, suggeriert, mittelbarer Ausdruck
5. Zwischenfazit
VI. Gesundheitsbezogene Angabe i. S. v. Artikel 2 Absatz 2 Nr. 5 HCVO
1. Zusammenhang zwischen Lebensmittel und Gesundheit
2. Gerichtliche Entscheidungen
a) Verwaltungsgerichtsbarkeit
aa) Verwaltungsgericht Trier
bb) Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz
cc) Bundesverwaltungsgericht
(1) Exkurs: Oberlandesgericht Düsseldorf
(2) Entscheidung des Europäischen Gerichtshofes
(3) Entscheidung des Bundesverwaltungsgericht
b) Zivilgerichtsbarkeit
aa) Landgericht Regensburg
bb) Bundesgerichtshof
3. Verkehrsverständnis und angesprochener Verkehrskreis
a) Überprüfbarkeit tatrichterlicher Feststellungen
b) Ermittlung der angesprochenen Verkehrskreise
c) Ermittlung des Verkehrsverständnisses
aa) Bierkenner und Bierinteressierte
bb) Region
4. Deutsche Kultur vs. traditionell gebräuchliche Bezeichnungen
a) Ausnahmegenehmigung
5. Gesundheitliches vs. körperliches Wohlbefinden
a) Geschmack und Genuss
b) Kein erläuternder Zusatz erforderlich
6. Zwischenfazit
VII. Vereinbarkeit mit der GR-Charta
VIII. Unterlassungsantrag

C. Vorlage an den EuGH

D. Konsequenzen und Bewertung der Entscheidung

Ende der Leseprobe aus 60 Seiten

Details

Titel
Wie "bekömmlich" darf ein Bier noch sein? Hintergründe und Konsequenzen aus BGH I ZR 252/16
Hochschule
Universität des Saarlandes  (Rechtswissenschaftliche Fakultät)
Note
2,3
Autor
Jahr
2019
Seiten
60
Katalognummer
V498946
ISBN (eBook)
9783346036643
ISBN (Buch)
9783346036650
Sprache
Deutsch
Schlagworte
HCVO, Bekömmlichkeit, Bier, Geistiges Eigentum, Health Claim, Gesundheitsbezogene Angaben
Arbeit zitieren
Tobias Buller-Langhorst (Autor:in), 2019, Wie "bekömmlich" darf ein Bier noch sein? Hintergründe und Konsequenzen aus BGH I ZR 252/16, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/498946

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