Der Konjunktiv im Schulunterricht. Ein Vergleich zweier Schulgrammatiken


Hausarbeit, 2015

16 Seiten, Note: 2,4

Hanno Dampf (Autor:in)


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Eine Definition des grammatischen Begriffs Konjunktiv

3. Methoden der grammatischen Vermittlung
3.1 Formale vs. funktionale Grammatiken
3.2 Systematische vs. situationsorientierte didaktische Konzepte
3.3 Induktive vs. deduktive Methoden der Vermittlung

4. Der Vergleich zweier Schulgrammatiken (7. Klasse)
4.1 Vorstellungen des Deutschbuches P.A.U.L. D
4.2 Vorstellung des Deutschbuches Wort & Co
4.3 Gemeinsamkeiten und Unterschiede

5. Résumé

Literaturverzeichnis

1. Einleitung

Das Unterscheiden sowie das komplexe Zusammenspiel der diversen Tempora, Modi, Genera und Verben bilden das elementare Basiswissen des schulischen Grammatikunterrichtes. Die verschiedenen didaktischen Variationen und methodischen Möglichkeiten einer grammatischen Vermittlung im Schulunterricht haben sich im Laufe der Jahre vervielfältigt. Auch im heutigen Schulzeitalter gibt es nach wie vor zahlreich differierende Herangehens- und Gestaltungsweisen, um einen modernen Grammatikunterricht zu gestalten. So ist beispielsweise die Rede von einem schülerorientierten Unterricht, der jedoch einer systematisch aufgebauten Wissensvermittlung entgegensteht, oder aber von Schülerseite selbstständig erarbeiteten Grammatikkomplexen, die wiederum konträr zu streng wissenschaftlich geprägten und aufgebauten Einheiten stehen. Ein einheitliches Patentrezept für eine grammatische Vermittlungsweise gibt es jedoch nicht und wäre im Hinblick auf die grundsätzlich unterschiedliche und durchaus heterogene Schüler- und Lehrerschaft, sowie auf die abweichenden thematischen Lehrinhalte auch sicherlich nicht empfehlenswert. Von entscheidender Bedeutung ist jedoch nach wie vor, dass der Lehrkörper die Fähigkeiten einer jeden Klassengemeinschaft, mit samt ihren Stärken und Schwächen, realistisch einschätzen kann, um so auf etwaige Konzepte einer angemessenen methodisch-didaktischen Wissensvermittlung zurückgreifen zu können, sodass eine adäquate Synthese aus allen unterschiedlichen Verfahrensweisen – die ebenfalls ihre jeweiligen Vor- und Nachteile aufweisen – entstehen kann.1

Im Verlaufe dieser Arbeit sollen zunächst die verschiedenen methodischen Strategien und Varianzen einer schulisch-grammatischen Wissensvermittlung aufgezeigt und näher erläutert werden. Anschließend werden die Vorstellung und der analytische Vergleich zweier Schulgrammatiken, im Hinblick auf die Einführung des Konjunktivs und dessen erweitertes thematische Umfeld, Gegenstand dieser Ausführungen sein. Hierfür sollen die Deutschbücher P.A.U.L. D. – Persönliches Arbeits- und Lesebuch Deutsch des Schöningh Verlages (Prüfungsexemplar), sowie das Deutschbuch Wort & Co 3 – Sprachbuch für Gymnasien des C.C Buchner Verlages als Vorlage dienen. Der analytische Vergleich wird sich dabei lediglich auf den gymnasialen Jahrgang der siebten Klasse im Raum Baden-Württemberg beschränken. Ziel dieser Arbeit soll es sein, die Vielfalt an unterschiedlichen Varianzen einer methodisch-didaktischen Wissensvermittlung im Kontext des deutschen Grammatikunterrichtes anschaulich zu machen. Bevor jedoch näher auf den analytischen Vergleich der beiden Schulgrammatiken im Hinblick auf ihre Einführung des Konjunktivs eingegangen werden soll, erfolgt zunächst eine grundlegende Definition des Terminus Konjunktiv.

2. Eine Definition des grammatischen Begriffs Konjunktiv

Der2 Konjunktiv3 wird im Deutschen als ein markierter Modus wahrgenommen, der einen Sachverhalt nur mittelbar und ohne Gewähr, also mit gewissen Einschränkungen darstellen kann. Er kann sowohl Wünsche als auch potentielle Möglichkeiten ausdrücken, sowie Äußerungen Dritter wiedergeben. Sofern es zum Ausdruck eines Wunsches oder einer Bitte kommt, ist gelegentlich auch vom Optativ (lat.: „optare“ – dt.: „wünschen“) die Rede. In diversen anderen Sprachen gibt es oftmals einen eigens für diese Belange eingerichteten Modus. Als Adhorativ (lat.: „adhortari“ – dt.: „ermahnen“, „auffordern“) bezeichnet man den als Ersatzform des Imperativs (1.Person Plural) verwendeten Konjunktiv, wobei dieser, wie auch der zuvor erläuterte Optativ im Deutschen eher selten Verwendung findet. Einen durchaus gängigeren Einsatz im allgemeinen Sprachgebrauch hingegen widerfährt dem sogenannte Potentialis (lat.: „potens“ – dt.: „fähig“), der Möglichkeitsform des Konjunktivs, sowie dem Irrealis (lat.: „Irrealis“ – dt.: „nicht wirklich“), bei dem unwahrscheinliche Bedingungsfolgen oder kontrafaktische Annahmen zum Ausdruck gebracht werden. Die indirekten Rede beschließt die Möglichkeiten der Verwendung des Konjunktivs. Er wird bei der Wiedergabe von Aussagen dritter Personen gebraucht und nicht selten subjektiv überzeichnet, sodass es zu einer unmittelbaren Distanzierung des Gesagten führen kann.

Der grammatische Komplex des Konjunktivs, sowie die gesamten restlichen Einheiten der Schulgrammatik können im regulären Unterricht durch bestimmte didaktisch-konzeptionelle Methoden vermittelt werden, auf die der Lehrkörper zurückgreifen kann. Im nun folgenden Abschnitt sollen eben diese möglichen Konzepte umrissen und kurz erläutert werden.

3. Methoden der grammatischen Vermittlung

Wie4 eingangs schon erwähnt, sind die differierenden didaktischen und methodischen Varianzen der grammatischen Schulvermittlung durchaus vielfältig und weitläufig. Es werden sowohl praxisorientierte wie auch theorielastige Konzepte, schülerorientierte als auch systematische Methoden, sowie selbstständig zu erarbeitende oder aber auch wissenschaftlich geprägte Ansätze gewählt und angewandt. Eine als singulär richtig oder wahr zu erachtende und verifizierende Lösung gibt es hierbei jedoch nicht. Viel mehr ist es von elementarer Bedeutung, dass der Lehrkörper die Fähigkeiten der durchaus individuellen und heterogenen Schüler- und Klassengemeinschaften erkennt und den grammatischen – wie auch den thematisch-inhaltlichen – Lehrstoff auf eine angebrachte Art und Weise an eben jene Schüler vermittelt. Dabei ist es auch durchaus denkbar, dass einzelne grammatische Komplexe auf jeweils unterschiedliche Methoden der Vermittlung zurückgreifen können.

Im Folgenden sollen die grundlegenden Möglichkeiten und Varianzen der methodisch-didaktischen Wissensvermittlung gegenübergestellt und kurz erläutert werden, um so die Vielfalt eines potentiellen Grammatikunterrichtes aufzuzeigen.

3.1 Formale vs. funktionale Grammatiken

Unter dem Ansatz einer formalen Grammatik ist eine formbezogene Sprachanalyse zu verstehen, bei der die Form-, Wort- und Satzlehre im Mittelpunkt stehen soll. Ein großer Kritikpunkt dieser Vorgehensweise ist eine praxisferne Einübung. Der rein theoretische Aspekt der Wissensvermittlung steht hierbei im Vordergrund. Den Gegensatz dazu bildet die sogenannte funktionale Grammatik. Sie behandelt die Grammatik als solche nicht als isoliertes System, sondern setzt sie in einen kommunikativ-funktionalen Kontext. Grammatische Phänomene und sprachliche Formen sollen dabei, mittels empirisch-praktischer Erfahrungen, auf ihren funktionalen Charakter untersucht werden. Allerdings sind auf diese Weise nicht alle grammatikalischen Besonderheiten eindeutig fassbar. Die Gemeinsamkeit der beiden Konzepte liegt in dem Versuch kommunikative und grammatische Kategorien in ein Verhältnis zueinander zu setzen.

3.2 Systematische vs. situationsorientierte didaktische Konzepte

Beim systematischen Ansatz des Grammatikunterrichtes handelt es sich um ein weiteres theoretisches Konzept der Wissensvermittlung, das unabhängig von Unterrichtsthemen und Lehrinhalten anzuwenden ist. Die grammatischen Themen werden hierbei innerhalb von einigen kompakten Teilsystemen vermittelt. Ziel ist es die Grammatik als ein komplexes und kohärentes Konstrukt wahrzunehmen, sowie elementare Einblicke in die Gesamtheit des Sprachsystems zu gewinnen. Das Pendant des systematisch-didaktischen Konzeptes ist das situationsorientierte. Hierbei ist die Grammatik als System mehrerer kleinerer Einzeleinheiten zu verstehen, die aufeinander aufbauen und sukzessiv erarbeitet werden müssen. Diese Einzeleinheiten sind eng mit dem inhaltlichen Thema des Unterrichtes verknüpft. Das Konzept greift sobald eine Lernsituation entsteht in der eine Grammatikeinheit als sinnvoll erachtet wird, oder aber ein Schüler auf bestimmte sprachliche Phänomene hinweist. Es handelt sich bei diesem Konzept also um eine eher schülerorientierte Ausrichtung des Unterrichts, was das Vorausplanen von einzelnen Einheiten jedoch schwierig gestaltet und eine hohe fachliche Kompetenz des Lehrkörpers voraussetzt.

3.3 Induktive vs. deduktive Methoden der Vermittlung

Das eher theoretische deduktive Modell zielt auf die Reduzierung eines auf wissenschaftlichen Erkenntnissen und Vorgehensweisen beruhenden Unterrichtes ab. Dabei werden die Schüler über die vereinfachten Funktionen und Phänomene des jeweiligen grammatisch-thematischen Komplexes in Kenntnis gesetzt, bevor sie das Gelernte an praktischen Beispielen einüben, vertiefen und ausweiten können. Das Gegensatzpaar zu diesem Modell bildet die wiederum praktischere Methode des induktiven Verfahrens. Der grammatische Komplex und seine speziellen Phänomene werden hierbei durch die selbständige Auseinandersetzung der Schüler, mittels vorgegebener wissenschaftlicher Verfahren erarbeitet. Bei dieser Methode liegt der Mehrwert für die Schüler in der eigenständigen Benennung und Klassifizierung der Phänomene, sodass sich eigene Konzepte und Frames5 über die jeweiligen Einheiten entwickeln auf die stets zurückgegriffen werden können.

Jede einzelne der beschriebenen Methoden und Gegensatzpaare weist ihre eigenen Vor- und Nachteile auf. Es ist obliegt dem Ermessensspielraum der Lehrperson welcher der zuvor umrissenen Methoden sie sich bedient und im Unterricht einsetzt. Grundsätzlich bleibt festzuhalten, dass es weder eine vollkommen richtige oder aber auch falsche Einsatzmöglichkeiten der einzelnen Modelle gibt. Jedoch scheint es sinnvoll die Varianzen die ein etwaiger Grammatikunterricht birgt voll auszuschöpfen, um so einen einseitigen und monotonen Unterricht zu vermeiden, was wiederum die allgemein durchaus vorhandenen Hemmschwellen vor einer grammatischen Einheit senken kann.

Im Anschluss an diese Ausführungen erfolgt nun die bereits zuvor erwähnte Vorstellung der zu vergleichenden Schulbuchgrammatiken über den Komplex des Konjunktivs. Dabei wird zunächst eine reine Beschreibung des grammatisch-thematischen Aufbaus des Kapitels vorangestellt, bevor die analytische Aufarbeitung Gegenstand der Arbeit sein soll.

4. Der Vergleich zweier Schulgrammatiken (7. Klasse)

Ziel dieses Kapitels ist es die zwei ausgewählten Deutschbücher P.A.U.L. D. – Persönliches Arbeits- und Lesebuch Deutsch des Schöningh Verlages, sowie das Deutschbuch Wort & Co 3 des C.C Buchner Verlages, vergleichend gegenüberzustellen und auf etwaige Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu überprüfen, um aus den gewonnen Erkenntnissen, Rückschlüsse auf eine mögliche einheitliche Vermittlung des Konjunktivs im Schulunterricht des 21. Jahrhunderts ziehen zu können. Die Vorstellung der beiden Deutschbücher im Hinblick auf weitere Kapitel, beziehungsweise grammatisch-thematische Komplexe die nicht in Verbindung mit dem Komplex des Konjunktivs stehen, sind hingegen nicht vorgesehen, da diese Ausführungen den Rahmen der vorliegenden Arbeit sprengen würden.

4.1 Vorstellungen des Deutschbuches P.A.U.L. D.

Bei einem6 ersten Blick in das Stichwortverzeichnis des vorliegenden Prüfungsexemplars fällt zunächst eine Zweiteilung in die Kategorien des Konjunktivs I (S.235 ff.) und den Konjunktivs II (S.48 ff., S.52, S.55, S.56, S.237) auf. Das erste Kapitel, in dem der Konjunktiv Erwähnung findet, ist das lyrische, unter der alles umfassenden Überschrift „Wünsche, Träume, und Gefühle suchen Wörter – Gedichte“.7 Eingeführt wird der Konjunktiv mittels einer Frage die sich auf das deutsche Volkslied „Wenn ich ein Vöglein wär“8 bezieht. Der Schüler soll hier auf die sprachlichen Unterschiede eingehen, den das lyrische Ich zwischen einer Fantasie- und Wirklichkeitsebene zeichnet. Die Autoren führen auf diese Weise den Coniunctivus Potentialis ein, den die Schüler auf eine situatuinsorientierte, induktive Vorgehensweise erarbeiten sollen. Weiterhin formulieren die Autoren eine weitere, optionale Aufgabestellung, bei der eigene Gedichte mit Hilfe der Bildung des Konjunktivs geschrieben werden sollen, sodass hier auch eine praktische Komponente berücksichtigt wird. Eine ähnliche Übung findet sich auch in Verbindung mit James Krüss’ Gedicht „Ich möchte mal auf einem Seepferd reiten“.9 Der Schüler wird hierbei erneut angehalten die verschiedenen Wirklichkeitsebenen herauszuarbeiten Da sich das Gedicht mit dem thematischen Inhalt einer utopischen Vorstellung beschäftigt – dem Ritt auf dem Rücken eines Seepferdchens –, wird hier zugleich auch der Umgang mit dem Coniunctivus Irrealis erprobt. Zur weiteren Bearbeitung des Gedichtes sollen die Verben der zuvor erörterten Wirklichkeitsebenen in einer Tabelle aufgelistet und konjugiert werden; darunter auch die Form des Konjunktivs II. Die Autoren verfolgen also weiterhin ein induktives, didaktisches Modell. Im Anschluss finden sich weitere Aufgaben für das Verständnis des Konjunktivs, die auf den neuen Erkenntnissen aufbauen. Unter anderem sollen darüber hinaus Regeln für die Bildung und den sprachlichen Gebrauch des Konjunktivs II formuliert und fixiert werden.

[...]


1 Vgl.: Nilsson, Thorsten: Das Dilemma der deutschen Schulgrammatik [Dissertation]. Duisburg 2002, S.54 ff..

2 Als Grundlage für die Definition des Konjunktivs dient Elke Hentschels und Harald Weydts Handbuch der deutschen Grammatik. Vgl.: Hentschel, Elke / Weydt, Harald: Handbuch der deutschen Grammatik. Berlin / Boston 2013, S.102.

3 Der Begriff des Konjunktivs lässt sich von der lateinischen Bezeichnung „modus coniunctivus“, zu deutsch „verbindender Modus“ ableiten. Vgl. ebd.

4 Die Ausführungen liegen dem folgenden Aufsatz zugrunde: Eisenberg, Peter / Menzel, Wolfgang: Grammatik-Werkstatt. In: Praxis Deutsch [Heft 129]. Seelze 1995, S.14-23.

5 Als Frame ist die Bedeutung von Worten oder Konstrukten zu verstehen, die aus gemachten Erfahrungen ein sogenanntes Erfahrungswissen oder auch Weltwissen bilden. Solche Frames können sowohl semantische Inhalte als auch theoretische Konstrukte abbilden. Vgl. hierzu: Fehrmann, Ingo: Gebrauchsbasierte Bestimmung kommunikativ relevanter Konstruktionen. In: Grammatikunterricht zwischen Linguistik und Grammatik. DaF / DaZ lernen und lehren im Spannungsfeld von Sprachwissenschaft, empirischer Unterrichtsforschung und Vermittlungskonzepten (Hrsg.: Sabine Dengscherz / Martin Businger u.a). Tübingen 2014, S.116.

6 Apel, Markus / Bartoldus, Thomas (u.a.): P.A.U.L. D. – Persönliches Arbeits- und Lesebuch Deutsch (Baden-Württemberg / 7.Klasse). Braunschweig / Paderborn / Darmstadt 2014.

7 Ebd., S.46-69.

8 Ebd., S.48.

9 Ebd., S.52.

Ende der Leseprobe aus 16 Seiten

Details

Titel
Der Konjunktiv im Schulunterricht. Ein Vergleich zweier Schulgrammatiken
Hochschule
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg  (Germanistisches Seminar)
Veranstaltung
Die Grammatik des Deutschen
Note
2,4
Autor
Jahr
2015
Seiten
16
Katalognummer
V498933
ISBN (eBook)
9783346052841
ISBN (Buch)
9783346052858
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Grammatik, Deutsch, Konjunktiv, Konjunktiv I, Konjunktiv II, Schulgrammatik, Schulbücher, Lehramt, Unterricht, Unterrichtsvorbereitung
Arbeit zitieren
Hanno Dampf (Autor:in), 2015, Der Konjunktiv im Schulunterricht. Ein Vergleich zweier Schulgrammatiken, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/498933

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