Yellowstone - Nationalpark. Besonderheiten von Flora und Fauna


Facharbeit (Schule), 2016

26 Seiten, Note: 1,0


Leseprobe


Gliederung

1. Einleitung

2. Geografische Fakten

3. Entstehung

4. Besonderheiten
4.1. Vulkanogene Landschaft
4.1.1. Geysire
4.1.2. heiße Quellen
4.1.3. Fumaloren
4.1.4. Schlammtöpfe
4.2. Mammoth Hot Springs

5. Flora und Vegetation

6. Fauna

7. Naturschutz

8. Waldbrände

9. Yellowstone Vulkan
9.1. Forschungen rund um den Vulkan
9.2. Folgen

10. Praktischer Teil – Interview

Aus urheberrechtlichen Gründen wurden die Abbildungen entfernt.

1. Einleitung

Der Yellowstone Nationalpark ist der älteste Nationalpark ded gegründet. Das ist aber nur einer von den viednalpark hält. Die Vergangenheit des Parkes ist von Indianern und Fdesten von dem amerikanischen Bundesstaat Wyoming und ist ein Teil der Rocky Mountains. Seinen Namen hat er von dem Yellowstone River, der nördlich den Park durchfließt und der größte Fluss im gesamten Gebiet ist.

Allerdings ist er kein gewöhnlicher Park, da es dort viele Besonderheiten gibt. Dazu gehören vor allem die vulkanogene Landschaft, die Geysire, Schlammtöpfe und heißen Quellen. Der Naturschutz spielt eine besonders wichtige Rolle,weil dort sd-Weltnaturerbe erklärt wurde. Er ist das Herz des größeren Yellowdgs der Bericht über den Yellowstone Vulkan und seinen verheerenden Folgen bei einem Ausbruch. Wenn ich die Möglichkeit hätte nach Amerika zu reisen, würde ich auf jeden Fall zum Yellowstone Nationalpark fahren, um vielleicht mal den Ausbruch eines Geysirs in echt zu sehen.

2. Geografische Fakten

Der Nationalpark liegt zum Großteil im Bundesstaat Wyoming der Vereinigten Staaten und zu sehr kleinen Teilen auch in den Bundesstaaten Idaho (1%) und Montana (3 %). Mit einer Fläche von 8.987 km2 ist er der achtgrößte Park der USA. Damit ist er fast genauso groß wie die Mittelmeerinsel Korsika. Der größte Teil des Nationalparks ist mit Wald bedeckt, ca. 15% mit Grasland und ca. 5% mit Wasser. Seine Nord-Süd-Ausdehnung beträgt 102 km und 87 km ist die Ost-West-Ausdehnung. Der Park befindet sich ca. 2000 - 2500 m über dem Meeresspiegel und mit 3462 m ist der Berg Eagle Peak sein höhster Punkt. Dem gegenüber steht mit 1620 m der tiefste Punkt im Reese Creek. Die nächstgelegene Stadt heißt Billings. Der Park ist in fünf große Zonen (Countries) aufgeteilt: Das Mammoth Country (thermale Quellen und Kalkterrassen), das Roosevelt Country, das Canyon Country (Wasserfälle), das Hayden Valley (Bisonherden), das Lake Country (Seen), und das Geyser Country (Geysire)dd400 m über dem Meeresspiegel, sodass er auch der größte Bergsee Nordamerikas ist. Er erreicht eine maximale Tiefe von ca. 122 - 130 m, aber seine durchschnittliche Tiefe beträgt ca. 45 m. Er ist meist mehrere Monate im Jahr zugefroren. 1988 gab es den letzten großen Waldbrand, der fast 4000 km² des Parks verwüstete. Über 200 Wasserfälle gibt es im Nationalpark. Die größten Wasserfälle sind die Lower Falls mit einer Fallhöhe von 93,9 m und damit sind sie fast dods (33,2 und 39m Fallhöhe) sind dagegen wesentlich kleiner.

3. Entstehung

Unter dem Yellowstone liegt ein Hotspot (,,heißer Fleck“), eine Aufschmelzungszone im oberen Erdmantel. Üblicherweise entstehen Vulkane an aktiven Plattenrändern, aber bei einem Hotspot geschieht dies irgendwo auf einer Platte (ozeanisch oder kontinental). Der Hotspot unter dem Yellowstone Park begann sich schon im Erdzeitalter Mesozoikum zu entwickeln ist aber mit 2.2 Millionen Jahren noch jung. Vor 2.1 Millionen Jahren gab es bereits erste Eruptionen1. Dadurch das Hotspots stationär sind (die Platte gleitet über die Aufschmelzungszone hinweg) verlagern sich diese entgegengesetzt der Plattenbewegung. Der Hotspot vom Yellowstone Nationalpark verlagerte sich so von Nevada 700 km in Richtung Nordosten zum heutigen Standpunkt. Die Nordamerikanische Platte schob sich also südwärts. Im Yellowstone-Bereich ist die erste Magmakammer bereits 70 km breit, 40 km lang und liegt 10 km tief. Durch harte Gesteinsschichten wird das Magma am weiteren Aufsteigen gehindert, aber wenn die Magmakammer voll ist wird die Erdkruste nach oben gedrückt. Sie reißt dann auf und es gibt eine Explosion. Die Kammer ist entleert, das Dach eingestürzt und so bildet sich eine Art kesselförmige Struktur namens Caldera. Die letzte Eruption ist ca. 640.000 Jahre her und es entstand eine Caldera die 80 km lang und 50 km breit ist. Die Oberfläche wurde auch durch die Gletscher in den Eiszeitaltern geprägt.

4. Besonderheiten

4.1. Vulkanogene Landschaft:

Das Highlight an dem Park ist die vulkanogene Landschaft mit Geysiren, heißen Quellen, Fumarolen und Schlammtöpfen.

4.1.1. Geysire:

Der Name stammt aus Island und bedeutend so viel wie ,,wild strömend“. Damit ein Geysir entsteht müssen bestimmte Bedingungen herrschen: Es muss sich im Untergrund Wasser befinden und eine Wärmequelle mit nicht zu großer Entfernung zur Erdoberfläche muss vorhanden sein (meist Magma). Wenn es eine Magmakammer gibt und darübedebedich und ist jetzt ungleich zur Siedetemperatur (zu hoch). Ist dieser Zeitpunkt erreicht kommt es zu einer Kettenreaktion. Das Wasser kandche. Der Wasserdampf und das Wasser strömen explosionsartig mit einer Höhe von bis zu 100 Metern in die Höhe.

Danach fließt das Wasser zurück in den Schacht und nach einer Weile ist das Wasserreservoir wieder voll, sodass alles vom Neuen beginnt. Der Park ist in mehrere Geysir-Becken aufgebaut. Es gibt rund 300 Geysire im Nationalpark. Er beherbergt auch die größte Ansammlung von Geysiren, denn allein in Island gibt es nur ca. 60 aktive Geysire. Das Beliebteste ist das Old Faithful Geysir, das sich im oberen Geysir-Becken befindet und sein Wasser im Abstand von 60 – 90 min. ausspuckt. Das Steamboat Geysir ist das größte aktivste Geysir der Welt und es befindet sich im Norris-Geysir-Becken. Es hat zwei Mündungen die 5 m voneinander entfernt sind. Eine Wasserfontäne kann eine Höhe von über 90 m erreichen und die höchste je gemessene Höhe beträgt 130 m. Die Dauer (zwi. 3 – 40 min.) und die Häufigkeit der Ausbrüche sind sehr unregelmäßig.

4.1.2. Heiße Quellen:

62% der weltweit vorhandenen heißen Quellen findet man im Park (etwa 10.000).Die Quellen müssen nicht immer vulkanischen Ursprungs sein, aber sie treten am meisten in solchen Bereichen auf. Das Magma erhitzt seine umliegenden Gesteine und meist liegt darüber Wasser, was sich demzufolge auch erhitzt. Dieses beginnt zu zirkulieren und kann anders als bei Geysiren ungehindert an die Erdoberfläche gelangen. Dabei entsteht auch keine Explosion, sondern eine gleichmäßige Entladung des Wassers. Die Quellen können sogar Siedetemperatur erreichen und einige setzten Schwefel-Gase (Schwefelwasserstoff) frei. Wenn sich dann Wasser mit Schwefel- säure bildet können am Rand der Quelle Mineralien gelöst werden, die das Wasser bunt erscheinen lassen. Verschiedenste chemische Verbindungen rufen unterschiedliche Farben hervor. Das sind z.B. Strukturen aus Kalk (weiß – grau), Eisen (gelb – braun) oder Mangan (bis schwarz). Außerdem können Algen und Bakterien die Farbe beeinflussen. In den Quellen können oft nicht viele Tierarten bzw. Algen oder Bakterien leben, da sie zu heiß sind und das Wasser nicht viel Sauerstoff enthält. Die größte heiße Quellen im Yellowstone Nationalpark heißt Grand Prismatic Spring. Es ist die größte thermale Quelle der USA und belegt weltweit Platz drei. Es ist ca.75 x 90 m groß, 50 m tief und es sprudeln ca. 2000 Liter Wasser bei einer Temperatur von über 70 Grad in ihr.

4.1.3. Fumarolen:

Dieses Phänomen entsteht, wenn sich im Untergrund sehr wenig Wasser befindet und nur wenig Druck herrscht. Dadurch wird das erhitzte Wasser auf seinem Weg an die Erdoberfläche vollständig in den gasförmigen Zustand umgewandelt (Wasserdampf). Dann tritt der Dampf aus und das oft zusammen mit anderen Gasen. Die Temperaturen der Gase schwanken dabei zwischen 200 – 900 Grad. Wenn es zum Austritt von schwelfelhaltigem Wasserdampf kommt, nennt man dies Solfatare. Ihre Gase sind ca. 100 – 200 Grad heiß. Wenn der Schwefelwasserstoff zusammen mit Schwefel und Sauerstoff oxidiert wird, bildet sich Schwefeldioxid, das wiederum durch Lösung im Wasser zur Schwefdeichen selten 100 Grad. Wenn bestimmte Bedingungen stimmen, kann sich in Vertiefungen oder Senken Kohlenstoffdioxid ansammeln und zur Erstickung führen, da es schwerer als Luft ist. Durch Veränderung der Fumarole kann sich vulkanische Aktivität zeigen.

Sie entstehen ähnlich wie die Fumarolen, wenn nicht genügend Wasser vorhanden ist (geringer Grundwasserzufluss). Dann verdampft ein großer Teil des Wassers und dieser Wasserdampf, das restliche Wasser, vulkanische Gase und auf dem Weg gelöste Mineralien steigen zur Erdoberfläche auf. Da die Oberfläche meist reich an Ton oder vulkanischer Asche ist, kann sich das Wasser mit diesen Stoffen zu Schlamm vermischen. Dadurch kommt es zu einer blubbernden, fließenden und sprudelnden Erscheinung, die oft durch Schwefelverbindungen eine gräuliche Farbe annimmt.

4.2. Mammoth Hot Springs

Die Mammoth Hot Springs sind der zentrale Ort des Parks, der auch als Hauptverwaltungsort dient. Es ist der nördlichste Ort im Nationalpark und der Name bezeichnet auch die gleichnamigen heißen Quellen und Sinterterrassen. Über die Terrassen fließt Wasser mit einer Temperatur von ca. 70 Grad. Durch den hohen Kalk – und Mineralanteil der beim Quellaustritt entstanden ist, bilden sich Ablagerungen in Form von Terrassen. Das Wasser fließt als erstes von den Abhängen herunter, um dann tief in die Erde zu sickern und durch die Hitze der unterirdischen Magmakammer erwärmt zu werden. Dabei kommt es in Kontakt mit heißen Gasen wie Kohlenstoffdioxid, wodurch sich andere chemische Verbindungen bilden, die beim Aufsteigen große Mengen an Kalkstedr die Farbe der Terrassen Jahr für Jahr verändern. Die Minerva – Quelle, der Liberty - Cap und die New - Highland - Quelle sind sehr bekannt.

[...]


1 = Fachausdruck für einen Vulkanausbruch

Ende der Leseprobe aus 26 Seiten

Details

Titel
Yellowstone - Nationalpark. Besonderheiten von Flora und Fauna
Note
1,0
Autor
Jahr
2016
Seiten
26
Katalognummer
V498581
ISBN (eBook)
9783346069948
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Die Lehrerin war begeistert von der Arbeit, aufgrund der guten Satzstruktur und dem Interview! Durch die gegebenen Quellen kann man bei Bedarf selbst nochmal nachlesen!
Schlagworte
Nationalpark USA, Topografie, Flora, Fauna, Interview, Bestnote
Arbeit zitieren
Luisa Göde (Autor:in), 2016, Yellowstone - Nationalpark. Besonderheiten von Flora und Fauna, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/498581

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