Die deutsche Orthographiegeschichte bis zum 19. Jahrhundert - Eine Analyse ihrer Normierung und Umsetzung anhand von Amerika-Auswandererbriefen des 19. Jahrhunderts


Hausarbeit (Hauptseminar), 2005

28 Seiten, Note: 1,3


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

I. Theorieteil
1. Problemstellung
2. Die Entwicklung der normierten Schriftlichkeit bis
2.1. Entwicklung der deutschen Schriftlichkeit bis zum 15. Jahrhundert
2.2 Entwicklungen im 16. Jahrhundert
2.3 Entwicklungen im 17. Jahrhundert
2.4 Entwicklungen im 18. Jahrhundert
2.5 Normierung im 19. Jahrhundert
2.5.1 Entwicklungen bis 1876
2.5.1 Die I. Orthographische Konferenz 1876
2.5.2 Die II Orthographische Konferenz 1901
3. Auswandererbriefe – Zeugen der Entwicklung einer normierten Orthographie?
3.1 Wie kommt es zur Auswanderung?
3.2 Was sind Auswandererbriefe und können sie etwas über die orthographischen Normen des 19. Jahrhunderts aussagen?

II. Empirieteil
1. Hintergrund der betrachteten Briefe
1.1 Brief von C. Städler
1.2 Brief von Johanna Getzlaff
2. Bereiche mit orthographischen Variationen.
2.1 Groß- und Kleinschreibung
2.1.1 Brief von C. Städler
2.1.2 Brief von Johanna Getzlaff
2.2 Getrennt- und Zusammenschreibung
2.3 Graphemische Schreibvariationen
2.3.1 th/t
2.3.2 d/t
2.3.3 ie/i
2.4 Orthographische Besonderheiten
3. Sprachliche Konzeption der Briefe
3.1 Brief von C. Städler
3.2 Brief von Johanna Getzlaff
4. Zusammenfassung

III. Literatur

IV. Anhang

I. Theorieteil

1. Problemstellung

Die vorliegende Hausarbeit beschäftigt sich im Theorieteil zunächst ausführlich mit der Entwicklung der deutschen Orthographie von ihren historischen Anfängen bis ins 19. Jahrhundert. Sie geht detailliert auf zahlreiche Normierungsversuche ein und erläutert mögliche Gründe für ihr Scheitern. Ebenso werden einige typische Merkmale der deutschen Schriftlichkeit des betrachteten Zeitabschnitts betrachtet und es wird beschrieben, welchen Wandeln die Schreibkonventionen bis zur endgültigen Normierung im Jahr 1901 unterlegen waren. Berücksichtigt werden hier auch die Umsetzung der ermittelten Schreibkonventionen in den Alltagsbriefen der Bevölkerung und die daraus resultierenden Mehrfachschreibungen.

Anschließend werden einige Informationen über die Auswanderung aus Deutschland nach Amerika dargelegt, gefolgt von der Klärung der Frage, was Auswandererbriefe überhaupt sind und warum sie etwas über die orthographischen Normen des 19. Jahrhunderts und deren Umsetzung aussagen können.

Der Empirieteil der Arbeit weist die zuvor beschriebenen Schreibkonventionen und deren Problematiken anhand zweier Auswandererbriefe aus den Jahren 1855 und 1887 nach.

Hierzu werden exemplarisch einige orthographische Besonderheiten der betrachteten Briefe herausgestellt und sie mit der zuvor ermittelten vorherrschenden Schreibkonvention in Verbindung gesetzt.

Im Anschluss daran wird die Frage nach der Briefkonzeption als eher mündlich oder schriftlich tradiert behandelt, was dann in die abschließende Zusammenfassung und Bewertung der Analyse münden wird.

2. Die Entwicklung der normierten Schriftlichkeit bis 1901

2.1. Entwicklung der deutschen Schriftlichkeit bis zum 15. Jahrhundert

Die Vorgeschichte der deutschen Graphie ist uns in Texten vorwiegend römischer oder griechischer Autoren überliefert. Diese schrieben z. B. aus historischem Interesse über die Stämme oder über Einzelpersonen der Germanen und überlieferten so eine Fülle von Eigennamen in lateinischer Schrift. Diese antiken Quellen sind uns allerdings erst in sehr viel späteren Handschriften erhalten (z. B. die „Germanica“ des Tacitus), jedoch lassen sie dennoch Rückschlüsse auf germanische Laute zu.

In den ersten nachchristlichen Jahrhunderten übernahmen die Germanen norditalienische Alphabete, wandelten sie um und verwandten diese als Runenschrift. Die verschiedenen Runenalphabete begründen jedoch keine ausgedehnte Schriftlichkeit, fanden sie doch überwiegend nur als Inschriften auf Schmuck, Grabsteinen und Waffen Verwendung (Nerius 2000a, S. 280).

Die erste germanische Schriftlichkeit in Buchform entwickelte im 4. Jahrhundert der Bischof Wulfila, indem er Teile der Bibel ins Westgotische übersetzte und hierbei aus den ihm bekannten griechischen und lateinischen Alphabeten eine eigene Schrift entwickelte (Überlieferung aus dem 6. Jahrhundert). Die Verwendung der Schrift ging jedoch zusammen mit dem Untergang der Ostgoten und der Romanisierung der Westgoten verloren.

Ab etwa 500 n. Chr. Kam es nach der Eroberung durch den fränkischen König Chlodwig zur Bildung des fränkischen Merowingerreiches, das die antike Schreibkultur wieder aufnahm. Das Lateinische wurde in allen Bereichen als Schriftsprache verwendet, es sind jedoch einige germanische Sprachelemente, wie Eigennamen und einzelne Wörter, in diese Schriftlichkeit übernommen worden.

Zwar war das Lateinische Hauptschriftsprache, jedoch bildeten sich an den einzelnen kirchlichen Schreiborten auch verschiedene althochdeutsche Schreibdialekte aus. Das erste umfangreichere Zeugnis althochdeutscher Schriftlichkeit ist die Übersetzung eines theologischen Textes Isidors von Sevilla (639 n. Chr.). Die Übersetzung dieses Textes taucht im 8. Jahrhundert auf, der Grund der Übersetzung ist unbekannt, ebenso der Verfasser dieser. Unzweifelhaft hat der Verfasser auf der Basis vorhandener Schreibtraditionen ein durchdachtes Graphiesystem geschaffen (Nerius 2000a, S. 282).

Ähnlich komplexe Ansätze zur Verschriftlichung der Volkssprache finden wir auch bei Otfrid von Weissenburg. In der Vorrede seines fünf Bände umfassenden Werkes über das Leben Jesu äußert sich der Verfasser zur Schreibung seiner südrheinfränkischen Volkssprache. Zudem kritisiert er, dass das Lateinische die Volkssprache nicht angemessen wiedergeben könne, weil dazu Buchstaben fehlten (gemeint waren insbesondere <k> und <z>) (König 1994, S. 61).

Gegen Ende der althochdeutschen Zeit findet sich bei Notker dem Deutschen (1022) wiederum eine reflektierte Praxis der Schreibung. Dieser betrachtet in seinem Übersetzungswerk vor allem Schreibung bestimmter Konsonanten im Anlaut nach den Lautqualitäten des vorherigen Auslauts, legt also besonderen Wert auf ganz bestimmte lautliche Unterschiede.

Für die nun betrachtete mittelhochdeutsche Zeit ist der „ Ausbau der volkssprachlichen Schriftlichkeit in allen Bereichen pragmatischer wie literarischer Texte charakteristisch“ (Nerius 2000a, S. 284). Die schon in althochdeutscher Zeit sichtbaren regionalen Unterschiede bleiben weitestgehend erhalten, jedoch sind Ansätze zu überregionaler Vereinheitlichung erkennbar. Anders als in althochdeutscher Zeit, werden diese regionalen Varianten jedoch nur als Varianten einer übergeordneten deutschen Sprache verstanden.

Zusammenfassend lässt sich das Althochdeutsche nach Sonderegger folgendermaßen kennzeichnen:

- Übersetzungssprache (vom Lateinischen ins Volkssprachliche)
- Übergangssprache (vom Germanischen ins Deutsche)
- Experimentiersprache (in Wortschatz, Dichtungssprache und Syntax)
- Entlehnungssprache (sprach- und bildungsgeschichtliche Entlehnung)
- Überregionale Volkssprache (zunehmende Vereinheitlichungstendenzen)

Zu Beginn der mittelhochdeutschen Zeit klärt sich die Frage nach der Bezeichnung der nichtlateinischen Sprache bzw. der verschiedenen regionalen Dialekte.

Bei Notker (1022) wurde erstmals das Wort /diutisc/, dem das lateinische Adjektiv /theodiscus/ zugrunde liegt, als Sprachadjektiv verwendet und kann so mit der neuhochdeutschen Übersetzung /deutsch/ wiedergegeben werden. Erst in der zweiten Hälfte des 11. Jahrhunderts wird diese Bezeichnung jedoch auch für Land und Leute verwendet und belegt so das Bewusstsein einer sprachlichen Zusammengehörigkeit. Durch den Ausbau der volkssprachlichen Schriftlichkeit werden die sprachlichen Gemeinsamkeiten der germanischen Stämme verstärkt wahrgenommen, ohne dabei die regionalen Prägungen aus dem Auge zu verlieren.

Der schriftliche Gebrauch des Deutschen weitet sich seit Ende des 11. Jahrhunderts kontinuierlich aus. Diese Ausweitung erstreckte sich auf nahezu alle Bereiche wie z. B. die religiöse Literatur („Ezzolied“), Geschichtsdichtung („Rolandslied“), Minnelyrik (Walther von der Vogelweide) oder heroische Epik („Nibelungenlied“).

Bis zur Mitte des 14. Jahrhunderts nahm, obwohl sich an den Bedingungen der schriftlichen Kommunikation nichts änderte, der Alphabetisierungsgrad zu, immer Laien erwarben Lese- und Schreibkompetenz, es kam zu Gründungen erster adeliger und städtischer Kanzleien.

Der Zugang zu mittelhochdeutscher Schriftlichkeit ist nicht unproblematisch. Einige mittelhochdeutsche Texte liegen nur in frühneuhochdeutschen Überlieferungen vor, die mittelhochdeutschen Texte sind somit nur Rekonstruktionen der Wissenschaft. In anderen Texten sind die Editoren rekonstruierend oder normalisierend vorgegangen, haben also die Werke ihren Schreibkonventionen angepasst.

Das Mittelhochdeutsche weicht in seiner Schriftlichkeit teilweise erheblich vom Althochdeutschen ab, die wichtigsten Unterschiede sind folgende (Gerdes/Spellerberg 1984 S. 109ff):

- Wortakzent: Mitte des 11. Jahrhunderts Abschwächung der früher vollen Auslautvokale in offenen Silben durch Stammsilbenbetonung weitestgehend abgeschlossen. Vgl. ahd. Taga zu mhd. Tage.

- Phonologie: Auslautverhärtung; Veränderungen im Vokalsystem durch Monophthongierung und Diphthongierung
- Morphologie/Syntax:
- durch Wegfall der vollen Endvokale Angleichung der Flexionsklassen
- komplexerer Satzbau nach Vorbild des Lateinischen, Sätze werden neben- und untergeordnet

- Graphie:

- weiterer Ausbau der Ausgleichstendenzen in der Schriftsprache
- Graphie stark vom phonematischen Prinzip bestimmt (z. B. Auslautverhärtung: gap zu geben, bouc zu biegen)
- kein Streben nach graphischer Morphemkonstanz
(z. B. einfache und doppelte Konsonantenschreibung: kan existiert neben kunnen)

Zu Beginn der frühneuhochdeutschen Sprachperiode ist weiterhin die Herausbildung einer deutschen Graphie zu erkennen, außerdem erweitert sich die Zahl der Leser und Schreiber immer weiter.

Ab dem Ende des 15. Jahrhunderts ist zudem ein Entwicklungsprozess hin zur heutigen Orthographie zu beobachten, und zwar sowohl im Schreibgebrauch als auch in den beginnenden Kodifikationsbemühungen.

Die Ausweitung der volkssprachlichen Schriftlichkeit wurde gefördert durch die nun auch im deutschen übliche Papierherstellung, der Rohstoff zum Schreiben war nun quasi unbegrenzt verfügbar, was ein rapides Ansteigen der Handschriften mit sich brachte.

Das Jahr 1450 gab der Schriftlichkeitsgeschichte den epochalen Schub, als Johannes Gutenberg das Drucken mit beweglichen und beliebig oft herstellbaren Drucktypen erfand. Das Herstellen von vielen textlich identischen Exemplaren revolutionierte die Bedingungen der schriftlichen Kommunikation. Die Zeit, die für einen Vervielfältigungsprozess aufgewendet werden musste, sank drastisch. Dadurch und durch die Entstehung erster buchhandelsähnlicher Strukturen verbreiteten sich Schriften wesentlich schneller als zuvor.

Dieses rasche Ansteigen der Schriftlichkeit verstärkte auch die Tendenz zu einer einheitlichen Schriftlichkeit. Die großen Kanzleien (Wien, Prag) orientierten sich zunächst am Adressaten, später dann an der für vorbildlich gehaltenen Schriftgestalt. Bis 1500 spiegelt sich in den Drucken folgender Trend wider: Eine starke regionale Prägung der Sprache, die von jeweiligen Standort der Druckerei abhängt, und andererseits eine Gegenbewegung, die eben diese regionalen Muster zu verringern versucht, um zu einer Standartschriftlichkeit zu finden.

2.2 Entwicklungen im 16. Jahrhundert

Im 16. Jahrhundert sind starke Kodifikationsbemühungen zu beobachten, die Folgen der größer werdenden Rolle der Muttersprache sind. Diese wird verursacht durch die geistigen Strömungen von Renaissance und Humanismus, die wachsende Bedeutung der Städte und Luthers Reformation (Nerius 2000a, S. 292). Nach Kodifizierung wird verlangt, da das Interesse an dem Erlernen der Sprache und somit einheitlichen Regeln steigt und die überregionale Kommunikation, vor allem im Bereich des Kanzleiwesens, eine möglichst normierten, überregional verständlichen Schriftsprache fordert.

In Folge dessen erscheinen zwei Typen normativer Werke; zum einen die Kanzleibücher (ab 1530) mit entsprechenden orthographisch-formalen Teilen, zum anderen die Schriften der Schulmeister zur Arbeit an den Lehranstalten (ab 1493). Einheitlichkeit ist in diesen Werken kaum vorhanden, entweder sind sie noch stark regional geprägt, oder es werden zentrale Fragestellungen einfach außen vor gelassen. Die Verlässlichkeit der Werke ist also stark vom Verfasser und dessen Herkunft abhängig.

Bereits im 16. Jahrhundert spielt die Frage nach dem Wesen der überlandschaftlichen deutschen Schriftsprache eine große Rolle in den theoretischen Überlegungen, was nun die beste deutsche Schriftsprache sei.

FRANGK fordert in seiner „Orthographica“ (1531) eine „rechte deutsche sprach“, eine von ihm angenommene einheitliche deutsche Schriftsprache. Eine genaue Definition von Grundlagen dieser Schriftsprache erfolgt jedoch nicht, FRANGK definiert diese nur anhand von Einzelbeispielen.

Einigkeit unter den Theoretikern besteht darüber, dass keine Mundart zu bevorzugen sei, sondern nach „hochdeutscher Sprache“ (Nerius 2000a, S. 296) zu schreiben sei. Was hiermit nun gemeint ist, ist leider auch nicht mehr genau nachzuvollziehen. Oft werden jedoch die Schriften Luthers (der sich an der kursächsischen Kanzlei orientierte) als Vorbild für eine einheitliche Schriftlichkeit angeführt, eine exakte Definition einer überregionalen Schriftlichkeit suchen wir jedoch vergeblich.

„Diese Diskrepanz zwischen der Vorstellung des Deutschen als überlandschaftlich gültige Sprachform und ihren tatsächlichen Realisierungsformen ist in vielen theoretischen Werken des 16.-18. Jahrhunderts fassbar“ (Nerius 2000a, S. 296).

Ein Resultat dieser Unklarheit ist dann der praktische Konflikt zwischen gesetzter Norm und dem beobachtbaren tatsächlichen Gebrauch der Sprache.

Insgesamt gesehen ist sich das 16. Jahrhundert in Bezug auf die Entwicklung der Schriftsprache allerdings als grundlegend zu sehen. Zwar herrscht weiterhin eine hohe Heterogenität der Schreibsprachen vor, aber FRANGK fordert als erster Theoretiker eine Normierung der Schriftlichkeit.

Auch setzen sich weitere Veränderungen in der Schriftsprache durch. Es gewinnen semantische Bezüge innerhalb der Schreibungen an Gewicht, während phonetische Schreibweisen deutlich an Bedeutung verlieren. Es bildet sich ein erstes Streben nach Morphemkonstanz durch, rein graphische Varianten der gleichen Form werden sukzessive abgebaut (Nerius 2000a, S. 303).

[...]

Ende der Leseprobe aus 28 Seiten

Details

Titel
Die deutsche Orthographiegeschichte bis zum 19. Jahrhundert - Eine Analyse ihrer Normierung und Umsetzung anhand von Amerika-Auswandererbriefen des 19. Jahrhunderts
Hochschule
Christian-Albrechts-Universität Kiel  (Germanistisches Seminar)
Veranstaltung
Private Schriftlichkeit des 18. und 19. Jahrhunderts: Auswandererbriefe
Note
1,3
Autor
Jahr
2005
Seiten
28
Katalognummer
V49696
ISBN (eBook)
9783638460781
ISBN (Buch)
9783640353187
Dateigröße
1043 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Orthographiegeschichte, Jahrhundert, Eine, Analyse, Normierung, Umsetzung, Amerika-Auswandererbriefen, Jahrhunderts, Private, Schriftlichkeit, Jahrhunderts, Auswandererbriefe
Arbeit zitieren
André Sperlich (Autor:in), 2005, Die deutsche Orthographiegeschichte bis zum 19. Jahrhundert - Eine Analyse ihrer Normierung und Umsetzung anhand von Amerika-Auswandererbriefen des 19. Jahrhunderts, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/49696

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