Selbst- und Zeitmanagement als Erfolgsfaktor im Studium


Skript, 2018

22 Seiten, Note: 1,7


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

Aufgabe a

Aufgabe b

Aufgabe c

Aufgabe d

Aufgabe e

Aufgabe f

Literaturverzeichnis

Internetquellen

Abkürzungsverzeichnis

PP Präsentation PowerPoint Präsentation

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildungsverzeichnis

Abb. 1: Folie zum Thema Zeitplanung (Eigene Darstellung)

a)

Beschreiben Sie, wie Sie im Vorfeld eine Analyse der Zuhörer durchführen, in Be- zug zu deren Motivation, Erwartungen, Nutzen, o.ä. Es ist hier eine gedankliche Analyse durchzuführen, keine methodische (z.B. Befragung).

Im Allgemeinen stellt das Studium für viele Studierende eine große Herausforderung dar. Die meisten haben großen Respekt vor dem Studium, allerdings löst es auch bei vielen Ängste aus.

Die Motivation der Zuhörer sich die Präsentation anzuhören ist, dass sie die Modelle und Regeln basierend auf wissenschaftlichen Grundlagen kennenlernen wollen und durch pra- xisnahe Beispiele in ihren eigenen Alltag einfließen lassen zu können. Konkret bedeutet dies, dass die Zuhörer wissen wollen, wie sie sich und ihr Studium strukturieren können, um bei einem möglichst niedrigen Stresslevel die bestmögliche Leistung zu erbringen. Außerdem wollen sie durch das verbesserte Selbst- und Zeitmanagement nicht nur ihr Studium besser strukturieren, sondern auch ihre beruflichen und privaten Verpflichtun- gen ihres Alltags besser koordinieren zu können. Aufgrund der großen Gruppe von 25 Studenten, ist diese sehr heterogen. Dementspre- chend haben die Studierenden, von denen 90 Prozent bereits im Berufsleben stehen, 30

Prozent eine Familie mit Kindern haben und sechs Studierende bereits an einer Präsenz- uni studiert haben, auch einen jeweils unterschiedlichen Stand von Vorwissen. Insbeson- dere für Studierende die eine Familie haben oder im Berufsleben stehen kann das Erlernen von Selbstmanagementkompetenzen von großer Bedeutung sein. Studierenden die bereits Studiererfahrungen gemacht haben, kennen sicherlich das eine oder andere Modell zum verbesserten Selbst- und Zeitmanagement bereits, wollen durch die Präsentation, dieses jedoch noch weiter optimieren.

Zusammengefasst bedeutet dies, dass vermutlich die meisten Studierenden mit dem Thema schon Berührungspunkte hatten. Damit alle mit dem gleichen Vorwissen in die Präsentation starten können, werden am Anfang der Präsentation die Themen Selbst- und Zeitmanagement nochmals kurz definiert, um einer möglichen Überforderung bei Studie- renden vorzubeugen.

In erster Linie soll aus dieser Präsentation der Studierende den Nutzen ziehen, sich selbst besser zu organisieren und effizienter zu arbeiten, um Zeit einzusparen und somit mehr Freizeit zu haben. Die vorgestellten Prinzipien und Modelle können nicht nur im Studium angewandt werden, sondern auch im beruflichen und privaten Alltag. Dadurch wird eine bessere Work-Life-Balance geschaffen und zudem hat es auch eine positive Wirkung auf die Gesundheit der Studierenden, da Stress sowie Überlastung, wie z.B. im Sinne einer Burnout-Symptomatik, vorgebeugt werden. Außerdem können durch die praxisnahen Beispiele aus meiner persönlichen Erfahrung, die theoretischen Modelle gestützt werden.

b)

Formulieren Sie konkret die Zielsetzung und Kernbotschaft ihrer Präsentation.

Ziel der Präsentation ist es, dem Zuhörer Selbst- und Zeitmanagement Techniken zu ver- mitteln, damit sie alle ihre Verpflichtungen des Alltags nachkommen können. Die Tech- niken sind nicht nur für das Studium relevant, sondern können auch in den beruflichen und privaten Alltag einfließen. In diesem Zusammenhang soll der Studierende lernen ef- fizienter zu arbeiten und Stress zu reduzieren, um seine Work-Life-Balance zu optimie- ren.

c)

Erstellen Sie ein Konzept Ihrer Präsentation von der Ausgangsfragestellung bis zu Fazit.

Nennen sie Gliederung, Medieneinsatz, zeitliche Planung und andere Mittel und Methoden. Stellen Sie hierzu die (nach Ihrer Einschätzung) relevanten Modelle der Selbst- und Zeitmanagementtechniken dar und schildern Sie, wie Sie den prakti- schen Nutzen für die Studierenden darstellen, d.h. wie Sie argumentieren. Begrün- den Sie dies wissenschaftlich.

Medieneinsatz:

Als Hauptmedium wird eine Folienpräsentation in PowerPoint verwendet. Außerdem wird als Dauermedium eine Flipchart benutzt, die während der gesamten Präsentation für jeden erkennbar die Gliederung zeigt.

Gliederung

Die Präsentation gliedere ich in Anlehnung an Barbara Mintos Pyramidenprinzip wie folgt1:

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

1. Einleitung

(I nhalt/wissenschaftlicher Bezug)

Zunächst erfolgt die Begrüßung der Zuhörer und die namentliche Vorstellung des Prä- sentators. Das Thema wird kurz vorgestellt und darauf hingewiesen, dass sich die Zuhörer Fragen notieren sollen und diese anschließend in der Diskussionsrunde beantwortet wer- den.

Um die Aufmerksamkeit der Zuhörer am Anfang der Präsentation zu erlangen, wird mit einer Geschichte begonnen. Diese bezieht sich auf einen Erfahrungsbericht meines Se- mesterstarts, bezüglich des Themas Selbst- und Zeitmanagement. Somit erkennen die Zu- hörer Ähnlichkeiten zu ihrer eigenen Situation und werden so an das Thema herangeführt.

(A r gumentationstechnik in der Präsentation)

Ich beginne die Präsentation mit einer Standardeinleitung und verbinde diese mit persön- licher Erfahrung, um die Aufmerksamkeit der Zuhörer zu steigern.2

Flipchart: Gliederung

(Inhalt/wissenschaftlicher Bezug)

Gliederungspunkte:

- Einführung
- Selbst- und Zeitmanagement
- Modelle zum Zeitmanagement
- Work-Life-Balance
- Fazit

(A r gumentationstechnik in der Präsentation)

Bei der Darstellung der Gliederung wird die Top-Down Technik angewendet, dabei wird mit dem ersten Punkt der Gliederung angefangen.3

2. Einführung ins Selbst- und Zeitmanagement

2a) Selbst- und Zeitmanagement – was ist das?

(I nhalt/wissenschaftlicher Bezug)

Selbstmanagement setzt sich vor allem mit dem Selbst und dem eigenen Umfeld ausei- nander. Dazu gehören Selbstverantwortung sowie Veränderungskompetenz. Laut Wiese handelt es sich bei Selbstmanagement um die Zielsetzung, Zielverfolgung und Festlegung von Mitteln die zu diesem Ziel führen. Die Ziele müssen allerdings an die inneren und äußeren Gegebenheiten angepasst werden und das Individuum muss immer wieder die Zielerreichung reflektieren und gegebenfalls die Mittel austauschen.4 Seiwert hingegen sieht das Thema pragmatischer. Laut ihm handelt es sich bei Selbstmanagement, um eine Arbeits- und Lerntechnik mit der das Individuum sich selbst organisiert, um Erfolg zu haben.5

Bei Zeitmanagement geht es vor allem darum, die zur Verfügung stehende Zeit bestmög- lich zu nutzen. Dabei hat sich in den letzten Jahrzehnten die Bedeutung von Zeitmanage- ment drastisch geändert. Noch in den 90er Jahren ging es darum „Die Dinge richtig zu tun“, heute allerdings ist es von Bedeutung „Die richtigen Dinge zu tun“, um so effektiv wie möglich zu sein.6

Um ein gutes Zeitmanagement zu erreichen, müssen folgende Aspekte berücksichtig wer- den: Ziele zur Orientierung festlegen, Zeitfresser reduzieren und Prioritäten festlegen. Außerdem muss klar sein, welche Lebensziele das Individuum hat und welche Einstel- lung dieses zum Leben im Allgemeinen hat. Abhängig davon, werden kleine Ziele ge- setzt, die das Individuum seinen Lebenszielen ein Stück näherbringt.7

(A r gumentationstechnik in der Präsentation)

Dies argumentiere ich nach der logischen Gruppe von Minto.8

Zuerst einmal wird Selbstmanagement definiert und der Zusammenhang von Selbstver- antwortung und Veränderungskompetenz in Bezug auf Selbstmanagement erläutert. Er- folgreiches Selbstmanagement im Studium ist von großer Bedeutung, da es das Studium von einer Dauerbelastung zu einer überschaubaren Herausforderung macht. Jedoch sind viele Studierende davon überzeugt solche Techniken nicht zu brauchen. Dies geht immer so lange gut, bis die ersten Symptome von Burnout (zum Beispiel Überforderung) auftre- ten.

Weiterhin wird Zeitmanagement kurz definiert und es wird erklärt wie sich die Bedeutung von Zeitmanagement über die Jahrzehnte verändert hat. Heute handelt man zielorientiert, zum Beispiel optimiert man den Einsatz persönlicher Ressourcen statt alte Gewohnheiten beizubehalten oder schafft kreative Alternativen statt nur die Mängel zu beseitigen. Au- ßerdem wird ein Überblick der Aspekte gegeben, die eine bedeutsame Rolle für ein er- folgreiches Zeitmanagement darstellen. Wie wichtig Zielsetzung und das Setzen von Pri- oritäten in diesem Zusammenhang sind werden im weiteren Verlauf der Präsentation nä- her erläutert.

2b) False-Hope-Syndrom

(I nhalt/wissenschaftlicher Bezug)

Die Psychologen Polivy und Hermann fanden heraus, dass aufgrund falscher und unrea- listischer Ziele Veränderungsprozesse fehlschlagen. In diesem Zusammenhang kann es passieren, dass Ziele die nicht erreicht werden, eine hohe Frustration auslösen und dadurch die Motivation sinkt, erneut einen Veränderungsprozess zu starten.9

(A r gumentationstechnik in der Präsentation)

Dies argumentiere ich nach der logischen Kette von Minto10. Wenn man sich vornimmt jeden Tag ein Kapitel durchzuarbeiten, ist das ein Veränderungsprozess, jedoch ist dieser mit Rückschlägen verbunden. In den meisten Fällen sind wir von dem Scheitern über- rascht und reagieren dementsprechend frustriert. Macht man sich, jedoch schon zu Beginn des Studiums bewusst, dass Rückschläge völlig „normal“ sind und zudem auch ein Be- standteil jedes Zielerreichungsprozesses mit Verhaltensveränderung ist, dann stellen wir uns darauf ein und beginnen nicht an unseren Kompetenzen zu zweifeln bzw. bleiben weiterhin motiviert.

3. Zeitmanagement

3a) Klare Ziele als Orientierung

(I nhalt/wissenschaftlicher Bezug)

Häufig sind vielen Menschen ihre Ziele gar nicht bewusst und haben deshalb Schwierig- keiten diese zu definieren. Deshalb ist ein wesentlicher Punkt des Selbst- und Zeitmana- gements der Zielformulierungsprozess. Dieser Prozess braucht Zeit und gelingt nicht von heute auf morgen. Während des Zielsetzungsprozesses werden neue Aspekte hervorge- bracht und damit auch häufig eine Verlagerung des eigenen Schwerpunkts erreicht. Al- lerdings können In diesem Prozess auch Schwierigkeiten auftreten, beispielsweise kön- nen sich manche Ziele gegenseitig ausschließen was wiederum zu einem Zielkonflikt führen kann.11

Es werden zwei Arten von Zielen unterschieden, die implizierten und explizierten Ziele. Unter explizierten Zielen werden die Ziele verstanden, die das Individuum klar für sich definiert. Implizierte Ziele hingegen werden nicht formuliert, sondern diese Ziele werden erst definiert, wenn die Situation es erfordert. Zum Beispiel haben Menschen nicht das Ziel gesund zu bleiben, wenn sie immer gesund waren. Gesundheit wird erst zu einem expliziten Ziel, wenn der Mensch erkrankt. 12

[...]


1 Vgl. Minto, B.: 2005, S. 19

2 Vgl. Arenberg, P.: 2015, S. 61

3 Vgl. Arenberg, P.: 2015, S. 79

4 Vgl. Jochum, I.: 2011, S. 11

5 Vgl. Seiwert, L.: 1995, S. 9

6 Vgl. Seiwert, L.: 1995, S.

7 Vgl. Jochum, I.: 2011, S.

8 Vgl. Minto, B.: 2005, S. 27

9 Vgl. Jochum, I.: 2011, S. 25

10 Vgl. Minto, B.: 2005, S. 31

11 Vgl. Jochum, I.: 2011, S. 73

12 Vgl. Jochum, I.: 2011, S. 74

Ende der Leseprobe aus 22 Seiten

Details

Titel
Selbst- und Zeitmanagement als Erfolgsfaktor im Studium
Hochschule
SRH Fernhochschule
Veranstaltung
Persönliche Kompetenzen
Note
1,7
Autor
Jahr
2018
Seiten
22
Katalognummer
V495710
ISBN (eBook)
9783346004659
ISBN (Buch)
9783346004666
Sprache
Deutsch
Schlagworte
selbst-, zeitmanagement, erfolgsfaktor, studium
Arbeit zitieren
Annika Diepholz (Autor:in), 2018, Selbst- und Zeitmanagement als Erfolgsfaktor im Studium, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/495710

Kommentare

  • Noch keine Kommentare.
Blick ins Buch
Titel: Selbst- und Zeitmanagement als Erfolgsfaktor im Studium



Ihre Arbeit hochladen

Ihre Hausarbeit / Abschlussarbeit:

- Publikation als eBook und Buch
- Hohes Honorar auf die Verkäufe
- Für Sie komplett kostenlos – mit ISBN
- Es dauert nur 5 Minuten
- Jede Arbeit findet Leser

Kostenlos Autor werden