Die Rolle der Frau in "Hymne à la Beauté" und "Léthé" von Charles Baudelaire

Ein Gedichtvergleich zu "Les Fleurs du Mal"


Hausarbeit, 2017

16 Seiten, Note: 2,0


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Hymne à la Beauté

Analyse

Interpretation

Le Léthé

Analyse

Interpretation

Fazit

Der Autor

Literaturverzeichnis

Vorwort

Die Fleurs du Mal wurden erstmals im Juni 1857 in einer Boutique in Paris veröffentlicht. Dass Baudelaire mit seinem Werk eine neue Epoche der Lyrik einleiten sollte war noch nicht vorstellbar. Sicher ist jedoch, dass er durchaus darauf bedacht war dem Wort moderne einen ,,unmissverständlichen Sinn“ zu geben1. Die Fleurs du Mal entstanden über einen langen Zeitraum, so viel ist sicher, und wurden fortlaufend verändert, auch unter dem Druck der Zensur2. Ganz fertiggestellt wurden sie nie3, Baudelaire starb vor der Édition définitive, der dritten und endgültigen Auflage. Ein weiteres wichtiges Werk sind die Poèmes en prose, im Prinzip eine andere Gestaltung der Fleurs du Mal 4. Die Fleurs du Mal sind in der zweiten Auflage in 6 Abteilungen aufgeteilt: Spleen et Idéal, Tableaux parisiens, le Vin, Fleurs du Mal, Révolte und La Mort. Zu der geplanten dritten Auflage gehören neben neuen Gedichten auch die Épaves, darunter auch die verbotenen Pièces condamnées, die aus der Erstauflagen herausgenommen wurden. Eine Besonderheit des Dichtens Baudelaires ist geringe Anzahl an unterschiedlichen Sujets, an Themen. Das liegt daran, dass er nicht nach Themen suchte, sondern sich selbst, seine poetische Existenz und damit seine eigene subjektive Wahrnehmung von Welt und Wirklichkeit zum bestimmenden Sujet machte5. Baudelaire versuchte gegen den damaligen Fortschritt in Technik und Gesellschaft anzukämpfen, er erkannte darin die Gefahr, Gegensätze wie moralisch und unmoralisch, Gut und Böse, zu relativieren6. Deshalb trieb er in seinen Werken eine Polarisierung von Gut und Böse voran, und unterstützt das Bild der ,, deux postulations simultanées “: Die eine Richtung zu Gott, ein spirituelles Emporsteigen, und als Gegenposition die Anrufung Satans, die ,,joie de descendre“, also die tierische Lust ins Triebhafte herabzusteigen7. Baudelaire hatte einige Beziehungen zu unterschiedlichen Frauen, er hatte großen ,,Appetit auf die Welt der Frau“8 und war zu der Frauenwelt hingezogen9. Zwingend nimmt das andere Geschlecht dadurch auch einen großen Stellenwert in seinen Werken ein. Schon das erste Gedicht aus den Fleurs du Mal, die Bénediction, beschreibt das Verhältnis zu der ersten Frau in seinem Leben, seiner Mutter, als einen Absturz, als eine Beziehung, die von Anfang an durch Schmerz und Hass bestimmt war10. Nun drängte sich mir die Frage auf, welche Rolle dem weiblichen Geschlecht in dieser zweigeteilten Welt zukommt. Dies werde ich anhand der von mir ausgewählten Gedichten Hymne à la Béaute und Léthé untersuchen. Meine Anfangsthese ist, dass die Frau keiner Seite zugeordnet werden kann, und die Spannung zwischen den beiden Extremen vereint.

Hymne à la Beauté

Das Gedicht Hymne à la Beauté ist ein langes Gedicht, verglichen mit anderen Gedichten aus den Fleurs du Mal. Es gehört der ersten Gruppe Spleen und Ideal (Aufsuchung und Absturz oder Satanismus und Idealität) an. Es wurde erst 1861 in der Zweitauflage der Fleurs du Mal veröffentlicht, man nimmt jedoch an, es wurde schon deutlich früher geschrieben. Baudelaire hielt es jedoch aus unbekannten Gründen bei der Erstauflage zurück11. In dem Gedicht werden Spleen und Ideal verwoben, auf das Gute folgt immer das Schlechte und umgekehrt und oft gehen sie ineinander über. Die Überschrift ,,Loblied auf die Schönheit“ lässt auch eine Darstellung des Weiblichen, beziehungsweisen der weiblichen Natur vermuten. Man muss jedoch bedenken, dass sich nach Baudelaire die Schönheit nicht definieren lässt12, auch nicht an einer Frau. Deswegen verlegt er die Frage nach der Schönheit auf die nach ihren Wirkungen oder Fähigkeiten13. Im Folgenden werden ich nun das Gedicht genau auf diesen Aspekt hin analysieren und interpretieren.

Analyse

Das Gedicht ist in 7 Strophen gegliedert, die jeweils aus 4 Versen bestehen. Das Reimschema ist sehr durchstrukturiert. Es handelt sich um erweiterte, reine Endreime die in einem Kreuzreimschema angeordnet sind. In dem Gedicht gibt es einige syntaktische Einschnitte in den Versmitten (siehe Strophe 1, 5 und 6,7). Diese Zäsuren sind allesamt männlich. Zusammen mit den zahlreichen Enjambements, die das Gedicht beherrschen, verleiht dies dem Gedicht eine drängende, exklamative Wirkung. Dies wird auch durch die zahlreichen Satzzeichen, die das Ausrufen des lyrischen Ichs verdeutlichen, untermauert. Auch eine Anapher in den Versen fünf und sechs, ein wieder holtes ,,Du“ am Anfang der Verse verstärkt das Bild einer Anrufung, ja vielleicht auch einer Anbetung. Das Versmetrum ist sehr bestimmend für den Rhythmus und die Wirkung des Gedichtes. Die zwölfte Silbe jedes Verses ist betont, wobei sich männliche und weibliche Kadenzen abwechseln. Nach der sechsten Silbe tritt in dem Gedicht eine obligatorische Zäsur auf. Es handelt sich also um einen französischen Alexandriner. Französisch, weil er im Vergleich zum Deutschen, keinen obligatorischen inneren Rhythmus in Jamben benötigt. Einen regelmäßigen Rhythmus gibt es deswegen nicht. Dadurch ist das Gedicht nicht liedhaft, und ähnelt stärker einem inneren Monolog. Als Stilmittel herrschen vornehmlich Metaphern. Beispielhaft ist die Metapher: ,, fée aux yeux de velours14

zu Deutsch: samtäugige Zauberin. Außerdem herrschen in dem Gedicht viele Synästhesien, also eine Mischung von Begriffen aus unterschiedlichen Sinnesbereichen:

,,Du schüttelst Düfte wie eine Gewitternacht“ (V.6)

Das Gedicht, oder der innere Monolog, richtet sich an die allegorische Frau15, an die Schönheit, und beschreibt ihr Wirken und ihre Fähigkeiten, doch erfahren wir wenig über das lyrische Ich und seine Gefühle zu ihr, denn es nimmt die Rolle eines Beobachters ein.

Interpretation

,, Um die Seele eines Dichters zu durchschauen, muss man in seinem Werk diejenigen Wörter aufsuchen die am häufigsten vorkommen. Das Wort verrät, wovon er besessen ist.“16

So werden in diesem Gedicht die Begriffe Himmel und Hölle, die extremen Gegensätze, sehr oft erwähnt, und somit wird das Hauptthema Baudelaires auch hier enthüllt. So ruft das lyrische Ich schon im ersten Vers den Konflikt zwischen Spleen und Ideal an, es zweifelt an der Natur seiner Geliebten, es weiß nicht ob sie aus der Hölle, oder dem Himmel entstammt. Er leidet unter ihr und sündigt (V.3) aber gleichzeitig erfährt er durch sie auch Liebe und ,,göttliches“ (V.2). Diese Mischung aus Leiden und Emporsteigen findet sich also in der der Frau. Wenn ich in meiner gesamten Arbeit ,,Frau“ verwende, so ist damit das Bild der allegorischen Frau gemeint. Der Begriff der allegorischen Frau geht auf Baudelaire selbst zurück, und bedeutet wortwörtlich: Die Endgültige Darstellung oder Pose einer jeden schönen Frau. So kommt sie in keinem der Gedichte selbst zu Wort, die Verse sagen nur etwas über die Frau aus. Das liegt daran, dass das lyrische Ich durch sein eigenes Bewusstsein, und seine eigene Wahrnehmung von ihr getrennt ist. Das Wirken der Frau auf den Mann vergleicht das lyrische Ich mit dem Wein: Sie macht trunken und glücklich, jedoch auch abhängig und verletzlich. Dieses Getränk spiegelt also, ebenso wie die Frau, die Natur der Schönheit wieder und hat ebenso wie die Frau zwei sehr differente Seiten, die jedoch untrennbar miteinander verbunden sind. Dadurch, dass beide Seiten immer direkt aufeinanderfolgen, dass die ,,Beauté“ sowohl himmlisch als auch teuflisch agieren kann, stellt sich ein Eindruck von Willkür ein. Übertragen auf das Bild der Frau ergibt sich ein gewisses Unverständnis, eine Unvorhersehbarkeit ihres Verhaltens. Genau daraus resultiert jedoch ihre Schrecklichkeit, und einhergehend die Begierde nach ihr17. Sie hat mit ihren Küssen die Macht die Menschen komplett umzukehren, sie von Helden zu Feiglinge umzuwandeln (V.8). Die Männer können keine Kontrolle über sich haben, wenn die Schönheit sie verführt. Die Frau ist also mächtig genug, einen Mann komplett in das Gegenteilige zu verändern, alleine durch ihre Schönheit und Anziehungskraft. Ihr kommt in diesem Gedicht eine Allmacht zu, durch die vollkommene Machtlosigkeit und der Begierde des lyrischen Ichs ausgedrückt. Ihre eigene natürliche, und dadurch nicht auf Kalkül basierte Art lässt das lyrische Ich in der nächsten Strophe auch erneut nach der Herkunft dieser Schönheit fragen. Die Frau erhält dadurch eine mystische Aura die durch die Benennung , ,Destin “ (V.10), Dämon, verstärkt wird. Nach Gutdünken säht sie Glück und Unglück, sie ,,lenkt alles“. Der Frau werden übermenschliche Eigenschaften zugeschrieben im Sinne von totaler Entscheidungs- und Willensmacht; nichts kann ohne ihren Willen geschehen, sie ist das Zentrum der Welt des lyrischen Ichs. Interessant ist auch der letzte Vers der dritten Strophe: ,,[…] et ne réponds de rien “. Anscheinend rechtfertigt die Schönheit ihre Entscheidungen und ihr Verhalten nicht. Sie handelt nicht rational, nicht nachvollziehbar für das lyrische Ich, und weckt gerade deswegen noch mehr Begierde in ihm.18 Durch diese totale Willkür, erscheint sie nicht menschlich, weswegen die Assoziationen mit etwas Übernatürlichen, egal ob teuflisch oder göttlich, verstärkt werden. Denn sollte sie, wie das lyrische Ich, menschliche Eigenschaften besitzen, müssten diese erklärbar und nachvollziehbar sein. Die vierte Strophe ist ungleich düsterer, eher morbider, als die vorherigen. Konnte man sich in den Strophen davor durchaus eine Parallele zu einer innig geliebten Frau ziehen, fällt dies schwer bei:

,, Tu marches sur des morts, Beauté, dont tu te moques“

Diese Strophe beschreibt die Kälte der Schönheit, ihre Gleichgültigkeit (V.15) gegenüber dem Leiden ihrer zurückgewiesenen Liebhaber. Dies beschreibt das lyrische Ich jedoch als Schmuck (V. 14), selbst in dieser Kälte und Grausamkeit kann sich das lyrische Ich keineswegs von ihr lösen, ja sie wird dadurch sogar noch schöner. Denn sollte sie auf das Leiden menschlich reagieren, teilnahmsvoll sein, so würde sie sich selber in ihrer Natürlichkeit einschränken, und so an Attraktivität verlieren19. Umso unsicherer der Liebhaber ihrer sein kann, also umso größer ihre ,, incommunicabilité20 ist, desto stärker die Begierde sie zu erobern. Um in dieser Strophe die Schönheit überhaupt mit der Frau gleichsetzen zu können, müssen wir den ,, Meutre “, den Mord (V.15), als Metapher für einen verstoßenen Liebhaber deuten. Gemeint ist also kein physischer, wirklicher Mord, sondern ein symbolischer Mord an der Liebe. Diese Gefahr eines Herzensbruchs erkennt das lyrische Ich, kann sich ihr aber dennoch nicht verwehren, so setzt es sich mit einem Falter (V. 17) gleich der einer Flamme entgegenflattert, sich nicht aus dem Bann ziehen kann, und schlussendlich verbrennt und stirbt. Die Unnahbarkeit der Frau entfacht also in dem lyrischen Ich ein noch stärkeres Bemächtigungsverlangen. In den Versen neunzehn und zwanzig wird die Vermutung, dass die Gemordeten ihre Liebhaber sind bestätigt:

,,L´amoureux pantelant incliné sur sa belle

A l´air d´un moribond caressant son tombeau «

Verfällt man also einer Frau, so das lyrische Ich, einer Schönheit und gibt sich ihr hin hat man schon das Leiden, den Niedergang gewählt. Die körperliche Lust, das Sexuelle wird hier einem Grabe gleichgesetzt. Die Frau lockt mit Reizen den Liebhaber, der nichts von ihrer tödlichen Seite ahnt, und sich, wie der Falter, von ihr blenden lässt. Das lyrische ich weiß davon, er ahnt die Schmerzen und das Leid, ja der Tod die auf ihn warten. Doch es weiß auch, dass die wahre Liebe, die es bisher noch nie im Leben erfahren konnte, die ,,nie erfahrene Ewigkeit“ (V.24)21 nur diese Schönheit, die gleichzeitig sein Verderben ist, ihm geben kann. Das lyrische Ich ist entzweigerissen, es weiß, dass seine Rettung gleichzeitig sein Verderben ist. Dennoch kann es sein Schicksal nicht ändern. Die Frau, und die Liebe, die sie ihm gibt, erscheint so wichtig und anziehend, dass sich das lyrische Ich auch nicht durch die höllische Seite der Schönheit abschrecken lässt. Das lyrische Ich scheint sich im Verlauf des Gedichtes zu verändern. Ist es am Anfang noch unsicher, und stellt Fragen über die Schönheit, zieht Vergleiche ihrer beiden Seiten, so scheint es nun in Strophe sechs zwar keine Antwort gefunden zu haben, aber geradezu enthusiastisch der Schönheit entgegenzueilen. Er ruft der Schönheit zu, und vergisst alles Leid:

,,Que tu viennes du ciel ou de l´enfer, qu´importe,

O Beauté! »

Das lyrische Ich bekräftigt in der siebten Strophe, dass egal welcher Herkunft die Schönheit entstammt, ob aus der Hölle oder aus dem Himmel, ihn nichts dazu bringen kann, sich von der Schönheit abzuwenden, auch wenn sie sein Verderben ist.

,,Qu´importe, si tu rends, […]

L´univers moins hideux el les instants moins lourds ? »

Diese beiden letzten Strophen sind ein verzweifelter Ausruf, welcher an einen Drogenabhängigen erinnert, der ohne Droge nicht leben kann. Dieses Motiv greife ich später im Léthé wieder auf. Die Welt, in der das lyrische Ich lebt, ist so trist, träge und öde, dass nur die Liebe zur Frau die Welt ertragbar macht, ganz gleich ob die Frau nun Engel oder Dämon ist.

Ich resümiere an dieser Stelle mit einem kurzen Zwischenfazit, wie die Frau in diesem Gedicht dargestellt wird, damit ein Vergleich zu ,,Léthé“ leichter fällt. Sie erscheint als mystisches Wesen, das unerklärliche, übernatürliche Eigenschaften besitzt, mit denen sie ihre Liebhaber unterstützt, aber auch zu Boden werfen kann. Die Frau erscheint als listenreiche, unantastbare und machtvolle Persönlichkeit, die jedoch durchaus Gutes tut, und vereint somit sowohl Spleen als auch Ideal in einer Person. Durch diese Mischung der Extreme ergibt sich genau die Unauflösbarkeit, die sie so attraktiv werden lässt und die Begierde im Mann aufkommen lässt. Mit selbstverständlichen Recht auf die Befriedigung ihrer Bedürfnisse ordnet sie alles unter sich. Sie sieht in anderen Werkzeuge, die schwach sind, da sie vergeblich die Liebe in ihr suchen22. Die Ansicht, der Mann sei ein Werkzeug der Frau ist äquivalent zu: Die Frau beherrscht oder spielt mit dem Mann. Das ist eine bemerkenswerte Beobachtung, welche sich auch im nächsten Gedicht bestätigt finden wird.

[...]


1 S.115 Werner Ross

2 S.623 C. Baudelaire Fleurs du mal

3 S.625 C. Baudelaire Fleurs du mal

4 S.627 C. Baudelaire Fleurs du mal

5 S.116 Werner Ross

6 S.53 Dieter Mettler

7 S.53 Dieter Mettler

8 S.58 Pascal Pia

9 S.36 Pascal Pia

10 S.99 Paul-Laurent Assoun

11 S.542 C. Baudelaire Fleurs du mal

12 S.195 Dieter Mettler

13 S.194 Dieter Mettler

14 Strophe 7

15 Allegorische Frau geltend für die Frau in der gesamten Arbeit: im Sinne von

16 S.45 Hugo Friedrich

17 S.174 Dieter Mettler

18 S.174 Dieter Mettler

19 S.177 Dieter Mettler

20 S.179 Dieter Mettler

21 S.71 C. Baudelaire Fleurs du mal

22 S.173 Dieter Mettler

Ende der Leseprobe aus 16 Seiten

Details

Titel
Die Rolle der Frau in "Hymne à la Beauté" und "Léthé" von Charles Baudelaire
Untertitel
Ein Gedichtvergleich zu "Les Fleurs du Mal"
Hochschule
Universität Konstanz
Note
2,0
Autor
Jahr
2017
Seiten
16
Katalognummer
V493506
ISBN (eBook)
9783668996267
ISBN (Buch)
9783668996274
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Fleurs du mal, Baudelaire
Arbeit zitieren
Franz Beigelbeck (Autor:in), 2017, Die Rolle der Frau in "Hymne à la Beauté" und "Léthé" von Charles Baudelaire, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/493506

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