Inhaltsangabe oder Einleitung
Es gibt eine große Auswahl von guten Jagdgeschichten, geschrieben in strenger Jagdsprache – manche mit Jägerlatein aufgefrischt. In fast allen Bereichen stehen uns wissenschaftliche Abhandlungen zur Verfügung.
Sinn und Ziel dieses Buches soll eine praktische Hilfestellung für alle sein, die mit Wildtieren in Großstädten und sonstigen befriedeten Bezirken beruflich oder privat konfrontiert sind oder konfrontiert werden wollen.
Damit sind gemeint: Sachbearbeiter der zuständigen Behörden, Mitbürger, die Probleme und Schäden durch Wildtiere haben, Wildtiermanager, Stadtjäger und solche, die es werden wollen, Wildhüter und alle, die an diesem Thema interessiert sind.
Den noch anders denkenden Menschen soll die Basis bzw. Leidenschaft für ihre Angriffslustigkeit in Konflikten durch mehr Wissen minimiert werden. Es soll die Annäherung zwischen Realisten und emotional veranlagten Menschen auf diesem Gebiet fördern.
Meine langjährigen Erfahrungen aus der aktiven Stadtjagd sollen nicht mit meiner Asche verschwinden, deshalb habe ich sie in diesem Buch festgehalten.
Josef Hajda
- Arbeit zitieren
- Josef Hajda (Autor:in), 2019, Wildtiere in befriedeten Bezirken, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/489583
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Kommentare
Kaum zu glauben, welche Tragödien sich in unseren Straßenschluchten, in Parks, Kindergärten und Dachböden abspielen. Josef Haida beschreibt das unspektakulär, sehr spannend und auch noch unterhaltsam, so dass man glaubt, hinter ihm auf der Pirsch zu sein, den Fuchs zu riechen und den Waschbären schleichen zu hören. Man kann das Buch nicht eher aus der Hand legen, bis man bei Haydas Schlussgedanken angekommen ist und bedauert, nicht dabei gewesen zu sein bei seinen nächtlichen Streifzügen in der Natur der Großstadt.
Das Buch schafft es fachliche Informationen ohne "Jägersprache" zu vermitteln. Herr Hajdas ganz persönlicher Stil, prägt dieses sehr unterhaltsame aber auch nachdenkliche Werk. Empfehlenswert!