Die Vergänglichkeit bei Gryphius und Schiller - Eine Klage über die Unabwendbarkeit des Todes?


Exposé Écrit pour un Séminaire / Cours, 2004

11 Pages, Note: 1,3


Résumé ou Introduction

The „idea of inconstancy [...] became an obsession with Gryph’s contemporaries to such an extent that it tended to become the rule in the seventeenth-century mind.” Diese Aussage bringt ganz genau auf den Punkt, welch große Bedeutung der Vanitas-Gedanke gerade in Zeiten des Dreißigjährigen Krieges hatte, in dem Gryphius und seine Zeitgenossen mit Hunger, Seuchen und Pest zu kämpfen hatten. Aber auch Schiller, der im relativ abgelegenen, wohlbehüteten Weimar des 18. Jahrhunderts keineswegs mit solch existenziellen Nöten konfrontiert war, setzte sich mit diesem Thema noch über 150 Jahre später auseinander. Aus diesem Grund stehen sowohl Andreas Gryphius’ Gedicht „VANITAS, VANITATUM, ET OMNIA VANITAS. Es ist alles gãtz eytel“ als auch Schillers „Nänie“ unter dem Einfluss der Vergänglichkeits-Thematik, wobei allerdings schon des zeitlichen Abstandes wegen ein verschiedener Umgang mit der Problematik zu erwarten ist.

Résumé des informations

Titre
Die Vergänglichkeit bei Gryphius und Schiller - Eine Klage über die Unabwendbarkeit des Todes?
Université
University of Regensburg  (Institut für Germanistik)
Cours
Proseminar: Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft
Note
1,3
Auteur
Année
2004
Pages
11
N° de catalogue
V48938
ISBN (ebook)
9783638455077
Taille d'un fichier
474 KB
Langue
allemand
Annotations
Betrachtet werden in dieser Hausarbeit die beiden Gedichte "Nänie" von Schiller und "Es ist alles gatz eytel" von Gryphius.
Mots clés
Vergänglichkeit, Gryphius, Schiller, Eine, Klage, Unabwendbarkeit, Todes, Proseminar, Einführung, Neuere, Literaturwissenschaft
Citation du texte
Annette Schießl (Auteur), 2004, Die Vergänglichkeit bei Gryphius und Schiller - Eine Klage über die Unabwendbarkeit des Todes?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/48938

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