Im Garten des Herzogs oder in der Ästhetik - Wo wird der Mensch zum Menschen?


Forschungsarbeit, 2004

30 Seiten, Note: 1,3


Leseprobe


Gliederung

1. Einleitung

2. Im Garten der Jugend von Friedrich Schiller
2.1 Die Lehre von der Schönheit – Der Begriff der Ästhetik
2.2 Prometheus - Ein Formungsprozess des Menschen
2.3 Zwischen Poesie und militärischen Regeln – Friedrich Schillers Formungsweg
2.4 Friedrich Schiller in den Zwängen der übermächtigen Vaterfigur des Herzogs Karl Eugen
2.4.1 Schiller auf der Solitude
2.4.2 Schiller in Stuttgart

3. Die Ästhetische Erziehung des Menschen
3.1 Schillers Ausblick auf eine künftige Lebenskunst vs Die französische Revolution
3.2 Das Konzept der ästhetischen Lebenskunst – Zur Formungsbewegung in Schillers Ästhetischer Erziehung des Menschen
3.2.1 Zwölfter Brief - Der Mensch zwischen zwei Trieben
3.2.2 Dreizehenter Brief - Die menschlichen Einheit in der Mannigfaltigkeit
3.2.3 Vierzehenter Brief - Der Spieltrieb
3.2.4 Fünfzehenter Brief - Der Weg zum harmonischen Menschen
3.3 Am Ende steht der Mensch

4. Fazit

Literaturnachweis

1. Einleitung

»Es ist ein armseliges, kleinliches Ideal, für eine Nation zu schreiben; einem philosophischen Geiste ist diese Grenze durchaus unerträglich. Dieser kann bei einer so wandelbaren, zufälligen und willkürlichen Form der Menschheit bei einem Fragmente (und was ist die wichtigste Nation anders?) nicht still stehen. Er kann sich nicht weiter dafür erwärmen, als soweit ihm diese Nation oder Nationen, als Bedingung für den Fortschritt der Gattung wichtig ist.«[1]

Friedrich von Schiller 1784

An dem Ort, an dem der Erfinder des Deutschen Idealismus vor zweihundert Jahren am 09. Mai 1805 starb, in Weimar im Jahre 2005 ist die Erinnerung an den großen Dramatiker in diesen Tagen allgegenwärtig. Seine Wirkung erzielte der Schriftsteller, der neben Goethe zu den Weimarer Riesen zählt, besonders durch seine Dramen. So reflektiert Ernst Schulin »Primär durch Schiller und nur sekundär durch andere Dichter, Romanschriftsteller und Historiker ist die Geschichte der Frühen Neuzeit dem Bürgertum vor Augen gestellt worden, sind Philipp II., Wallenstein, Maria Stuart, die englische Königin Elisabeth und die Jungfrau von Orleans historische Bekannte geworden, über die man reflektiert und sich nach Bedarf wissenschaftlich weiterorientiert.«[2] Diese europäische, geschichtliche Linie, in der Friedrich Schiller politische und soziale Konflikte seiner Zeit zur Diskussion stellte, wird ergänzt durch seine ästhetischen Theorien, die auf Bildung und Erziehung des Menschen ausgerichtet sind.[3] In dem Spannungsfeld, das sich aus den Begriffen der Bildung und der Erziehung aufspannt, also einer noch näher zu definierenden Bewegung des Menschen, in Korrelation zur damaligen Zeit, einer Zeit des Umbruchs, steht auch diese Arbeit. Ausgehend beleuchtet die Projektarbeit die Erziehungs- und Bildungsetappen, die Friedrich Schiller durchlaufen hat, wobei ein besonderes Augenmerk auf die Zeit in der » Militär-Pflanzschule von Herzog Karl Eugen (seit 1775 Hohe Karlsschule[4] von Schillers Aufnahme auf der Solitude 1773 bis zu seinem Austritt 1780 gelegt wird.[5] Bei dieser Rekapitulation der Schillerschen Formungsetappen, im Verlauf derer eine Differenzierung der Begriffe Bildung und Erziehung erfolgt, soll besonders sein Verhältnis zu den militärischen Dogmen, die in der angesprochenen Formungsstätte herrschten, punktiert werden, da sich hier bereits in der Rebellion gegen das kasernierende System, ein patriarchales System, Motive seiner Ästhetischen Erziehung des Menschen wiederfinden lassen. Bevor sich die Arbeit dem Hauptfeld seiner Untersuchung widmet, soll Schiller ergänzend in seiner Zeit punktiert werden, wobei auch hier ein Moment der Bewegung des Menschen bzw. der Menschheit, ein Moment, der sich in die Menschheitsgeschichte eingeschrieben hat, die Französische Revolution von 1789 bis 1799 mit ihren Aufklärungsgedanken rekapituliert werden soll. Zielstellung der Arbeit ist es, über den erzwungenen Formungsweg, demgegenüber Schiller schon früh seinem Unbehagen Ausdruck verlieh, Wege in seine Ästhetische Erziehung des Menschen einzuschlagen und damit eine Lesart der Schillerschen Auffassung und Bedeutung des Ästhetischen, also der Kunst im allgemeinen und dem Theater im speziellen, als Formungsstätte des Menschen aufzuzeigen.

2. Im Garten der Jugend von Friedrich Schiller

2.1 Die Lehre von der Schönheit – Der Begriff der Ästhetik

Bevor sich die Arbeit nun auf ihren Weg machen kann, bedarf es einiger Begriffserläuterungen. Neben dem Begriff der Ästhetik, in dem in unserem heutigen Verständnis Kunst bzw. Kunsttheorie mitschwingen, ist der Erziehungsbegriff von dem Bildungsbegriff zu differenzieren. Beide beschreiben zwar einen Formungsprozess des Menschen, basieren aber auf unterschiedlichen Kräften.

Alexander Gottlieb Baumgarten forderte 1735 als erster eine besondere Wissenschaft, die sich den Gesetzmäßigkeiten des Schönen verpflichtet sieht.[6] Diese Lehre von der Schönheit arbeitete er in Vorlesungen und Schriften um 1750 unter dem lateinischen Titel Aesthetica aus, wodurch der Begriff der Ästhetik sich rasch bis in die Volkssprache einschreiben konnte.[7] Bemerkt werden muss in diesem Zusammenhang aber, dass die Entlehnung aus dem Griechischen (aisthētikós) mit das Wahrnehmbare bzw. Sinneswahrnehmung übersetzt werden muss.[8] »Die Bedeutungskomponente schön, geschmackvoll, die besonders in ästhetisch und Ästhet [heutzutage] hervortritt, ist erst durch diesen terminologischen Gebrauch in die Sippe des griechischen Wortes gekommen.«[9]

Der Erläuterungsansatz des Begriffs Ästhetik ist mit den hier aufgeführten, auf dem Etymologischen Wörterbuch basierenden Ansätzen, jedoch noch nicht ausreichend punktiert und muss ergänzend betrachtet werden. Neben der bereits kristallisierten »Lehre vom Schönen und der Erfahrung des Schönen, im engeren Sinne [auch die] Lehre vom Kunstschönen und dessen Erfahrung«[10] fehlt noch eine zweite Bestimmungsebene. Diese Leerstelle kann mit Kants Kritik der (ästhetischen) Urteilskraft und der darin erarbeiteten Unterscheidung zwischen der Genielehre und der Geschmackslehre ausgefüllt und überwunden werden.[11]

In der Geschmackslehre thematisiert Kant »die Beurteilung des Schönen«[12] und zeigt somit die Fähigkeit des Menschen auf, durch einen schönen Gegenstand ein interessenloses Wohlgefallen zu entwickeln.[13] Damit punktiert Kant in der Geschmackslehre einen Prozess, in dem der Mensch den ästhetischen Gegenstand konsumiert und ihn als ästhetisch definiert. In Kants Beschreibungen findet man die Fähigkeit, Schönes als solches zu Erkennen und erfahrbar zu machen. In der Lehre vom Genie geht Kant konträr weiter und beleuchtet die Prinzipien der Hervorbringung des Schönen.[14] Indem die Grundkategorien der sinnlichen Erfahrung auf ihre Bedingungen bei der Konstruktion von Kunstwerken, auf die Strukturen des ästhetischen Gegenstandes in Kunst und Natur sowie das Verhältnis von Kunst und Wirklichkeit untersucht werden und in Beziehung zu der ästhetischen Rezeption des Einzelnen bzw. der Gesellschaft gesetzt werden, sollen der Geist und das Gemüt durch die ästhetische Idee belebt werden.[15] Kant erkennt demnach in dem ästhetischen Gegenstand das Potenzial, nicht nur ästhetisch geformter Stoff zu sein, sondern auch den menschlichen Geist zu bewegen bzw. zu formen.

Zusammenfassend kann die Lehre von der Schönheit, die Ästhetik, global als Lehre der Formung des Geistes durch die Kunst betrachtet werden. Dazu reflektiert Lutz Koch »Insofern sie das Mannigfaltige der sinnlichen Empfindung zur Einheit einer Anschauung, zur Einheit eines Bildes synthetisiert oder formt, ist sie wahrhaft bildend.«[16] und unterstreicht damit die latente Möglichkeit der Ästhetik, die Menschen zu bilden. Der Aspekt, der sich besonders in Kants Lehre vom Genie und in den Überlegungen von Lutz Koch widerspiegelt, die Kraft der Ästhetik, den Menschen zu formen, ist ein Motiv, das sich in den Briefen Über die Ästhetische Erziehung des Menschen von Friedrich Schiller wiederfinden lässt und eminent für diese Arbeit ist.

2.2 Prometheus - Ein Formungsprozess des Menschen

»Hier sitz’ ich, forme Menschen

Nach meinem Bilde,

Ein Geschlecht, das mir gleich sei,

Zu leiden, zu weinen,

Zu genießen und zu freuen sich,

Und dein nicht zu achten,

Wie ich!«[17]

Johann Wolfgang von Goethe 1774

Der Formungsprozess des Menschen durch Erziehung und Bildung, der notwendig ist, da der Mensch in seinen anthropologischen Eigenheiten als unfertig zur Welt kommt, muss noch einer präziseren Differenzierung unterzogen werden, bevor sich die Untersuchung Schiller und seiner ästhetischen Formung annähern kann.

Allgemein unterscheiden die Literatur und der Volksmund zwischen Erziehung und Bildung, beides Formungen, die dem jungen Menschen im ersten Viertel seines Lebens in einem überdurchschnittlichen Maße angedacht werden. Unter Erziehung wird »zielgerichtetes Handeln gegenüber Heranwachsenden, durch das sie befähigt werden sollen, ihre seelischen und körperlichen Anlagen zu entfalten, Wissen und Fähigkeiten zu erwerben, Inhalte und Normen einer Kultur zu verstehen und sich mit ihnen auseinanderzusetzten«[18] verstanden. Neben diesem Definitionsansatz in dem die klare Zielstellung, durch die die Formungsbewegung der Erziehung geleitet wird und durch die der zu erziehende Mensch sein Potential in den abgesteckten Bahnen, in seiner Gesellschaft, in seiner Zeit entfalten soll, thematisiert wird, muss noch die Methodik angesprochen werden. Die Methoden und Inhalte der Erziehung sind jedoch stets nur im Zeitbezug zu betrachten da jeder Mensch in seiner kulturell geprägten, zeitlich eingegrenzten Welt lebt. Die kulturellen, gesellschaftlichen Gegebenheiten, durch, die er überhaupt erst zur Entfaltung seiner geistig-seelischen Fähigkeiten gelangt, müssen verstehend angeeignet werden.[19]

Die Methode, die Schiller durchlief, wird in dem sich anschließenden Teilabschnitt der Arbeit am Beispiel der Hohe Karlsschule punktiert, auf der sich der junge Poet der instrumentalisierten Kraft der Formung, die an vorgegebenen Zielen orientiert war und von außen auf den zu Erziehenden einwirkte, zu stellen hatte. In der soeben beschriebenen externen Formungskraft sowie der Instrumentalisierung liegt der Hauptunterschied zur der Bewegung des Menschen bzw. des menschlichen Geistes der mit dem Begriff Bildung beschrieben wird.[20]

Unter dem Begriff der Bildung wird »im weitesten Sinne [die Bewegung zur] Entfaltung der intellektuellen, sittlichen, körperlichen und praktischen Anlagen des Menschen zu einer individuellen Ganzheit«[21] zusammengefasst. Die Bildung eröffnet dem Menschen aufgrund seiner eigenen Reflexivität einen breiten Spielraum von Entwicklungsmöglichkeiten, in deren Verwirklichung er sein individuelles Selbst ausbilden und formen kann.[22]

Allerdings setzt die Bildung ein gewisses Maß an erreichter Reife, erfahrener Formung, im Sinne von Selbstbewusstsein und Selbstbestimmung voraus, das im Erziehungsprozess erlangt werden muss.[23] Damit kann der Formungsprozess, dem das Individuum durch die Bildung ausgesetzt ist, auch als sekundärer Prozess, im Sinne von zeitlich nachgelagert, zur Erziehung, verstanden werden. Abgrenzend dazu beinhaltet die »Bildung […] den Gedanken der Emanzipation und kritischen Distanz zu überlieferten religiösen, politischen und sozialen Gegebenheiten [sowie] Normvorstellungen«[24], wodurch sie im Bezug zur Aufklärung und den Verszeilen von Goethes Prometheus reflektiert werden kann. Abschließend lässt sich festhalten, dass sich in der »Erziehung stärker die Aspekte der Fremdbestimmung, Abhängigkeit vom Wissens- und Könnenvorsprung des Lehrers und Zweckgerichtetheit pädagogischen Handelns« widerspiegeln, wohin gegen sich in der »Bildung im traditionellen Verständnis autonome Selbsttätigkeit und zweckfreie Entfaltung der geistig-seelischen Anlagen«[25] einschreiben.

Damit wäre die Ausgangsthese bestätigt, wonach Erziehung und Bildung als Formungsprozess des Menschen zwar gekoppelt sind, aber von differenten Kräften determiniert werden. So liegt die treibende Kraft der Bildung, nach einem klassischen Verständnis, im Menschen selbst, wobei sie bei der Erziehung von einer externen Kraft, der Gesellschaft, also dem Rahmen, in dem der zu Formende geformt werden soll, ausgeübt wird. Die Erziehung bildet dabei das Fundament, auf dem die Bildung aufbaut, wobei das reflexive Moment der Kritik der eigenen Erziehung im Bereich der Bildung von besonderer Relevanz ist, wie die anschließenden Abhandlungen darlegen werden.

[...]


[1] Friedrich Schiller: in einem Brief an Körner am 13. Oktober 1789 aus Rudolstadt: zitiert nach: Vgl. Marie Haller-Nevermann: Ein Weltbürger der keinem Fürsten dient, in: Aus Politik und Zeitgeist 9-10 (2005), Bonn 2005, S. 20.

[2] Ernst Schulin: Schillers Interesse an Aufstandsgeschichte, in: Otto Dann (Hg.): Schiller als Historiker, Stuttgart; Weimar 1995, S. 137.

[3] Vgl. Marie Haller-Nevermann: Ein Weltbürger der keinem Fürsten dient, in: Aus Politik und Zeitgeist 9-10 (2005), Bonn 2005, S. 20.

[4] Das Lexikon der Zeit: Schiller, Bd. 13., Hamburg 2005, S. 65

[5] Vgl. Karl Hoffmeister: Schillers Leben für den weitern Kreis seiner Leser, Stuttgart 1846, S. 28.

[6] Friedrich Kluge: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, 24. Auflage,

Berlin, New York 2002, S. 66.

[7] Vgl. ebd. S. 66.

[8] Vgl. ebd. S. 66.

[9] Ebd. S. 66.

[10] Rudolf Lüthe: Ästhetik, in: Peter Prechtl, Franz-Peter Burkard (Hg.): Metzler Philosophie Lexikon «, 2., erw. Aufl., Stuttgart, Weimar. S. 46 f.

[11] Vgl. ebd. S. 46.

[12] Ebd.

[13] Vgl. ebd.

[14] Vgl. ebd.

[15] Vgl. ebd. S. 46. & Das Lexikon der Zeit: Ästhetik, Bd. 01., Hamburg 2005, S. 413.

[16] Koch Lutz: Pädagogik und Ästhetik, Weinheim 1994, S. 16.

[17] Johann-Wolfgang von Goethe: Prometheus, in: Dietrich Bode (Hg.): Johann Wolfgang Goethe, Fünfzig Gedichte, Stuttgart 1999. S. 20.

[18] Franz-Peter Burkhard: Erziehung, in: Peter Prechtl, Franz-Peter Burkard (Hg.): Metzler Philosophie Lexikon, 2., erw. Aufl., Stuttgart, Weimar 2004. S. 157.

[19] Vgl. ebd. S. 157.

[20] Franz-Peter Burkhard: Erziehung, in: Peter Prechtl, Franz-Peter Burkard (Hg.): Metzler Philosophie Lexikon, 2., erw. Aufl., Stuttgart, Weimar 2004. S. 157.

[21] Franz-Peter Burkhard: Bildung, in: Peter Prechtl, Franz-Peter Burkard (Hg.): Metzler Philosophie Lexikon, 2., erw. Aufl., Stuttgart, Weimar 2004. S. 80.

[22] Vgl. ebd. S. 80.

[23] Vgl. ebd.

[24] Ebd.

[25] Ebd.

Ende der Leseprobe aus 30 Seiten

Details

Titel
Im Garten des Herzogs oder in der Ästhetik - Wo wird der Mensch zum Menschen?
Hochschule
Bauhaus-Universität Weimar  (Medienkultur)
Veranstaltung
Theater Bühne Schauplätze
Note
1,3
Autor
Jahr
2004
Seiten
30
Katalognummer
V47728
ISBN (eBook)
9783638446099
Dateigröße
629 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Die Arbeit reflektiert Schillers Modell einer ästhetische Erziehung des Menschens und bricht diese auf seine Zeit und seine eigene Biografie herunter um im Anschluss den Bogen zur heutigen Zeit zu ziehen.
Schlagworte
Garten, Herzogs, Mensch, Menschen, Theater, Bühne, Schauplätze
Arbeit zitieren
Kenny Hartmann (Autor:in), 2004, Im Garten des Herzogs oder in der Ästhetik - Wo wird der Mensch zum Menschen?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/47728

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