Suchmaschinen-Marketing


Seminararbeit, 2004

33 Seiten, Note: 1,7


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

1 Einleitung Fehler! Textmarke nicht definiert
1.1 Problemstellung
1.2 Zielsetzung
1.3 Aufbau

2 Suchmaschinen-Marketing
2.1 Grundlagen
2.1.1 Suchmaschinen-Typologien
2.1.1.1 Suchmaschinen
2.1.1.2 Webkataloge/ thematische Verzeichnisse
2.1.1.3 Metasuchmaschinen
2.1.1.4 Payed Placement-Suchmaschinen
2.1.1.5 Beziehungsgeflecht und Marktanteile der Suchdienste
2.1.2 Suchmaschinen-Marketing
2.2 Ziele
2.3 Instrumente
2.3.1 Registrierung und Websiteoptimierung
2.3.2 Sponsored Links

3 Qualitätskriterien
3.1 Kriterien
3.2 Vor- und Nachteile
3.2.1 Zeitaufwand
3.2.2 Kundeninformation und Reporting
3.2.3 Kosten
3.3 Problemfelder

4 Ausblick

Anhang

Literaturverzeichnis

Bücher

Zeitschriften und Vorträge

Internet

Ehrenwörtliche Erklärung

Abbildungsverzeichnis

Abb. 1: Beziehungsgeflecht der Suchdienste

Abb. 2: Marktanteile der Suchmaschinen und Webkataloge in Deutschland

Abb. 3: Informationen für Suchmaschine in Frame mit Flash Banner

Abb. 4: Seitenaufbau Suchergebnisse am Beispiel von Yahoo

Abb. 5: Wie werden Websites gefunden

Abb. 6: Kostenvergleich Bannerkampagne und Sponsored Link

Abkürzungsverzeichnis

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

1 Einleitung

1.1 Problemstellung

Der elektronische Markt ist längst zu einem wichtigen Vertriebskanal für Unternehmen jeder Größe geworden. Eine sehr wichtige Rolle in der Kundenansprache nehmen dabei die Suchmaschinen und Webkataloge ein. Sie stehen als Mittler zwischen Informationsanbietern und Informationssuchenden. Entsprechend aktueller Studien beginnt zu 90 Prozent eine Suche im Internet nach Informationen, Produkten oder Dienstleistungen über Suchhilfen. Dieser Umstand macht es für Anbieter unabdingbar, dass sie möglichst optimal in Suchhilfen vertreten sein müssen, da sie ansonsten nicht gefunden werden. Optimal vertreten bedeutet, dass das Angebot eines Unternehmens über nur wenige Suchworte schnell von potentiellen Kunden gefunden wird.[1]

1.2 Zielsetzung

Ziel dieser Arbeit ist die Vorstellung der verschiedenen SuchmaschinenTypen sowie die unterschiedlichen Möglichkeiten für Unternehmen Suchmaschinen-Marketing zu betreiben. Anhand der Darstellung von Qualitätskriterien, Problemfeldern werden die Vor- und Nachteilen des Suchmaschinen-Marketings aufgezeigt und erläutert inwiefern es eine sinnvolle Ergänzung im Marketing-Mix darstellt und unter welchen Voraussetzungen diese Ergänzung zu den bestmöglichsten Ergebnissen führt.

1.3 Aufbau

In Kapitel 2 ‚Suchmaschinen-Marketing‘ wird zunächst in den Grundlage dargestellt welche Suchmaschinentypologien auf dem Markt existieren und wie diese arbeiten. Im Weiteren werden die Ziele und Instrumente des Suchmaschinen-Marketings vorgestellt.

Im folgenden Kapitel 3 ‚Qualitätskriterien‘ wird auf Basis der Grundlagen auf einige daraus resultierenden Problemfelder und Lösungsansätze, sowie Vor- und Nachteile des Suchmaschinen-Marketings eingegangen.

Abschließend erfolgt in Kapitel 4 ‚Ausblick‘ eine Vorstellung der Trends und Innovationen der Suchmaschinen-Betreiber.

2 Suchmaschinen-Marketing

2.1 Grundlagen

2.1.1 Suchmaschinen-Typologien

2.1.1.1 Suchmaschinen

Bei Suchmaschinen werden die vier Kernfunktionen, die Datenbeschaffung, die Dokumentenanalyse und -bewertung, der Aufbau und die Verwaltung von Datenstrukturen sowie die Suchanfrage mit der Berechnung von Relevanzwerten ausschließlich durch automatisierte Verfahren durchgeführt.[2] „Das Ranking [in der Ergebnisliste] hängt davon ab, wie häufig und an welcher Stelle ein Suchwort im Dokument vorkommt (URL, Seitentitel, Überschrift, Normaltext, Metatags).“[3] Das Rankingverfahren der unterschiedlichen Suchmaschinen ist allerdings nicht immer gleich und wird im Laufe der Zeit immer wieder angepasst. Hinweise auf Änderungen findet man auf den Websites der Suchmaschinen selbst. Hier sind i.d.R. Nutzungsrichtlinien hinterlegt. Auch in einschlägigen Diskussionsforen. (z.B. www.suchmaschinentricks.de) findet man Hinweise. Die bekanntesten Vertreter dieser automatisierten Suchmaschinen im deutschsprachigen Raum sind Google, Altavista, Fireball und Lycos.[4]

2.1.1.2 Webkataloge/ thematische Verzeichnisse

Bei Webkatalogen (auch: thematische Verzeichnisse) werden vorgeschlagene und selbst recherchierte Angebote von Redakteurinnen und Redakteuren geprüft, bevor sie in einen Index aufgenommen werden. Webkataloge haben deshalb zwar nur ein relativ kleines Angebot, das aber hohe Qualität besitzt.[5] Der besondere Nutzen der thematischen Verzeichnisse besteht darin, dass sie inhaltlich einander ähnliche Internetangebote gesammelt darstellen.[6]

2.1.1.3 Metasuchmaschinen

Metasuchmaschinen sind dadurch gekennzeichnet, dass sie über keinen eigenen Datenbestand verfügen, sondern gezielt auf die Daten anderer Suchmaschinen und Webkataloge zugreifen. Diese Metasuchmaschinen sind also Recherchetools, die über eigene Benutzeroberflächen verfügen.[7] Ziel der Metasuchmaschinen ist es, die unzureichende Abdeckung des WWW der einzelnen Suchmaschinen und Webkataloge dadurch zu verbessern, dass gleichzeitig auf mehrere Datenbestände unterschiedlicher Suchdienste zugegriffen wird.[8] Mit Metasuchmaschinen findet man nicht nur auf Anhieb möglicherweise brauchbare Treffer, sonder kann auch sehen, welche der durchsuchten Suchmaschinen/ Verzeichnisse für eine weitere Recherche am vielversprechensten ist.[9]

Beispiel: http://www.suchlexikon.de/Allgemeine_Suchmaschinen/Metasucher/

2.1.1.4 Payed Placement-Suchmaschinen

Über die Payed Placement-Suchmaschinen wird nicht vom Nutzer gesucht. Diese Suchmaschinen bieten den Website-Besitzern die Möglichkeit Rangpositionen für bestimmte Suchbegriffe zu kaufen bzw. zu ersteigern. Die Ergebnisse erscheinen bei den verschiedenen Suchmaschinen und Webkatalogen in eigens hierfür vorgesehnen Bereichen innerhalb der Suchergebnisliste. Mittlerweile werden Suchergebnisse auch contentbezogen eingespielt. Die bekanntesten Payed Placement-Suchmaschinen auf dem deutschen Markt sind Overture, Espotting Qualigo und Mirago.[10]

2.1.1.5 Beziehungsgeflecht und Marktanteile der Suchdienste

Das in der Abbildung 1 dargestellte Beziehungsgeflecht der Suchdienste im Internet ist eine tagesaktuelle Darstellung, die verdeutlicht, wie die einzelnen Dienste miteinander verwoben sind. Gut erkennbar sind drei große Netzwerkzentren: Google, Yahoo und die Bertelsmann-Group (Lycos, Fireball,…).

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb. 1: Beziehungsgeflecht der Suchdienste

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb. 2: Marktanteile der Suchmaschinen und Webkataloge in Deutschland

Abbildung 2 zeigt die Marktanteile der Suchmaschinen und Webkataloge in Deutschland. Der US-Software-Riese Microsoft hat jüngst eine Beta-Version seiner lange angekündigten Suchmaschine frei geschaltet. Durch den Markteinstieg von MSN erwartet man einige Verschiebungen der Anteile auf dem Markt, da das Angebot von msn-search in einigen Punkten das der Wettbewerber übertrifft.[11] Ebenfalls interessant ist, dass die Marktdominanz von Google in anderen Ländern bei weitem nicht so stark ausgeprägt wie auf dem deutschen Markt.

2.1.2 Suchmaschinen-Marketing

Damit die Websites von den Suchmaschinen gefunden werden, müssen sie zuerst bei den Suchmaschinen eingetragen werden. Dafür gibt es drei Möglichkeiten: Die Einträge werden selbst vorgenommen, einer Software überlassen oder das Suchmaschinen-Marketing wird komplett an einen Dienstleister übergeben.[12]

[...]


[1] Vgl. Göggler, M.: Suchmaschinen im Internet, Heidelberg, 2003, S. III

[2] Vgl. Göggler, M.: Suchmaschinen im Internet, Heidelberg, 2003, S. 4

[3] Machill, M.; Neuberger, C.; Schindler, F.: Transparenz im Netz, Gütersloh, 2002, S. 24

[4] Vgl. Göggler, M.: Suchmaschinen im Internet, Heidelberg, 2003, S. 6

[5] Vgl. Machill, M.; Neuberger, C.; Schindler, F.: Transparenz im Netz, Gütersloh, 2002, S. 25

[6] Vgl. Babiak, U.: Effektive Suche im Internet, 2. aktualisierte Auflagen, Köln, 1998, S. 59

[7] Vgl. Göggler, M.: Suchmaschinen im Internet, Heidelberg, 2003, S. 9

[8] Vgl. Göggler, M.: Suchmaschinen im Internet, Heidelberg, 2003, S. 8

[9] Vgl. Babiak, U.: Effektive Suche im Internet, 2. aktualisierte Auflagen, Köln, 1998, S. 122

[10] Vgl. Göggler, M.: Suchmaschinen im Internet, Heidelberg, 2003, S. 9-11

[11] Vgl. Hase, M.: "Testversion der Microsoft-Suchmaschine geht online", in: http://www.wuv.de/news/artikel/2004/11/36591/index.html, München 2004 (28.11.04)

[12] Vgl. Zunke, K.: Wie aus Surfern neue Kunden werden, in: Acquisa 1/2002, S. 54

Ende der Leseprobe aus 33 Seiten

Details

Titel
Suchmaschinen-Marketing
Hochschule
Fachhochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Hochschulstudienzentrum Duisburg
Note
1,7
Autor
Jahr
2004
Seiten
33
Katalognummer
V47450
ISBN (eBook)
9783638443999
Dateigröße
1215 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Suchmaschinen-Marketing
Arbeit zitieren
Nina Taubenreuther (Autor:in), 2004, Suchmaschinen-Marketing, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/47450

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