Zu: Friedrich Schiller: "Der Verbrecher aus verlorener Ehre"

Erzählstrategie und Interpretationshorizonte


Seminararbeit, 1998

25 Seiten, Note: sehr gut -


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Die theoretischen Vorbemerkungen Schillers

3. Erzähltechniken und Erzählabschnitte
3.1 Der auktoriale Erzähler
3.2 Die „Ich-Erzählung“ der Hauptperson

4. Zur Sprache Christian Wolfs

5. Die unterschiedlichen Rezeptionsansätze
5.1 Die zeitkritische Intention der Erzählung
5.2 Die moralphilosophische Dimension der Erzählung
5.3 „Der Verbrecher aus verlorener Ehre“ und das Gleichnis vom verlorenen Sohn

6. Versuch einer gattungsbezogenen Zuordnung des Textes

7. Schlusswort

Literaturverzeichnis

1. Einleitung

Die Auseinandersetzung mit Friedrich Schillers Erzählung „Der Verbrecher aus velorener Ehre“ (1786) läßt einige bisher unbeantwortete Fragen zum Vorschein kommen. Handelt es sich bei der Erzählung um eine Kriminalerzählung[1] oder um eine Novelle[2] oder etwa um eine Psychologische Studie[3] ? Auch Rang bzw. Stellenwert der Erzählung sind in der wissenschaftlichen Rezeption umstritten[4]. Uneinigkeit besteht auch in der Frage nach der Intention des Autors. Je nach interpretatorischer Schwerpunktsetzung wird die zeitkritische Dimension (z.B. Justiz- oder Gesellschaftskritik)[5] oder die moralphilosophische bzw. theologische Dimension[6] der Erzählung betont

Meine Arbeit wird vorrangig die Frage nach der Intention des Autors behandeln. Die unterschiedlichen Interpretationsmodelle werden dabei vorgestellt sowie Gegenstand einer kritischen Beurteilung sein. Ziel der Arbeit ist es, zu zeigen, daß die unterschiedlichen Bedeutungsdimensionen der Erzählung nur in einer synthetischen Verknüpfung zusammengefaßt werden können. Bevor dies geleistet werden kann, müßen zunächst die einzelnen Teilaspekte der Erzählung untersucht werden. Hierbei konzentriere ich mich auf die Analyse der Erzählstrategie und der verwendeten Erzähltechniken (einschließlich der Sprache des Protagonisten). Besondere Aufmerksamkeit werde ich den theoretischen Vorerörterungen Schillers widmen. Eine ausführliche Nacherzählung wird allerdings vermieden, auch ein detailierter Vergleich von Schillers fiktiver Erzählung und dem historischen Stoff soll nicht Gegenstand der Arbeit sein[7]

2. Die theoretischen Vorbemerkungen Schillers

Schiller beginnt seine Erzählung mit einigen bemerkenswerten literaturtheoretischen Erörterungen, die sein Verständnis von aufklärerischer Literatur zum Ausdruck bringen. Was allerdings zunächst ins Auge fällt, ist die Untertitelung der Erzählung: Eine wahre Geschichte. Diese Bezeichnung veweist nicht nur auf die aufklärerischen Absichten Schillers, sondern auch auf die Verwendung des historischen Stoffs, d.h. der Lebensgeschichte Friedrich Schwa(h)ns[8]. Durch den Untertitel soll aber vor allem die größere Glaubhaftigkeit der Erzählung dokumentiert werden[9]. Es ist Schillers Anliegen, die Wirklichkeit in Form eines Kunstwerks (Geschichte) abzubilden. Dem Leser wird so durch das Rezipieren einer konkreten Geschichte die Aneignung einer abstrakten Wirklichkeit[10] ermöglicht, welches ein durchaus übliches Verfahren in der Dichtung ist

Benno v. Wiese verweist auf die Tatsache, daß „die an sich kurze Erzählung (...) mit einer ungewöhnlich breiten theoretischen Einleitung“ beginnt[11]. Daher verdient die Einleitung schon aus quantitativen Gründen eine intensivere Untersuchung

Der allerste Satz könnte, auch wegen seiner exponierten Stellung, als einleitende Hauptthese verstanden werden: „In der ganzen Geschichte des Menschen ist kein Kapitel unterrichtender für Herz und Geist als die Annalen seiner Verirrungen.“ (Rec. 3) Hiermit möchte Schiller von vornherein seine Beschäftigung mit einer Verbrecher-Studie rechtfertigen, indem er ihr einen ausgezeichneten, sogar den vorrangigen Stellenwert in der Unterrichtung des Menschen verschafft. Durch die Verwendung der beiden Begriffe Herz und Geist ist programmatisch festgelegt, daß die Geschichte sowohl Emotionen auslösen, als auch an den Verstand appelieren soll[12]. Dies scheint, oberflächlich gesehen, ein paradoxes, nahezu unmögliches Unterfangen zu sein

Es fragt sich nun, auf welche Art und Weise die Unterrichtung umgesetzt werden kann. Schiller weiß nämlich um die Schwierigkeit, den breiten Zwischenraum „zwischen der heftigen Gemütsbewegung des handelnden Menschen und der ruhigen Stimmung des Lesers“ (Rec. 4) zu überwinden. Die Kluft besteht nicht in einer zeitlichen Differenz zwischen Held und Leser, sondern ergibt sich aus den verschiedenen Situation, in denen beide vorgefunden werden: Auf der einen Seite die ausgeglichene, distanzierte Haltung des Lesers, auf der anderen Seite die außerordentlichen Belastungen und psychischen Erschütterungen der handelnden Figur[13]

Schillers Anliegen ist es, die kriminelle Handlung als etwas menschliches, nicht aber als etwas monströses darzustellen, sowie Vormeinungen und Vorurteile des bürgerlichen Lesers außer Kraft zu setzten: „Wie sehr würde man erstaunen, wenn man so manchen, dessen Laster in einer engen bürgerlichen Sphäre und in der schmalen Umzäunung der Gesetze jetzt ersticken muß, mit dem Ungeheuer Borgia in einer Ordnung beisamen fände.“ (Rec. 4) Damit die Geschichte ihren belehrenden Charakter nicht verliert, muß dem Leser die Einsicht vermittelt werden, daß eine enge Beziehung zwischen Leser und Held besteht, daß „Laster und Tugend in einer Wiege beisammen zu finden“ (Rec. 5) sind. Die Geschichte darf auch nicht nur die sensationshungrige Neugier des Lesers befriedigen, denn Schiller spricht solchen Geschichten alles Unterrichtende ab: „Die Belehrung geht mit der Beziehung verloren, und die Geschichte, anstatt eine Schule der Bildung zu sein, muß sich mit einem armseligen Verdienste um unsre Neugier begnügen.“ (Rec. 4)

Die „Lücke zwischen dem historischen Subjekt und dem Leser“ (Rec. 4) kann nach Schiller erst über die Herstellung einer Ähnlichkeitsbeziehung[14] geschlossen werden: „Entweder der Leser muß warm werden wie der Held, oder der Held wie der Leser erkalten.“ (Rec. 4) Diese beiden Methoden zur Lösung eines erzähltheoretischen Problems werden am pointiertesten von Herbert Kraft zusammengefaßt: Es handelt sich entweder um „die Illusionierung des Lesers oder den Realismus der Darstellung.“[15] Schiller vergleicht nun die beiden kontrastierenden Alternativen und gelangt zu der Einsicht, daß die erste Methode für den seriösen Erzähler auszuschliessen sei, da sie das Herz des Lesers durch hinreißenden Vortrag besteche: „Diese Manier ist eine Usurpation des Schriftstellers und beleidigt die republikanische Freiheit des lesenden Publikums (...).“ (Rec. 5) Damit will er den Geschichtsschreiber in seiner Erzählerrolle deutlich von Redner und Dichter abgrenzen

Das Erkalten des Helden kann nach Schillers Auffassung nur erreicht werden, indem die Ursachen einer Handlung nachvollzogen werden und die Tat an sich in den Hintergrund gerückt wird:

„Wir müssen mit ihm (dem Helden, E.K.) bekannt werden, eh` er handelt; wir müssen ihn seine Handlung nicht bloß vollbringen sondern auch wollen sehen. An seinen Gedanken liegt uns unendlich mehr als an seinen Taten, und noch weit mehr an den Quellen seiner Gedanken als an den Folgen jener Taten.“ (Rec. 5)

Diese Zeilen verdeutlichen, daß Schiller wesentlich an der Motivation einer Handlung interessiert ist. Er will sich damit von der konventionellen Strafprozeßliteratur distanzieren, deren Hauptanliegen es war, den Leser durch genaue Beschreibung eines Verbrechens und des darauffolgenden Strafprozeßes zu unterhalten[16]. Klaus Oettinger faßt folgende konstitutiven Gattungselemente jener Werke, die gewöhnlich als „Historische Relationen“[17] bezeichnet werden, zusammen[18]:

- die Beschreibung des Kapitalverbrechens,
- der Bericht über die kriminalistischen Ermittlungen, die zur Ergreifung des Täters führen,
- das Protokoll der peinlichen Inquisition,
- die Urteilsakte,
- der Bericht über die Bekehrungsbemühungen der Delinquentengeistlichkeit,
- die Schilderung der Exekution

Der fundamentale Unterschied in der Methodik Schillers zur Herangehensweise der Autoren der Historischen Relationen ist hierbei der Zeitpunkt der einsetzenden Handlung. Während die Relationen zum Zeitpunkt des Verbrechens einsetzen, verlagert Schiller das Interesse vor diese Handlung, um Psyche und Motive des Täters zu durchleuchten:

„Der Freund der Wahrheit sucht eine Mutter zu diesen verlorenen Kindern. Er sucht sie in der unveränderlichen Struktur der menschlichen Seele und in den veränderlichen Bedingungen, welche sie von außen bestimmten, und in diesen beiden findet er sie gewiß.“ (Rec. 5)

In dieser Aussage taucht das aus dem Untertitel bekannte Wahrheitskriterium wieder auf. Wahrheit kann demnach nur dann erreicht werden, wenn die Veränderung der Verhältnisse als Gegenstand entdeckt werden[19]

Das Ergebnis, welches aus dieser Methode gewonnen werden soll, ist für Schiller das Erwecken von Verständnis und Mitgefühl auf Seiten des Lesers, ausgerottet wird damit „die stolze Sicherheit (...), womit gemeiniglich die ungeprüft aufrechtstehende Tugend auf die gefallne herunterblickt“ (Rec. 6). Dieser Kommentar unterstreicht Schillers Absicht, den Leser zu einer höheren Reflexionsstufe zu führen. Der Leser soll nicht nur rezipieren sondern bewußt das Gelesene in eine Beziehung zu sich selbst bringen, deren Ziel die Fähigkeit einer unabhängigen moralischen Urteilsfindung ist

Fraglich ist aber, ob Schiller in dieser Einleitung seinem Anspruch, die „republikanische Freiheit des lesenden Publikums“ zu respektieren, wirklich gerecht wird. Gerhard Köpf weist darauf hin, daß Sympathie und Parteinahme des Erzählers für den Helden (bzw. Verbrecher) von Anfang an spürbar seien.[20] Dies erscheint umso erstaunlicher, da in der Einleitung direkt noch nichts über den Protagonisten erzählt wird, die Einleitung hat schließlich nur den Verbrecher (bzw. das Verbrechen) im Allgemeinen zum Gegenstand. Klaus Oettinger macht beispielsweise darauf aufmerksam, daß der Verbrecher als „Unglücklicher“ bezeichnet wird, und, nicht wie in der damaligen Strafprozeßliteratur üblich, als „Scheusal“ oder „Bösewicht“[21]. Auch wenn Schiller mit der Verwendung eines solchen Begriffes an die allgemeine Menschlichkeit appelliert, darf nicht übersehen werden, daß der Leser zu einer bestimmten Denkweise hingeführt wird. Der Leser erhält zwar durch Schillers Erzählstrategie einen größeren Spielraum zur Urteilsfindung als dies in den Historischen Relationen der Fall ist, eine vollkommen freie Urteilsfindung kann aber durch die Parteinahme des Autors nicht zu ihrer vollständigen Entfaltung kommen

[...]


[1] In der Literaturgeschichte wird „Der Verbrecher aus verlorener Ehre“ in der Regel als erste historische Kriminalerzählung betrachtet. Vgl. dazu: Adolf Haslinger: Friedrich Schiller und die Kriminalliteratur. In: Sprachkunst 2 (1971). S. 173

[2] Vgl. etwa: Steven D. Martinson: Friedrich Schiller`s „Der Verbrecher aus verlorener Ehre“, or the triumph of the moral will. In: Sprachkunst 18 (1987). S. 1

[3] Eine ausführliche Diskussion des Gattungscharakters der Erzählung findet sich bei Gerhard Kaiser: Der Held in den Novellen „Eine großmütige Handlung, aus der neuesten Geschichte“ und „Der Verbrecher aus verlorener Ehre“. In: Ders.: Von Arkadien nach Elysium. Schillerstudien. Göttingen 1978. S. 46f. Kaiser weist darauf hin, daß „die terminologische Trennung von Novelle und moralischer Erzählung nicht scharf gezogen ist.“ (Ebd.) Weiterhin stellt er fest, daß Schiller „genau an den Übergang zwischen moralischer Erzählung und Novelle (...), aber doch schon auf die Seite der Novelle“ gehört. (Ebd.) Vgl. dazu auch: Benno v. Wiese: Die deutsche Novelle von Goethe bis Kafka. Bd. 1. Düsseldorf 1967. S. 46

[4] Vgl. Roswitha Jacobsen: Die Entscheidung zur Sittlichkeit. In: Winfried Freund (Hrsg.): Deutsche Novellen. München 1993. S. 16. Jacobsen spricht beispielsweise von einer „stiefmütterlichen Behandlung des Verbrechers “ in der Literaturwissenschaft. Dazu werde die Erzählung in den meisten Literaturgechichten des 19. und noch des 20. Jahrhunderts übergangen, höchstens aber abschätzig beurteilt. (Ebd.)

[5] Ein gutes Beispiel für eine justizkritische Interpretation ist nach meiner Ansicht der Artikel von Klaus Oettinger: Schillers Erzählung „Der Verbrecher aus Infamie“. Ein Beitrag zur Rechtsaufklärung der Zeit. In: Jahrbuch der deutschen Schiller-Gesellschaft. 16.Jhg. 1972. S. 266-76

[6] Vgl. etwa: Achim Aurnhammer: Engagiertes Erzählen: „Der Verbrecher aus verlorener Ehre“. In: Achim Aurnhammer, Klaus Manger, Friedrich Strack (Hrsg.): Schiller und die höfische Welt. Tübingen 1990. S. 270

[7] Ebenso werden Vergleiche mit anderen Schriftstellern, die den Verbrecher -Stoff zeitlich vor Schiller verwendet haben, von mir nicht beachtet. Die Romane dieser Schriftsteller waren vielgelesen und werden im allgemeinen der Trivialliteratur zugerechnet: Wilhelm Friedrich Wüst: Der Sonnenwirthle oder Leben und Thaten des berüchtigten Räubers und Mörders Johann Friedrich Schwan von Ebersbach. Reutlingen 1854; Hermann Kurz: Der Sonnenwirth. Schwäbische Volksgeschichte aus dem vorigen Jahrhundert. Frankfurt 1855. Eine detailierte Auflistung der verschiedenen Bearbeitungen des Stoffes findet sich bei Gerhard Köpf: Friedrich Schiller: Der Verbrecher aus verlorener Ehre. Oldenbourg 1978. S. 10ff

[8] Vgl. zur Lebensgeschichte Friedrich Schwa(h)ns: Aurnhammer: Engagiertes Erzählen. S. 256. Der Stoff für seine Erzählung wurde Schiller durch seinen Lehrer und Doktorvater Jakob Friedrich Abel überliefert. Friedrich Schwan war von Abels Vater festgenommen und verhört worden

[9] Vgl. Herbert Kraft: Geschichtsschreibung mit dem Bedürfnis nach Einmischung: „Der Verbrecher aus verlorener Ehre. Eine wahre Geschichte“. In: Ders.: Um Schiller betrogen. Pfullingen 1978. S. 104f

[10] Vgl. Ebd

[11] Vgl. v. Wiese: Die deutsche Novelle. S. 33

[12] Für John A. Mc Carthy ist mit dem Anfangssatz eine Ansprache an zwei verschiedene Lesertypen verbunden. Während der bloß „anschauende“ Leser (das ist nach Mc Catrthy`s Definition der Durchschnittsleser, der sich nur für das „Was“ der Mitteilung interessiert) vorwiegend die „Verirrungen des menschlichen Herzens“ verstehe und sich damit auf das „Abenteuerliche der Verbrechergeschichte“ freue, konzentriere der „denkende“ Leser (das ist nach Mc Carthy derjenige Leser, der nach Bildung strebt) sich auf das „Unterrichtende der Annalen“, welches der „anschauende“ (oder „betrachtende“) Leser womöglich gar nicht gelesen oder gehört habe. Vgl. John A. Mc Carthy: Die republikanische Freiheit des Lesers. Zum Lesepublikum von Schillers „Der Verbrecher aus verlorener Ehre“. In: Wirkendes Wort (1/1979). S. 34. Mir erscheint diese strikte Trennung von anschauendem und denkendem Leser jedoch als höchst zweifelhafte Unterstellung. Es stellt sich meiner Meinung nach sofort die Frage, inwiefern der eine Lesertypus vom anderen abzugrenzen ist. Ebenso halte ich die Behauptung, der anschauende Leser habe die Formulierung „das Unterrichtende der Annalen“ womöglich ungenügend rezipiert für ein Beispiel wissenschaftlicher Arroganz. Der Anfangssatz richtet sich eher an Verstand und Gefühle eines jeden Lesers, da Schillers aufklärerische Absicht sich an jeglichen Lesertypus richtet

[13] Vgl. Gerhard Köpf: Erzählstrategie und „republikanische Freiheit des lesenden Publikums“. Eine Untersuchung zu Schillers Erzählung „Der Verbrecher aus verlorener Ehre“. In: Literatur für Leser (1978) S. 96

[14] Vgl. Kraft: Geschichtsschreibung mit dem Bedürfnis nach Einmischung. S. 106

[15] Vgl. Ebd

[16] Vgl. Oettinger: Ein Beitrag zur Rechtsaufklärung der Zeit. S. 271

[17] Zu den einzelnen Autoren und deren Werke vgl. Oettinger: Ebd

[18] Vgl. Ebd

[19] Vgl. Kraft: Um Schiller betrogen. S. 106

[20] Vgl. Köpf: Erzählstrategie. S. 96f.. Auch Benno v. Wiese weist darauf hin, daß der Erzähler für den Verbrecher gleichsam die Verteidigung übernimmt. Vgl. v. Wiese: Die deutsche Novelle. S. 34

[21] Vgl. Oettinger: Ein Beitrag zur Rechtsaufklärung der Zeit. S. 269

Ende der Leseprobe aus 25 Seiten

Details

Titel
Zu: Friedrich Schiller: "Der Verbrecher aus verlorener Ehre"
Untertitel
Erzählstrategie und Interpretationshorizonte
Hochschule
Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen  (Germanistisches Institut)
Veranstaltung
Kriminalerzählungen des 19. Jahrhunderts
Note
sehr gut -
Autor
Jahr
1998
Seiten
25
Katalognummer
V46892
ISBN (eBook)
9783638439770
ISBN (Buch)
9783638687676
Dateigröße
495 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Friedrich, Schiller, Verbrecher, Ehre, Kriminalerzählungen, Jahrhunderts
Arbeit zitieren
Elmar Korte (Autor:in), 1998, Zu: Friedrich Schiller: "Der Verbrecher aus verlorener Ehre", München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/46892

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