Italo Calvino. Ein politischer Autor?


Hausarbeit (Hauptseminar), 2018

23 Seiten, Note: 2,7


Leseprobe


Inhalt

1) Einleitung

2) Calvinos politische Biographie

3) Calvinos politische Literatur

4) Fazit

5) Bibliographie

1) Einleitung

Dreiunddreißig Jahre sind nun seit dem Tod von Italo Calvino vergangen. Dieser außergewöhnliche, erfindungsreiche und gewiefte Autor hat tiefe Fußstapfen sowohl in der italienischen als auch der Weltliteratur hinterlassen. Unlängst gehören seine Romane und Erzählungen in Italien zum Schulstoff, und in Deutschland in jede Bibliothek eines sich respektierenden bildungsbürgerlichen Haushaltes. Sein Leben war geprägt von einer zuweilen erzwungenen, zuweilen freiwilligen Unrast, die ihn von einem Winkel der Ideengeographie in den anderen brachte. Von der Sowjetunion in die USA und vom Partisanen zum Intellektuellen und Schriftsteller. Ja zu einem gewissen Teil sogar zum Sprachrohr einer Generation. Wonach er aber stets in seine italienische Mitte zurückkehrte um die Reflexionen seiner Erlebnisse dem Papier Preis zu geben und damit uns daran teilhaben zu lassen.

Sein ereignisreiches Leben war gleichzeitig das eines italienischen Jungen in den Wirren der Geschichte und die eines linken Intellektuellen der sich unablässig in einer produktiven Dialektik zu seiner Umwelt befand. Die Kindheit und Jugend von der Geburt 1923 und der Migration von Kuba nach Italien, der relativ unbeschwerten Kindheit im Haus seiner Eltern, die nicht nur Naturwissenschaftler waren sondern wie Clavino es selbst beschrieb Sozialisten (Zwei Züge seiner Eltern die sein Leben prägen würden) und dem anschließenden nicht besonders erfolgreichem Studium der Botanik, bis zu seiner Gefangennahme durch die Faschisten 1943, bezeichnet die erste Etappe seiner langen Reise zu den Höhen des literarischen Olymps. Die rastlosen Jahre beginnen mit seiner Partisanenzeit bis 1945, seinem Engagement in der Kommunistischen Partei Italiens bis 1957, in der er teils hohe Ämter bekleidet hatte und für deren Parteizeitung die Unitá, er als Redakteur eine lange Zeit arbeitete. Noch während seiner Parteizeit begann er im Einaudi Verlag zu arbeiten, eines der Denk-Zentren linker Intellektueller in Italien und schrieb zeitgleich auch für den Politecnico, einer weiteren linken Debatten-Zeitschrift. Viele seiner Romane und Erzählungen, reflektieren linke Debatten und Fragen seiner Zeit. Bis hinein in die sechziger Jahre beteiligte sich Calvino über die Zeitschrift Menabò an politischen Diskussionen der italienischen Linken Bewegung. In den Jahren ab 1965 wurde es stiller um Clavino. Er arbeitete nur noch wenig im Verlag, konzentriere sich auf seine Bücher und die Familie und verbrachte die Zeit in Paris. Seine Romane und die sich darin entfaltenden Ideen werden immer abstrakter und komplexer, behalten aber immer einen Kern der Utopie in sich. Erst 1980 kehrt er nach Italien zurück und siedelt sich in Rom an. Dort verbring er dann die letzten Jahre seines Lebens.

2) Calvinos politische Biographie

Wir wollen uns also angucken was es denn ist das Calvino zu einem politischen Autor macht. Genau kann man das nur anhand seiner Werke tun, doch bevor wir dazu übergehen genauer in seine Werke zu schauen, ist es doch ratsam sich die Entwicklung seiner politischen Vision anzusehen die dazu geführt hat, dass Calvino zu einem der herausragendsten Autoren unserer Zeit geworden ist. Hierfür wollen wir Calvino selbst sprechen lassen um keinen Zweifel an der These zu lassen, denn wer wenn nicht die fragliche Person selbst kann uns die beste Auskunft darüber geben. Dazu wollen wir Auszüge aus seinen Memoiren und Briefen genauer betrachten die er an Genoss*innen, Kolleg*innen, Freund*innen und Familienmitglieder geschrieben hat.

Calvinos politische Prägung begann bereits im Elternhaus und das auf zweierlei Arten. Zu einem waren die Eltern Naturwissenschaftler, genauer Botaniker*innen, und damit an konkreten, greifbaren Strukturen der realen Welt interessiert1, das so schreibt Calvino war der Grund für seine Begeisterung für die Naturwissenschaften, auch wenn und das gibt er ebenfalls zu, er sie nicht gänzlich verstand und eher ihren Abstrakten Charakter nutzte als konkrete Erkenntnisse. Die zweite Prägung die Calvino seine Eltern mitgaben war die politische. So schreibt er in seinen Memoiren „Eremit in Paris“, im ersten Abschnitt des Aufsatzes „Politische Autobiographie meiner Jugend:

“[...]: meine Eltern waren nicht mehr jung, Wissenschaftler, Naturanbeter, Freidenker, charakterlich voneinander verschieden und beide am Gegenpol des im Lande herrschenden Klimas. Mein Vater, […], war in seiner Jugend Anarchist im Sinne Kropotkins und dann Reformsozialist gewesen; […]. Meine Mutter, […], war in der Religion der Bürgerpflicht und der Wissenschaft aufgewachsen, 1915 gehörte sie zu den interventionistischen Sozialisten, aber mit einem hartnäckigen pazifistischen Glauben.“2

Seine Schul- und anfängliche Studienzeit, verliefen ohne größere Ereignisse. Seine Mutter versuchte ihn so lange wie möglich von den faschistischen Strukturen fern zu halten und gab erst nach als es unausweichlich war. 1941 schreibt sich Calvino am Landwirtschaftsinstitut der turiner Universität ein und studiert relativ erfolglos durch die Jahre bis 1943. In diesen Jahren widmete sich Calvino seiner Jugend und Literatur, nebensächlich wuchs in ihm der Anti-Faschismus in zögerlichen Schritten heran. Er beteiligte sich an Diskussionskreisen und politischen Zirkeln, die kein elaboriertes und wenn dann ein sehr wages Programm hatten. Dies änderte sich 1943 rasch. Nach dem die Alliierten im Süden Italiens, landeten, die ersten kommunistischen Kämpfer aus dem französischen Untergrund nach Italien kamen, Mussolini abgesetzt wurde, die Regierung Badoglio sich konstituierte und Italien in einen neuen Kriegsabschnitt überging, schloss sich auch Calvino Ende 1943 einer kommunistischen Untergrundorganisation an. Wenige Monate später, bereits 1944, wurde Calvino verhaftet und sollte für seine Aktivitäten hingerichtet werden. Doch ihm gelang die Flucht und er schaffte sich bis zur zweiten Sturmdivision „Garibaldi“ durch zuschlagen, der er sich anschloß3. Im den folgenden Monaten des Kampfes verliert sich seine Spur in den ligurischen Bergen. In dieser Zeit hat er die unerbittliche Härte des Partisanenlebens, zusammen mit seinen proletarischen und sub-proletarischen Genossen, wie er später schreibt4, erfahren.

Diese Erfahrung war für ihn eine grundsätzliche und essentielle, sie war es die Calvino für den Rest seines Lebens geprägt hatte. Und das auf zwei Ebenen. Zunächst ist es die Ebene der physischen und psychischen Erfahrung, der Kälte, des Hunger und der damit einhergehenden Krankheiten. Diese Erfahrungen verarbeitet er später in einigen der Geschichten in „Zuletzt kommt der Rabe“ die zu verschiedenen Zeitpunkten von 1945 bis 1949 entstanden sind. Die zweite Ebene war die politische. In dieser kurzen aber doch intensiven Zeit kam Calvino zum ersten mal dauerhaft mit anderen Klassen in Berührung und lernte die kommunistische Idee, weniger ausführlich in der Theorie aber um so mehr in der Praxis kennen. Diese Erfahrung die wie er selbst sagt hatte ihn zum Kommunisten gemacht. Er verband von dem Zeitpunkt an die Gegebenheiten seiner Realität mit einer konkreten Weltsicht und einer politischen Praxis.

Dafür sollen zwei seiner Schriften als Zeugnisse dienen. Die erste ist ein Brief den er an seinen Schulfreund Eugenio Scalfari am sechsten Juli 1945 nach Rom schreibt. Darin schreibt er in aller Kürze über seine vergangenen Monate und sein Befinden aber auch in diesem Zusammenhang über's Politische:

„[...] Jetzt mache ich journalistische und politische Arbeit. Ich bin Kommunist, überzeugt und der Sache ganz ergeben. Morgen fahre ich nach Turin, um meine Mitarbeit bei der dortigen Wochenzeitung zu regeln.[...]“5

Als zweite Quelle dient uns der bereits erwähnte autobiographische Text „Politische Autobiographie meiner Jugend“ in der er knapp fünfzehn Jahre später, 1960 in einem Interview mit der Zeitschrift „Il Paradosso“, Reflexionen zu seiner frühen politischen Phase nach der Resistenza preis gibt:

„Aber ich soll hier nur die Geschichte meiner politischen Ideen zur Zeit der Resistenza nachzeichnen, und da würde ich zwischen zwei Einstellungen oder Haltungen unterscheiden, die gleichzeitig in mir und in der Realität um mich herum existierten: zum einen die Resistenza als eine höchst legalistische Angelegenheit, als Widerstand gegen die faschistische Subversion und Gewalt; zum anderen die Resistenza als revolutionäre und umstürzlerische Angelegenheit, als leidenschaftliche Identifizierung mit der Rebellion der ewig Unterdrückten und Entrechteten. [...]“6

Calvino, also nahm seine Zeit in der Resistenza nicht nur als eine, wie seine Mutter es beschreiben würde, Bürgerpflicht gegenüber der Allgemeinheit und eine moralische Verpflichtung des Kampfes gegen die faschistische Barbarei wahr, er befand sich wie viele seiner Genoss*innen im Kampf für die Geknechteten seiner Zeit die nichts als ihre Ketten zu verlieren hatten. Diese wie er sagte „revolutionäre und umstürzlerische Angelegenheit“, basiert auf einer klaren marxistischen Haltung gegenüber dem Proletariat und dem Sub-Proletariat der damaligen Zeit. Mit anderen Worten der revolutionäre Kampf gegen den Faschismus und Kapitalismus zur Befreiung der Arbeiter*innenklasse. Damit geht Calvino in eine neue Phase seines Lebens über. Die aktiv politische Phase in der kommunistischen Partei.

Diese Phase der Parteiarbeit dauert von 1945 bis 1957. Für Calvino war es eine neue Zeit nach den Entbehrungen des Faschismus. Er entdeckte für sich eine neue Freiheit und entfaltete sich sowohl in der Politik als auch in der Literatur. In diesen zwölf Jahren arbeitete er für verschiedene regionale Zeitungen und begann seine Karriere beim Einaudi Verlag, wo er die wichtigsten Bekanntschaften seines Lebens machte. Zu seinem Freundeskreis zählten literarische Größen der linken und anti-faschistischen Literatur wie Ginzburg, Vittorini, nicht zuletzt Cesare Pavese und viele andere die er über die Verlagsarbeit kennengelernt hatte. Auch seine Arbeit in der Partei war belebt und abwechslungsreich. Neben der Journalistischen Tätigkeit bei der Unità war er im turiner Parteizirkel aktiv und schaffte es bis 1957 sogar ins Föderationskomitee, am ehesten in Deutschland vergleichbar mit dem Landesvorstand und zum Mitglied der Kulturkommission der PCI.

In dieser Zeit schaltete sich Calvino auch aktiv in den politischen Diskurs der Partei ein. Darin gab es zwei Themen, nebst vielen anderen, die ihm besonders am Herzen lagen. So zumindest kann man es aus seinen Memoiren und Briefen entnehmen. Zum einen war es der Streit mit der Kulturabteilung der PCI die, die Meinung vertreten hatte, dass Künstler die Mitglieder der PCI waren, die Parteilinie auch in ihren Werken widerspiegeln mussten.7 Calvino widersprach. Für ihn, der sich immer im Dienste der Sache gesehen hatte, war es ein Affront, wenn die Partei ihm Direktiven erteilen wollte. Für ihn war immer klar, dass zu einer wirklichen marxistischen Analyse bestehender Verhältnisse mehr gehörte als bloß die Parteilinie und dass er gerade die Kunst nutzen musste um die Linie der Partei auch kritisieren zu können. Dies brachte er in der Erzählung „Die große Flaute in den Antillen“8 kurz vor seinem Parteiaustritt zum Ausdruck, die durch unglückliche Fügung im Druck verzögert wurde und die Erzählung erst nach seinem Austritt erschien, was zu einer harschen Kritik seitens Togliatti und des ZK9 s der PCI führte10. Bereits nach seinem Austritt aus der Partei, 1963 schrieb er den Roman „Tag eines Wahlhelfers“ in dem er nochmals, wie in der zuvor erwähnten Erzählung, die Partei als zu zögerlich und unentschieden kritisierte.

Das zweite Thema war zweifellos die Entstalinisierung. Viele Diskussionen, die Calvino innerhalb der Partei wahrnahm drehten sich um die Frage der Zentralisierung der Partei, die Nähe zur Sowjetunion und später um die Erneuerung der Partei nach dem Tod Stalins. Auch er selbst intervenierte in diese Diskussionen. Auch wenn er anfänglich, wie er später schreibt, den stalinistischen Einfluss im ZK der Partei damit entschuldigte, dass in Zeiten des politischen Kampfes darüber hinweg gesehen werden konnte, so nahm seine Überzeugung, dass die Partei erneuert werden müsse mit den Jahren zu.11 Dabei gehörte Calvino wie bereits erwähnt zu denjenigen, die die Parteilinie als zu zögerlich empfanden und es lieber auf eine direkte Konfrontation mit der bürgerlichen DC hätten ankommen lassen.12 In den damaligen historisch-politischen Verhältnissen, zeichnete seine Haltung Calvino als jemanden aus, der besonders ehrlich in der Auffassung des Marxismus gewesen sein muss. Denn einerseits führte die stalinistische Zentralisierung dazu, dass der Parteiapparat verknöcherte und Kader eine stärkere Rolle spielten als die massenhafte Verankerung der Partei in der Arbeiter*innenklasse, was die klassische Frage des Streites zwischen Leninisten und Gramscianern ist.13 Andererseits war die reformistische Realpolitik der Partei inkonsequent im Vergleich mit der orthodoxen marxistischen Lehre, die sie vertrat. In diesen beiden Punkten kritisierte Calvino die Parteiführung, auch nach seinem Austritt.

Dieser war für Calvino nicht nur ein einschneidendes Ereignis, sondern auch die Konsequenz aus seiner politischen Praxis, jedoch keinesfalls das Ende seines politischen Wirkens. Am ersten August 1957 verkündet er in einem Schreiben an Parteidienststellen und die Redaktion der Unità, mit der Bitte um Abdruck des Briefes, seinen Austritt. Dieser sei für ihn die Folge des Dissenses gewesen der sich zwischen ihm und der Parteiführung über die Frage der Entstalinisierung entzündete, wie wir bereits festgestellt hatten. Calvino bricht jedoch nicht mit der Partei. In seinem Brief weist Calvino eindeutig darauf hin weiterhin aktiv am politischen Leben teilnehmen zu wollen und für und mit der Partei streiten zu wollen, wenn auch nicht mehr als Mitglied. Er bekräftigt auch seine feste Überzeugung am Sozialismus, dass diese aber in einer anderen Form als der damaligen sich entfalten werde14.

In einem Brief an seinen Freund, das spätere Mitglied des ZK der PCI, Historiker und Geschichtsprofessor an der Sapienza, Paolo Spriano vom ersten August 1957 erklärt Calvino die Beweggründe seines Austritts.

„[...] Und dann kann ich ein Wort nur einmal geben; ich hatte gesagt ich trete nicht, aus weil Giolitti noch da ist, und als er ausgetreten war, gab es für mein Bleiben keine Rechtfertigung mehr, weil die anderen Erneuerer zu unentschlossen, verstreut und nicht mutig sind. […] Dein: entweder in der Partei bleiben oder ans Einkommen und die Freuden der Westlichen Welt denken, ist eine falsche Alternative. Man ist Revolutionär innerhalb oder außerhalb der Part., je nach den historischen Umständen und dem eigenen Gewissen […] Sozialdemokrat bin ich jedenfalls keiner und auch kein Olivettianer, und das weißt du. Es ist schwierig, Kommunist zu sein, wenn man allein steht. Aber ich bin und bleibe Kommunist. [...]“15

Für Calvino, war es also klar, dass auch wenn er nicht mehr Teil der Partei sein wird, er nicht aufhören würde für die linke Sache zu streiten. Wie er selbst schreibt hatte er sich nach seinem Parteiaustritt an einem neuen linken Projekt einer Sozialistischen Linken beteiligt, dies allerdings nur 1958-59. Anschließend veröffentlicht er zusammen mit Vittorini als Mitherausgeber der Zeitschrift „Menabò“ mehrere Artikel und Debattenbeiträge zur politischen Lage Italiens. In seinem letzten Beitrag 1964, „L'antitesi operaia“ macht Calvino den letzten Versuch einer marxistischen Schrift. Danach schreibt er keine explizit marxistischen Artikel mehr. Im gleichen Jahr besucht er Kuba. Dort heiratet er Esther Singer und trifft Ernesto Che Guevara, auf den er nach dessen Tod einen ergreifenden Nachruf schreibt. Ab 1965 wird es ruhiger um Calvino. Er arbeitet nur noch Beratend für den Einaudi Verlag, 1965 wird seine Tochter Giovanna geboren, ab 1967 lebt Calvino in Paris und taucht in die literarischen und philosophischen Kreise der Stadt ein. 1968 besucht er Vorlesungen von Roland Barthes. Von 1964 bis 1980 veröffentlicht Calvino seine erfolgreichsten und komplexesten Romane in denen die politische Utopie nicht mehr explizit sondern impliziert in den feinen und verworrenen Strukturen entsteht. Eines der besten Beispiele dafür bildet der Roman „Unsichtbare Städte“ von 1972. Seine kristallartige Struktur bettet abstrakte Konzepte menschlicher Formen der Existenz in ein komplexes System ein. 1980 kehrt Calvino nach Italien zurück und siedelt sich in der Nähe des Pantheons in Rom an. In den folgenden Jahren kommentiert er das politische und kulturelle Geschehen Italien in der Repubblica und veröffentlicht philosophische Essays zur Frage der Technik im modernen Zeitalter. 1983 schreibt er seinen letzten und zugleich komplexesten Roman „Herr Palomar“ in dem er Fragen der Realität und der Wahrnehmung eines Objekts behandelt. 1985 wird er an die Harvard Universität eingeladen, um Vorträge über das Schreiben und die Poesie zu halten. So entstehen „Sechs Vorschläge für das nächste Jahrtausend“. Wenige Tage vor der Abreise in die USA jedoch, erleidet Calvino einen Schlaganfall, dessen Folgen er wenige Tage danach erliegt.

[...]


1 Calvino, Italo „Eremit in Paris“ P 144, 2013 Fischer Verlag, Frankfurt am Main

2 Calvino, Italo „Eremit in Paris“ P 144, 2013 Fischer Verlag, Frankfurt am Main

3 Baranelli, Luca Ferrero, Ernesto „Album Calvino“ P 67, 2013 Fischer Verlag, Frankfurt am Main

4 Calvino, Italo „Eremit in Paris“ P 157, 2013 Fischer Verlag, Frankfurt am Main

5 Calvino, Italo Brief an Eugenio Scalfari, San Remo 6.7.1945

6 Calvino, Italo „Eremit in Paris“ P 156, 2013 Fischer Verlag, Frankfurt am Main

7 Fioretti, Daniele „Utopia and Dystopia in Postwar Italian Literature“ P 92, 2017 Springer Nature, Oxford (Ohio, USA)

8 Calvino, Italo „Ein General in der Bibliothek“ P 106, 2016 Fischer Verlag, Frankfurt am Main

9 Kurz für Zentralkomitee

10 Baranelli, Luca Ferrero, Ernesto „Album Calvino“ P 201 ff., 2013 Fischer Verlag, Frankfurt am Main

11 Baranelli, Luca Ferrero, Ernesto „Album Calvino“ P 194, 2013 Fischer Verlag, Frankfurt am Main

12 Fioretti, Daniele „Utopia and Dystopia in Postwar Italian Literature“ P 97, 2017 Springer Nature, Oxford (Ohio, USA)

13 Baranelli, Luca Ferrero, Ernesto „Album Calvino“ P 195, 2013 Fischer Verlag, Frankfurt am Main

14 Baranelli, Luca Ferrero, Ernesto „Album Calvino“ P 195 ff., 2013 Fischer Verlag, Frankfurt am Main

15 Calvino, Italo Brief an Paolo Spriano, Turin 1.8.1957

Ende der Leseprobe aus 23 Seiten

Details

Titel
Italo Calvino. Ein politischer Autor?
Hochschule
Freie Universität Berlin
Note
2,7
Autor
Jahr
2018
Seiten
23
Katalognummer
V464969
ISBN (eBook)
9783668927100
ISBN (Buch)
9783668927117
Sprache
Deutsch
Schlagworte
italo, calvino, autor
Arbeit zitieren
Julius Zukowski-Krebs (Autor:in), 2018, Italo Calvino. Ein politischer Autor?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/464969

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