Eine Frage der Haltung. Der Personzentrierte Ansatz in der Sozialen Arbeit


Hausarbeit, 2019

25 Seiten, Note: 1


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung
1.1 Fokus | Fragestellung
1.2 Erkenntnisinteresse | Vorgehensweise

2. Der Klienten-/Personzentrierte Ansatz nach CARL R. ROGERS
2.1 Entstehung und Entwicklung des Personzentrierten Ansatzes
2.2 Die Bedeutsamkeit der Beziehung in der Personzentrierten Beratung
2.3 Die Ich-Du-Beziehung nach MARTIN BUBER
2.4 Das Menschenbild und die Persönlichkeitstheorie ROGERS‘

3. Anwendung in der Praxis

4. Aktualität des Personzentrierten Ansatzes

5. Schluss
5.1 Fazit

Literatur- und Quellenverzeichnis

What is most personal is most universal.

(Carl R. Rogers)

1. Einleitung

Die „Stärkung der Autonomie und Selbstbestimmung von Menschen“ sowie deren Befähigung und Ermutigung zur Bewältigung der „Herausforderungen des Lebens“ sind als Anliegen der Sozialen Arbeit in deren Professionsverständnis verankert (vgl. Deutscher Berufsverband für Soziale Arbeit e.V., dbsh.de). THOLE unterteilt die Soziale Arbeit mit dem Praxisfeld der Kinder- und Jugendhilfe, dem (diffusen) Feld der erwachsenenbezogenen Sozialen Hilfe, dem Bereich der Altenhilfe sowie sozialpädagogischen Angeboten im Gesundheitssystem in vier große sozialpädagogische Praxisfelder (vgl. Thole 2002, 24). Diese wiederum umfassen soziale, psychosoziale und gesundheitliche Versorgung ebenso wie Bereiche schulischer und außerschulischer Sozialisation und Resozialisation, Prävention, Behandlung und Rehabilitation. Eine in all diesen Feldern am häufigsten praktizierte professionelle Interventionsform ist die der Beratung (vgl. Hörmann/Nestmann 1988, 101). Nach BÖHNISCH et al. handelt es sich hierbei denn auch um eine für die Soziale Arbeit unverzichtbare Methode (vgl. z.B. Böhnisch et al. 2005, zit. n. Seithe 2008, 11).

Aus dem informellen Rahmen der alltäglichen Aufgabenbewältigung, Entscheidungsfindung und Problembearbeitung ist Beratung ebenfalls nicht wegzudenken, tritt sie doch in unterschiedlichsten zwischenmenschlichen Konstellationen, in jedem bzw. für jeden Lebensbereich in Erscheinung. HÖRMANN/NESTMANN sprechen daher auch von einer „Universalität“ der Beratung – überall dort, wo Menschen nicht selbst aufgrund eigener Erfahrungen, Kenntnisse, Kompetenzen urteilen und sich orientieren, planen, entscheiden oder handeln könnten bzw. ihnen dieses unterstellt werde, verheiße Beratung Unterstützung durch einen Experten[1 ], genauer, den „Berater“ oder die „Beraterin“ (vgl. Hörmann/Nestmann 1988, 101).

Inwiefern aber unterscheiden sich diese alltäglichen Beratungssituationen von professionellen Beratungen im Kontext Sozialer Arbeit? SCHÄFTER geht davon aus,„dass eine gute, tragfähige Beziehung nicht einfach gegeben ist, sondern hergestellt und gestaltet werden muss“ (Schäfter 2010, 9f) und stellt hiervon ausgehend die Frage, wie von professioneller Seite aus diese Gestaltung hin zu einer für Fachkraft und Klient_in gleichermaßen befriedigenden und hilfreichen Beziehung vorgenommen werden kann (vgl. Schäfter 2010, 10). Nach WIDULLE sind in erster Linie Gespräche ein Schlüssel für Professionalität im sozialarbeiterisch-sozialpädagogischen Handeln. So klärten gute Gespräche Probleme und Ressourcen, schafften Veränderungsperspektiven und Hoffnung in schwierigen Lebenssituationen, unterstützten und machten Problemlösungen sichtbar (vgl. Widulle 2012, 13) Eine Voraussetzung für solcherlei Gespräche, deren Ziel in der Kooperation und gemeinsamen Problemlösung liege, bildeten nunmehr Grundhaltungen, die bereits der US-amerikanische Psychologe und Psychotherapeut CARL RANSOM ROGERS als bedeutsame Wirkfaktoren für Beratungs- und therapeutische Beziehungen erachtet habe (vgl. Widulle 2012, 56).

Vor diesem Hintergrund soll in der vorliegenden Arbeit das Hauptaugenmerk auf die von ROGERS entwickelte „Klientenzentrierte Gesprächspsychotherapie“ bzw.„Personzentrierte Beratung“[2 ] und die ihr zugrunde liegenden Haltungen gerichtet werden. So wird der Ansatz des Psychologen als Weg zu gelingender Kommunikation betrachtet; er ist damit für alle Bereiche psychosozialer und sozialer Arbeit gleichermaßen attraktiv wie relevant (vgl. Frenzel et a. 2001, zit. n. Seithe 2008, 11). Eine über den Prozess der Informationsvermittlung hinausgehende, sich als psychologischer Hilfeprozess darstellende, Beratung ist nicht allzu leicht abzugrenzen von der psychologischen Psychotherapie, nicht zuletzt, da kein einheitliches Verständnis von Beratung existiert. Gerade das Verständnis von Beratung als kontinuierlichem Hilfeprozess mit dem Schwerpunkt der gemeinsamen Erarbeitung ist kaum zu trennen von psychologischen Hilfeprozessen, die mit dem Begriff „Psychotherapie“ abgedeckt werden (vgl. Alterhoff 1983, 23, 29). So unterscheidet ROGERS gar nicht zwischen Beratung und Psychotherapie; ihm zufolge beziehen sich beide Methoden „auf eine Reihe direkter Kontakte mit dem Individuum, die darauf abzielen, diesem bei der Änderung seiner Einstellungen und seines Verhaltens zu helfen“ (Rogers 1972, zit. n. Alterhoff 1983, 24). Entsprechend sollen auch in dieser Arbeit die Begriffe Beratung und (Psycho-)Therapie weitestgehend synonym verwendet werden.

1.1 Fokus | Fragestellung

In der Praxis wird die Klientenzentrierte Beratung nicht zuletzt wegen ihrer empathischen, das Subjekt Klient_in akzeptierenden wie respektierenden, Grundhaltung geschätzt (vgl. Seithe 2008, 101) – eine Haltung, welche RAIF/BAITSCH unter anderem verstehen als Aufforderung des Beraters an sich selbst, zu begreifen, was in den Klient_innen vor sich geht, was ihre Wünsche sind, ihre Ängste (vgl. Raif/Baitsch 1986, 58).

Die sich hieraus ergebende Herausforderung für professionelle Berater_innen soll im Rahmen dieser Arbeit näher beleuchtet werden. So stellt sich einerseits die Frage nach der Umsetzbarkeit des Klientenzentrierten Ansatzes in der Praxis – mit welchen Schwierigkeiten könnten Professionelle in der Praxis konfrontiert werden? –, andererseits danach, welche Bedeutung dieser für die professionelle Haltung hat. Diese Überlegungen lassen sich zusammenführen in der Frage: Kann die Klientenzentrierte Gesprächsführung in der Sozialen Arbeit sinnvoll eingesetzt werden und was lässt sich hieraus für die professionelle Haltung ableiten?

1.2 Erkenntnisinteresse | Vorgehensweise

Zur Beantwortung der unter 1.1 aufgeworfenen Fragen, soll eingangs der Klientenzentrierte Ansatz nach ROGERS vorgestellt werden. In der Folge soll eine eingehende Betrachtung darin beschriebenen Beratungsbeziehung vorgenommen und sollen die von ROGERS formulierten Grundhaltungen dargelegt werden. In diesem Zusammenhang ist nicht zuletzt von Interesse, von welchen Einflüssen sich der Psychologe hat leiten lassen und welches Menschenbild seinen Ausführungen zugrunde liegt.

In Hinblick auf Möglichkeiten und Grenzen der Einsetzbarkeit dieser Methode in der Sozialen Arbeit soll schließlich deren Anwendung in der Praxis betrachtet und abschließend auf die Aktualität des ROGER’schen Ansatzes eingegangen werden.

Die vorliegende Arbeit beenden soll die Betrachtung des Personzentrierten Ansatzes dahingehend, wie dieser auf Basis der zuvor gewonnenen Erkenntnisse wie auch vor dem Hintergrund des Oberthemas des Moduls MA 4a, d.h. im Kontext von Rahmungen und Reflexionen Sozialer Arbeit, zu bewerten ist.

Zunächst aber soll innerhalb des folgenden Kapitels die Entstehung der Klientenzentrierten Gesprächspsychotherapie und deren Weiterentwicklung nachgezeichnet und sollen in der Folge die Eigenschaften des Personzentrierten Ansatzes beleuchtet werden.

2. Der Klienten-/Personzentrierte Ansatz nach CARL R. ROGERS

Begründer des Klienten- bzw. Personzentrierten Ansatzes ist der amerikanische Psychologe und Psychotherapeut CARL RANSOM ROGERS (1902-1987), der in den 1940er Jahren die Klientenzentrierte Gesprächspsychotherapie entwickelte und damit die Humanistische Psychologie um einen grundlegenden und zentralen Bestandteil erweiterte. Bis heute ist der Ansatz ROGERS‘ der weitverbreitetste humanistische Ansatz im deutschen Sprachraum und findet in Therapie und Beratung gleichermaßen Anwendung (vgl. Kriz/Sulenko 2007, zit. n. Hellwig 2008, 8).

Geprägt von der Psychoanalyse nach SIGMUND FREUD als auch der verhaltenstherapeutischen Sicht BURRHUS F. SKINNERs, zufolge letzterer menschliches Verhalten grundsätzlich konditioniert, beobachtbar und damit steuerbar ist, entwarf ROGERS zunächst die „nicht direktive Beratung“ (Rogers 1985, zit. n. Hellwig 2008, 8), aus welcher er später die „Klientenzentrierten Gesprächspsychotherapie“ entwickelte und diese wiederum zum „Personzentrierten Ansatz“ erweiterte (vgl. Rogers 1985, zit. n. Hellwig 2008, 8). Die Entstehung und Entwicklung dieses Ansatzes werden im Folgenden eingehender betrachtet.

2.1 Entstehung und Entwicklung des Personzentrierten Ansatzes

ECKERT et al. (2012) schreiben drei Faktoren eine besondere Bedeutung für die Entstehungsgeschichte der Gesprächspsychotherapie zu. So habe die persönliche Entwicklungsgeschichte ihres Begründers maßgeblich Einfluss auf die Entstehung dieser Therapieform genommen, ebenso wie die Inhalte dessen akademischer Bildung und die Tatsache, dass ROGERS‘ frühzeitig mit der beraterischen und psychotherapeutischen Praxis konfrontiert worden sei (Eckert et al. 2012, 16).

Hatte ROGERS den Autor_innen zufolge bereits in seiner Jugend aktiv geforscht und sich auf der Farm seines Vaters mit dem Verhalten und den Eigenheiten lebendiger Organismen vertraut gemacht (vgl. Eckert et al. 2012, 16), so lernte er im Rahmen seiner akademischen Ausbildung als Psychologe unter EDWARD LEE THORNDIKE, einem der prominentesten Begründer der klassischen Lernpsychologie, das experimentell- statistisch orientierte Lehr- und Forschungsprogramm der akademischen Psychologie kennen und machte es sich weitgehend zu eigen (vgl. Eckert 2012, 16).

Erste Praxiserfahrungen wiederum sammelte ROGERS im Rahmen einer 1926 angetretenen Assistentenstelle im Institute for Child Guidance (Institut für Erziehungsberatung). Nicht nur kam er dort erstmals unmittelbar mit Rat und Hilfe suchenden Menschen und entsprechend vielfältigen Problemen in Berührung, er wurde darüber hinaus mit, die Arbeitsweise seiner dortigen Kolleg_innen prägenden, psychoanalytischen Grundannahmen konfrontiert – und in diesem Zuge mit der Bedeutsamkeit von Persönlichkeitsdynamik und Emotionen. In Verbindung mit seiner akademischen Ausbildung ergab sich ein Spannungsfeld (vgl. Eckert et al. 2012, 16), doch sollte ROGERS die vermeintliche Notwendigkeit, diesen Konflikt in sich lösen zu müssen, Jahre später als wertvolle Lernerfahrung bezeichnen (vgl. Rogers 1973a, zit. n. Eckert et al. 2012, 16).

Die für sein therapeutisches Konzept entscheidende Erkenntnis aber gewann er in den 1930er Jahren während seiner Tätigkeit in der entwicklungspsychologischen Abteilung der Rochester Society for the Prevention of Cruelty to Children (Gesellschaft zur Verhinderung von Grausamkeiten an Kindern), wo er mit unterprivilegierten und häufig straffällig gewordenen Kindern und deren Eltern arbeitete (vgl. Eckert 2012, 16).

»Klappt es? Ist die Methode effektiv?« (Rogers 1973a, zit. n. Eckert 2012, 16) war hierbei das für ihn entscheidende Kriterium, doch fühlte er sich durch sein Studium der Psychologie nicht ausreichend auf diese Tätigkeit vorbereitet und begann sich anderweitig nach geeigneten Verfahrensweisen umzusehen (vgl. Eckert 2012, 16).

Dabei führte ihn seine (Literatur-)Recherche zunächst hin zu dem Prinzip des genauen Verstehens der Probleme der jungen Patient_innen, u.a. mithilfe einer Exploration der Eltern, psychologischer Tests, eines genauen Aktenstudiums sowie teaminterner Fallkonferenzen zu den Hintergründen des jeweiligen Problems und möglichen geeigneten Lösungsmaßnahmen (vgl. Eckert 2012, 16). Grundlage für diese umfangreiche Problemanalyse waren psychoanalytische Annahmen; Ausgangspunkt war nicht zuletzt die Erwartung, dass sich Probleme am besten bewältigen ließen, wenn Patient_innen hinsichtlich der Hintergründe ihrer Probleme zur Einsicht gebracht würden. ROGERS, der die Ergebnisse dieser Bemühungen vor dem Hintergrund seiner wissenschaftlichen Einstellung betrachtete, wurde allerdings wiederholt mit den Grenzen dieser Vorgehensweise konfrontiert (vgl. Eckert 2012, 17). In der Folge konzentrierte er sich, wenig überzeugt von Theorie und Praxis der damaligen einschlägigen Literatur, zunehmend auf seine eigenen Erfahrungen bei der Behandlung von Menschen und kam schließlich zu der Einsicht

„dass der Klient derjenige ist, der weiß, wo der Schuh drückt, welche Richtungen einzuschlagen, welche Probleme entscheidend, welche Erfahrungen tief begraben gewesen sind. Langsam merkte ich, dass, wenn ich es nicht nötig hätte, meine Cleverness und Gelehrsamkeit zu demonstrieren, ich besser daran täte, mich auf den Klienten zu verlassen, was die Richtung des Prozessablaufs anging.“ (Rogers 1973a, zit. n. Eckert 2012, 17).

ROGERS hielt also die Klient_innen für die besten Expert_innen für die Lösung ihrer Probleme des Verhaltens und Erlebens; er ging davon aus, dass diese unter Voraussetzung der nötigen Bedingungen in der Lage seien, aus ihrer ausschließlich passiven Rolle herauszutreten, ihre eigenen Fähigkeiten und Ressourcen gleichermaßen zu entdecken und weiterzuentwickeln. Das Ergebnis einer solchen Entwicklung sei dabei nicht nur, dass die Symptome der Klient_innen verschwänden und die Probleme bewältigt würden; zusätzlich käme es im Laufe des therapeutischen Entwicklungsprozesses zu einer stabilisierenden Veränderung der Persönlichkeit. Die Aufmerksamkeit in der Therapie gelte denn auch weniger der Auseinandersetzung mit bzw. der Deutung von Vergangenem als vielmehr der gegenwärtigen Einsicht der Patient_innen sowie deren Selbstakzeptanz innerhalb der therapeutischen Beziehung (vgl. Eckert 2012, 17).

Vor diesem Hintergrund galt das nächste Ziel ROGERS‘ einerseits der Identifikation der einer solch konstruktiven Entwicklung förderlichen Voraussetzungen und andererseits deren Überprüfung nach wissenschaftlichen Kriterien, um Richtlinien für ein effizientes Therapeut_innenverhalten formulieren und die behaupteten Veränderungen empirisch belegen zu können. Erst dieses Fundament ermöglichte die Entwicklung einer Persönlichkeitstheorie, die wiederum als Erklärung für die durch eben dieses Therapeut_innenverhalten angestoßenen konstruktiven Veränderungen bei Menschen diente (vgl. Eckert 2012, 18).

Im Rahmen seiner wissenschaftlichen Karriere als Professor für Psychologie, zunächst an der Ohio State, später an der Chicago University, erfolgte die weitere Entwicklung des therapeutischen Ansatzes ROGERS‘ hin zum Klientenzentrierten Konzept. Dieses wurde im Rahmen seiner Tätigkeit als Leiter eines Therapie-Zentrums noch präzisiert, wobei die Psychotherapie gegenüber der Beratung zunächst im Vordergrund stand. Erst in den 1960er Jahren widmete sich ROGERS vermehrt der Verbreitung seines Konzepts und dessen Anwendung auch außerhalb der Psychotherapie, u.a. in der Pädagogik. Hierdurch wurde das „Klientenzentrierte“ zum „Personzentrierten Konzept“, das sich nicht länger auf das Verhältnis zwischen Therapeut_in und Klient_in beschränkte (vgl. Eckert, 2012, 18).[3 ]

Zusammenfassend lässt sich an dieser Stelle festhalten, dass die therapeutische respektive Beratungsbeziehung seit den 1950er Jahren zunehmend in den Fokus der Psychotherapie rückte, wofür ROGERS maßgeblich verantwortlich zeichnete (vgl. Schäfter 2010, 46). Vor diesem Hintergrund soll sich der Fokus des nun folgenden Kapitels auf eben diese Beziehung richten und sollen die bereits genannten Merkmale der beraterischen Beziehung nach ROGERS eingehender beleuchtet werden.

[...]


1 Anmerkung: An dieser Stelle der vorliegenden Arbeit wurde sich aus Gründen der Lesbarkeit gegen die Anwendung gendergerechter Sprache entschieden. Diese Entscheidung betrifft sämtliche Textstellen, bei denen eine zusätzliche Anpassung des zugehörigen Artikels notwendig wäre. Da gendergerechte Sprache aber grundsätzlich begrüßt wird, soll diese ansonsten (d.h. mit Ausnahme der beschriebenen Fälle) in Form einer Schreibweise mit Gender Gap Verwendung finden bzw. soll auf alternative, genderneutrale Begriffe ausgewichen werden.

2 In der Literatur findet sich sowohl die Bezeichnung „personen-“ wie auch „personzentriert“. In der vorliegenden Arbeit soll aufgrund ihrer häufigeren Verwendung in der Fachliteratur letztere Schreibweise bevorzugt werden.

3 Da der Bezugsrahmen der vorliegenden Arbeit das Feld der (Sozial-)Pädagogik respektive der Sozialen Arbeit ist, soll im Folgenden nurmehr die Bezeichnung „personzentriert“ verwendet und der Begriff „klientenzentriert“ vermieden werden.

Ende der Leseprobe aus 25 Seiten

Details

Titel
Eine Frage der Haltung. Der Personzentrierte Ansatz in der Sozialen Arbeit
Hochschule
Philipps-Universität Marburg  (Erziehungswissenschaften)
Note
1
Autor
Jahr
2019
Seiten
25
Katalognummer
V463713
ISBN (eBook)
9783668927490
ISBN (Buch)
9783668927506
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Carl Rogers
Arbeit zitieren
Frauke Oberländer (Autor:in), 2019, Eine Frage der Haltung. Der Personzentrierte Ansatz in der Sozialen Arbeit, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/463713

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