Wer sind die 'global player'? Geographische und wirtschaftliche Herkunft der Unternehmen


Hausarbeit (Hauptseminar), 2004

33 Seiten, Note: 1


Leseprobe


Gliederung

1. Einleitung

2. Begriffsklärungen

3. Merkmale eines global players
3.1 Geographische Herkunft der global player
3.2 Wirtschaftliche Herkunft der global player
3.3 Transnationalität – Unterschiedliche Ansätze der Regionen, Länder und Branchen

4. Ausländische Direktinvestitionen

5. Exemplarische Darstellungen der Konzernstrukturen der führenden „global player“

6. Fazit

7. Literatur

8. Anhang
8.1 Firmen-Organigramme
8.2 Graphiken und Tabellen

1. Einleitung

Thema dieser Seminararbeit soll es sein, die Frage, welche Unternehmen als die sogenannten „global player“ zu bezeichnen sind, zu behandeln.

Zu Beginn soll dabei definitorisch aufgezeigt werden, wie die Begriffe „Globalisierung“, „global player“ und „multinationales Unternehmen“ einzuordnen sind.

Dies führt zunächst zu der Diskussion, welche Merkmale die global player kennzeichnen und welche Faktoren diesen Firmen nicht zuzurechnen sind. Ergänzt werden soll hierbei, welcher geographischen Herkunft diese Unternehmen sind, in welchen Branchen diese Firmen ansässig sind und über welche Potenz, vor allem finanzieller Art, sie verfügen. Bei der Frage der Herkunft wird sich so aufzeigen lassen, welchen Wirtschaftsräumen diese Unternehmen vor allem zuzurechnen sind.

Bezogen auf die Branchen wird sich möglicherweise zeigen, welche Branchen aktuell von Erfolg und welche von Mißerfolg begleitet werden, welche Ursachen dies hat und auch, welche Geschäftszweige als „zukunftssicher“ gelten können und welche zukünftig möglicherweise ihre Geschäftsbereiche ausdehnen müssen auf andere Branchen, um weiterhin erfolgreich sein zu können. Das führt in der Konsequenz zu der Fragestellung, ob die sogenannten „global player“ Unternehmen sind, die vor allem nur in einer Branche tätig sind oder aber, ob es sich dabei um Firmen handelt, die generell ihre Betriebsstruktur sehr breit gefächert haben und somit von Absatzkrisen in den einzelnen Sparten stärker geschützt sind.

Um dies stärker zu verfolgen, bietet es sich an, die Nationen und Branchen hinsichtlich ihres Grades an Transnationalität zu unterscheiden. Hinsichtlich dieser Fragestellung sollen die „World Investment Reports“ der UNCTAD (der „United Nations Conference on Trade and Development“, also der Handels- und Entwicklungs-Konferenz der Vereinten Nationen) als Datengrundlage dienen, um zu ergründen, welche „global player“, welche Wirtschaftszweige und welche geographischen Regionen stärker oder weniger stark auf den Faktor der weltweiten Streuung von Investition, Verkauf und Beschäftigung setzen. Auch die Höhe und Verteilung von Ab- und Zuflüssen von ADI[1] soll hier betrachtet werden.

Nach diesen Überlegungen soll sich diese Arbeit mit der Thematik befassen, welche Verflechtungen die „global player“ mit Tochterfirmen und/oder untereinander unterhalten, welche Kooperationen und „joint ventures“ sie miteinander eingegangen sind. Dazu sollen einige Unternehmen exemplarisch auf ihre Geschäftsfelder und ihre Tochtergesellschaften hin untersucht werden.

Abschließend wird in dieser Arbeit versucht, die als global player bezeichneten Unternehmen, beziehungsweise generalisierend verschiedene Branchen hinsichtlich ihrer möglichen zukünftigen Entwicklung einzuordnen.

2. Begriffsklärungen

Um zunächst zu klären, mit welchen Begrifflichkeiten in dieser Arbeit umgegangen werden soll, werden zunächst die Begriffe der Globalisierung und des „global players“ bzw. des multinationalen Unternehmens anhand einiger Definitionen dargestellt werden.

Definitionen des Begriffs „Globalisierung“:

„Globalisierung, Bezeichnung für die Entstehung weltweiter Märkte, das heißt die zunehmende Internationalisierung des Handels, der Finanz-, Waren- und Dienstleistungsmärkte sowie die internationale Verflechtung der Volkswirtschaften. Der Globalisierungsprozeß wird v. a. durch neue Technologien im Kommunikations-, Informations- und Transportwesen, neue Organisationsformen der betrieblichen Produktionsprozesse sowie Liberalisierungs- und Deregulierungsmaßnahmen in vielen Ländern vorangetrieben; Hauptakteure sind multinationale Unternehmen („Global Player“).“[2]

„Begriff für die zunehmende Internationalisierung der Produktion, der Beschaffung von Waren (global sourcing) und des Absatzes von Waren und Dienstleistungen.“[3]

Definition eines „global players“:

„Große (multinationale) Unternehmung, die im Zuge der Globalisierung der Märkte durch weltweit angesiedelte Produktionsstätten die Weltmärkte beliefert. Im Idealfall ist jede Funktion des global players an dem Ort, wo für ihn die besten Rahmenbedingungen gegeben sind. Global player nutzen alle Wettbewerbsvorteile des „global sourcing“, der globalen Marktpräsenz, der „economies of scale“ und der „economies of scope“.“[4]

Unter „global sourcing“ versteht man die Ausrichtung auf internationale Beschaffungsmärkte. Bei den „economies of scale“ handelt es sich um die Vorteile, die ein Unternehmen erwarten kann, wenn es die Betriebsgröße erhöht und somit bei wachsender Produktion eine Senkung der Durchschnittskosten erreichen kann. Dies fördert natürlich die Fusionierung von Unternehmen durch den sogenannten „Synergieeffekt“, da die Zusammenlegung bestimmter Funktionen bzw. die klare Aufteilung von bestimmten Sparten zu erheblichen Einsparungen in verschiedenen Bereichen, so bspw. bei der Verwaltung oder auch der Produktentwicklung, führt. „Economies of scope“ bezeichnen dagegen die Fähigkeit von Unternehmen, durch innovatives Produktweisen flexibel auf Kundenwünsche in den verschiedensten Bereichen reagieren zu können.

Definition eines „multinationalen Unternehmens“:

„Es handelt sich um ein Unternehmen großen Zuschnitts, das anfänglich mehrere Tochtergesellschaften in mehreren Ländern kontrolliert und dessen Strategie und Organisationsstruktur im Weltwirtschaftsmaßstab konzipiert wird.“[5]

3. Merkmale eines global players

Es lassen sich für ein multi- oder transnationales Unternehmen (diese Begriffe sollen im Folgenden synonym verwendet werden, auch wenn eine definitorische Unterscheidung von einigen Autoren vorgeschlagen wird[6] ) mehrere eindeutige Merkmale aufzeigen.

Wie in den Definitionen deutlich wurde, ist die wichtigste Grundvoraussetzung für ein multinationales Unternehmen, daß es verschiedene Unternehmensbereiche in verschiedenen Ländern aufweist, im definitorischen „Idealfall“ hat es jeden Bereich, also Produktion, Verwaltung, Entwicklung und Verkauf an den Orten der Welt positioniert, die als idealer Standort für die jeweilige Funktion dient. Hat also ein Unternehmen einige oder viele Standorte an den verschiedensten Plätzen der Erde und erreicht jede dieser Funktionen die maximal erreichbare Rentabilität, ist dies ein wichtiges Element für seinen Status als „global player“. Die Definitionen gehen bei der Anzahl der Länder, in denen ein Unternehmen ansässig sein muß, um als „transnationales“ Unternehmen zu gelten, auseinander. Während einige Autoren bereits bei Firmen, die in zwei Ländern ansässig sind, diese als „transnational“ bezeichnen, setzen andere den Schwellenwert für eine solche Einstufung erst bei sieben oder zehn Ländern an.

Als weiterer wichtiger Anhaltspunkt kann die Summe der Auslandinvestitionen dienen. Zündorf[7] nennt die relative und/oder die absolute Zahl der Investitionen als wichtigen Indikator. So ist ein Unternehmen um so mehr als „global player“ zu betrachten, je höher die Wachstumsrate der Auslands-Investitionen gegenüber der Wachstumsrate der Inlands-Investitionen ist. Noch relevanter ist anzusehen, wenn die absolute Zahl der Auslandsinvestitionen die Zahl der Investitionen im Inland, also im „Stammland“ des Unternehmens übersteigt.

Auch die Zahl der Arbeitsplätze im Vergleich von In- und Ausland ist ein wichtiger Anhaltspunkt für die Charakterisierung eines Unternehmens als „global player“. Wenn die Zahl der Arbeitsplätze im Ausland stark zunehmend und/oder die Beschäftigtensumme im Inland rückläufig ist oder sogar die im Ausland Beschäftigten in der absoluten Zahl die im Heimatland des Unternehmens übersteigen, dann ist dies ein weiteres wichtiges Merkmal für ein transnationales Unternehmen.

Quelle:

Zündorf, L. (S.40)

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Des weiteren seien noch andere Faktoren genannt, die ein multinationales Unternehmen als solches kennzeichnen. Hierzu zählen neben der hohen Rate von Zulieferungen aus dem Ausland die Höhe der Exporte, das Verhältnis von Inlandsverkauf und Export, die Lizenzvergabe an andere Unternehmen in In- und Ausland, das Eingehen von Joint Ventures und strategischen Partnerschaften mit anderen Unternehmen sowie die Zahl und Wirtschaftskraft der Tochterunternehmen im In- und Ausland. Dies wird in der nachstehenden Abbildung[8] sehr plastisch skizziert und zeigt auf, in wie weit ein Unternehmen als transnational oder als eher national gebunden gelten kann.

3.1 Geographische Herkunft der global player

Nachdem nun die Merkmale der multinationalen Unternehmen kurz dargestellt wurden, soll nun konkret auf die aktuellen „global player“ eingegangen werden. Abgrenzungen zu finden, welche Firmen als solche anzusehen sind und welche nicht oder nur in geringerem Umfang, ist sicherlich möglich, jedoch sind aufgrund der Fülle der möglichen Merkmale der global player auch sehr viele verschiedene mögliche Darstellungen sichtbar. Aufgrund der Tatsache, daß die finanzielle Potenz eines Unternehmens als einer der Hauptfaktoren für seine Position als transnationales Unternehmen einzustufen ist, soll dieser Tatsache Rechnung getragen werden und der „Wert“ der transnationalen Unternehmen miteinander verglichen werden. Dazu wird die aktuelle Rangliste der „Financial Times Deutschland“ (im Folgenden auch als FTD bezeichnet), die die sogenannten „Global Top 500“, also die 500 wertvollsten Unternehmen hinsichtlich ihres Börsenwertes angibt, als Referenz herangezogen. Der Börsenwert wird durch die sogenannte Marktkapitalisierung angegeben, die als die Summe der emittierten Aktien mit dem Wert einer einzelnen Aktie definiert ist. Die aktuell gültige Liste wurde am 27.05. 2003 veröffentlicht und somit wird dieser Zeitpunkt als Maßstab für den Werte-Vergleich der „global player“ herangezogen. Die Liste der ersten 100 Unternehmen der „Global Top 500“ kann im Anhang angesehen werden, ebenso die Auflistung der führenden Unternehmen der führenden Branchen.

Quelle: Eigene Bearbeitung nach FTD 500

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Zunächst soll die Liste der führenden Unternehmen aufgeschlüsselt werden nach der geographischen Herkunft. Es zeigt sich, daß die als „Industrienationen“ bekannten Länder ausschließlich die Unternehmen stellen, die in dieser Liste die ersten 100 Ränge belegen. Die Firmen aus den USA sind dabei mit 57% der deutliche Spitzenreiter, gefolgt von Unternehmen aus Großbritannien (10,5%[9] ), Japan (7%) und den dann folgenden kontinentaleuropäischen Nationen wie Frankreich, Italien, der Schweiz und Deutschland.

Es wird also deutlich, daß lediglich Unternehmen der sogenannten „Triade“, also aus den drei starken Wirtschaftsregionen Nordamerika, Europa und Asien die Unternehmen stellen, die wirtschaftlich den größten Wert aufweisen. Beim Vergleich dieser drei Wirtschaftsräume ist Nordamerika ausschließlich durch die USA (Kanada trägt zu dieser Zahl nichts bei) mit 57% der Unternehmen überdeutlich vertreten und dominierend, wohingegen Europa 31,5% (die EU mit 27,5%) der Unternehmen beisteuert und letztlich Asien noch 9,5%. Lediglich Australien bricht aus der Phalanx der Wirtschaftsmächte aus den drei zunächst genannten Regionen aus.

Quelle: Eigene Bearbeitung nach FTD 500

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Betrachtet man sich diese Dominanz der Länder der Wirtschafts-Triade, so zeigt sich doch überdeutlich, daß von einem Teilhaben der Nationen, die als „Entwicklungsländer“, Länder der „Dritten Welt“, LDC[10], MSAC[11] oder in ähnlicher Weise bezeichnet werden, an den Spitzenplätzen der Weltwirtschaft keine Rede sein kann. In der Rangliste der Financial Times Deutschland tauchen die ersten Unternehmen, die nicht den drei genannten Regionen zugerechnet werden können, erst auf Platz 156 und 181 auf („Telefonos de Mexico“ und „Saudi Telecom“, beides Telekommunikations-Unternehmen aus Mexiko und Saudi-Arabien). Das erste südamerikanische Unternehmen ist der Öl- und Gas-Konzern „Petrobras“ (Brasilien) auf Rang 214. Afrikanische Unternehmen finden sich in der Rangliste der „Top 500“ der Financial Times nicht, südamerikanische Unternehmen sind ebenfalls nur sehr selten vertreten. Eine Zweiteilung der Welt bezüglich der Anbindung wirtschaftsstarker Unternehmen ist so klar erkennbar.

3.2 Wirtschaftliche Herkunft der global player

Vergleicht man nun die Unternehmen, die in verwendeten Liste vorkommen, nicht nach deren geographischer Herkunft, sondern nach ihrer wirtschaftlichen, also nach den Branchen, in denen diese anzusiedeln sind, kommt man ebenfalls zu einigen sehr interessanten Fakten.

Unter den Top 100 „global playern“ sind zunächst drei Branchen als führend zu nennen. Dabei handelt es sich um die Bereiche „Pharma- und Biotechnologie“ (14% aller Unternehmen), „Banken“ (ebenfalls 14%) und „Telekommunikation“ (13%). Diesen Branchen rechnet man also bezüglich des Börsenwertes die höchste Finanzkraft zu.

Quelle: Eigene Bearbeitung nach FTD 500

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Nach diesen drei dominierenden Wirtschaftszweigen folgen, bereits mit einem gewissen Abstand, drei weitere Branchen, die sich in Ihrer Häufigkeit von den Nachfolgenden absetzen konnten. Diese Branchen sind der Bereich „IT“ (9%), „Öl & Gas“ (7%) und Spezialfinanzierung (ebenfalls 7%). Einigermaßen bedeutend sind noch die Branchen „Medien und Unterhaltung“ (5%), der Einzelhandel, die Getränke- und die Elektroindustrie-Industrie (je 4% aller Unternehmen stammen aus diesen Bereichen) sowie die Fahrzeugindustrie und die Produzenten von „Konsumgütern (jeweils 3%).

Da sich zunächst aus der reinen Aufzählung der verschiedenen Branchen keine eindeutige Zuordnung auf bestimmte, dominierende Wirtschaftszweige erkennen läßt, bietet es sich an, zu einer weitergehenden Betrachtung einige Wirtschaftszweige zusammenzufassen. Zunächst sollen daher eine Tabelle und die auswertende Graphik Auskunft geben über die zusammengefaßten Branchen und deren jeweilige Anteile an den führenden 100 Unternehmen. Es sollen hierbei 8 Hauptbranchen genannt werden

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Quelle: Eigene Bearbeitung nach FTD 500

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Es zeigt sich also ganz deutlich, daß der sogenannte „IT“-Bereich mit 31% der Unternehmen als die Branchengruppe anzusehen ist, in der sich die meisten Unternehmen unter den „Top-Unternehmen“ positioniert haben. Der Bereich der Finanzen und der zugehörigen Dienstleistungen ist ebenfalls mit 23% ein bedeutsamer Sektor, und auch die Branchengruppen der Hightech-Unternehmen im naturwissenschaftlichen Bereich (18% der „global player“ der Top 100) und der Konsumgüter (12%) sind offenbar überaus profit-versprechende Wirtschaftssektoren. Auch der Energie-Sektor ist mit 8% der vertretenen Unternehmen noch als bedeutsam zu kennzeichnen.

Es ist damit erkennbar, daß vor allem der Bereich der IT-Unternehmen als überaus erfolgreich anzusehen ist, da fast ein Drittel aller in der Top 100 vertretenen Unternehmen in diesen Branchen ansässig sind. Neben diesem sind außerdem die Bereiche „Finanzen“, „Naturwissenschaft“ und „Konsumgüter“ sowie der Energie-Sektor die Branchen, in denen die Top 100 zu großen Teilen ansässig sind.

Die Palette der Branchen ist also noch einigermaßen breit gefächert, es läßt sich nicht feststellen, daß nur ein oder zwei Branchen als die absolut übermächtigen Wirtschaftsektoren einzustufen sind. Interessant ist auch zu beobachten, daß nur 2 Prozent der Konzerne sogenannte „Mischkonzerne“ sind, die also in Ihrer Produktpalette nicht nur einer Branche zuzuordnen sind. Dies führt zu der Annahme, daß die aktuell weltweit führenden Unternehmen doch weitestgehend Ihren Branchen treu bleiben und sich nicht auf Investitionen und Übernahmen sowie Ausweitungen Ihrer Produktpalette auf andere Wirtschaftszweige einlassen.

Um nun die Branchen miteinander zu vergleichen, bietet es sich an, diese hinsichtlich ihrer gesamten Finanzkraft und der Abhängigkeit des Erfolgs von einzelnen Unternehmen zu untersuchen.

Untersucht man dabei zunächst den gesamten Wert der Marktkapitalisierung, so zeigt sich ganz deutlich, daß im Bereich der Pharma- und Biotechnologie-Unternehmen den dort führenden zehn Unternehmen der insgesamt größte Marktwert der größte Marktwert zugeschrieben werden kann. Die Top 10 der Pharmabranche sind zusammen über eine Billion US-Dollar wert. Auf den folgenden Rängen finden sich die Software-, Computer- und Internet-Branche (Gesamtwert 916,13 Mrd. US-$) und die Energie-Branche, deren führende Unternehmen einen Wert von insgesamt 847,42 Mrd. Dollar auf sich vereinen. Erwähnenswert sind gegenüber den nachfolgenden Wirtschaftszweigen ebenfalls noch die größten zehn Banken, die zusammen den Marktkapitalisierungs-Wert von 761, 72 Mrd. Dollar aufweisen.

[...]


[1] ADI: Ausländische Direktinvestitionen, auch: FDI (Foreign Direct Investments)

[2] aus Brockhaus, Online-Ausgabe

[3] aus Leser, H. (Hrsg.): DIERCKE, Wörterbuch Allgemeine Geographie

[4] aus Leser, H. (Hrsg.): DIERCKE, Wörterbuch Allgemeine Geographie

[5] aus Michalet, C.-A.: Multinationale Unternehmen und die Wirtschaftskrise

[6] Unterscheidungskriterium wäre hierbei die Strategie der Unternehmen und der Grad der Bindung an das

Stammland.

[7] Zündorf, L.: Weltmärkte, transnationale Unternehmen und internationale Organisationen, S. 40+41, aus:

Eckardt, A.; Köhler, H.-D.; Pries, L. (Hrsg.): Global player in lokalen Bindungen

[8] aus Zündorf, L., S. 40

[9] Halbe Prozentpunkte kommen durch Unternehmenskooperationen der Niederlande und Großbritannien sowie

Australien und Großbritannien zustande.

[10] LDC: „Least Developed Countries“, die „am wenigsten entwickelten Länder“

[11] MSAC: „Most Seriously Affected Countries“, die “am schlimmsten betroffenen Länder”

Ende der Leseprobe aus 33 Seiten

Details

Titel
Wer sind die 'global player'? Geographische und wirtschaftliche Herkunft der Unternehmen
Hochschule
Philipps-Universität Marburg  (Institut für Friedens- und Konfliktforschung)
Veranstaltung
Wirtschaftseliten im Globalisierungsprozeß
Note
1
Autor
Jahr
2004
Seiten
33
Katalognummer
V46366
ISBN (eBook)
9783638435710
ISBN (Buch)
9783638933247
Dateigröße
7996 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Wirtschaftseliten, Globalisierungsprozeß
Arbeit zitieren
Timo Cyriax (Autor:in), 2004, Wer sind die 'global player'? Geographische und wirtschaftliche Herkunft der Unternehmen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/46366

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